DE102012107296A1 - Mauerwerksbaustein - Google Patents

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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
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    • E04C1/41Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts composed of insulating material and load-bearing concrete, stone or stone-like material

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Abstract

Es wird ein Mauerwerksbaustein beschrieben, der dazu ausgelegt ist, zur Bildung von Teilen einer Mauer verwendet zu werden, welche an einen Rahmen eines Fensters oder einer Tür angrenzen. Der beschriebene Mauerwerksbaustein zeichnet sich dadurch aus, dass er an der dem Rahmen zuzuwendenden Seite einen ersten Einsatz aufweist, und an der vom Rahmen abgewandten Seite des ersten Einsatzes einen zweiten Einsatz aufweist.

Description

  • Mauerwerksbausteine, also beispielsweise Ziegel oder sonstige Steine zum Bau von Mauern eines Gebäudes müssen immer strengere Anforderungen in Bezug auf Wärmedämmung erfüllen. In den letzten Jahren wurde intensiv nach Verbesserungen gesucht, und es wurden auch beachtliche Erfolge erzielt. Dennoch ist die Wärmedämmung von Mauern noch nicht optimal. Dies gilt insbesondere für die Mauerbereiche, die an Fenster oder Türen angrenzen.
  • Dies ist schematisch in 3 veranschaulicht. Die 3 zeigt in einer Draufsicht von oben eine Mauer M und einen daran befestigten Rahmen R eines Fensters oder einer Tür, und zwei mögliche Wege W1 und W2, über welche Wärme aus dem Gebäude-Inneren über die Mauer M hindurch nach außen entweichen kann. Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass sich zwischen dem Rahmen R und der Mauer M üblicherweise noch eine in der 3 nicht gezeigte, beispielsweise durch PU-Schaum gebildete Fenster- oder Montagefuge befindet.
  • Der Weg W1 zeigt den Weg der Wärme durch die Mauer M an einer vom Fenster oder von der Tür entfernten Stelle. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, muss die Wärme die gesamte Dicke der Mauer passieren, um vom Gebäude-Inneren nach außen zu gelangen. Ganz anders verhält es sich beim Weg W2, über welchen im Bereich einer Tür oder eines Fensters Wärme aus dem Gebäude-Inneren nach außen entweicht. Hier muss die Wärme nur wie gezeigt den Rahmen R umlaufen, so dass die Wärme nur einen kleinen Bruchteil der Dicke der Mauer M passieren muss, um vom Gebäude-Inneren nach außen zu gelangen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu finden, durch welche die Wärmedämmung von an Fenster oder Türen angrenzenden Mauerabschnitten verbessert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den in Patentanspruch 1 beanspruchten Mauerwerksbaustein gelöst.
  • Durch Vorsehen der beanspruchten Einsätze im Mauerwerksbaustein, und eine geeignete Wahl der Materialien, aus welchen diese Einsätze bestehen, genauer gesagt durch die Verwendung von Einsätzen mit erhöhter Wärmedämmung kann erreicht werden, dass entlang des eingangs erwähnten Weges W2, über welchen im Bereich einer Tür oder eines Fensters Wärme aus dem Gebäude-Inneren nach außen entweicht, nur noch minimierte Wärmebrücken vorhanden sind und der Mauerwerksbaustein entlang des Weges W2 folglich verbesserte Wärmedämmeigenschaften aufweist. Ein weiterer sehr positiver Effekt besteht darin, dass dadurch der Taupunkt nach außen wandert, so dass es im Gebäude-Inneren weniger Probleme mit durch Kondensation verursachter Feuchtigkeit und Schimmel gibt.
  • Das Vorsehen von zwei Einsätzen im Mauerwerksbaustein eröffnet zudem die Möglichkeit, neben den verbesserten Wärmedämmeigenschaften weitere Verbesserungen zu erreichen. Dies liegt daran, dass die beiden Einsätze unabhängig voneinander beliebige Eigenschaften aufweisen und somit für unterschiedliche Zwecke optimiert sein können. Verwendet man nun für den im Mauerwerksbaustein weiter außen liegenden ersten Einsatz beispielsweise ein Material, das nicht nur eine gute Wärmedämmung aufweist, sondern gleichzeitig eine einfache und sichere Befestigung des Rahmens der Tür oder des Fensters daran ermöglicht, so kann dadurch zugleich erreicht werden, dass verbesserte Wärmedämmung nicht zu Lasten einer einfachen und sicheren Befestigung des Rahmens an der Mauer geht, ja sogar eine einfachere und bessere Befestigung als bei herkömmlichen Mauerwerksbausteinen möglich ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, den Unteransprüchen, und den Figuren entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1A eine Seitenansicht einer als Türsturz oder Fenstersturz verwendbaren Ausführungsform der im Folgenden näher beschriebenen Art von Mauerwerksbaustein,
  • 1B eine Seitenansicht eines weitgehend dem Mauerwerksbaustein gemäß 1A entsprechenden, aber zusätzlich einen Anschlag für den Rahmen einer Tür oder eines Fensters aufweisenden Mauerwerksbausteins,
  • 2A eine Draufsicht auf einen zur Bildung der Laibung einer Maueröffnung ausgelegten Ausführungsform der im Folgenden näher beschriebenen Art von Mauerwerksbaustein,
  • 2B eine Draufsicht auf einen weitgehend dem Mauerwerksbaustein gemäß 2A entsprechenden, aber zusätzlich einen Anschlag für den Rahmen einer Tür oder eines Fensters aufweisenden Mauerwerksbaustein,
  • 2C eine Draufsicht auf einen weitgehend dem Mauerwerksbaustein gemäß 2A entsprechenden, aber weniger breiten (halben) Mauerwerksbaustein,
  • 2D eine Draufsicht auf einen weitgehend dem Mauerwerksbaustein gemäß 2B entsprechenden, aber weniger breiten (halben) Mauerwerksbaustein, und
  • 3 die vorstehend bereits angesprochene Veranschaulichung der Wege, über welche Wärme aus dem Gebäude-Inneren durch eine Mauer hindurch nach außen entweichen kann.
  • Bei dem hier vorgestellten Mauerwerksbaustein handelt es sich um einen wie nachfolgend beschrieben modifizierten Ziegel aus Ton. Hierauf besteht jedoch keine Einschränkung. Ausgangspunkt kann auch ein anderer Stein sein, der zum Bau einer Mauer geeignet ist. Vorzugsweise handelt es sich jedoch um einen Stein, der schon von Haus aus gute Wärmedämmeigenschaften aufweist.
  • Der hier vorgestellte Mauerbaustein ist dazu ausgelegt, die an den Rahmen einer Tür oder eines Fensters angrenzenden Teile einer Mauer eines Gebäudes zu bilden. Die Mauerwerksbausteine unterscheiden sich jedoch in Abhängigkeit davon, wo sie sich in der Mauer befinden.
  • Die obere Begrenzung der die Tür oder das Fenster aufnehmenden Maueröffnung wird durch einen so genannten Sturz gebildet. Als Türsturz oder Fenstersturz verwendbare Ausführungsformen der im Folgenden näher beschriebenen Art von Mauerwerksbaustein sind in den 1A und 1B gezeigt und werden nachfolgend unter Bezugnahme hierauf beschrieben.
  • Die Laibung, d.h. die vertikalen seitlichen Begrenzungen der die Tür oder das Fenster aufnehmenden Maueröffnung wird im betrachteten Beispiel durch andere Mauerwerksbausteine gebildet. Verschiedene Ausführungsformen dieser anderen Mauerwerksbausteine sind in den 2A bis 2D gezeigt und werden später unter Bezugnahme darauf beschrieben. Es sei jedoch bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass es prinzipiell auch möglich ist, auch die Laibung der Maueröffnung unter Verwendung des in den 1A und 1B gezeigten Mauerbausteins zu bilden.
  • Die 1A und 1B zeigen, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, eine Seitenansicht von verschiedenen Ausführungsformen eines als Türsturz oder Fenstersturz verwendbaren Mauerwerksbausteines. Dieser Mauerwerksbaustein erstreckt sich wie ein herkömmlicher Tür- oder Fenstersturz über die gesamte Breite der durch ihn nach oben begrenzten Maueröffnung und erstreckt sich sogar seitlich noch mehr oder weniger weit darüber hinaus, so dass er auf den die Maueröffnung seitlich begrenzenden Mauerabschnitten zu liegen kommen kann.
  • Es wird nun zunächst der in der 1A gezeigte Mauerwerksbaustein 1 beschrieben. Dieser Mauerwerksbaustein ist aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt, nämlich einem ersten Ziegelelement 11, einem zweiten Ziegelelement 12, einem ersten Einsatz 13, einem zweiten Einsatz 14, einem ersten Verbindungs- und Verstärkungselement 15, und einem zweiten Verbindungs- und Verstärkungselement 16.
  • Das erste Ziegelelement 11 und das zweite Ziegelelement 12 haben einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt mit jeweils einem vertikalen Schenkel 111 bzw. 121 und einem horizontalen Schenkel 112 bzw. 122 und erstrecken sich über die gesamte Länge des Mauerwerksbausteins 1. Die horizontalen Schenkel 112 und 122 der Ziegelelemente 11 und 12 bilden zusammen mit dem ersten Einsatz 13 die Unterseite des Mauerwerksbausteins 1 (bezogen auf den bestimmungsgemäßen Einbau des Mauerwerksbausteins 1 in die Mauer). Der vertikale Schenkel 111 des Ziegelelements 11 bildet die an der Gebäudeaußenseite zu liegen kommende vertikale Fläche des Mauerwerksbausteins 1, und der vertikale Schenkel 121 des Ziegelelements 12 bildet die an der Gebäudeinnenseite zu liegen kommende vertikale Fläche des Mauerwerksbausteins 1 (jeweils bezogen auf den bestimmungsgemäßen Einbau des Mauerwerksbausteins 1 in die Mauer).
  • Beide Ziegelelemente 11 und 12 weisen Hohlkammern 115 bzw. 125 auf. Bei Bedarf kann vorgesehen werden, in diese Hohlkammern Material mit hoher Wärmedämmung einzubringen, beispielsweise reines oder mit anderen Stoffen, beispielsweise mit Kohlenstoff versetztes Polystyrol, Mineralwolle, Perlite, oder sonstige Dämmstoffe.
  • Im betrachteten Beispiel weisen das erste Ziegelelement 11 und das zweite Ziegelelement 12 unterschiedliche Formen auf. Genauer gesagt ist der horizontale Schenkel 122 länger als der horizontale Schenkel 112. Ob und gegebenenfalls wie stark sich die Längen der horizontalen Schenkel 112 und 122 unterscheiden, wird vorzugsweise davon abhängig gemacht, an welcher Stelle der Rahmen der Tür oder des Fensters in der Maueröffnung montiert wird. Wie später noch näher erläutert wird, ist der Mauerwerksbaustein vorzugsweise so ausgebildet, dass der Rahmen der Tür oder des Fensters über dem zwischen den horizontalen Schenkeln 112 und 122 angeordneten ersten Einsatz 13 zu liegen kommt. Darüber hinaus hängt die Länge der horizontalen Schenkel natürlich auch von der Dicke der Mauer ab. Grundsätzlich besteht jedoch keine zwingende Notwendigkeit, die Ziegelelemente 11 und 12 wie im betrachteten Beispiel auszubilden. Die Ziegelelemente können unabhängig voneinander beliebige Formen aufweisen, und bei Bedarf auch aus verschiedenen Materialien gefertigt werden.
  • Beim fertigen Mauerwerksbaustein sind die Ziegelelemente 11 und 12 mit Abstand parallel zueinander angeordnet, berühren einander jedoch nicht. Sie werden unter Verwendung des zweiten Einsatzes 14 in die gewünschte Relativlage gebracht.
  • Der zweite Einsatz 14 ist ein gute Wärmedämmeigenschaften aufweisendes, im Wesentlichen quaderförmiges Formteil. Im bestimmungsgemäß zusammengefügten Zustand liegt der zweite Einsatz 14 auf den horizontalen Schenkeln 112 und 122 der Ziegelelemente 11 und 12 auf, und erstreckt sich von da bis zu den oberen Enden der vertikalen Schenkel 111 und 121 der Ziegelelemente 11 und 12 nach oben. Allerdings füllt der zweite Einsatz 14 den Zwischenraum zwischen den vertikalen Schenkeln 111 und 121 nicht vollständig aus. Zwischen dem vertikalen Schenkel 111 und dem zweiten Einsatz 14, sowie zwischen dem vertikalen Schenkel 121 und dem zweiten Einsatz 14 verbleibt jeweils ein Zwischenraum für die später noch näher beschriebenen Verbindungs- und Verstärkungselemente 15 und 16. Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, dass der zweite Einsatz nicht unbedingt quaderförmig sein muss, sondern auch eine andere Form haben kann.
  • Im betrachteten Beispiel ist der zweite Einsatz 14 ein Polystyrol-Block oder ein mit Graphit versetzter Polystyrol-Block. Diese Materialien sind beispielsweise unter den Markennamen Styropor oder Neopor bekannt. Es sei jedoch bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass keine zwingende Notwendigkeit besteht, den zweiten Einsatz 14 aus den genannten Materialien herzustellen. Es können auch beliebige andere Materialen verwendet werden, die gute Wärmedämmeigenschaften aufweisen und den im bestimmungsgemäßen Gebrauch auftretenden mechanischen Belastungen standhalten. Da, wie später noch näher erläutert wird, der zweite Einsatz 14 im Verlauf des eingangs bereits erwähntes Weges W2 liegt, über welchen im Bereich einer Tür oder eines Fensters Wärme aus dem Gebäude-Inneren nach außen entweicht, wird vorzugsweise ein Material mit besonders guten Wärmedämmeigenschaften verwendet. Vorzugsweise sind die Wärmedämmeigenschaften des zweiten Einsatzes besser als die Wärmedämmeigenschaften der Ziegelelemente 11 und 12. Darüber hinaus darf der zweite Einsatz 14 auch unter Krafteinwirkung nicht oder allenfalls nur vernachlässigbar wenig verformbar sein, damit er den ersten Einsatz 13 zuverlässig und dauerhaft in seiner bestimmungsgemäßen Position halten kann.
  • In der Nähe der einander zugewandten Enden 113 bzw. 123 der horizontalen Schenkel 112 und 122 sind nach oben ragende Erhebungen 114 bzw. 124 vorgesehen. Im zweiten Einsatz 14 sind zugeordnete Vertiefungen vorgesehen. Im bestimmungsgemäß zusammengebauten Zustand kommen die Erhebungen 114 und 124 formschlüssig, eventuell sogar kraftschlüssig in den Vertiefungen des zweiten Einsatzes 14 zu liegen. Insbesondere wenn, wie im betrachteten Beispiel, die Ziegelelemente 11 und 12 unterschiedliche Form aufweisen, erweist es sich als vorteilhaft, wenn auch die Erhebungen unterschiedliche Form aufweisen, so dass der zweite Einsatz 14 nur in einer ganz bestimmten Ausrichtung auf die Ziegelelemente aufgesetzt werden kann.
  • Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, dass die Erhebungen auch am zweiten Einsatz 14 vorgesehen sein können, und die Vertiefungen an den horizontalen Schenkeln 112 und 122 vorgesehen sein können. Darüber hinaus müssen die Erhebungen und Vertiefungen auch nicht wie im betrachteten Beispiel in der Nähe der Enden der horizontalen Schenkel 112 und 122 vorgesehen sein. Auch die Form der Erhebungen kann beliebig anders sein. Es ist lediglich erforderlich, dass irgendwo an den horizontalen Schenkeln 112 und 122 irgendwelche Strukturen vorgesehen sind, die beim bestimmungsgemäßen Zusammenbau des Mauerwerksbausteins 1 mit zugeordneten komplementären Strukturen am zweiten Einsatz 14 in Eingriff kommen und dadurch automatisch für die richtige Relativlage der Ziegelelemente 11 und 12 und den zweiten Einsatz 14 sorgen.
  • In dem nicht vom zweiten Einsatz 14 ausgefüllten Bereich zwischen den Enden 114 und 124 der horizontalen Schenkel 112 und 122 kommt der erwähnte erste Einsatz 13 zu liegen. Der erste Einsatz 13 füllt den Zwischenraum zwischen den Enden 114 und 124 und dem zweiten Einsatz 14 vollständig aus und schließt nach unten hin mit der Unterseite der horizontalen Schenkel 112 und 122 bündig ab, wodurch eine plane Unterseite des Mauerwerkbausteins 1 zustande kommt.
  • Die einander zugewandten Enden 114 und 124 der horizontalen Schenkel 112 und 122 weisen keine parallelen Stirnseiten auf. Der Zwischenraum zwischen den einander zugewandten Enden 114 und 124 der horizontalen Schenkel 112 und 122 hat vielmehr einen trapezförmigen Querschnitt, genauer gesagt einen Querschnitt in Form eines symmetrischen Trapezes mit unterschiedlich langen parallelen Grundseiten, wobei sich die kürzere der parallelen Grundseiten an der Außenseite des Mauerwerksbausteins 1 (an der Unterseite der horizontalen Schenkel 112 und 122) befindet, und sich die parallel gegenüber liegende längere Grundseite weiter innen im Mauerwerksbaustein 1 befindet. Der erste Einsatz 13 füllt diesem Zwischenraum vollständig aus und hat dementsprechend ebenfalls einen solchen trapezförmigen Querschnitt.
  • Durch die besondere Form und Ausrichtung des ersten Einsatzes 13 und des diesem aufnehmenden Mauerwerksbaustein-Bereiches kann dieser erkennbar auch ohne eine eigene Befestigung an den Ziegelelementen 11 und 12 nicht nach außen aus dem Mauerwerksbaustein 1 herausfallen. Der erste Einsatz 13 kann seine bestimmungsgemäße Position auch nicht nach oben verlassen, weil sich dort der zweite Einsatz 14 befindet. Vorzugsweise grenzen der erste Einsatz 13 und der zweite Einsatz 14 lückenlos aneinander.
  • Der zweite Einsatz 14 wird, wie später noch näher beschrieben wird, durch die Verbindungs- und Verstärkungselemente 15 und 16 unverrückbar in seiner bestimmungsgemäßen Position gehalten.
  • Der erste Einsatz 13 weist einerseits eine gute Wärmedämmung auf und ist andererseits so beschaffen, dass der Rahmen der Tür oder des Fensters daran befestigt, beispielsweise daran angeschraubt werden kann. Im betrachteten Beispiel besteht der erste Einsatz 13 aus Holz oder den von der Fa. Puren GmbH erhältlichen Funktionswerkstoff Purenit. Selbstverständlich kann auch jedes andere Material verwendet werden, das gute Wärmedämmeigenschaften hat und eine sichere und dauerhafte Befestigung des Tür- oder Fensterrahmens daran gestattet.
  • Wie bereits erwähnt wird der zweite Einsatz 14 durch die Verbindungs- und Verstärkungselemente 15 und 16 innerhalb des Mauerwerksbausteins 1 fixiert.
  • Im betrachteten Beispiel werden die Verbindungs- und Verstärkungselemente 15 und 16 durch Betonblöcke gebildet. Genauer gesagt werden zunächst die beiden Ziegelelemente 11 und 12, der erste Einsatz 13, und der zweite Einsatz 14 bestimmungsgemäß zusammengesetzt, und dann die zwischen dem zweiten Einsatz 14 und den vertikalen Schenkeln 111 und 121 vorhandenen Zwischenräume mit Beton ausgegossen. Der Beton geht sowohl mit den Ziegelelementen 11 und 12 als auch mit dem zweiten Einsatz 14 eine unlösbare Verbindung ein und sorgt somit dafür, dass die Ziegelelemente 11 und 12 und der zweite Einsatz 14, und damit auch der erste Einsatz 13 in ihren bestimmungsgemäßen Relativlagen dauerhaft fixiert werden. Durch Vorsehen von Erhebungen und/oder Vertiefungen, und/oder sonstigen Strukturen an den Ziegelelementen 11 und 12 und/oder am zweiten Einsatz 14 kann eine besonders belastbare und haltbare Verbindung zwischen dem Beton und den Ziegelelementen 11 und 12 bzw. zwischen dem Beton und dem zweiten Einsatz 14 erzielt werden. Im betrachteten Beispiel weist der zweite Einsatz 14 zu diesem Zweck an seinen den vertikalen Schenkeln 111 und 121 zugewandten Flächen mit 141 bezeichnete Vertiefungen auf.
  • Gleichzeitig erhöht der Beton die Stabilität und die mechanische Belastbarkeit des Mauerwerksbausteins 1. Dieser Effekt kann durch Vorsehen einer Stahlarmierung 151 oder dergleichen im Beton noch verstärkt werden.
  • Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, dass die Verbindungs- und Verstärkungselemente 15 und 16 nicht durch einen Betonblock gebildet werden müssen. Es kann statt dessen auch ein anderes Material verwendet werden, oder eine gänzlich andere Verbindungs- und Verstärkungskonstruktion zum Einsatz kommen.
  • Der Mauerwerksbaustein 1 ist so ausgebildet und wird so in die an die Tür- oder Fensteröffnung angrenzende Mauer eingebaut, dass der in die Tür- oder Fensteröffnung einzubauende Rahmen der Tür oder des Fensters auf dem ersten Einsatz 13 zu liegen kommt. Da, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, der erste Einsatz 13 aus einem zur Befestigung des Rahmens besonders gut geeignetem Material besteht, wird der Rahmen vorzugsweise am ersten Einsatz 13 befestigt. Diese Befestigung erfolgt im betrachteten Beispiel dadurch, dass der Rahmen an den ersten Einsatz 13 angeschraubt wird, könnte aber auch auf andere Art und Weise erfolgen. Der erste Einsatz weist anders als etwa die Ziegelelemente 11 und 12 keine größeren Hohlräume auf, bricht weniger leicht beim Bohren von Löchern oder Eindrehen von Schrauben, und bietet Schrauben oder dergleichen Befestigungsmitteln einen größeren Halt (höhere Auszugskräfte). Der Rahmen lässt sich folglich am ersten Einsatz 13 sogar besser befestigen als an einem herkömmlichen Mauerwerksbaustein.
  • Bei einem derartigen Aufbau verläuft der eingangs erwähnte Weg W2, über welchen im Bereich einer Tür oder eines Fensters Wärme aus dem Gebäude-Inneren nach außen entweicht, über den ersten Einsatz 13 und/oder den zweiten Einsatz 14. Da beide Einsätze gute Wärmedämmeigenschaften aufweisen, vorzugsweise besonders gute Wärmedämmeigenschaften, jedenfalls aber wenigstens bessere Wärmedämmeigenschaften als ein Tonziegel oder die Ziegelelemente 11 und 12 aufweisen, kann durch den Mauerwerksbaustein 1 erreicht werden, dass neben Türen oder Fenstern erheblich weniger Wärme aus dem Gebäude-Inneren nach außen entweichen kann als es bei herkömmlichen Mauerwerksbausteinen der Fall ist. Dies gilt natürlich in besonderem Maße, wenn nicht nur der Tür- oder Fenstersturz, sondern auch die seitlichen Laibungen der Tür- oder Fensteröffnung unter Verwendung des Mauerwerksbausteins 1 oder einer der im Folgenden beschriebenen weiteren Ausführungsformen wärmegedämmt werden. Ein weiterer sehr positiver Effekt der Verwendung der hier vorgestellten Mauerwerksbausteine besteht darin, dass dadurch der Taupunkt nach außen wandert, so dass es im Gebäude-Inneren weniger Probleme mit durch Kondensation verursachter Feuchtigkeit und Schimmel gibt.
  • Die 1B zeigt eine modifizierte Ausführungsform des in der 1A gezeigten Mauerwerksbausteins 1. Wie aus den 1A und 1B ersichtlich ist, entspricht der in der 1B gezeigte Mauerwerksbaustein weitestgehend dem in der 1A gezeigten Mauerwerksbaustein. Modifiziert wurden lediglich das erste Ziegelelement 11 und das erste Verbindungs- und Verstärkungselement 15 des in der 1A gezeigten Mauerwerksbausteins. Der Übersichtlichkeit halber wurden in der 1B nur diejenigen Komponenten des Mauerwerksbausteins beschriftet, die gegenüber dem Mauerwerksbaustein gemäß 1A modifiziert wurden. Alle anderen, nicht beschrifteten Komponenten wurden nicht oder allenfalls unwesentlich verändert, so dass hierfür das zum Mauerwerksbaustein gemäß 1A Gesagte gilt.
  • Beim ersten Ziegelelement 11M des in der 1B gezeigten Mauerwerksbausteins befindet sich der horizontale Schenkel weiter unten. Dadurch entsteht an der den ersten Einsatz 13 enthaltenden Außenseite des Mauerwerksbausteins ein unmittelbar neben ersten Einsatz vorgesehener und sich über die gesamte Länge des ersten Einsatzes erstreckender und parallel zu diesem verlaufender Vorsprung. Dementsprechend verändert sich auch die Form des erste Verbindungs- und Verstärkungselementes 15M. Genauer gesagt wird dadurch auch der dieses Element bildende Betonblock entsprechend höher. Alles andere bleibt gleich. Auch der an das erste Ziegelelement 11M angrenzende erste Einsatz sowie die Form und die Größe der Aussparung, in welche dieser eingesetzt ist, bleiben unverändert.
  • Im bestimmungsgemäß in die Mauer eingebauten Zustand des Mauerwerksbausteins bildet der vertikale Schenkel des ersten Ziegelelements 11M einen Teil der vertikalen Außenwand des Gebäudes, so dass der durch das erste Ziegelelement 11M gebildete, nach unten aus dem Mauerwerksbaustein herausragende Vorsprung an die Außenwand des Gebäudes angrenzt. Der Vorsprung dient als ein horizontaler Anschlag für den am Mauerwerksbaustein zu montierenden Tür- oder Fensterrahmen. Das heißt, der Rahmen wird zunächst so in der den Rahmen aufnehmenden Maueröffnung eingesetzt, dass er horizontal an dem durch das erste Ziegelelement 11M gebildeten Vorsprung anschlägt, und dann wie der Mauerwerksbaustein 1 gemäß 1A am ersten Einsatz befestigt.
  • Der in der 1B gezeigte Mauerwerksbaustein ermöglicht eine ebenso einfache, schnelle, belastbare und haltbare Befestigung des Rahmens wie der Mauerwerksbaustein 1 gemäß 1A. Er bietet darüber hinaus eine noch bessere Wärmedämmung, weil der Weg W2, über welchen im Bereich einer Tür oder eines Fensters Wärme aus dem Gebäude-Inneren nach außen entweicht, ebenfalls über den ersten Einsatz 13 und/oder den zweiten Einsatz 14 verläuft, aber wegen des Vorsprunges länger ist als es beim Mauerwerksbaustein gemäß 1A der Fall ist.
  • Wie erwähnt eignen sich die in den 1A und 1B gezeigten Mauerbausteine vor allem zur Verwendung als Tür- oder Fenstersturz.
  • Es werden nun unter Bezugnahme auf die 2A bis 2D verschiedene Ausführungsformen eines Mauerbausteins beschrieben, der besonders gut zur Bildung der Laibung, also der einander zugewandten vertikalen Innenseiten einer Maueröffnung für eine Tür oder ein Fenster geeignet ist.
  • Diese Mauerwerksbausteine weisen die Größe von normalen Mauerwerksbausteinen (beispielsweise von normalen Mauerziegeln) auf und werden auch wie diese verarbeitet.
  • Es wird nun zunächst der in der 2A gezeigte Mauerwerksbaustein 2 beschrieben. Dieser Mauerwerksbaustein ist aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt, nämlich einem Ziegelelement 21, und mehreren in das Ziegelelement eingesetzten Einsätzen.
  • Das Ziegelelement 21 ist ein modifizierter Standardziegel; im betrachteten Beispiel entsprechen dessen Form und Größe der der Form und der Größe eines Standardziegels gemäß DIN-Norm. Selbstverständlich besteht auf diese Form und diese Größe keine Einschränkung.
  • Das Ziegelelement 21 weist mehrere vertikale Hohlkammern 211 bis 215 auf, die das Ziegelelement über seine gesamte Höhe durchlaufen. Die Hohlkammern weisen im betrachteten Beispiel einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf, können prinzipiell aber auch einen beliebigen anderen Querschnitt aufweisen. In diese Hohlkammern sind zumindest teilweise die erwähnten Einsätze eingesetzt.
  • In eine dieser Hohlkammern, genauer gesagt in die mit dem Bezugszeichen 211 bezeichnete Hohlkammer mündet eine Aussparung 216, die in einer der seitlichen Außenflächen des Ziegelelements 21 vorgesehen ist. Bei der Aussparung handelt es sich um einen sich über die gesamte Höhe des Ziegelelements 21 erstreckenden vertikalen Schlitz. Der Schlitz hat einen trapezförmiger Querschnitt, genauer gesagt einen Querschnitt in Form eines symmetrischen Trapezes mit unterschiedlich langen parallelen Grundseiten, wobei sich die längere der parallelen Grundseiten dort befindet, wo der Schlitz in die Hohlkammer 211 mündet, und sich die parallel gegenüber liegende kürzere Grundseite auf der Außenfläche des Ziegelelements 21 befindet.
  • Der Schlitz 216 hat dieselbe Form und dieselbe Funktion wie der den ersten Einsatz 13 aufnehmende Bereich des Mauerwerksbausteins 1 gemäß den 1A und 1B. Das heißt, in den Schlitz 216 ist ein den Schlitz vollständig ausfüllender und nicht über den Schlitz hinaus ragender erster Einsatz eingesetzt. Dieser erste Einsatz entspricht mit Ausnahme der Länge dem ersten Einsatz 13 des in den 1A und 1B gezeigten Mauerwerksbausteins 1. Er hat einen dem Querschnitt des Schlitzes 216 entsprechenden Querschnitt.
  • Der in den Schlitz 216 eingesetzte erste Einsatz weist einerseits eine gute Wärmedämmung auf und ist andererseits so beschaffen, dass der Rahmen der Tür oder des Fensters daran befestigt, beispielsweise daran angeschraubt werden kann. Im betrachteten Beispiel besteht der erste Einsatz aus Holz oder den von der Fa. Puren GmbH erhältlichen Funktionswerkstoff Purenit. Selbstverständlich kann auch jedes andere Material verwendet werden, das gute Wärmedämmeigenschaften hat und eine sichere und dauerhafte Befestigung des Tür- oder Fensterrahmens daran gestattet.
  • Durch die besondere Form und Ausrichtung des ersten Einsatzes und des diesem aufnehmenden Mauerwerksbaustein-Bereiches kann dieser auch ohne eine eigene Befestigung am Ziegelelement 21 nicht nach außen aus dem Mauerwerksbaustein 2 herausfallen. Er wird vielmehr durch den sich nach außen verjüngenden Schlitz in seiner Position gehalten. Der erste Einsatz kann seine bestimmungsgemäße Position auch nicht nach hinten verlassen, weil sich dort ein an den ersten Einsatz angrenzender zweiter Einsatz befindet.
  • Der erwähnte zweite Einsatz ist in die Hohlkammer 211 eingesetzt, in welche der Schlitz 211 mündet. Vorzugsweise grenzen der in den Schlitz 216 eingesetzte erste Einsatz und der in die Hohlkammer 211 eingesetzte zweite Einsatz lückenlos aneinander.
  • Der zweite Einsatz ist ein gute Wärmedämmeigenschaften aufweisendes Formteil, das im Wesentlichen die Form der Hohlkammer 211 aufweist und diese im Wesentlichen vollständig ausfüllt. Im betrachteten Beispiel ist der zweite Einsatz ein Polystyrol-Block oder ein mit Graphit versetzter Polystyrol-Block. Diese Materialien sind beispielsweise unter den Markennamen Styropor oder Neopor bekannt. Es sei jedoch bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass keine zwingende Notwendigkeit besteht, den zweiten Einsatz aus den genannten Materialien herzustellen. Es können auch beliebige andere Materialen verwendet werden, die gute Wärmedämmeigenschaften aufweisen und den im bestimmungsgemäßen Gebrauch auftretenden mechanischen Belastungen standhalten. Da, wie später noch näher erläutert wird, der zweite Einsatz im Verlauf des eingangs bereits erwähntes Weges W2 liegt, über welchen im Bereich einer Tür oder eines Fensters Wärme aus dem Gebäude-Inneren nach außen entweicht, wird vorzugsweise ein Material mit möglichst guten Wärmedämmeigenschaften verwendet. Vorzugsweise sind die Wärmedämmeigenschaften des zweiten Einsatzes besser als die Wärmedämmeigenschaften des Ziegelelements 21. Darüber hinaus darf der zweite Einsatz auch unter Krafteinwirkung nicht oder allenfalls nur vernachlässigbar wenig verformbar sein, damit er den ersten Einsatz zuverlässig und dauerhaft in seiner bestimmungsgemäßen Position halten kann.
  • Vorzugsweise ist zumindest teilweise auch in diejenigen weiteren Hohlkammern 212215 des Ziegelelements 2, durch welche ebenfalls der Weg W2 hindurch läuft, über den im Bereich einer Tür oder eines Fensters Wärme aus dem Gebäude-Inneren nach außen entweicht, wärmedämmendes Material eingesetzt. Selbstverständlich kann bei Bedarf auch in alle anderen Hohlkammern wärmedämmendes Material eingebracht werden. Hierfür können feste Einsätze wie der in den Schlitz 216 eingesetzte erste Einsatz oder der in die Hohlkammer 211 eingesetzte zweite Einsatz, oder anderes Materialien mit guten Wärmedämmeigenschaften wie Mineralwolle, Perlite, etc. verwendet werden. Da das in die genannten weiteren Hohlkammern einzubringende wärmedämmende Material nur eine Wärmedämmfunktion und nicht zusätzlich auch eine Haltefunktion hat, spielen die Konsistenz, die mechanische Belastbarkeit, und die Steifigkeit keine oder nur eine untergeordnete Rolle.
  • Die Mauerwerksbausteine 2 sind dazu ausgelegt, so verbaut zu werden, dass die in den Schlitz 216 eingesetzten ersten Einsätze vertikal ausgerichtet sind und genau übereinander zu liegen kommen, und zwar derart, dass in den die Tür- oder Fensteröffnung seitlich begrenzenden, einander gegenüberliegenden vertikalen Flächen (Laibungen) jeweils eine sich über die gesamte Höhe der Tür- oder Fensteröffnung erstreckende, lückenlos durchgehende vertikale Reihe von ersten Einsätzen entsteht, wobei diese Reihen so angeordnet sind, dass sie von den vertikalen Schenkeln des in der Tür- oder Fensteröffnung zu montierenden Rahmens bedeckt werden.
  • Da, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, der in den Schlitz 216 eingesetzte erste Einsatz aus einem zur Befestigung des Rahmens besonders gut geeignetem Material besteht, wird der Rahmen vorzugsweise am ersten Einsatz befestigt. Diese Befestigung erfolgt im betrachteten Beispiel dadurch, dass der Rahmen an den ersten Einsatz angeschraubt wird, könnte aber auch auf andere Art und Weise erfolgen. Der erste Einsatz weist anders als etwa das Ziegelelement 21 keine größeren Hohlräume auf, bricht weniger leicht beim Bohren von Löchern oder Eindrehen von Schrauben, und bietet Schrauben oder dergleichen Befestigungsmitteln einen größeren Halt (höhere Auszugskräfte). Der Rahmen lässt sich folglich am ersten Einsatz sogar besser befestigen als an einem herkömmlichen Mauerwerksbaustein.
  • Bei einem derartigen Aufbau verläuft der eingangs erwähnte Weg W2, über welchen im Bereich einer Tür oder eines Fensters Wärme aus dem Gebäude-Inneren nach außen entweicht, über den in den Schlitz 216 eingesetzten ersten Einsatz und/oder den in die Hohlkammer 211 eingesetzten zweiten Einsatz. Da beide Einsätze gute Wärmedämmeigenschaften aufweisen, vorzugsweise möglichst gute Wärmedämmeigenschaften, jedenfalls aber wenigstens bessere Wärmedämmeigenschaften als ein Tonziegel oder das Ziegelelement 21 aufweist, kann durch den Mauerwerksbaustein 1 erreicht werden, dass neben Türen oder Fenstern erheblich weniger Wärme aus dem Gebäude-Inneren nach außen entweichen kann als es bei herkömmlichen Mauerwerksbausteinen der Fall ist.
  • Die 2B zeigt eine modifizierte Ausführungsform des in der 2A gezeigten Mauerwerksbausteins 2. Wie aus den 2A und 2B ersichtlich ist, entspricht der in der 2B gezeigte Mauerwerksbaustein weitestgehend dem in der 2A gezeigten Mauerwerksbaustein.
  • Modifiziert wurde lediglich, dass an der den Schlitz 216 enthaltenden Außenseite des Mauerwerksbausteins ein unmittelbar neben dem Schlitz vorgesehener und sich über die gesamte Länge des Schlitzes erstreckender und parallel zu diesem verlaufender Vorsprung 217 vorgesehen ist, und folglich die Hohlkammer 212M eine veränderte Geometrie angepasste Form hat. Der Übersichtlichkeit halber wurden in der 2B nur diejenigen Komponenten des Mauerwerksbausteins beschriftet, die gegenüber dem Mauerwerksbaustein gemäß 2A modifiziert wurden. Alle anderen, nicht beschrifteten Komponenten wurden nicht verändert, so dass hierfür das zum Mauerwerksbaustein gemäß 2A Gesagte gilt.
  • Der erwähnte Vorsprung hat die selbe Funktion wie der Vorsprung des in der 1B gezeigten Mauerwerksbausteins. Das heißt, der Vorsprung dient als Anschlag für den in der Tür- oder Fensteröffnung zu montierenden Rahmen. Auch bei diesem Mauerwerksbaustein wird der Rahmen an dem im Schlitz 216 eingesetzten ersten Einsatz befestigt.
  • Der in der 2B gezeigte Mauerwerksbaustein ermöglicht eine ebenso einfache, schnelle, belastbare und haltbare Befestigung wie der Mauerwerksbaustein 2 gemäß 2A. Er bietet darüber hinaus eine noch bessere Wärmedämmung, denn der Weg W2, über welchen im Bereich einer Tür oder eines Fensters Wärme aus dem Gebäude-Inneren nach außen entweicht, ebenfalls über den ersten Einsatz und/oder den zweiten Einsatz verläuft, aber wegen des Vorsprunges länger ist als es beim Mauerwerksbaustein gemäß 2A der Fall ist.
  • Eine weitere Modifikation des in der 2A gezeigten Mauerwerksbausteins 2 ist in der 2C gezeigt. Der in der 2C gezeigte Mauerwerksbaustein unterscheidet sich von dem in der 2A gezeigten Mauerwerksbaustein dadurch, dass es ein so genannter halber Mauerwerksbaustein ist, welcher nur halb so lang ist wie der in der 2A gezeigte ganze Mauerwerksbaustein. Solche halben Mauerwerksbausteine werden benötigt, weil übereinander angeordnete Mauerwerksbausteine zur Einhaltung des vorzusehenden Überbindemaßes in der Regel um einen halben Mauerwerksbaustein seitlich zueinander versetzt angeordnet werden. Bei dem in der 2C gezeigten Mauerwerksbaustein wurden einfach die Hohlkammern 214 weggelassen, und das Ziegelelement entsprechend kleiner ausgebildet. Die Hohlkammern 211, 212, 213, und 215, der Schlitz 216, der in den Schlitz 216 eingesetzte erste Einsatz, der in die Hohlkammer 211 eingesetzte zweite Einsatz, sowie die in die anderen Hohlkammern bei Bedarf eingebrachten wärmedämmenden Materialien sind auch bei dem in der 2C gezeigten Mauerwerksbaustein vorhanden, so dass die zum Mauerwerksbaustein gemäß 2A gemachten Ausführungen im Wesentlichen vollständig auch für den in der 2C gezeigten Mauerwerksbaustein gelten.
  • Schließlich ist in 2D noch eine Modifikation des in der 2B gezeigten Mauerwerksbaustein gezeigt. Der in der 2D gezeigte Mauerwerksbaustein unterscheidet sich von dem in der 2B gezeigten Mauerwerksbaustein dadurch, dass es ein so genannter halber Mauerwerksbaustein ist, welcher nur ungefähr halb so lang ist wie der in der 2B gezeigte ganze Mauerwerksbaustein. Wozu solche halben Mauerwerksbausteine benötigt werden, wurde vorstehend bereits unter Bezugnahme auf die 2C erläutert. Bei dem in der 2D gezeigten Mauerwerksbaustein wurden einfach die Hohlkammern 214 weggelassen, und das Ziegelelement entsprechend kleiner ausgebildet. Die Hohlkammern 211, 212M, 213, und 215, der Schlitz 216, der in den Schlitz 216 eingesetzte erste Einsatz, der in die Hohlkammer 211 eingesetzte zweite Einsatz, sowie die in die anderen Hohlkammern bei Bedarf eingebrachten wärmedämmenden Materialien sind auch bei dem in der 2D gezeigten Mauerwerksbaustein vorhanden, so dass die zum Mauerwerksbaustein gemäß 2B gemachten Ausführungen nahezu vollständig auch für den in der 2D gezeigten Mauerwerksbaustein gelten.
  • Die hier vorgestellte Art von Mauerwerksbaustein erweist sich unabhängig von den Einzelheiten der praktischen Realisierung als vorteilhaft. Er weist entlang des Weges W2, über welchen im Bereich einer Tür oder eines Fensters Wärme aus dem Gebäude-Inneren über die Mauer nach außen entweicht, eine bessere Wärmedämmung auf, und ermöglicht eine weniger problemanfällige, aber sehr belastbare und haltbare Befestigung des Rahmens einer Tür oder eines Fensters am Mauerwerksbaustein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mauerwerksbaustein
    2
    Mauerwerksbaustein
    11
    erstes Ziegelelement
    11M
    erstes Ziegelelement
    12
    zweites Ziegelelement
    13
    erster Einsatz
    14
    zweiter Einsatz
    15
    erstes Verbindungs- und Verstärkungselement
    15M
    erstes Verbindungs- und Verstärkungselement
    16
    zweites Verbindungs und Verstärkungselement
    21
    Ziegelelement
    21M
    Ziegelelement
    111
    vertikaler Schenkel von 11
    112
    horizontaler Schenkel von 11
    113
    freies Ende von 112
    114
    Erhebung an 112
    115
    Hohlkammer in 11
    121
    vertikaler Schenkel von 12
    122
    horizontaler Schenkel von 12
    123
    freies Ende von 122
    124
    Erhebung an 122
    125
    Hohlkammer in 12
    141
    Vertiefung in 14
    151
    Stahlarmierung
    211
    Hohlkammer in 21
    212
    Hohlkammer in 21
    212M
    Hohlkammer in 21
    213
    Hohlkammer in 21
    214
    Hohlkammer in 21
    215
    Hohlkammer in 21
    216
    Aussparung in einer der Außenseiten von 21
    217
    Vorsprung
    M
    Mauer
    R
    Rahmen
    W1
    Weg der Wärme aus Gebäude-Innerem nach außen
    W2
    Weg der Wärme aus Gebäude-Innerem nach außen

Claims (17)

  1. Mauerwerksbaustein, der dazu ausgelegt ist, zur Bildung von Teilen einer Mauer (M) verwendet zu werden, welche an einen Rahmen (R) eines Fensters oder einer Tür angrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Mauerwerksbaustein (1, 2) an der dem Rahmen (R) zuzuwendenden Seite einen ersten Einsatz (13) aufweist, und an der vom Rahmen abgewandten Seite des ersten Einsatzes einen zweiten Einsatz (14) aufweist.
  2. Mauerwerksbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einsatz (13) aus einem Material mit guten Wärmedämmeigenschaften besteht.
  3. Mauerwerksbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einsatz (13) so beschaffen ist, dass der Rahmen einer Tür oder eines Fensters ordnungsgemäß daran befestigbar ist.
  4. Mauerwerksbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einsatz (13) aus Holz besteht.
  5. Mauerwerksbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einsatz (13) aus einem unter der Bezeichnung Purenit erhältlichen Funktionswerkstoff oder dergleichen Material besteht
  6. Mauerwerksbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einsatz (13) einen Querschnitt in Form eines symmetrischen Trapezes mit unterschiedlich langen parallelen Grundseiten aufweist, wobei die kürzere der parallelen Grundseiten an der Außenseite des Mauerwerksbausteins (1, 2) zu liegen kommt, und die längere der parallelen Grundseiten weiter innen im Mauerwerksbaustein zu liegen kommt.
  7. Mauerwerksbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einsatz (13) den hierfür vorgesehenen Mauerwerksbaustein-Bereich vollständig ausfüllt.
  8. Mauerwerksbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einsatz (13) nicht am Mauerwerksbaustein (1, 2) befestigt ist.
  9. Mauerwerksbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einsatz (13) durch den zweiten Einsatz (14) in seiner bestimmungsgemäßen Position innerhalb des Mauerwerksbausteins (1, 2) gehalten wird.
  10. Mauerwerksbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Einsatz (14) an den ersten Einsatz (13) angrenzend angeordnet ist.
  11. Mauerwerksbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Einsatz (14) in eine Hohlkammer (211) des Mauerwerksbausteins (1, 2) eingesetzt ist, die an den den ersten Einsatz (13) aufnehmenden Mauerwerksbaustein-Bereich angrenzt.
  12. Mauerwerksbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Einsatz (14) durch wenigstens ein Verbindungs- und Verstärkungselement (15, 16) in seiner bestimmungsgemäßen Position fixiert ist.
  13. Mauerwerksbaustein nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungs- und Verstärkungselement (15, 16) einen im Mauerwerksbaustein (1, 2) enthaltenen und mit dem zweiten Einsatz (14) und wenigstens einer weiteren Komponente (11, 12) des Mauerwerksbausteins (1, 2) verbundenen Betonblock enthält.
  14. Mauerwerksbaustein nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Einsatz (14) weitere Komponenten des Mauerwerksbausteins (1, 2) in ihrer bestimmungsgemäßen Relativlage fixiert.
  15. Mauerwerksbaustein nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Komponenten des Mauerwerksbausteins (1, 2), die durch den zweiten Einsatz (14) in ihrer bestimmungsgemäßen Relativlage fixiert werden, mehrere einzelne Ziegelelemente (11, 12) umfassen, die im Mauerwerksbaustein enthalten sind.
  16. Mauerwerksbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Einsatz (14) aus einem Material mit guten Wärmedämmeigenschaften besteht.
  17. Mauerwerksbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Einsatz (14) zumindest teilweise aus Polystyrol besteht.
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