DE4435500A1 - Abdichtelement für einen Hohlraum in Gebäudeteilen - Google Patents

Abdichtelement für einen Hohlraum in Gebäudeteilen

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DE4435500A1
DE4435500A1 DE19944435500 DE4435500A DE4435500A1 DE 4435500 A1 DE4435500 A1 DE 4435500A1 DE 19944435500 DE19944435500 DE 19944435500 DE 4435500 A DE4435500 A DE 4435500A DE 4435500 A1 DE4435500 A1 DE 4435500A1
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sealing element
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wedges
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Helmuth Dipl Ing Glaser
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Abdichtelement für einen Hohlraum in Gebäudeteilen, insbesondere für den Spalt zwischen Fenster- oder Türrahmen und der Mauer- bzw. einer Fachwerköffnung.
Beim Einbau von Fenstern oder Türen in einem Gebäude besteht bekanntlich ein Spalt zwischen dem Tür- bzw. Fensterrahmen und der Mauer- bzw. Fachwerköffnung. Dieser Spalt wird bekanntlich mit Hilfe eines Kunststoffschaumes ausgespritzt, oder mit Mineralwolle bzw. anderem Füllmaterial ausgestopft. Sieht man einmal davon ab, daß diese Materialien heute zum Teil aus ökologischen Gründen nicht mehr erwünscht sind, erfüllen sie auch nur schwer die Anforderungen der Dichtigkeit in Bezug auf Schall, Wärmedämmung, Wind und Wasser, und bedürfen beim Einbringen eines relativ hohen Arbeitsaufwands.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Abdichten eines solchen Hohlraumes bzw. Spaltes zwischen dem Fenster­ bzw. Türrahmen und der Mauer- bzw. Fachwerköffnung auf einfachste Weise und damit preiswert vorzunehmen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Abdichtelement stangenförmig und zweiteilig ausgebildet ist und in seiner dem Spalt entsprechenden Dicke zusammenpreßbar ist.
Im einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß die Teile Keilform besitzen. Dabei ist der Keilwinkel eines jeden Teils gleich, damit der Kraftaufwand beim Eintreiben gleich hoch ist. Darüber hinaus sind die Teile aus einem elastischen, vorzugsweise organischen Material z. B. Kork gefertigt.
Auf diese Weise ist es nunmehr möglich, diese Keile in den Spalt so einzutreiben, daß beispielsweise bei einem vertikalen Spalt zwischen dem Fenster- bzw. Türrahmen und der Maueröffnung der eine Keil von vorne und der andere Keil von hinten eingetrieben wird. Die Dicke des Keils ist dabei so bemessen, daß vor dem Eintreiben des Keils dieses Dickenmaß etwas größer ist als es der Spaltgröße entspricht.
Beim Eintreiben der Keile liegen die Keilflächen der Keile gegenüber und berühren sich mit weiterem Eintreiben mehr und mehr. Um die dabei entstehende Reibung zu verringern, sind die Keilflächen mit einem Gleitmittel versehen. In vorteilhafterweise besteht dieses Gleitmittel aus einem Klebstoff, so daß nach der endgültigen Fixierung der Keile in ihrer Endlage die beiden Keile miteinander verkleben.
Als Material für solche Keile wird vorzugsweise ein Preßkork verwendet.
Ein eventuell überstehender Teil des Keiles wird nach dem Eintreiben abgeschnitten. Der Spalt wird überputzt oder mit einer Leiste überdeckt. Aufgrund der Auswahl des Materials wird eine gute Schall- und Wärmedämmung, und wenn erforderlich, eine Wind- und Regendichtigkeit erreicht.
Das Abdichtelement aus diesen Keilen dient nicht nur zur Abdichtung, sondern gegebenenfalls auch als Fixiermittel für den Fenster- bzw. Türrahmen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt:
Fig. 1 zeigt die Maueröffnung zusammen mit einem Fensterrahmen und das erfindungsgemäße Abdichtelement vor dem Eintreiben in den Spalt;
Fig. 2 zeigt die Maueröffnung zusammen mit dem Fensterrahmen, wobei das Abdichtelement im Spalt eingetrieben ist.
Mit Fig. 1 ist die Mauer mit 1 bezeichnet, in die ein Fensterrahmen 2 mit dem Fenster 3 eingearbeitet wird. Zur Halterung des Rahmens dienen in an sich bekannter Weise Winkeleisen, die hier nicht näher dargestellt sind. Der Spalt zwischen der Maueröffnung und dem Fensterrahmen 2 ist mit 4 bezeichnet. Zu dem Spalt liegt das insgesamt mit 4a bezeichnete stangenförmige Abdichtelement, das aus den keilförmigen Teilen (Keilen) 5 und 6 besteht. Die Keile sind aus einem elastischen, vorzugsweise organischen Material z. B. Kork, insbesondere Preßkork gefertigt.
Wie Fig. 1 zeigt werden die Keile bei einem vertikalen Spalt von vorne bzw. von hinten eingesetzt und gegeneinander eingetrieben. Damit die Reibung an der Keilfläche 7 eines jeden Keiles verringert wird, ist die Keilfläche mit einem Gleitmittel, insbesondere mit einem Klebstoff versehen. Dieser Klebstoff härtet nach Erreichen der Endlage der Keile aus, so daß dadurch eine Fixierung dieser Keile im Spalt erreicht ist.
Der Keilwinkel 8 eines jeden Keiles 5 bzw. 6 ist gleich. Die Dicke des Keils in seiner Ausgangslage, und zwar die Dicke in bezug auf den Spalt ist etwas größer als die Abmessung des Spaltes. Das bedeutet, daß in der Endlage die Keile zusammengepreßt im Spalt liegen und dadurch neben einer Abdichtwirkung zugleich auch eine Fixierung des Fensterrahmens im Spalt bewirken. Nach dem Einbringen der Keile in die Öffnung wird überstehendes Material der Keile abgeschnitten. Alsdann wird, wie üblich, die Wand verputzt, oder es wird der Spalt mit einer Leiste überdeckt.

Claims (5)

1. Abdichtelement für einen Hohlraum in Gebäudeteilen, insbesondere für den Spalt zwischen Fenster- bzw. Türrahmen und der Maueröffnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement (4a) stangenförmig und zweiteilig ausgebildet ist und in seiner dem Spalt entsprechenden Dicke zusammenpreßbar ist.
2. Abdichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (5, 6) Keilform besitzen.
3. Abdichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (5, 6) aus einem elastischen, vorzugsweise organischen Material z. B., Kork, insbesondere Preßkork bestehen.
4. Abdichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (7) der keilförmigen Teile (5, 6) mit einem Gleitmittel, vorzugsweise Klebstoff versehen sind.
5. Abdichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilwinkel (8) der Keile (5, 6) gleich sind.
DE19944435500 1994-10-04 1994-10-04 Abdichtelement für einen Hohlraum in Gebäudeteilen Ceased DE4435500A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1960844A1 (de) * 1968-12-05 1970-06-18 Hans Natterer Skitrainingsgeraet
DE1659400A1 (de) * 1965-11-03 1970-08-20 Finn Aspaas Vorrichtung zum wasserdichten Anbringen von Einsatzplatten oder -profilen in GebaeudeOEffnungen oder Rahmen
DE2950310A1 (de) * 1979-12-14 1981-06-19 Günter 6096 Raunheim Hack Anordnung zum schall- und waermedaemmenden einbau eines fensters
DE9105612U1 (de) * 1991-05-07 1991-07-04 Mader, Kurt, 6942 Mörlenbach Rahmen für ein Fenster, eine Tür oder für die Auskleidung eines sonstigen Wandungsausbruches in einem Gebäude, sowie Dichtungsprofil für einen solchen Rahmen

Patent Citations (4)

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