DE665242C - Beruehrungssichere Fassung fuer elektrische Roehrengluehlampen mit an den Enden des Lampengefaesses angeschmolzenen kappenartigen Metallsockeln - Google Patents

Beruehrungssichere Fassung fuer elektrische Roehrengluehlampen mit an den Enden des Lampengefaesses angeschmolzenen kappenartigen Metallsockeln

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DE665242C
DE665242C DEP73424D DEP0073424D DE665242C DE 665242 C DE665242 C DE 665242C DE P73424 D DEP73424 D DE P73424D DE P0073424 D DEP0073424 D DE P0073424D DE 665242 C DE665242 C DE 665242C
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DE
Germany
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socket
cap
lamp
slide
contact
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Expired
Application number
DEP73424D
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English (en)
Inventor
Friedrich Goeritz
Dr-Ing Kurt Wiegand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Berührungssichere Fassung für elektrische Röhrenglühlampen mit an den Enden des Lampengefäßes angeschmolzenen kappenartigen Metallsockeln Die Erfindung betrifft eine berührungssichere Fassung für elektrische Röhrenglühlampen mit an den Enden des Lampengefäßes angeschmolzenen kappenartigen Metallsockeln, bei der durch Verdrehen der Lampe diese an Spannung gelegt und gleichzeitig die Fassung mittels eines Kontaktschiebers verriegelt wird.
  • Für elektrische Röhrenglühlampen, die an ihren Enden mit angeschmolzenen kappenartigen Metallsockeln versehen sind, sind schon Fassungen bekannt, in denen die in Fassungshülsen eingesetzte Lampe zunächst stromlos bleibt und erst durch gemeinschaftliches Drehen mit den an den Sockeln etwa durch Schrauben befestigten Fassungshülsen an Spannung gelegt wird bei gleichzeitiger Verriegelung der Lampe in der Fassung. Ferner sind für elektrische Röhrenglühlampen auch Fassungen bekanntgeworden, hei denen für die Lampensockel unabhängig voneinander drehbare Fassungshülsen vorgesehen sind, die durch eine gesondert zu bedienende, parallel zur Lampe verlaufende Kontakt- und Verriegelungsstange in ihrer die Lampe gegen ein Ausheben sichernden Stellung festgelegt werden. Die Kontakt- und Verriegelungsstange wird hierbei in ihrer Ausschaltstellung durch die Fassungskappen verriegelt. Auch sind für Röhrenglühlampen sogenannteKlapp-Fassungen bekannt, bei denen eine am Fassungsgehäuse angelenkte Kappe eine durch den eingeführten Lampensockel niedergedrückte Kontaktfeder aufweist, die in eine im Fassungsgehäuse vorgesehene Kontaktklemme eingreift. Bei diesen Fassungen findet jedoch kein Verriegeln der Fassung in ihrer Gebrauchsstellung statt.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung, durch vollkommen verdeckte Anordnung aller sich beim Drehen der Lampe verstellenden Fassungsteile eine äußerst sichere Wirkungsweise der Fassung zu gewährleisten, ohne zu an den Lampensockeln zu befestigenden Fassungshülsen oder von Hand zu verstellenden Verr iegelungs- und Kontaktstangen greifen zu müssen. Hierzu ist erfindungsgemäß ein radial zur Lampenachse beweglicher Kontaktschieber vorgesehen, der mit seinem oberen Ende in eine exzentrisch zur Lampenachse angeordnete Ringnut des Lampensockels eingreift, durch Aufsetzen der Fassungskappe entriegelbar und durch nachfolgendes Drehen der Lampe in seine Kontaktstellung bewegbar ist, in der er die Fassungskappe gegen Abheben sichert. Zur Sicherung des Schiebers in seiner Ruhestellung wird vorteilhafterweise eine ihn umklammernde Bügelfeder im Fassungsgehäuse angeordnet, deren einwärts gekrümmte hakenförmige Enden in Rasten des Schiebers eingreifen und bei Überführung des letzteren in seine Kontaktstellung auseinanderbewegt werden, so daß sie sich schließlich über Ansätze der Fassungskappe legen und diese am Fassungsgehäuse verriegeln. Zweckmäßig erfolgt die Frei=' gäbe des Schiebers durch die Bügelfederenden mittels eines an der Fassungskappe vorgesehenen keilförmigen Ansatzes. Der Schieber kann in seiner Kontaktstellung gesichert werden, etwa durch Seitenlappen der Bügelfeder, in deren Rasten dann am Schieber vorgesehene Vorsprünge einschnappen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Fassung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Fassung mit eingesetzter Lampe in einem Längsschnitt.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie II-II der Abb. i: Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie III-III der Abb. r.
  • Abb. 4. zeigt die Fassungskappe von innen gesehen.
  • Die Fassung besteht, wie aus Abb. i bis 3 ersichtlich ist, aus einem Gehäuse i und einer auf dieses aufsetzbaren Fassungskappe 2. In dem Fassungsgehäuse ist eine Kammer 3 ausgebildet, in welcher eine Bügelfeder 4 etwa mittels einer Schraube 5 befestigt ist. Die Bügelfeder 4 ist an ihren Enden zu einwärts gebogenen Haken 4.' ausgebildet. Zwischen die Hakenenden 4' der Bügelfeder 4 greift ein aus einemMetallstreifen bestehenderKontaktschieber 6, der an seinen Kanten Rasten 8 aufweist, in die sich die Hakenenden 4' der Bügelfeder bei der Ruhelage des Schiebers legen. Der Schieber 6 besitzt ein oberes rechtwinklig umgebogenes Ende 9, das in eine exzentrische mit einer Öffnung 7 versehene Nut io des am Lampengefäßende ii angeschmolzenen Metallsockels 12 greift. Das untere Ende des Schiebers 6 ist U-förmig abgebogen und mit einem Einsatz 13 versehen, der zwei gegen die Schenkel der Bügelfeder 4 gerichtete Vorsprünge 15 besitzt. Die Bügelfeder ist noch mit zwei einwärts gerichteten Seitenlappen 16, 16 versehen, die an ihrer Innenkante je eine Raste aufweisen. Das Fassungsgehäuse i besitzt ferner eine h.albkreisförrnig ausgeschnittene Zwischenwand 17 für die Einlagerung der Röhrenglühlampe. Üblicherweise ist das Fassungsgehäuse noch mit einer Kontaktfeder 18 ausgestattet, die etwa mittels einer Schraube i9 befestigt ist.
  • Nahe der Stirnwand :2o des Fassungsgehäuses ist ein federnder Halter 22 am Fassungsgehäuse befestigt, der an seinem oberen freien Ende zu einem in der Lampenachse liegenden konischen Teller 23 ausgebildet ist, welcher beim Einsetzen der Lampe in eine gleichfalls zentral angeordnete Vertiefung 2,4 des Lampensockels i2 greift.
  • Die Fassungskappe 2 besitzt an ihrer Stirnwand 25 zwei seitliche Anschläge 26 und 'A1 ' ihrer Mitte einen nach unten gerichteten y.
  • keilförmigen Ansatz 28.
  • Vor und beim Einsetzen der Lampe in das Fassungsgehäuse befindet sich der Schieber 6 in seiner Ruhe- oder Tieflage, wie Abb.2 zeigt. Bei dieser Stellung des Schiebers greifen die Haken 4' der Bügelfeder 4 in seine Raste 8 ein, wodurch er in seiner Lage gesichert ist. Die Lampe wird nun derart in die Fassung eingeführt, daß die Öffnung der exzentrischen Sockelnut io über das obere Ende 9 des Schiebers 6 zu liegen kommt. Hierauf wird die Fassungskappe 2 aufgesetzt, wobei sie mit ihrem keilförmigen Ansatz 28 die Hakenenden..' der Bügelfeder 4. auseinanderzwängt, wodurch der Schieber 6 freigegeben wird. Beim hierauf folgenden Drehen der Lampe um i8o° wird der Schieber 6 aufwärts gezogen, d: h. in Richtung auf die Lampenachse bewegt, bis er seine in Abb. 3 veranschaulichte Hoch- oder Kontaktstellung erreicht. In dieser Stellung liegt er einerseits mit seinem unteren Ende 14 an der Kontaktfeder 18 des Fassungsgehäuses an und hat anderseits mittels seines Einsatzes 13 die Bügelfeder 4 geöffnet, so daß die Vorsprünge 15 des Einsatzes in die Raste der Seitenlappen 16 der Bügelfeder einschnappen können. Hierdurch ist sowohl der Schieber 6 in seiner Kontaktstellung gesichert als auch die Fassungskappe 2 gegen Abheben verriegelt, da die auseinandergezwängten Hakenenden 4' der Bügelfeder 4 über die Ansätze 26 der Fassungskappe greifen. Die Lampe selbst ist auf diese Weise, da die Fassungskappe fest verriegelt ist, in ihrer Stellung gesichert. Eine Berührung von spannüngführenden Teilen der Lampe wie auch der Fassung ist bei dieser Stellung der Teile unmöglich. Soll die Lampe aus der Fassung entfernt werden, so genügt ein Weiter- oder Zurückdrehen derselben um iSo°, so daß die exzentrische Sockelnut io und der Schieber 6 wieder die in Abb.2 gezeigten Stellungen einnehmen. In i dieser Stellung ist auch wiederum die Fassungskappe entriegelt, da die Hakenenden 4', q.' der Bügelfeder 4 die Kappenansätze 26, 26 freigegeben haben, so daß sowohl die Fassungskappe als auch die Lampe vom i Fassungsgehäuse abgehoben werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Berührungssichere Fassung für elektrische Röhrenglühlampen mit an den 'Enden des Lampengefäßes angeschmolzenen kappenartigen Metallsockeln, bei der durch Verdrehen der Lampe diese an Spannung gelegt und gleichzeitig die Fassung mittels eines Kontaktschiebers verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der radial zur Lampenachse bewegliche Kontaktschieber (6) mit seinem oberen Ende (9) in eine exzentrisch zur Lampenachse angeordnete Ringnut (io) des Lampensockels (12) eingreift, durch Aufsetzen der Fassungskappe (2) entriegelbar und durch nachfolgendes Drehen der Lampe in seine Kontaktstellung bewegbar ist, in der er die Fassungskappe (2) gegen Abheben sichert. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Kontaktschiebers (6) durch eine ihn umklammernde Bügelfeder erfolgt, deren in Rasten des Schiebers (6) eingreifende hakenförmige Enden (q.', q.') beim 1,lberführen des Schiebers in seine Kontaktstellung auseinanderbewegt werden und dann über Ansätze (26) der Fassungskappe verriegelnd hinweg,-reifen. 3. Fassung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die Fassungskappe (2) einen keilförmigen Ansatz (28) aufweist, der beim Aufsetzen der Kappe die Hakenenden (q.') der Bügelfeder (q.) auseinanderzwängt, wodurch der Schieber für das Überführen in seine Kontaktstellung freigegeben wird.
DEP73424D 1936-06-27 1936-06-27 Beruehrungssichere Fassung fuer elektrische Roehrengluehlampen mit an den Enden des Lampengefaesses angeschmolzenen kappenartigen Metallsockeln Expired DE665242C (de)

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DE (1) DE665242C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028686B (de) * 1954-01-29 1958-04-24 Lindner G M B H Elektrische Leuchtroehrenfassung
DE972600C (de) * 1939-10-03 1959-08-20 Aeg Fassung fuer zweisockelige roehrenfoermige elektrische Lampen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972600C (de) * 1939-10-03 1959-08-20 Aeg Fassung fuer zweisockelige roehrenfoermige elektrische Lampen
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