DE664704C - Herablassbare Seilzugkupplungsleuchte fuer elektrische Beleuchtung mit Seilentlastung - Google Patents

Herablassbare Seilzugkupplungsleuchte fuer elektrische Beleuchtung mit Seilentlastung

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DE664704C
DE664704C DEK142425D DEK0142425D DE664704C DE 664704 C DE664704 C DE 664704C DE K142425 D DEK142425 D DE K142425D DE K0142425 D DEK0142425 D DE K0142425D DE 664704 C DE664704 C DE 664704C
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cable
lowerable
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cavity
power supply
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DEK142425D
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OSWALD KNOTHE
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OSWALD KNOTHE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Description

  • Herablaßbare Seilzugkupplungsleuchte für elektrische Beleuchtung mit Seilentlastung An hohen Masten oder sonstigen Leuchtenträgern angebrachte elektrische Leuchten, welche mit Hilfsmitteln, wie Schiebeleitern u.4-1., schwer zu erzeichen sind, werden, um schadhafte Glühlampen auszuwechseln oder sonstige Arbeiten auszuführen, zum Herablassen eingerichtet.
  • Zu diesem Zweck- sind schon verschiedene Vorrichtungen bekannt. Bei diesen Vorriehtungen ist Stromkupplung und Leuchte, jedes für sich,untereinanderangeprdnet. ZuzEinführung von dein Unter- in das Oberteil der Kupplung -findet meist der bekannte abgeschrägte Rohrstutzen Verwendung, an dessen Schrägflächen eine Nase oder Zapfen entlang gleitet und die Drehung des Unterteiles in die gewünschte Stellung bewirkt. Diese Einführung hat jedoch den Nachbeil, daß Kupplung und Leuchte untereinander .angeordnet werden müssen. Es sind auch schon Vorrichtungen mit auhenliegend@en Führungsstücken bekannt, doch ist auch bei diesen der Zusammenbau nicht befriedigend.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll Kupplung und Leuchte durch besondere Ausbildung einer .außenliegenden neuartigen Führungs-und Seilentlastungs.vorrichtung zu einem möglichst gedrungenen Körper vereinigt werden. Sie bezieht sich .auf eine herablaßbare Seilzu:gkupplungsleuchte für elektrische Beleuchtung unter Verwendung ,eines hülsenartigen, unten aufgeweibeten, mit zwei Tragzapfen und Stromzuführungskontakten versehenen Oberteiles, das mit der jeweiligen Aufhängevorrichtung scheIlenartig oder in ähnlicher Weise fest verbunden ist, und eines mit entsprechenden Kontakten und mit einer Führung und mit den Tragzapfen des Oberteiles zusammenwirkenden, an einem drehbaren Ring sitzenden Kurvenstücken versehenen Unterbeiles.
  • Das erfinderische Neue besteht darin, daß das unmittelbar den Lampenschirm tragende Unterteil einen Hohlraum zur Aufnahme der Glühlampenfassung und außerhalb der zylindrischen Hohlraumlvandung zwei sich gegenüberliegende, in ihrer Mitte je nach oben hin spitz zulaufende und nach unten bis zur Bildung zweier sich gegenüberliegender Kanäle sich annähernde Kurvenflächen aufweist, nach deren Durchlaufen die Tragzapfen des Oberteiles mit den am drehbaren Ring sitzenden kulissenartigen Kurvenstücken in Zusammenwirken treten, während gleichzeitig die im Scheitel des Hohlraumes angeordneten Stromzuführungskontakte mit denen des Oberteiles in Eingriff kommen.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt, und zwar ist Fig. r eine Ansicht der Kupplungsleuchte in gekuppeltem Zustande von der Seite gesehen, mit teilweisem Einblick in die Inneneinrichtung.
  • Fig. z ist die gleiche Ansicht um go° nach rechts gedreht.
  • Fig.3 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B und C-D von Fig. t und Fig. a.
  • Fig. q. ist eine Ansicht von oben mit teilweisem Einblick in das Innere. Die Kupplungsleuchte besteht aus dem an der jeweiligen Aufhängevorrichtung fest anzubringenden Oberteil und dem am Seil hängenden beweglichen Unterteil, welches, mit Einführung und Seilentlastungsvorrichtung versehen, in seinem Hohlraum die Fassung für die Glühlampe enthält und unmittelbar den Lampenschirm trägt.
  • Mit dem jeweiligen Leuchtenträger wird der hülsenartige Oberteils fest verbunden. In dessen Scheitel sind die Seilrolle b und die Stromzuführungskontakte c angeordnet und mit der Kappe d abgedeckt. Ist die Seilrolle am Leuchtenträger angebracht, so läßt sich das Oberteil a an Stelle der Kappe d mit einem entsprechend geformten Zwischenstück mit dem Leuchtenträger fest verbinden. Zur Einführung und Führung des Unterteiles g ist das Oberteil a unten, .aufgeweitet und mit zwei eingeschraubten Tragzapfen e versehen.
  • Der innen eingesetzte kegelförmige Stutzen/ dient zur Führung des Seiles. In dem Hohlraum dieses Ob rteiles a sitzt das gleichfalls hülsenartige Unterteil g, das unmittelbar den Lampenschirm trägt und in dessen Hohlraum die Glühlampenfassung verschiebbar angebracht ist. Zur Führung und Einführung beim Kuppeln sind - außerhalb der zylindrischen Hohlraumwandung des Unter teiles g zwei sich gegenüberliegende, in ihrer Mitte je nach oben hin spitz zulaufende und nach unten bis zur Bildung zweier sich gegenüberliegender Kanäle sich annähernde Kurvenflächen angegossen-. Unter diesen so gebildeten Kanälen ist ein außen mit gegenüberliegend angegossenen kulissenartigen Kurvenstücken versehener Ring h .angeo:rdnet. Dieser ist lose von unten über das zylindrische Unterteil g gesteckt und findet oben seinen Anschlag an den Kanälen der angegossenen Kurvenflächen. Die beiderseits am Unterteil g angeschraubten Begrenzungsstücke i greifen in Aussparungen dieses Ringes und gestatten nur eine bestimmte Drehung desselben, entsprechend dem Arbeiten der Tragzapfen in den kulissenartigen Kurvenstücken beim Kuppeln, während kleine eingesetzte Federn mit Kappe diese Bewegung bremsen.
  • Zur Befestigung des Seiles am Unterteil g dient die Vorrichtung k, welche mit den beiden Bolzen l innen im Scheitel des Unterteiles angeschraubt ist. Auf die beiden in den Hohlraum von g ragenden Bolzen List die Einrichtung o als Träger der Glühlampenfassung aufgesteckt und läßt sich darauf verschieben. Auf dem Scheitel von dem Unterteilg sind die Kontaktstiftefn für dieStromzuführung angeordnet, und zwischen diesen sitzt in einer Bohrung die Spiraldruckfeder it.
  • Beim Kuppeln der Leuchte gleitet das Unterteil sicher in das aufgeweitete Oberteil und findet eine gute Führung. Gleichgültig, in welcher Lage sich das bewegliche Unter- zum Oberteil befindet, drehen die beiden Tragzapfen, an den angegossenen Kurvenflächen :entlang gleitend, dieses, bis die Zapfen die gebildeten Kanäle erreicht haben. Jetzt kommen die Kontakte der Stromzuführung miteinander in Eingriff. Ein Verdrehen vom Ober- zum Unterteil kann nicht mehr stattfinden. Bei weiterem Kuppeln betätigen die Tragzapfen die Seilentlastungsvorrichtung in bekannter Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Herablaßbare Seilzugkuppiungsleuchte für elektrische Beleuchtung unter Verwendung eines hülsenartigen, unten aufgeweiteten, mit zwei Tragzapfen und Stromzuführungskontakten versehenen Oberteiles, das mit der jeweiligen Aufhängevorrichtung schellenartig oder in ähnlicher Weise fest verbunden ist, und eines mit entsprechenden Kontakten und mit einer Führung und mit den Tragzapfen des Oberteiles zusammenwirkenden, an einem drehbaren Ring sitzenden Kurvenstücken versehenen Unterteiles, dadurch gekennzeichnet, daß das unmittelbar den Lampenschirm tragende Unterteil einen Hohlraum zur Aufnahme der Glühlampenfassung und außerhalb der zylindrischen Hohlraumwandung zwei sich gegenüberliegende, in ihrer Mitte je nach oben hin spitz zulaufende und nach unten bis zur Bildung zweier sich gegenüberliegender Kanäle sich annähernde Kurvenflächen aufweist, nach deren Durchlaufen :die Tragzapfen des Oberteiles mit den am drehbaren Ring sitzenden kulissenartigen Kurvenstücken in Zusammenwirken treten, während gleichzeitig die im Scheitel des Hohlraumes angeordneten Stromzuführungskontakte mit denen des Oberteiles in Eingriff kommen.
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