DE1717338U - Armatur fuer stabpendelleuchten. - Google Patents

Armatur fuer stabpendelleuchten.

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DE1717338U
DE1717338U DE1955P0009178 DEP0009178U DE1717338U DE 1717338 U DE1717338 U DE 1717338U DE 1955P0009178 DE1955P0009178 DE 1955P0009178 DE P0009178 U DEP0009178 U DE P0009178U DE 1717338 U DE1717338 U DE 1717338U
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Description

PA 756546*12.12.C5
Dr. Ing. E. B E R K-E N F E LD, Patentanwalt, KÖLN, U η i ν e r s i t ä t s s t r α ß e 31
Anlage Aktenzeichen
ru, Eingabe vom rj ^ -^ -^55 Nonw d. Anm. Ρβίΐΐ &
Glashüttenwerk G.m.b.H. Düren
Armatur für Stabpendelleuchten
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für Stabpendelleuchten bestimmte Armatur so auszubilden, dass sie ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges in eine Glasglocke, die oben und unten offen ist, hinein- und aus dieser wieder herausgeführt werden kann, und dass die Armatur, wenn sie sich innerhalb des Glaskörpers befindet, selbsttätig die zum Tragen des Glaskörpers erforderliche Stellung einnimmt.
Erfindungsgemäss besteht eine solche Armatur im wesentlichen aus einer über den Stab einer Pendelleuchte verschiebbaren Hülse, die mittels einer Schraube festgestellt werden kann, mit dieser Hülse verbundenen, strahlenförmig angeordneten Rippen, und Armen, die an den Rippen schwenkbar hängen, wobei die Abmessungen der Hülse, der Rippen und der Arme so gewählt sind, dass sich die Armatur von oben in eine Glasglocke hineinführen lässt, wenn die Arme der Armatur um ihre Aufhängepunkte
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nach oben geschwenkt sind, d.h. hochstehen, die Glasglocke dagegen mit ihrem Hals auf den Armen liegt, wenn diese herunterhängen.
Zweckmässigerweise bestehen die Rippen aus je zwei gegenüberstehenden Lamellen, zwischen welchen die Arme um einen von den Lamellen getragenen Ring bzw. Bolzen'schwenkbar sind.
Um die Arme, auf welchen die Glasglocke mit ihrem Hals aufliegt, in verschiedene Spreizstellungen bringen zu können, ist es vorteilhaft, einen in der Höhe über den Stab der Pendelleuchte verschiebbaren Feststellring vorzusehen, an welchem die Arme anliegen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Armatur als Beispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Armatur mit hochstehenden Armen und eine
Glasglocke, letztere teilweise im Schnitt, Fig, 2 die Armatur gemäss Fig. 1 mit herunterhängenden
Armen und eine Glasglocke, letztere teilweise im
Schnitt, und
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Fig. 3 eine Draufsicht der Armatur.
Geraäss der Zeichnung ist über den Stab 1 einer Pendelleuchte eine Hülse 2 verschiebbar, an deren unterem Ende ein Ring 3 befestigt ist. Die mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Schraube feststellbare Hülse 2 liegt innerhalb einer zweiten, ebenfalls verschiebbaren Hülse 4, die mittels einer Schraube 5 festgestellt werden kann. Mit der Hülse 4 sind die Rippen^ 6, 7 und S verbunden, die aus je zwei gegenüberliegenden Lamellen bestehen, zwischen welchen die Arme 9, 10 und 11 um einen von den lamellen getragenen Ring 12 schwenkbar sind.
Gemäss Fig. 1 stehen die Arme 9j 10 und 11 senkrecht nach oben, so dass sich die Armatur, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, von oben in eine Glasglocke 13 einführen lässt bzw. die Glocke Ij von unten nach oben über die Armatur geführt werden kann. Wenn die Glasglocke Ig hoch genug geführt ist, können die Arme von selbst um ihre Aufhängepunkte nach unten fallen, wobei sie die in Fis. 2 dargestellte Lage ein nehmen. Die Glasglocke findet bei dieser Stellung der Arme mit ihrem Hals einen festen Halt, wie aus Fig. 2 ersichtlich
ist; denn die Arme 9, 10 und 11 sind so ausgebildet, dass sie beim Herunterhängen mit ihrer Unterseite auf dem Ring aufliegen lind somit in ihrer Schwenkbewegung nach unten begrenzt sind. Mittels des Feststellringes 3 lassen sich die aufliegenden Arme höher stellen, so dass mit ein und derselben Armatur auch Glasglocken gehalten werden können, die einen anderen Auflagewinkel als die in der Zeichnung veranschaulichte Glocke benötigen.
Die Armatur der Erfindung hat den Vorteil, dass sie durch ihre Anbringung innerhalb des Lampenkörpers von aussen vollkommen unsichtbar ist. Da die Armatur mit der Fassung und der Glühbirne nicht fest verbunden und auf dem Pendelstab nach oben und unten beweglich und feststellbar angebracht ist, besteht die Möglichkeit, den Lichtpunkt der Glühbirne im Lampenkörper nach oben und unten beliebig zu verschieben. Durch die vorstehend beschriebenen Merkmale der Armatur besteht im Vergleich zu anderen bisher bekannten Armaturen, z.B. Mönchskappe oder Griffrand, die Möglichkeit einer grundlegend neuartigen Formgestaltung des Glaskörpers.
' ' ■ Ansprüche

Claims (2)

  1. PA756546»121ZES
    Ansprüche
    1, Armatur für Stabpendelleuchten, gekennzeichnet durch eine über den Stab (1) einer Pendelleuchte verschieb- und feststellbare Hülse (4); mit der Hülse verbundene, strahlenförmig verlaufende Rippen (6, 7, β); Arme (9, 10 und 11), die an den Rippen (6, 7 und 8) schwenkbar hängen-; und ferner gekennaeichnet durch solche Abmessungen der die Armatur bildenden Teile, dass s^'ch die Armatur in die Glasglocke der Leuchte hineinführen lässt, wenn die Arme der Armatur hoch stehen, die Glasglocke dagegen mit ihrem Hals auf den Armen liegt, wenn diese herunterhängen.
  2. 2. Armatur nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Rippen (6, 7 und ß), die aus je zwei gegenüberstehenden Lamellen bestehen, zwischen welchen die Arme (9, 10 und 11) um einen von den Lamellen getragenen Ring (12) schwenkbar sind.
    3» Armatur nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen über den Stab (1) verschiebbaren Feststellring (3), durch welchen die Arme (9, 10 und 11.) mehr oder weniger gespreizt werden können. 13/37 ■ . ■ -5-
DE1955P0009178 1955-12-12 1955-12-12 Armatur fuer stabpendelleuchten. Expired DE1717338U (de)

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DE1717338U true DE1717338U (de) 1956-02-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011055463A1 (de) * 2011-11-17 2013-05-23 Bruck Gmbh & Co Kg Beleuchtungseinheit

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DE102011055463A1 (de) * 2011-11-17 2013-05-23 Bruck Gmbh & Co Kg Beleuchtungseinheit

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