DE961465C - Lampenfassung, insbesondere fuer Naehmaschinenbeleuchtung - Google Patents

Lampenfassung, insbesondere fuer Naehmaschinenbeleuchtung

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DE961465C
DE961465C DEF4772A DEF0004772A DE961465C DE 961465 C DE961465 C DE 961465C DE F4772 A DEF4772 A DE F4772A DE F0004772 A DEF0004772 A DE F0004772A DE 961465 C DE961465 C DE 961465C
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DE
Germany
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contact
lamp
screw
lamp socket
base
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Expired
Application number
DEF4772A
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English (en)
Inventor
Hermann Fallier
Emil Schuster
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B79/00Incorporations or adaptations of lighting equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Lampenfassung, insbesondere für Nähmaschinenbeleuchtung Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung, die insbesondere für solche Zwecke, wie z. B. Nähmaschinenbeleuchtung, bestimmt ist, bei denen es auf geringste Queräbmessungen bzw. auf eine möglichst glatte zylindrische äußere Form von kleinem Durchmesser ankommt. Die bisherigen Lampenfassungen ähnlicher Art bestanden jeweils aus mehreren aus Kunststoff od. dgl. gebildeten Teilen, die durch Schrauben usw. zusammengesetzt werden mußten. Zu diesem Zweck wurden z. B. in dem einen Teil beim Spritzvorgang eigene Buchsen eingesetzt, was eine teuere und umständliche Herstellungsweise bedeutet.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Konstruktion wesentlich zu vereinfachen und zu verbilligen. Erfindungsgemäß besteht der mit Gewinde zum Einschrauben der Lampe versehene Mantel der Fassung aus einem ungeteilten, die Kabelenden mit umfassenden Kunstharzzylinder, an dem innen in einigem Abstand von der Kabeleintrittsöffnung und mit ihm aus einem Stück ein Kontaktsockel unter Vermeidung von Hinterschneidungen, d. h. derart angeformt ist, daß die ungeteilte zylindrische Fassung bei der Herstellung aus einer ringförmig geschlossenen Form ohne Querteilung der letzteren entnommen werden kann.
  • Dadurch ist es auf einfache ünd billige Weise möglich, in einem einzigen Arbeitsvorgang und aus einem Stück eine vollständige Lampenfassung herzustellen, die alle an derartige Fassungen zu stellenden Anforderungen in befriedigender Weise erfüllt.
  • Vorzugsweise besteht der innere Sockel aus einem an das hohlzylindrische Gehäuse angeformten Rohrstutzen, durch den hindurch ein Kontaktstift ragt, der den einen Kontakt der Glühbirne bildet, während der andere durch einen oder mehrereKontaktfinger gebildet wird, die von einem Metallring ausgehen, der auf das von der Glühbirne wegweisende Ende des erwähnten Rohrstutzens aufgeschoben ist. Dieser Ring wird zweckmäßig durch die zentrale Kontaktschraube mit festgehalten, wobei natürlich entsprechende Isolationszwischenlagen für eine elektrische Trennung der beiden Kontakte sorgen. Auf diese Weise werden durch Anziehen einer einzigen Schraube, die zentral angeordnet ist und daher besonders bequem von einem Schraubenzieher betätigt werden kann, alle Teile zusammengehalten, und es wird dabei doch ein gut federnder Kontakt für beide Kontaktanschlüsse der Glühbirne erzielt.
  • Besonders wertvoll bei der neuenLampenfassung ist die fabrikationsmäßig billige und saubere Herstellung des Kunstharzgehäuses. Bekanntlich wirkt es sehr unschön und ist für Gewinde od. dgl. überhaupt unzulässig, wenn die Preßform axial geteilt ist, weil sich dann ein Grat bildet, der z. B. die Benutzung eines Gewindes ausschließt. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Kunstharzkörpers ist jedoch die Form so gewählt, daß der Preßmantel in axialer Richtung abgezogen werden kann, während sich der das Gewinde formende Stempel aus dem Gewinde herausdrehen läßt. Die sonst noch benötigten Kontaktteile und Zwischenstücke sind von sehr einfacher Gestalt und können ebenso wie der Kunstharzkörper in Massenfertigung billig hergestellt werden.
  • Die Lampenfassung wird durch eine Halteschraube in der Nähmaschine drehbar gelagert und durch einen Federbügel mit Wulst, welcher gegebenenfalls auch als Massenkontakt ausgebildet sein kann, in eingeklappter Lage gehalten. Durch leichten Druck auf den Federbügel rastet dessen Wust aus. tind die Fassung läßt sich um die Halteschraube herausschwenkeii, so daß die Birne mühelos gewechselt werden kann. Um ein möglichst weites Herausschwenken zu gestatten, ist die Fassung an dem der Birne entgegengesetzten Ende einseitig abgeschrägt. Wird der Federbügel als Massenkontakt ausgebildet, so wird nur eine einfache Leitung benötigt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Abbildungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, noch näher erläutert. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die fertigmontierte Fassung, Abb.2 einen Längsschnitt durch die Fassung, senkrecht zu demjenigen nach Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht der Fassung von unten, Abb. ,4 und 5 den Außenkontakt im Schnitt und in Draufsicht, Abb. 6 den mittleren Kontakt, Abb. 7 eine metallische Zwischenscheibe, Abb. 8 einen Isolierring, Abb. 9 eine eingebaute Fassung, Abb. io eine eingebaute Fassung in ausgeschwenkter Lage. In den Abbildungen ist i ein außen als glatter Zylinder ausgeführter Isolierkörper, der am einen Ende innen mit einem Lampengewinde 2 versehen ist. Etwa von der Mitte aus ragt im Innern ein an das Gehäuse geformter, also ebenfalls aus Isolierstoff bestehender Sockel in Form eines kleinen Rohrstutzens 3 in axialer Richtung nach unten. Der Sockel 3 ist innen durchbohrt und mit Gewinde 4 versehen. Das Ende des Rohrstutzens ist abgesetzt, so daß eine ringförmige Auflagefläche 5 entsteht, gegen die ein Metallring 6 anliegt. Dieser Metallring (s. Abb. 4 und 5) ist mit zwei Kontaktfingern 7 und 8 versehen. Diese ragen in zwei Nuten 9 und io des Kunstharzgehäuses hinein und legen sich dabei gegen das metallische Gewinde der in das Gewinde 2 eingeschraubten, jedoch nicht dargestellten Glühlampe. In das Gewinde :4 des Sockels 3 wird von unten her eine Kontaktschraube i i eingeschraubt, deren Spitze durch einen axial verschiebbaren, durch eine Feder i2 nach oben. gedrückten Kontaktstift 13 gebildet wird. Feder 12 und Kontaktstift 13 befinden sich im Innern der entsprechend ausgehöhlten Kontaktschraube i i (s. Abb. 6). Die Kontaktschraube i i dient nicht nur zur Herstellung des mittleren Kontaktes für die Glühbirne, sondern zugleich auch zum Zusammenhalten aller beweglichen Teile der Lampenfassung, und zwar der Stromzuführung bzw. Kabelöse 14, die auf dem Ring 6 aufliegt und Strom über die Kontaktfinger 7 und 8 an das Gewinde der Glühlampe führt, ferner eines Isolierringes 15, der auf dem verjüngten Ende 16 des Sockelstutzens 3 gleitet, eines Metallringes 17 von gleichem Außendurchmesser wie der Isolierring 15, jedoch mit einer lichten Öffnung, die dem Durchmesser der Kontaktschraube i i entspricht, und schließlich einer Stromzuführung 18, die den Strom dem Mittelkontakt 13 zuführt. Damit die Stromzuführung 14 genügend Platz findet und um gleichzeitig die Scheiben 15 und 17 in ihrer Lage zu sichern. sind diese mit korrespondierenden Aussparungen i9 und 20, versehen, die zur Aufnahme der Stromzuführung 14 dienen. Wie man erkennt, erfolgt das Zusammensetzen und Lösen der Einzelteile durch Ein- oder Ausschrauben lediglich der Kontaktschraube i i, so daß die hierfür benötigte Zeit auf ein Minimum reduziert ist. Dazu kommt noch die bequeme zentrale Lage der Schraube i i, die ein bequemes Handhaben des Schraubenziehers ermöglicht. Das Festhalten der Fassung in der Nähinaschine erfolgt zweckmäßig mit Hilfe der Durchbohrungen 21, 22, z. B. durch in diese Öffnungen eingreifende federnde Rasten oder Gewindestifte oder auf ähnliche Weise.
  • 23 ist ein Federbügel, der durch einen Niet 25 befestigt ist. Der :`Niet 25 kann gegebenenfalls als Kontakt für die Birne ausgebildet sein. Mit Hilfe des Wulstes 26 hält der Federbügel die Fassung in Normallage in der Maschine. Die Schräge 24 gestattet ein weites Ausschwenken.
  • Die Abb. 9 und io zeigen die Fassung mit Birne 27 in der Nähmaschine 28 mit Hilfe der Schraube 29 montiert. Bei 30 ist die Leitung bzw. Leitungen angedeutet. Die gestrichelte Linie 3 i deutet die Raste für den Wulst 26 an.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lampenfassung, insbesondere für Nähmaschinenbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Gewinde zum Einschrauben der Lampe versehene Mantel der Fassung aus einem ungeteilten, die Kabelenden mitumfassenden Kunstharzzylinder (i) besteht, an dem innen in einigem Abstand von der Kabeleintrittsöffnung und mit ihm aus einem Stück ein Kontaktsockel unter Vermeidung von Hinterschneidungen, d. h. derart angeformt ist, daß die ungeteilte zylindrische Fassung bei der Herstellung aus einer ringförmig geschlossenen Form ohne Querteilung der letzteren entnommen werden kann.
  2. 2. Lampenfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsockel die Form eines hohlzylindrischen., zur Aufnahme einer zentralen Kontaktschraube dienenden und vorzugsweise mit Innengewinde (q.) versehenen und von der Glühbirne wegweisenden Rohrstutzens (3) besitzt.
  3. 3. Lampenfassung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) innen parallel zur Achse verlaufende Nuten (9, io) aufweist, welche durch den Ansatz des Rohrstutzens (3) hindurch in das Lampengewinde (2) hineinragen und dieses unterbrechen, und daß der Sockel (3) einen Ansatz (5) aufweist, der als Auflage für einen Kontaktring (6) dient, der mit einem oder mehreren Kontaktfingern (7, 8) versehen 'ist, die in die Nuten (9, io) hineinragen und den seitliche Kontakt mit dem Glühlampengewinde herstellen.
  4. 4. Lampenfassung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sockel (3) eine Kontaktschraube (i i) eingeschraubt ist, deren Kontaktspitze (i3) federnd ausgebildet ist und sich gegen den Mittelkontakt der Glühbirne legt, und daß die Kontaktschraube (i i) durch ihren Kopf beim Anziehen alle beweglichen Teile der Fassung, insbesondere den Kontaktring (6) für den Außenkontakt, den zugehörigen Leitungsanschluß (1q.), Zwischenlagen (i5, 17) .und Kontaktanschluß (i8), für den Mittelkontakt einspannt.
  5. 5. Lampenfassung nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelende (i6) von einem Isolierring (i5) umfaßt ist, auf dem ein Metallring (i7) aufliegt, welcher das Widerlager für den Leitungsanschluß (i8) des Mittelkontaktes bildet und vorzugsweise unmittelbar den Schaft der Kontaktschraube (i i) umfaßt.
  6. 6. Lampenfassung nach Ansprüchen. i bis 5, dadurch gekemlzeichnet, daß Isolierring (i5) und Metallring (i7) je eine Aussparung (ig, 2o) besitzen, in denen die Stromzuführung (1q.) für den Außenkontakt (7, 8) geführt ist.
  7. 7. Lampenfassung nach Ansprüchen i bis 6. dadurch gekennzeichnet, da,ß sie um eine Schraube oder Stift (29) schwenkbar gelagert ist. B. Lampenfassung nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum besseren Ausschwenken einseitig abgeschrägt ist. g. Lampenfassung nach Ansprüchen i bis 8, dadurch, gekennzeichnet, daß sie durch einen Federbügel (23), der mit einem Wulst (2q.) ausgestattet ist, in ihrer Normallage gehalten wird. io. Lampenfassung nach Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel Massenkontakt bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 604002.
DEF4772A 1950-10-05 1950-10-05 Lampenfassung, insbesondere fuer Naehmaschinenbeleuchtung Expired DE961465C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1604002U (de) * 1949-09-09 1950-03-30 Frankl & Kirchner Autolampe.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1604002U (de) * 1949-09-09 1950-03-30 Frankl & Kirchner Autolampe.

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