DE2919178A1 - Polklemme - Google Patents

Polklemme

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DE2919178A1
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DE19792919178
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Edward Norman Gaffney
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ZF International UK Ltd
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Lucas Industries Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/28End pieces consisting of a ferrule or sleeve
    • H01R11/281End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries

Description

Lucas Industries limited
Great King Street
GB-Birmingham 10. Hai 1979
Polklemme
Die Erfindung betrifft eine Polklemme für eine elektrische Speicherbatterie.
Es ist bei einer Batteriepolklemme vorteilhaft, daß sie die Möglichkeit bietet, die elektrische Verbindung mit dem Polbolzen der Batterie schnell zu lösen,"damit die Batterie abgeklemmt werden kann. Das ist besonders wichtig, wenn die Batterie dazu benutzt wird, die starken Ströme zu liefern, die für die Fahrzeugzündung und für die Lichtanlage erforderlich sind und die beispielsweise bei einem elektrischen Defekt zum Entstehen eines Brands führen können, außer xirenn die Batterie abgeklemmt wird. Bei bekannten Polklemmen erfordert die Trennung der elektrischen Verbindung zu einem zugehörigen Batteriepolbolzen normalerweise die vollständige mechanische Entfernung der Klemme vom Pol, nachdem beispielsweise eine Schraube gelöst worden ist, die dazu benutzt wird, die Klemme am Pol-zu befestigen. Es versteht sich jedoch, daß das ein relativ zeitaufwendiger Vorgang ist und normalerweise ein Werkzeug erfordert, beispielsweise einen Schraubenschlüssel oder Schraubenzieher.
Es ist bekannt, eine Polklemme mit einem 'l'rennschalter getrennt von der Anordnung zur Befestigung der Klemme an einem Batteriepolbolzen vorzusehen, so daß durch Bedienung des
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Schalters die Batterie abgeklemmt werden kann, ohne mechanisch die Klemme vom PoIId öl ζ en entfernen zu müssen. Diese Konstruktion erhöht die Kosten der Klemme jedoch erheblich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Polklemme zu schaffen, durch die eine schnelle elektrische Trennung von der Batterie ohne Werkzeuge durchführbar ist.
Die Erfindung besteht demzufolge in einer Polklemme für eine elektrische Speicherbatterie, die gekennzeichnet ist durch einen Körper mit einer darin befindlichen Bohrung zur Aufnahme eines Polbolzens, ein leitendes Element, an dem ein elektrisches Kabel befestigbar ist, und ein Bedienungselement, das dem Körper gegenüber bewegbar ist und das leitende Element trägt, wobei das Bedienungselement dem Körper gegenüber bewegbar ist, während der Körper ortsfest bleibt, derart, daß das leitende Element und/oder das elektrische Kabel relativ zur Bohrung und in und außer elektrischen Kontakt mit einem Polbolzen bewegt wird, der sich im Gebrauch in der Bohrung befindet.
Wenn die Polklemme in dieser Ausführung auf einem Polbolzen einer elektrischen Speicherbatterie sitzt, ermöglicht das leitende Element und/oder das elektrische Kabel nicht nur die Herstellung der erforderlichen elektrischen Verbindung mit dem Polbolzen, sondern bildet auch den beweglichen Kontakt eines elektrischen Schalters, während der Polbolzen den festkontakt des Schalters bildet. Die Polklemme nach der Erfindung bildet folglich eine einfache und preiswerte Anordnung zur Ermöglichung einer elektrischen Trennung einer zugehörigen elektrischen Speicherbatterie, ohne daß die Klemme mechanisch vom Polbolzen entfernt werden muß, auf dem sie sitzt.
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Vorzugsweise ist der Körper mit einem Durchgang versehen, der in die Bohrung öffnet und das Bedienungselement aufnimmt, wobei das Bedienungselement im Gebrauch in entgegengesetzte Richtungen dem Durchgang gegenüber bewegbar ist, derart, daß das leitende Element und/oder das elektrische Kabel in und außer elektrischen Kontakt mit dem Polbolzen bewegt wird.
Vorzugsweise erstreckt sich der Durchgang quer zur Achse der Boh rung in dem Körper. Auf diese Weise steht dann, wenn die Klemme auf einem Polbolzen einer elektrischen Speicherbatterie sitzt, die Anordnung für die Bedienung des Batterietrennschalters von der Seite des Batteriepolbolzens vor und erhöht damit nicht die Gesamthöhe der Batterie.
Zweckmäßigerweise ist das leitende Element linear durch das Bedienungselement bewegbar.
Alternativ führt das leitende Element eine Verschwenkung mit der Bewegung des Bedienungselements aus.
Vorzugsweise weist die Klemme auch eine Hülse auf, die vom Bedienungselement getragen ist und durch die im Gebrauch das an dem leitenden Element befestigte elektrische Kabel führt, wobei die Hülse eine verformbare Partie hat und einen Ring trägt, der zum Angreifen an der Partie zum Verformen derselben vorgesehen ist, derart, daß ioi Gebrauch die Partie am Kabel greift.
Alternativ ist das elektrische Kabel am leitenden Element befestigt, derart, daß es zur Bohrung gelangt und im Gebrauch durch das Bedienungs element in und außer elektrischen Kontakt mit dem Polbolzen bewegbar ist.
Zv/eckmäßigerweise ist das Bedienungselement aus einem elektrisch isolierenden Material gebildet,
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Die Erfindung ist nachstellend an Hand der Zeichnungen naher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein Schnitt durch eine Polklemme nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ,
Fig. 2 ein Schnitt entsprechend Fig. 1, der einen !eil einer Polklemme nach einer Variante des ersten Ausführungsbeispiels zeigt,
Fig. 3 ein Schnitt durch eine Polklemme nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Pig. 4 ein Schnitt durch eine Polklemme nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 ein Schnitt längs der linie A-A in Pig. 4 und Pig. 6 ein Schnitt längs der Linie B-B in Pig. 5.
Die in Pig. 1 gezeigte Klemme weist einen Körper 11 aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz auf, -vorzugsweise HyIon ader einem anderen Polyamid. In den Körper 11 "befindet sich eine Blindbohrung 12 zur Aufnahme eines konischen Polholsens 13 einer elektrischen Speicherbatterie 14. Die Bohrung 12 hat deshalb ebenfalls konische Porm, ist jedoch zur Beschreibung eines eingeschlossenen Winkels ausgeführt, der kleiner als der eingeschlossene Winkel der konischen Wand des Polbolzens 13 ist. Bei einem herkömmlichen Polbolzen wird diese Ungleichheit dadurch erfüllt, daß dafür gesorgt idLrd, daß der eingeschlossene Winkel der Bohrung 12 weniger als 7° beträgt. Auf Grund dieser Anordnung führt der Körper 11 ein geringes Haß an Ausfederung aus, wenn er auf dem Polbolzen 13 aufgesetzt wird, und das unterstützt das Halten der Klemme auf dem Polbolzen.
Mit der Bohrung 12 steht ein Durchgang 15 in Verbindung, der in einer Muffenpartie 10 des Körpers vorgesehen ist, derart, daß sich der Durchgang 15 quer zur Achse der Bohrung 12 erstreckt. Die Wand des Durchgangs 15 ist.mit Gewinde -versehen
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und paßt zu G-egengewinde an der Außenseite eines drischen Bedienungselements 16. Durch Drehen des Bedienungselements dem Körper gegenüber ist also das Bedienungselement längs des !Durchgangs 15 zur Bohrung 12 hin und von ihr weg bewegbar.
Da.s Bedienungselement 16 ist ebenfalls aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigt, beispielsweise aus einem Kunstharz, und es steht an einem Ende vom Durchgang 15 vor, um einen Flansch 17 zu bilden, der zweckmäßigerweise gerändelt ist, um das Drehen des Bedienungselements von Hand zu erleichtern. Am gegenüberliegenden Ende trägt das Bedienungselement 16 ein leitendes Kupferelement 18, das mit einer peripheren Schulter 19 versehen ist, die an der Bndwand des Bedienungselements sitzt, um das leitende Element an einer Bewegung zu dem einen Ende des Bedienungselements hin zu hindern.
Am leitenden Element 18 ist ein Ende des leitenden Kerns 21 eines elektrischen Kabels 22 angelötet, dessen isolierender Hantel 23 teilweise entfernt ist, um das eine Ende des Kerns 21 freizulegen. Die freigelegte End]? art ie des Kerns 21 erstreckt sich durch die Bohrung im Bedienungselement 16 und durch eine enge Partie einer abgestuften Bohrung in einer isolierenden Hülse 24, die auf dem Kabel 22 sitzt. Am einen Ende, das die enge Bohrungspartie bildet, sitzt die Hülse 24 an einer Innenschulter 25, die durch das Bedienungselement 16 gebildet ist, während die Bohrung zwischen ihren Enden in der Hülse nach außen abgestuft ist, um eine weitere Schulter 26 zu bilden, an der das Ende des isolierenden iiantels 25 sitzt. In das eine Ende der Hülse 24 sind eine Anzahl von Schlitzen 27 eiligen!ormt, die sich längs des ^größten 'Heils der Länge der Hülse erstrecken, so daß der geschlitzte Bereich der Hülse verformbar ist. Auf der Hülse 24 sitst ein Ring 28, der einen solchen Innendurchnasser hat, daß er die Hülse nach innen verformt, un das Erfassen des Kabels 22 und des freiliegenden
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lindes des Kerns 21 durch die Hülse zu "bewirken.
Auf Grund der Schultern 19, 25 und 26 und der Greifwirkung, die von der Hülse 24 erbracht wird, werden das leitende Element 18, das Kabel 22 und die Hülse 24 an einer Bewegung relativ zum Bedienungselement 16 gehindert. Indem das Bedienung element 16 also in Drehung versetzt wird, ist das leitende Clement 18 mit dem Bedienungselement längs des Durchgangs 15 auf die Bohrung 12 zu und von ihr weg "bewegbar. Indem also im Gebrauch das Bedienungselement 16 in einer Richtung gedreht wird, kann das leitende Element in die Bohrung 12 bewegt werden, um am Polbolzen 13 anzugreifen. Auf diese Weise sorgt das leitende Element 18 nicht nur für die erforderliche elektrische Verbindung mit dem Polbolzen 13, sondern dient auch zum Halten der Klemme in der vorgesehen Lage relativ zum Porbolzen. Wenn es anschließend erforderlich wird, die Batterie elektrisch abzuklemmen, braucht lediglich das Bedienungselement 16 in entgegengesetzter Richtung gedreht zu v/erden, und dadurch wird das leitende Element aus der Bohrung 12 zurückgezogen und folglich außer elektrischen Kontakt mit dem Polbolzen gebracht. Die Klemme kann jedoch in der vorgesehenen lage auf dem Polbolzen verbleiben, bis der Schalter wieder bedient wird, um die elektrische Verbindung zum Polbolzen 13 wiederherzustellen.
Im vorstehenden Ausführungsbeispiel weist das leitende Element 18 eine konische Endpartie auf, die im Gebrauch dann, wenn der Schalter geschlossen wird, in den Polbolzen eingreift und mit ihm eine elektrische Verbindung eingeht. Es versteht sich jedoch, daß andere Formen für das freie Ende des'leitenden Elements vorgesehen sein können, beispielsweise eine gekrümmte Endpartie komplementär zur konischen ϊοπη des Polbolzens mit Rippen zum Angreifen am Polbolzen. TJm den elektrischen Kontakt zu verbessern, kann auiSerdem das Kabel direkt durch das Ende des leitenden Elements 18 geführt sein, das zum Polbolsen 13 zeigtr derart, daß das Element 18 bewirkt,
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daß das Kabel direkt in Kontakt mit dem Polbolzen gedrückt wird, wenn das Bedienungselement 16 festgezogen wird.
Obgleich ferner im vorstehenden Ausführungsbeispiel das Bedienungselement aus einem elektrisch isolierenden Merkstoff besteht, kann aiich ein leiter.des Bedienungselement benutzt werden, und in diesem Pail kann das leitende Element einstükkig mit dem Bedienimgselement ausgeführt sein. Ferner kann das offene Ende der Bohrung 13 mit einer sich nach innen erstreckenden ringförmigen Rippe versehen sein, um Mittel zur formschlüssigen .Anordnung des Körpers 11 dem Polbolzen 13 gegenüber zu bilden, wenn das leitende Element 18 außer Kontakt mit dem Bolzen bewegt wird.
In der in Pig. 2 gezeigte Variante hat die Klemme eine ähnliche Konstruktion wie die nach dem vorstehenden Ausführungsbeispiel, sie ist jedoch zum Aufsetzen auf einem Polbolzen 31 vorgesehen, der die Porm einer lochplatte rechteckigen Querschnitts hat. Die Bohrung 12 im Körper 11 hat deshalb eine solche Porm, daß sie den Polbolzen 31 aufnimmt, und die Wand der Bohrung 12 ist mit einem Vorsprung 32 versehen, der sich im Gebrauch in einem Ende des Lochs 33 im Bolzen 31 befindet, um den Körper 11 relativ zum Bolzen 31 zu halten, wenn das leitende Element 18 außer Kontakt mit dem Bolzen bewegt wird. Wenn das Element 18 darSxin Kontakt mit dem Bolzen 31 bewegt wird, ist die Anordnung eine solche, daß sich das Element 18 im gegenüberliegenden Ende des Lochs 35 befindet.
Die Klemme nach dem zweiten Ausführungsbeispiel weist gemäß der Darstellung in Pig. 3 einen kegelstumpfförmigen isolierenden Körper 41 mit einer Bohrung 42 auf, in dem ein allgemein L-förmiges leitendes Element 43 verschwenkbar gelagert ist. Die Bohrung 42 dient zur Axif nähme eines konischen Bolzens 44, und sie ist so angeordnet, daß dann, wenn sich die Klemme auf dem Polbolzen 44 befindet, das leitende Element 43 eine be-
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grenzte Schwenkbewegung relativ zum Polbolzen 44 ausfuhren kann, die ausreicht, um einen Schenkel 45 des Elements 43 in und außer Kontakt mit dem Bolzen 44 zu bringen. Eine elektrische Stromzuführung 46 ist mit dem Schenkel 45 verbunden.
Der andere Schenkel 47 des leitendes Elements 43 trägt lose einen Stift 48, der mit einer Gevdjideöffnung 49 versehen ist, die zu einem Gewindebolzen 51 paßt. Der Bolzen 51 erstreckt sich durch einen ersten und einen zweiten gewindelosen Durchgang 52 bzw. 53, die im Abstand zueinander liegen und die im Körper 41 ausgebildet sind und sich parallel zur Achse des Körpers erstrecken, iim mit der Bohrung 42 jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Schenkels 47 in Verbindung zu stehen. An einem Ende steht der Bolzen 51 aus dem Durchgang 52 vor, um eine Kopfpartie des Bolzens zu bilden, die zweckmäßigerweise gerändelt ist, um eine Drehung des Bolzens zu erleichtern, während der Bolzen an seinem gegenüberliegenden Ende mit dem Körper 41 verkeilt ist, um sich frei rels,tiv zum Körper drehen zu können, jedoch an einer axialen Bewegung relativ zum Körper gehindert zu werden. Indem also der Bolzen 51 gedreht wird, kann der Stift 48 in entgegengesetzte Sichtungen längs des Bolzens 51 bewegt werden, um den Schenkel 45 des leitenden Elements in und außer elektrischen Kontakt mit dem Polbolzen zu verschwenken.
G-eiaäiB den Darstellungen in Fig. 4 bis 6 weist die Klerome nach diesem Atisfiüirungsbeispiel wiederum einen isolierenden Körper 61 axis Kunstharz auf, der mit einer Blindbohrung 62 ζτιτ Aufnahme eines konischen Polbolzens 63 einer elektrischen Speicherbatterie 64 versehen ist. Wie im ersten Ausiührungsbeispiel v/eist der Körper 61 eine einstückige Muffenpartie 65 auf, die sich im rechten Vinkel zur Achse der Bohrung 62 erstreckt und mit einem Durchgang 66 zur Aufnahme eines Bedienungsei events 57 versehen ist. Mit dem Durchgang 66 und der Bohrung 62 steht eine sich dazu quer erstreckende weitere
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Bohrung 68 in Verbindung, die in einem Hohlzapfen 69 ausgebildet ist, der einstückig mit dem Körper 61 ausgeführt ist "und das nackte Ende eines elektrischen Kabels 71 aufnimmt.
Das Bedienungselement 67 ist aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz gefertigt und steht an einem Ende aus dem Durchgang 66 Tor, um eine gerändelte Kopfpartie 72 zu bilden. An dem einen Ende weist das Bedienungselement eine Gewindepartie 73 auf, die zu einer G-ewindemutter 74 paßt, die in einer Ausnehmung 75 in der Muffenpartie 65 gehalten ist. Indem also das Bedienungselement 67 relatiT zum Körper 61 gedreht wird, ist das Bedienungselement längs des Durchgangs 66 auf die Bohrung 62 zu und von ihr weg bewegbar. Die Ausnehmung 75 ist so dimensioniert, daß die G-ewindemutter 74 lose darin sitzt, und die Wände der Ausnehmung, die sich im Abstand längs der Achse der, Muffenpartie 65 befinden, sind unter einem flachen Winkel geneigt (in der Größenordnung von 2°), und zwar auf die sich daran anschließenden Endflächen der Mutter 74 zu. Der Effekt dieser Anordnung wird noch erläutert.
Am anderen Ende sitzt das Bedienungselemeiit 67 verschiebbar in einem Schlitz 78, der in den Grundteil eines allgemein U-förmigen leitenden Elements 77 eingeformt ist, so daß der Grundteil lose zwischen zwei im Abstand liegenden ringförmigen Rippen 76 sitzt, die einstückig mit dem Bedienungselement ausgebildet sind. Die Wände des Schlitzes 78 haben eine solche Porm, daß eine Lürennung des leitenden Elements vom Bedienungselement verhindert wird, sie sind aber flexibel, um eine Montag des leitenden Elements zwischen den Rippen 16 des Bedienungselements zu ermöglichen. Die Schenkel des leitenden Elements 77 stehen vom Bedienungs element 67 zur Bohrung 62 hin vor, so daß bei auf dem Polbolzen 63 aufgesetztem Körper 61 der Polbolzen zwischen den freien Enden der Schenkel sitzt. Die nackte Partie des Kabels 71 erstreckt sich durch jeweilige Löcher in den Schenkeln des Elements 77 über das andere Ende
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des Bedienungselements 67, wobei das freie Ende des Kabels ■umgebogen ist, um eine Srennung vom Element 77 zu verhindern. Indem also das Bedienungselement 67 gedreht wird, kann die nackte Partie des Kabels 71 durch das Bedienungselement gegen den Polbolzen 63 gedruckt werden, um die erforderliche elektrische Verbindung mit dem Polbolzen herzustellen. Auf Grund der genannten Form der Ausnehmung 75 wird ferner mit dem Drücken der abisolierten Partie des Kabels 71 gegen den Polbolzen durch das Bedienungselement die Mutter 74 gegen die innere geneigte Wand der Ausnehmung 75 gedruckt, was eine Sperrwirkung zwischen der Mutter 74 und der Gewindepartie 73 des Bedienungselements 67 hervorruft, um ein Lockern der Teile durch Erschütterungen zu verhindern.
Wenn es anschließend erforderlich ist, die Batterie elektrisch abzuklemmen, wird das Bedienungselement in entgegengesetzte Richtung gedreht, wodurch das Bedienungselement zunächst relativ zum leitenden Element 77 bewegt wird, bis die hintere Rippe 76 sich gegen den Grundteil des Elements 77 legt. Danach zieht während einer weiteren Drehbewegung in der entgegengesetzten Richtung das Bedienungseiement 67 das Element 77 und folglich das Kabel 71 vom Polbolzen 63 weg, um das Kabel vorn Polbolzen zu trennen.
Es versteht sich, daß da.s Bedienungselement 67 nach Fig. 4, 5 und 6 in gleicher Weise wie das Bedienungselement 54 nach Pig. 3 angeordnet sein könnte, wobei der Schenkel 45 desselben das leitende Element 77 trägt.
Wenn die in Pig. 4, 5 und 6 gezeigte Klemme benutzt wird, hat sich gezeigt, daß das dicke Kabel, das in den elektrischen Anlagen von Fahrzeugen benutzt wird, zufriedenstellend arbeitet, ohne vom anstoßenden Ende des Bedienungselements 67 weg verforint zu werden. PaIlG jedoch erforderlich, kann dieses Ende so ausgeführt sein, daß das Halten des Drahts unterstützt wird,
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beispielsweise durch Vorsehen eines halb zylindrischen konkaven Profils, dessen Achse im rechten Winkel zu derjenigen des Bedienungselements liegt. Es versteht sich, daß eine solche Anordnung erfordert, daß das Profil keinen festen Bestandteil des Bedienungselements bildet, jedoch mit ihm verbunden ist und um es frei drehbar ist«
Es versteht sich ferner, daß zwar in den Ausführungsbeispielen der Körper elektrisch isolierend ist, aber er auch aus elektrisch leitenden Material bestehen kann. Bei einem elektrisch leitenden Körper muß jedoch das Bedienungselement 16 im Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 und 2 elektrisch isolierend sein, ebenso das Bediemuigselement 67 nach Pig. 4,5 und 6. Im Falle des in Pig. 3 gezeigten Ausfiihrungsbeispiels müssen der Stift 49 find/oder der Bolzen 51 elektrisch isolierend sein, wenn der Körper elektrisch leitend ist. Die bevorzugten Werkstoffe sind jedoch die, wie sie in den Ausführungsbeispielen angeführt sind.
Schließlich versteht es sich, daß in jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele der Körper der Klemme ortsfest relativ zum Polbolzen der zugehörigen Batterie bleibt, während das leitende Element und/oder das elektrische Kabel durch das Bedienungselement in und außer elektrischen Kontakt mit dem Polbolzen bewegt wird.
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Claims (10)

  1. COHAUSZ & FLORACK
    PATENTANWALT S BÜRO
    SCHUMANNSTR. 97 ■ D-4000 DÜSSELDORF
    Telefon: (0211) 6833 46 Telex: 08586513 cop d
    PATENTANWÄLTE:
    DipL-lng.W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GESBER · Dipi.-Ing. H. B. COHAUSZ
    Lucas Industries Limited
    Great King Street
    GB-Birminghaa 10.' Hai 1979
    ■Ansprüche
    ( 1J Polklemme für eine elektrische Speicherbatterie, gekennzeichnet durch einen Körper mit einer darin befindlichen Bohrung zur Aufnahme eines Polbolzens, ein leitendes Element, an dem ein elektrisches Kabel befestigbar ist, und ein Bedienungselement, das dem Körper gegeüber bewegbar ist und das leitende Element trägt, wobei das Bedienungselement dem Körper' gegenüber bewegbar ist, während der Körper ortsfest bleibt, derart, daß das leitende Element iind/oder das elektrische Kabel relativ zur Bohrung und in und außer elektrischen Kontakt mit einem Polbolzen bewegt wird, der sich im Gebrauch in der Bohrung befindet.
  2. 2. Polklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper mit einem Durchgang versehen ist, der in die Bohrung öffnet und das Bedienungs element aufnimmt, v/ob ei das Bedienungselement im Gebrauch in entgegengesetzte Richtungen dem Durchgang gegenüber bewegbar ist, derart, daß das leitende Element und/oder das elektrische Kabel in und außer elektrischen Kontakt mit dem Polbolzen bewegt wird.
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  3. 3. Polklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchgang quer zur Achse der Bohrung in dem Körper erstreckt.
  4. 4. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element durch das Bedienungselement linear bewegbar ist.
  5. 5. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element eine Verschwenkung mit der Bewegung des Bedienungselements ausführt.
  6. 6. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5 f gekennzeichnet durch eine vom Bedienungselement getragene Hülse, durch die im Gebrauch das an dem leitenden Element befestigte elektrische Kabel führt, wobei die Hülse eine verformbare Partie hat und einen Ring trägt, der zum Angreifen an der Partie zum Verformen derselben vorgesehen ist, derart, daß im Gebrauch die Partie am Kabel greift.
  7. 7. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein elektrisches Kabel, das an dem leitenden Element befestigt ist, welches vom Bedienungselement in und außer elektrischen Kontakt mit dem Polbolzen bewegbar ist.
  8. 8. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein elektrisches Kabel, das an dem leitenden Element befestigt ist, derart, daß es zur Bohrung gelangt und im Gebrauch durch das Bedienungselement in und außer elektrischen Kontakt mit dem Polbolzen bewegbar ist.
  9. 9. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einem elektrisch isolierenden Material gebildet ist.
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  10. 10. Polklemme nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch, gekennzeichnet, daß das Bedienungseleraeirt aus einem elektrisch isolierenden Material gebildet ist.
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DE19792919178 1978-05-12 1979-05-12 Polklemme Withdrawn DE2919178A1 (de)

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