DE158308C - - Google Patents

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DE158308C
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socket
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/02Fastening of light sources or lamp holders with provision for adjustment, e.g. for focusing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Glühlampenfassung, welche, obwohl sie nur an den Leitungsdrähten frei herunterhängend getragen wird, dennoch eine wagerechte Stellung einnehmen und trotz der Verdrehung der Drähte, wie dies oft vorkommt, in jeder Richtung um eine mit den Drähten zusammenfallende senkrechte Achse eingestellt werden kann.
ίο Die Fassung wird entweder mit einem Gegengewicht ausbalanciert oder zwei oder mehrere Lampen werden so um die Fassung angeordnet, daß sie sich gegenseitig ausbalancieren.
Die Kontakte innerhalb der Fassung werden durch Ringflächen und Schleifkontakt so gebildet, daß sie bei einer Drehung der Lampe um ihre senkrechte Achse stets in Berührung bleiben.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Lampenfassung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Grundriß, Fig. 2 einen senkrechten mittleren Schnitt und Fig. 3 eine Einzelheit einer Ausführungsform. Fig. 4 und 5 zeigen Grundriß und senkrechten Mittelschnitt einer Fassung für zwei Lampen. Fig. 6 und 7 sind ähnliche Ansichten einer etwas abgeänderten Ausführungsform. Fig. 8 ist eine Einzelheit derselben, und die Fig. 9 und 10 zeigen im Grundriß und senkrechten Schnitt die Anordnung der Erfindung bei Verwendung der bekannten Glühlampenfassung.
Nach der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Ausführungsform bildet das Gehäuse 14 die eigentliche Fassung. Es ist oben mit einem nach innen gebogenen Ringflansch 13 versehen, welcher sich in die Ringnut 12 eines isolierten Teiles 4 legt und eine Verdrehung des Gehäuses gegen diesen oberen Teil ermöglicht. Seitlich ist das Gehäuse 14 mit einem Stutzen 25 mit Ringwulst versehen, welcher zur Aufnahme des Reflektors 28 dient. Dieser Reflektor ist mit dem Halsstück 29 versehen und greift mit den federnden Zungen 26 über die Wulst des Stutzens 25. Innerhalb des letzteren befindet sich eine Gewindehülse 19, welche mit dem Außengewinde 31 der Birnenhülse den einen Kontakt für den Glühfaden der Birne 30 bildet. Im oberen Teil des Gehäuses 14 befindet sich ein Einsatzstück 15 aus Porzellan oder sonstigem Isoliermaterial, welches oben eine ringförmige Vertiefung 16 besitzt, in der ein Kontaktring 17 untergebracht ist. An einer Stelle hat der Ring 17 einen nach unten reichenden Arm 18, welcher durch eine Metallschraube mit der Kontakthülse 19 zur Aufnahme der Birne verbunden ist. Durch den nach innen ragenden Ring 13 wird die obere äußere Ringfläche des Einsatzstückes 15 gegen einen entsprechenden unteren Ringflansch des Teiles 4 aus Isoliermaterial gehalten. Der Ringraum 11 in der unteren Fläche des Teiles 4 ist durch eine Zwischenwand 10 in zwei Abteilungen geteilt und in dem kleinen Abteil 8 befindet sich der Schleifkontakt 9, welcher durch eine nach oben führende Schraube 7 mit einem Metallstück 7 in Verbindung steht, das den Kontakt mit der oberen Schraubenhülse 1 (dem Sockel) herstellt. Über der Hülse 1 befindet sich das
Isolierstück 3 und über diesem die zweite Kontaktschraube 2, welche vermittels eines durch beide Teile 4 und 15 hindurchführenden Bolzens 5 in Stellung gehalten wird. Am unteren Ende des einen Teils 15 ist der Bolzen 5 durch eine Mutter 23 mit einer Kontaktplatte 22 verbunden. Letztere führt durch die Durchbohrung 21 des Einsatzstückes hindurch und bildet den mittleren Kontakt 32 für die Birnenfassung. Die untere Seite der Hülse 19 kann durch eine Schraube 20 an der unteren \'~erlängerung 15' des Einsatzstückes 15 befestigt sein. Die der Birne entgegengesetzte Seite des Gehäuses 14 ist mit einem Fuß 34 versehen, auf welchen die Lampe in aufrechter Stellung hingestellt werden kann. Das Gewicht der Birne und des Reflektors wird durch ein Gegengewicht 33 ausgeglichen.
Schraubt man nun die Gewindehülse 1 in die mit entsprechendem Gewinde versehene und an den Leitungsdrähten aufgehängte Fassung hinein, so nimmt der Strom den folgenden Lauf:
Der Strom geht durch die Kontaktstelle 2, durch den Bolzen 5 , Kontaktplatte 22 nach dem einen Pol der Birne 30, durch den Glühfaden, die Hülse 31, die Aufnahmehülse 19, den Ansatz 18, den Kontaktring 17, Schleifkontakt 9, Schraube 7, Metallstück 6 und Einschraubhülse ι nach dem anderen Pol der Hauptleitung.
Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich, kann das Gehäuse 14 mit der Birne in der wagerechten Richtung auf den Teil 4 in irgend eine Stellung gebracht werden, wobei die Stromleitung durch den Schleifkontakt 9 stets geschlossen gehalten wird.
In der aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Ausführungsform ist die eben beschriebene Einrichtung, wie ohne weiteres ersichtlich sein dürfte, verdoppelt und an Stelle des Gegengewichtes 33 ist ein zweiter Stutzen 25 und eine zweite Birne 30 mit Reflektor 28 vorgesehen. Der Schleifring 17 ist in diesem Falle natürlich mit zwei nach unten ragenden Ansätzen 18, wie aus Fig. 5 ersichtlich, versehen. In beiden Ausführungsformen sind die Birnenhülsen 19 mit Isoliermänteln 24 ausgerüstet.
Statt zweier Lampen könnte man auch
mehrere in ausbalancierter Stellung anbringen.
In der aus den Fig. 6 bis 8 ersichtlichen
Ausführungsform fällt die obere Schraubenhülse ι (der Sockel) fort und die beiden Pole der Hauptleitung werden unmittelbar an die Platte 15 angeschlossen. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, wird der eine Pol durch eine Klemmschraube 34 mit dem Schleifkontakt 9 verbunden, während der andere durch Klemmschraube 35 mit einer Platte 36 in Verbindung steht, die wiederum durch den Bolzen 5 mit der Kontaktplatte 22 mittels Mutter 23 verbunden ist. Die Platte 15 aus Isoliermaterial ist mit einer Haube 40 versehen, die oben das isolierte Halsstück 38,39, durch welches die Leitungsdrähte 37 hindurchgeführt werden, erhält. Im übrigen ist der Stromverlauf in diesem Falle genau derselbe, wie mit Bezug auf Fig. 1 bis 5 beschrieben, und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.
Nach der in Fig. 9 und IO dargestellten Ausführungsform soll eine Lampe mit gewöhnlicher Fassung 41 mit oder ohne Hahn K bei der vorliegenden Erfindung Anwendung finden. Der Reflektor 28 wird in der üblichen Weise über dem Fassungshals mittels der Zungen 26 befestigt und die Fassung 41 ist mittels eines gebogenen Rohres 42, welches gleichzeitig als Gegengewicht für die Lampe dient, mit dem unteren Teil der Kontaktvorrichtung verbunden. In diesem Falle ist die obere Kontaktplatte 19' im wesentlichen ähnlich ausgeführt, wie die mit Bezug auf die Fig. 7 beschriebene. Der eine Pol der Hauptleitung 37, welcher durch die Hülse 38, 39 des oberen Gehäuseteils 10' hindurchgeführt wird, ist mittels Klemmschraube 34 mit der aufwärts gebogenen Platte 16' eines Kontakringes 17' verbunden. Letzterer liegt in der ringförmigen Vertiefung an der unteren Seite der Isolierplatte 19' und wird vermittels des Bolzens mit der unteren Isolierplatte 21' in drehbarer Verbindung gehalten. Der Bolzen geht durch beide Platten hindurch und ist unten durch eine Mutter 29' mit der Kontaktplatte 26' in Verbindung, während oben der Stift mit dem Kopf 28' versehen ist, zwischen dem und der Kontaktplatte 18' eine Feder 30' eingeschaltet ist, welche das Bestreben hat, die beiden Kontaktringe 17' und 23' gegeneinander zu halten. Der zweite Pol der Hauptleitung 37 ist durch die Kontaktschraube 35 an der Kontaktplatte 18' festgeklemmt und diese Platte wird durch isolierte Schrauben 18" an der oberen Isolierplatte festgehalten. Der untere Kontaktring -23' liegt in einer entsprechenden ringförmigen Vertiefung der unteren Isolierplatte 21' und ist an einer Seite mit einem nach unten durch die Platte hindurchragenden Ansatz 24' versehen , der zur Klemmschraube 25' dient. Der obere Gehäuseteil 10' ist mittels Schraube 20' an der oberen Isolierplatte, der untere Gehäuseteil 9' dagegen durch Schraube 22' an der unteren Isolierplatte 21' befestigt. Das obere Ende des gebogenen Rohres 42 ist in der Hülse 8' des unteren Gehäuseteils eingeschraubt oder sonstwie befestigt.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist im wesentlichen die gleiche, wie mit Bezug auf Fig. 7 beschrieben. Zu bemerken ist
noch, daß die von der Lampenfassung 41 kommenden Leitungsdrähte durch das Rohr 42 hindurchgeführt und an den Klemmschrauben 27' bezw. 25' befestigt werden.
Es ist ersichtlich, daß man die Lampe in horizontaler Ebene in jeder Stellung durch Verdrehen des unteren Gehäuseteils gegen den oberen einstellen kann, ohne den Kontakt zu unterbrechen. Das Verbindungsrohr 42 muß natürlich so eingerichtet werden, daß der Schwerpunkt der Lampe in die Mittelachse G zu liegen kommt. Man kann die Lampe bei sämtlichen Ausführungsformen natürlich so einrichten, daß sie auch innerhalb bestimmter Grenzen und je nach Bedarf in einem schrägen Winkel statt in der Horizontalebene hängt.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Glühlampenfassung für freihängende Lampen, bei welcher die Lampe in der wesentlich wagerechten Ebene gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus zwei drehbar gegeneinander einstellbaren Teilen besteht, zwischen denen sich ein Schleifkontakt befindet.
  2. 2. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Birne aufnehmende Fassung letztere in der wagerechten Ebene trägt und drehbar mit einem Sockel zum Einsetzen in die an die Leitungsdrähte angeschlossene Fassung (1, 4) verbunden und mit Ring- und Schleifkontakt versehen ist, in der Weise, daß die Lampe in jeder Stellung um die senkrechte, mit den Aufhängedrähten zusammenfallende Achse eingestellt werden kann, wobei die ganze Fassung entweder durch ein Gegengewicht oder durch eine zweite oder auch mehrere Lampen ausbalanciert wird.
  3. 3. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Birne seitlich in der Fassung (14) befestigt ist, deren obere Fläche kreisförmig ausgebildet ist und deren oberer Ringflansch in einer Ringnut einer Platte (4 bezw. 36) eingreift, wobei diese Teile durch einen mittleren Drehzapfen (5) verbunden sind und gegeneinander verdreht werden können und die Kontakte in der Weise hergestellt werden, daß der Schleifkontakt (9) auf dem Kontaktring (17) läuft, während der andere Kontakt durch den mittleren Drehstift (5) gebildet wird.
  4. 4. Ausführungsform der Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der drehbar miteinander verbundenen Ring- und Schleifkontaktplatten mittels eines gebogenen, als Gegengewicht für die Lampe dienenden Rohres, in welchem die Leitungsdrähte sich befinden, mit einer gewöhlichen Glühlampenfassung so verbunden ist, daß letztere in der wagerechten Lage hängend getragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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