AT383039B - Vorrichtung zur laengsverstellung von skibindungs- teilen - Google Patents

Vorrichtung zur laengsverstellung von skibindungs- teilen

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AT383039B
AT383039B AT0224584A AT224584A AT383039B AT 383039 B AT383039 B AT 383039B AT 0224584 A AT0224584 A AT 0224584A AT 224584 A AT224584 A AT 224584A AT 383039 B AT383039 B AT 383039B
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guide plate
ski
leg
locking
projection
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AT0224584A
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Heinz Wittmann
Johann Zotter
Franz Ing Luschnig
Original Assignee
Amf Sport Freizeitgeraete
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen gemäss dem Stammpatent Nr. 374692. 



   Diese Vorrichtung wird vor allem für Leihskiausführungen verwendet. Demzufolge ist sie einem rauhen Betrieb und täglich wiederholten Beanspruchungen ausgesetzt. Wenn auch die Vorrichtung im neuen Zustand und bei einer sorgfältigen Behandlung (Schmieren) einwandfrei arbeitete, so kann es durch Zusammenspiel mehrerer unerwünschter Umstände zu einem fehlerhaften Einstel- len kommen. Dieses entsteht beispielsweise dann, wenn nach Abnutzung der einander zugewen- deten Seitenflächen der Zähne des Rastgliedes und der Zahnleisten auch noch eine Verschmutzung auftritt, wodurch die Reibung zwischen dem Rastglied und den Zahnleisten vergrössert wird.
In diesem Falle kann ein scheinbares Einrasten erfolgen, wogegen in Wirklichkeit Zahn auf
Zahn steht und der Halt des Skischuhs nur durch Reibung herbeigeführt wird.

   Dabei kann die erhöhte Reibung einen so hohen Wert erreichen, dass die Schraubenfeder bei einer Skidurchbiegung bis auf einen Block zusammengepresst wird. In diesem Falle ist dann jedoch der auf die Rastein- richtung ausgeübte Druck so gross, dass der Fersenhalter unter Beschleunigung über die Zähne der Zahnleisten nach hinten gedrückt wird, ohne dass dabei das Rastglied in eine der Zahnlücken eingreifen könnte. Dieser Vorgang verursacht eine unerwünschte und ungewollte Freigabe des Skischuhs. 



   Eine andere Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen ist in der AT-PS Nr. 371348 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung ist der Vorsprung am Rastglied gegenüber dessen
Rastzähnen in Skilängsrichtung versetzt angeordnet. Ausserdem schliessen die Stirnflächen des Vorsprunges des Rastgliedes und des Vorsprunges der Führungsplatte miteinander einen spitzen Winkel ein. Aus diesen Gründen kann es bei der bekannten Vorrichtung vorkommen, dass das Rastglied von den beiden Vorsprüngen verklemmt wird, ohne dass die Zähne des Rastgliedes mit den Zähnen der Zahnleiste in Eingriff stehen. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu beseitigen und eine Vorrichtung gemäss dem Stammpatent dahingehend zu verbessern, dass ein ordnungsgemässes Eingreifen der Zähne des Rastgliedes in die Zahnleisten auch dann gewährleistet ist, wenn in der gewählten Lage der Führungsplatte bzw. des mit dieser verbundenen Fersenniederhalters die Zähne des Rastgliedes auf den Zähnen der Zahnleisten aufliegen. 



   Für die Lösung dieser Aufgabe bieten sich zwei Ausführungen an, die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 2 unter Schutz gestellt werden. Diese beiden Ausführungen haben den Vorteil, dass, solange der Skischuh noch nicht in die Skibindung eingesetzt ist, die Zähne des Rastgliedes unter Umständen auf den Zähnen der Zahnleisten aufliegen,   u. zw.   unter dem Druck der Schraubendruckfeder, welche auf den dem Skischuh benachbarten Schenkel des U-förmigen Rastgliedes wirkt.

   Wird danach der Skischuh in die Skibindung eingesetzt, wobei durch Verschmutzung   od. dgl.   im System eine erhöhte Reibung entsteht, so gelangt nach Überwindung des vorgesehenen Spiels die senkrecht zur Skioberseite verlaufende Gegenfläche der Führungsplatte bzw. des Fersenniederhalters in Anlage an die senkrecht zur Skioberseite verlaufende Fläche des Rastgliedes, welches danach durch den Skischuh so lange verschoben wird, bis die Zähne des Rastgliedes in die nächsten Zahnlücken in den Zahnleisten einrasten. Ein Wegschnellen der Führungsplatte bzw. des Fersenniederhalters unter dem Einfluss der Schraubendruckfeder ist daher bei beiden Lösungen ausgeschlossen. 



   In den Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen von erfindungsgemässen Vorrichtungen rein schematisch dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Verstelleinrichtung in verrastetem Zustand und Fig. 2 ein Teil eines Längsschnittes durch einen Zustand, bei dem die Verrastung zwar schon gelöst ist, die Zähne vom Rastglied und Zahnleisten mit ihren Seitenflächen jedoch aufeinanderliegen. In den Fig. 3 bis 6 ist das Rastglied einer zweiten Ausführungsform in Vorderansicht, in Draufsicht und in Seitenansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 3, sowie im Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4 wiedergegeben. 



   Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen ist in ihrer Gesamtheit   mit --1-- bezeichnet.   Sie besteht aus einer am Ski befestigten Führungsschiene --2--, die mit zwei seitlichen Führungsleisten und einer mittigen, sich in ihrer Längsrich- 

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 tung erstreckenden Ausnehmung versehen ist. Letztere ist auf beiden Seiten von Zahnleisten - begrenzt. 



   Auf der   Führungsschiene --2-- ist   eine Führungsplatte --3-- geführt, auf der ein Fersenniederhalter --4-- befestigt ist. Aus der   Führungsplatte --3-- ist ein Steg --5-- ausgeprägt,   welcher zur Auflage des Querteiles eines in der Draufsicht U-förmigen   Führungselementes--6--   für zwei Schraubendruckfedern --7-- dient. Weiters trägt die   Führungsplatte --3-- an   ihrer Unterseite einen etwa U-förmigen Ansatz --8--, der zur Anlage des einen   Schenkels --9a--   des etwa U-förmigen Rastgliedes --9-- bestimmt ist.

   Hinter dem   Ansatz --8-- befindet   sich ein Vorsprung--10--, der eine etwa senkrecht zur Skioberseite verlaufende Seitenfläche --10a-- 
 EMI2.1 
 der beiden Schraubendruckfedern --7-- zwar an den Ansatz --8-- angedrückt wird, sich jedoch gegenüber dem   Führungselement --6-- innerhalb   eines gewissen Bereiches verschwenken kann. 



  Weiters ist infolge des genannten Spiels eine Verschiebung des Schenkels des Führungselementes - 6-- gegenüber dem   Schenkel --9a-- durchaus   möglich. 



   Der   Steg --9b-- des Rastgliedes --9-- trägt   Zähne, die zum Eingriff in die Zahnleisten - 2a-- der Führungsschiene --2-- bestimmt sind. Der dem   Schenkel --9a-- gegenüberliegende   Schenkel --9c-- hingegen ist mit einer nach aussen gerichteten Nase --9d-- versehen, die beim Anheben des Rastgliedes --9-- eine Ausnehmung --3a-- in der   Führungsplatte --3-- durch-   setzt und unter dem Einfluss der Schraubendruckfedern --7-- über dem Rand der Ausnehmung zu liegen kommt.

   In der Mitte des Steges --9b-- befindet sich ein nach oben ragender Vorsprung   --si--,   der eine in der verrasteten Lage des Rastgliedes --9-- senkrecht zur Skioberseite verlaufende   Fläche --9g-- aufweist.   Diese   Fläche --9g-- ist   zur Anlage an der   Fläche --10a--   des Ansatzes --10-- bestimmt. 



   Zur schwenkbaren Lagerung des Rastgliedes --9-- an der   Führungsplatte --3-- besitzt   
 EMI2.2 
 sind, die parallel zur Führungsplatte, jedoch im Abstand unter ihr verlaufen. Die Ausprägungen --3b-- sind gegen den Skischuh hin offen, so dass das   Rastglied --9-- leicht   eingeführt werden kann. 



   Das Anheben des Rastgliedes --9-- wird mittels eines Schraubendrehers bewerkstelligt, dessen Klinge zwischen eine Kröpfung des Schenkels --9c-- und die Führungsschiene --2-eingeführt wird. Ist die gewünschte Lage der   Führungsplatte --3-- erreicht,   so wird die Klinge des Schraubendrehers in den Spalt zwischen dem   Fersenniederhalter --4-- und   der Führungsplatte -   eingeführt,   und die Nase --9d-- des Rastgliedes --9-- wird durch die Ausnehmung --3a-in der Führungsplatte nach unten gedrückt.

   Da das Rastglied --9-- von den beiden Schraubendruckfedern --7-- gegen die   Führungsschiene --2-- geschwenkt   wird, rasten die Zähne am   Steg --9b-- des Rastgliedes --9-- von   selbst in den Zahnleisten --2c-- der Führungsschiene - ein, sofern die Zähne des Rastgliedes --9-- über den Zahnlücken der Zahnleisten --2a-stehen. Wenn jedoch die Zähne des Rastgliedes --9-- über den Zähnen der Zahnleisten-dastehen, so befindet sich das Rastglied in der in Fig. 2 dargestellten Lage.

   Dabei kommt der Vorsprung --9f-- des Rastgliedes --9-- zur Anlage an den Vorsprung --10-- der Führungsplatte   --3-,   wobei sich die beiden   Flächen --9g   und   10a-- berühren.   Selbstverständlich steht das Rastglied --9-- nach wie vor unter dem Einfluss der beiden Schraubendruckfedern --7--, welche auf das Rastglied in Fig. 2 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn ausüben. 



   Wird nun der nicht dargestellte Skischuh in die Skibindung eingesetzt, so wird die Führungsplatte --3-- gegen den Druck der beiden   Schraubendruckfedern --7-- in Fig. 2   geringfügig nach rechts verschoben, was ein Einrasten des Rastgliedes --9-- in die Zähne der Zahnleisten --2a-- zur Folge hat. Dadurch ist aber eine zuverlässige Verrastung der Verstellvorrich-   tung --1-- sichergestellt,   wobei in der verrasteten Lage des Rastgliedes --9-- bei eingesetztem Skischuh der Abstand zwischen dem Vorsprung --9f-- des Rastgliedes und dem Vorsprung --10-der Führungsplatte --3-- so gering ist, dass ein Austreten der Zähne des Rastgliedes aus den Zähnen der   Zahnleiste --2-- unmöglich   ist. 

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   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 6 ist von der Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen nur das Rastglied --9"-- dargestellt, zumal sich die Führungsplatte, die hier mit dem Lagerbock des   Fersenniederhalters --4"-- einstückig   ausgebildet ist, von den zuvor beschriebenen Führungsplatten nur unwesentlich unterscheidet. In der Fig. 6 ist die Anordnung des   Rastgliedes --9"-- in   verrastetem Zustand veranschaulicht. 



   Das Rastglied --9"--, das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, ist etwa U-förmig ausgebildet und besitzt einen dem Skischuh benachbarten Schenkel --9"a--, der in Seitenansicht T-förmig geformt ist (s. Fig. 5) und mit den Enden --9"e-- seines Querbalkens auf Vorsprüngen des   Fersenniederhalters --4"-- aufliegt.   



   An den   Schenkel --9"a-- schliesst   sich ein Steg --9"b--, der einen zweiten Schenkel --9"f-- 
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Unterhalb des   Schenkels --9"f-- befindet sich   ein Rastzahn --9"h--, welcher zum Eingriff in eine der Zahnlücken zwischen den nach oben ragenden Zähnen der   Zahnleiste --2"-- bestimmt   ist. Der   Schenkel --9"f-- trägt   eine Nase --9"d--, welche der Verrastung dient, eine vom Ski- schuh entfernte Querleiste --9"c-- hingegen einen etwa horizontal verlaufenden Ansatz --9"i--, welcher zum Angriff der Klinge, eines Schraubendrehers bestimmt ist.

   Das   Rastglied --9" -- wird   von einer Rippe --9"k-- durchsetzt, welche die Querleiste --9"c-- mit den Bereichen --9"a und   9"b-- verbindet.   Auf der dem Skischuh zugewendeten Seite trägt der Schenkel --9"a-einen kegelstumpfförmigen Ansatz auf dem das zugehörige Ende einer Schraubendruckfeder   -   gelagert ist. 



   Im eingebauten Zustand ist das   Rastglied --9"-- auf   der dem Skischuh benachbarten Seite einerseits durch die Enden --9"e-- des Querbalkens auf den Vorsprüngen des Fersenniederhalters --4"-- schwenkbar gelagert und anderseits durch die Schraubendruckfeder --7"-- an Vorsprüngen, die dem   Ansatz-8-- in Fig. l   entsprechen, abgestützt. Dadurch wird auf das Rastglied --9"-- - gesehen in Fig.   3-ein   Drehmoment im Uhrzeigersinn ausgeübt. 



   In der gelösten Stellung des Rastzahnes --9"h-- wird der Schenkel --9"f-- des Rastgliedes   -   durch die Nase --9"d-- im Fersenniederhalter --4"-- festgehalten, nachdem zuvor die Querleiste --9"c-- mittels der Klinge eines Schraubendrehers angehoben worden ist. 



   Wird nun mittels der Klinge des Schraubendrehers der   Ansatz --9"i-- niedergedrückt   und gelangt der Rastzahn --9"h-- in eine Zahnlücke der   Zahnleisten --2"--,   so wird eine ordnungsgemässe Verrastung hergestellt. 



   Kommt jedoch der Rastzahn --9"h-- beim Niederdrücken des Ansatzes --9"i-- auf einen Zahn der Zahnleiste --2"-- zu liegen, so wird beim Einsetzen des Skischuhs in die Skibindung mittels einer   Wand --10"a-- des Fersenniederhalters --4"-- das Rastglied --9"-- so   lange vom Skischuh weg verschoben, bis der Rastzahn --9"h-- in der nächsten Zahnlücke einrastet. Dies wird durch die Schraubendruckfeder --7"--, welche am Ansatz --9"m-- des Rastgliedes   -     abgestützt   ist, herbeigeführt. Danach gleitet der Lagerbock des Fersenniederhalters   -   über den Schenkel --9"f--, so dass ein unbeabsichtigtes Austreten des Rastzahnes --9"h-aus der Zahnlücke in der Zahnleiste --2"-- ausgeschlossen ist. 



   Die Erfindung ist nicht an die in den Zeichnungen dargestellten und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise sollen auch Vorrichtungen mit Rastgliedern, welche dem in Fig. 3 bis 6 dargestellten ähnlich sind, jedoch statt mit einer Schraubendruckfeder, mit deren zwei versehen sind, unter den Schutz der Erfindung fallen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen, mit einer am Ski zu befestigenden Führungsschiene, die mit zwei seitlichen Führungsleisten und mit zwei zwischen diesen angeordneten, sich in der Längsrichtung der Vorrichtung erstreckenden Zahnleisten versehen ist, denen ein Rastglied zugeordnet ist, das unter dem Einfluss mindestens einer mit ihrem andern Ende an einer auf der Führungsschiene geführten Führungsplatte abgestützten Schraubendruckfeder <Desc/Clms Page number 4> steht und das-von der Seite gesehen-angenähert eine nach oben offene U-förmige Gestalt besitzt, wobei der die beiden Schenkel verbindende Steg die Rastzähne trägt und wobei der eine Schenkel des Rastgliedes unter dem Einfluss der Schraubendruckfeder an einem nach unten ragenden Ansatz der Führungsplatte anliegt,
    der andere Schenkel hingegen in der angehobenen Lage des Rastgliedes, wenn also die Rastzähne ausser Eingriff mit den Zahnleisten sind, mit der Führungsplatte verrastbar ist, nach Patent Nr. 374692, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied (9) etwa in der Mitte seines Steges (9b) einen nach oben ragenden Vorsprung (9f) aufweist, dem ein Vorsprung (10) der Führungsplatte (3) zugeordnet ist, und dass der Vorsprung (9f) des Steges (9b) auf der der Skispitze benachbarten Seite eine an sich bekannte, im verrasteten Zustand etwa senkrecht zur Skioberseite verlaufende Fläche (9g) trägt, die zur Anlage an einer gleichfalls bekannten, etwa senkrecht zur Skioberseite verlaufenden Gegenfläche (10a) der Führungsplatte (3) bestimmt ist, wobei der Vorsprung (9f) und die Gegenfläche (lOa) erst bei vollständiger Verrastung des Rastgliedes (9)
    mit der Zahnleiste ausser Eingriff geraten (Fig. 1 und 2).
    2. Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen, mit einer am Ski zu befestigenden Führungsschiene, die mit zwei seitlichen Führungsleisten und mit zwei zwischen diesen angeordneten, sich in der Längsrichtung der Vorrichtung erstreckenden Zahnleisten versehen ist, denen ein Rastglied zugeordnet ist, das unter dem Einfluss mindestens einer mit ihrem andern Ende an einer auf der Führungsschiene geführten Führungsplatte abgestützten Schraubendruckfeder steht und das-von der Seite gesehen-angenähert eine nach oben offene U-förmige Gestalt besitzt, wobei der die beiden Schenkel verbindende Steg die Rastzähne trägt und wobei der eine Schenkel des Rastgliedes unter dem Einfluss der Schraubendruckfeder an einem nach enten ragenden Ansatz der Führungsplatte anliegt,
    der andere Schenkel hingegen in der angehoJenen Lage des Rastgliedes, wenn also die Rastzähne ausser Eingriff mit den Zahnleisten sind, nit der Führungsplatte verrastbar ist, nach Patent Nr. 374692, dadurch gekennzeichnet, dass der der Verrastung mit der Führungsplatte dienende Schenkel (9"f) an seiner dem andern Schen- kel (9"a) zugewendeten Seite einen etwa quer zur Skilängsachse und senkrecht zur Skioberseite verlaufenden Abschnitt (9"g) aufweist, dem eine Gegenfläche (10"a) in einer Ausnehmung der Führungsplatte oder in einer Ausnehmung eines für den Fersenniederhalter vorgesehenen Lager- jockeys (4") zugeordnet ist, der mit der Führungsplatte einstückig verbunden ist, wobei der zuletzt genannte Abschnitt (9"g) und die Gegenfläche (10"a) erst bei vollständiger Verrastung les Rastgliedes (9")
    mit der Zahnleiste ausser Eingriff geraten (Fig. 3 bis 6).
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