DE211235C - - Google Patents

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DE211235C
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lamp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L23/00Non-electric hand-lamps for miners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Sigenfovm. bet
&wuxetüql· bet fivz-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4 a. GRUPPE
Elektrische Grubenlampe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Grubenlampen jener Art, bei denen die Hauptteile der Lampe, nämlich der obere Deckel, das Schutzglas, der die Kontaktteile enthaltende Zwischendeckel und die Akkumulatorenzelle durch Anpressung des oberen Deckels mittels Schrauben gegeneinandergedrückt und damit zu einem starren, in sich unbeweglichen Ganzen verbunden werden.
ίο Das Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die gegenseitige Feststellung der genannten Lampenteile durch Anziehen des selbst als Mutterschraube ausgebildeten oberen Deckels erfolgt, der um einen Gewindezapfen, welcher vom Tragbügel herabhängt, drehbar ist, so daß jetzt nur eine einzige Schraube angezogen zu werden braucht, damit die Lampenteile gegeneinander festgestellt werden. Die Handhabung ist infolgedessen vereinfacht und eine gleichmäßige Verteilung des Druckes gewährleistet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar bedeutet Fig. 1 eine Seiten-• ansicht der Grubenlampe und Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe nach der Linie A-B der Fig. 1.
In den Figuren bedeutet 1 den Akkumulatorenkasten, der durch einen als Schaltdose ausgebildeten Deckel 2 abgeschlossen wird, auf welchem ein Tragbügel 3 festgenietet ist. Auf dem Deckel 2 sind mehrere senkrechte Streben 4 angeordnet, die eine Ringscheibe 5 tragen. Eine Schraube 6 dient zur Bedienung einer Schaltvorrichtung, durch deren Betätigung die Glühlampe 7 zum Brennen gebracht wird. Gegen die Ringscheibe 5 kann, gemäß der Erfindung, eine mit Innengewinde versehene Nabenscheibe 8 gezogen werden, welche um einen am Tragbügel 3 vorgesehenen Gewindezapfen 9 drehbar und mit' Flügeln 11 ausgestattet ist. Diese Nabenscheibe bildet den oberen Deckel der Lampe.
In dem ausgebohrten Zapfen 9 ist eine öse 12 für den Anschluß des Aufhängehakens 13 befestigt, der sich, wenn die Lampe nicht aufgehängt ist, auf einen Flansch 14 legt. Innerhalb der Ringscheibe 5 ist ein Ring 17, durch den ein Reflektor 19 gehalten wird, angeordnet. Auf diesen Ring setzt sich die Flügelmutter 8 beim Niederschrauben teilweise auf, während er selbst auf einer Gummiringscheibe 18 ruht. Zwischen letzterer und einer auf einer Ebonitscheibe 20 liegenden zweiten Gummiringscheibe 21 wird das Lampenschutzglas 10 gehalten.
Die Ebonitscheibe 20 ist auf ihrer unteren Seite mit zwei senkrecht nach unten zeigenden Leisten 22 ausgestattet, welche den Stromleitungsfedern 23 zur Führung dienen. Der Strom wird der Lampe 7 mittels einer Edisonfassung zugeführt, wobei der eine Pol von der Fassung 25 selbst und der zweite von einer Zunge 26 gebildet wird. Jeder dieser Pole wird mittels einer Klemmschraube 27, welche durch die Ebonitscheibe hindurchgeführt ist, an je" eine Stromleitungsfeder 23 angeschlossen. Die Schaltdose 2 besitzt einen nach unten vorspringenden inneren Rand 28, mit welchem sie sich auf eine Lederscheibe 29 aufsetzt, wodurch der Akkumulator 30 und der obere Teil der Lampe in richtiger Lage zusammengehalten werden.
Die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Wünscht man die übereinandergebrachten Haupt- und Nebenteile der Lampe, d. h. den Akkumulatorenkasten, die Schaltdose, das Schutzglas usw., miteinander zu vereinigen, so genügt es, den als Mutterschraube ausgebildeten Deckel um den Gewindezapfen 9 herunterzuschrauben (Fig. 2). Diese Flügelmutter 8 hält dann einerseits unter Vermittlung der Scheiben 17, 18, 20 und 21 das Schutzglas 10 fest, andererseits preßt sie auf die Ringscheibe 5 und folglich mittels der Streben 4 auch auf die Schaltdose 2, die ihrer seits wiederum mit ihrem Innenrande 28 unter Vermittlung der Lederscheibe 29 auf die Akkumulatoren 30 und somit auf den Akkumulatorenkasten ι drückt.
Der technische Fortschritt, den die Erfindung gegenüber ähnlichen Konstruktionen bietet, besteht also in der durch nur eine einzige Mutter erzielten Vereinigung der verschiedenen Hauptteile, wodurch es ermöglicht wird, dieselben rasch zu vereinigen und zu lösen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elektrische Grubenlampe, deren Hauptteile, nämlich der obere Deckel, das Schutzglas, der die Kontaktteile enthaltende Zwischendeckel und die Akkumulatorenzelle durch Anpressen des oberen Deckels gegeneinandergedrückt und damit zu einem unbeweglichen Ganzen verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Deckel selbst als Mutterschraube (8) ausgebildet und um einen von dem Tragbügel (3) herabhängenden' Gewindezapfen (9) drehbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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