-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Struktur zum Verbinden eines Steckers und einer Buchse durch
Einsetzen des Ersteren in Letztere und genauer eine Stecker-Buchse-Verbindungsstruktur,
die sich sogar dann nicht vom Stecker lösen würde, wenn sie gerüttelt oder
gestoßen
wird.
-
Beschreibung
des Stands der Technik
-
Ein Autotelefon oder ein Fernsehgerät wird in seinen
Betriebszustand versetzt, wenn sein Stecker in eine Buchse eingesetzt
wird, die an der Frontplatte des Autos angebracht ist. Die Verbindung
zwischen dem Stecker und der Buchse erfolgt gewöhnlich durch einen elastischen
Kontakt zwischen Klemmen, die entlang einer steckeraufnehmenden Öffnung der Buchse
angeordnet sind, und dem Umfang des Steckers.
-
Das heißt, im Inneren der Buchse sind
mehrere Klemmen angebracht, die als eine Erdungsklemme und eine
positive bzw. negative Elektrodenklemme dienen. Diese Klemmen sind
teilweise gebogen oder gestanzt, um elastische Kontaktabschnitte
zu bilden. Wenn ein mehrpoliger Stecker in die Buchse mit einem
derartigen Aufbau eingesetzt wird, treten die jeweiligen Klemmen
elastisch mit den entsprechenden Elektroden des Steckers in Kontakt,
stellen elektrische Verbindungen damit her und halten den Stecker
fest in der Buchse.
-
Nur mit den Kräften, die durch einen solchen elastischen
Kontakt der Klemmen mit dem Stecker auf seinen Umfang ausgeübt werden,
ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass sich der Stecker aufgrund von
Schwingungen und Stößen, die
während
der Fortbewegung erzeugt werden, von der Buchse löst, was
oft zu einem Abbrechen der Telefonkommunikation oder des Fernsehempfangs
führt.
-
Um einen derartigen Nachteil zu überwinden,
wird der Stecker üblicherweise
in die Buchse geschraubt. Diese herkömmliche Stecker-Buchse-Verbindungsstruktur
weist ein Außenschraubgewinde, das
in die äußere Oberfläche einer
Hülse geschnitten ist,
die den Stecker in die Buchse führt,
einen an einem Ende des Steckers angebrachten Ring und ein Innenschraubgewinde,
das in die innere Oberfläche des
Rings geschnitten ist, auf.
-
Bei einem derartigen Aufbau wird
der Ring, der durch den Stecker getragen wird, an die Hülse der
Buchse gefügt
und dann in einen Gewindeeingriff mit der Hülse gedreht, wodurch der Stecker
und die Hülse
fest miteinander gekoppelt werden können. Diese Struktur stellt
eine Kopplung zwischen diesen Elementen durch Verschrauben bereit
und schließt daher
die Möglichkeit
aus, dass sich der Stecker aufgrund von Schwingungen und Stößen unbeabsichtigt von
der Buchse löst.
-
Bei der Verschraubungsstruktur muss
der am Stecker angebrachte Ring jedoch häufig in einen Gewindeeingriff
mit der Hülse
gedreht werden, was die Verbindungstätigkeit beschwerlich macht.
Besonders im Fall eines Verbindens des Steckers mit der Hülse während der
Fahrt ist die Aufmerksamkeit des Fahrers geteilt, wodurch die Gefahr
eines Verkehrsunfalls besteht.
-
Ein anderes Problem der herkömmlichen Struktur
ist die Notwendigkeit, Schraubgewinde sowohl an der Hülse als
auch am Ring ausbilden zu müssen.
Die Verwendung von Metall für
die Hülse und
den Ring, um daran die Schraubgewinde auszuschneiden, würde zwangsläufig die
Herstellungskosten der Stecker-Buchse-Verbindungsstruktur erhöhen. Andererseits
würde die
Bildung von Schraubgewinden während
der Bildung von formen durch Gießen eines Harzmaterials hochentwickelte
Gusstechniken und eine komplizierte Gussmaschine erfordern, die
eine gewindeweise Übertragung
von einer der Formen während
des Gießens
umfassen, und dies würde
ebenfalls die Herstellungskosten der Verbindungsstruktur erhöhen.
-
EP-A-0 660 452 offenbart eine Struktur
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
-
KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
-
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine einfach aufgebaute, leicht herstellbare Stecker-Buchse-Verbindungsstruktur
bereitzustellen, die eine Verbindung zwischen dem Stecker und der
Buchse durch eine einfache Bedienung gestattet, sogar wenn der Stecker
durch Gießen
hergestellt ist.
-
Nach der vorliegenden Erfindung ist
eine Stecker-Buchse-Verbindungsstruktur zum Herstellen von Verbindungen
zwischen einer Vielzahl von Klemmen, die an einer Buchse befestigt
sind, und einer Vielzahl von entsprechenden Elektroden eines Steckers
durch Einsetzen des Steckers in die Buchse bereitgestellt, die durch
eine Hülse,
die eine nicht kreisrunde äußere Form
aufweist und als einheitlicher Aufbau mit der Buchse an einem Ende
davon ausgebildet ist; einen Ring, der eine Hülsenaufnahmeöftnung mit
einer Form aufweist, die zu jener der Hülse ergänzend ist, und drehbar am Stecker
an einem der Buchse gegenüberliegenden
Ende davon angebracht ist; und Rillen, die entlang der Richtung der
Drehung des Rings in den äußeren Umfang
der Hülse
geschnitten sind, so dass der innere Umfang der Hülsenaufnahmeöftnung dann,
wenn der Ring gedreht wird, in einen Eingriff mit den Rillen gelangt, um
ein Lösen
des Rings und der Hülse
voneinander zu verhindern, gekennzeichnet ist.
-
Bei dieser Struktur werden die Rillen,
die in die äußere Umfangsfläche der
Hülse geschnitten sind,
und die innere Umfangsfläche
der Hülsenaufnahmeöftnung des
Rings durch die Drehung des Rings in einen Eingriff gebracht, um
eine Verbindung zwischen dem Stecker und der Buchse herzustellen. In
diesem Zustand dient der Eingriff der inneren Umfangsfläche der
Hülsenaufnahmeöftnung mit
den Rillen an der Hülsenoberfläche dazu,
eine feste Kopplung des Steckers an die Buchse bereitzustellen. Darüber hinaus
ist es leicht, den Ring und die Buchse relativ zueinander zu positionieren,
da die Hülse
der Buchse eine nicht kreisrunde äußere Form aufweist und die
Hülsenaufnahmeöffnung des
Rings eine Form aufweist, die zu jener der äußeren Form der Hülse ergänzend ist.
-
Nach einem freigestellten anderen
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind die Breite jeder Rille
und die Dicke des inneren Umfangs der Hülsenaufnahmeöftnung einander
im Wesentlichen gleich.
-
Bei dieser Struktur stellen die inneren
Seitenwände
jeder Rille und die äußere Oberfläche des Rings
einen engen Kontakt miteinander her, wodurch eine Kopplung zwischen
der Buchse und dem Stecker ohne Spiel bereitgestellt wird.
-
Nach noch einem anderen freigestellten
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind Vertiefungen in den
inneren Seitenwänden
der Rillen ausgebildet und Vorsprünge vorspringend am Ring bereitgestellt,
um mit den Vertiefungen in einer Drehwinkelstellung, in der die
Hülsenaufnahmeöffnung und
die Rillen miteinander in Eingriff treten, in Eingriff zu treten.
-
Bei dieser Struktur sperrt der Eingriff
der Vorsprünge
des Rings mit den Vertiefungen in den Rillen eine Drehbewegung des
Rings, wodurch das Halten des Steckers in der Buchse gewährleistet
wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Buchse nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine Seitenansicht der Buchse;
-
3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A–A in 2;
-
4 ist
eine Vorderansicht einer Hülse;
-
5 ist
eine Ansicht der Unterseite der Buchse;
-
6 ist
eine teilweise abgebrochene Seitenansicht eines Steckers;
-
7 ist
eine Vorderansicht eines Rings;
-
8 ist
eine Schnittansicht des Rings;
-
9 ist
eine Seitenansicht des Rings; und
-
10 ist
eine Schnittansicht, die die Verbindung zwischen der Buchse und
dem Stecker zeigt.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 1 bis 5 eine Buchse 1 zeigen, 6 bis 9 einen Stecker 20 zeigen, und 10 den Zustand, in dem der
Stecker 20 in die Buchse 1 eingesetzt ist, zeigt.
-
Die Buchse 1 ist beispielsweise
an der Frontplatte eines Autos angebracht, und wie in 1 gezeigt weist die Buchse 1 eine
Hülse,
eine Chipklemme und eine Ringklemme 3, 4 und 5 auf,
die aus einem leitenden Material hergestellt sind und an einem Buchsengehäuse 2 befestigt
sind, um jeweils elektrische Verbindungen mit entsprechenden Elektroden des
Steckers 20 herzustellen.
-
Das Buchsengehäuse 2 ist im Wesentlichen ein
kastenförmiger
Guss aus einem isolierenden Kunstharz und weist wie in 10 gezeigt eine Steckeraufnahmeöffnung 6 auf,
die sich in ihren Achsen- oder Längsrichtung
durch das Gehäuse
erstreckt. Das Buchsengehäuse 2 weist
an seinem vorderen Ende eine röhrenförmige Hülse 7 auf,
die einstückig damit
ausgebildet ist und eine Steckerführungsöffnung 8 aufweist,
die mit der Steckeraufnahmeöffnung 6 in
Verbindung steht.
-
Der an das Buchsengehäuse 2 angrenzende Endabschnitt
der Hülse 7 bildet
einen Basisabschnitt 9 einer ringförmigen äußeren Form, die an ihrem vorderen
Ende einen Anbringungsabschnitt 10 aufweist, der als einheitlicher
Aufbau damit ausgebildet ist. Der Anbringungsabschnitt 10 besteht
aus Kreisbogenabschnitten 13, die mit dem Basisabschnitt 9 konzentrisch
sind, und flachen Abschnitten 11, die durch Schneiden des
Kreises des Basisabschnitts 9 gebildet sind, um an den
rechten und linken Seiten der Kreisbogenabschnitte 13 die
gleichen Sehnen zu bilden. Äußerlich
weist der Anbringungsabschnitt 10 zur Gänze eine ovale Form auf.
-
Wie in 2 bis 5 gezeigt weist der Anbringungsabschnitt 10 der
Hülse 7 ein
Paar von Rillen 12 auf, die entlang eines Kreisbogens,
der die Achsenrichtung der Hülse 7 in
rechten Winkeln quert, in seine obere und untere Randfläche geschnitten
sind. Somit erstrecken sich die Rillen 12 in der Richtung der
Drehung eines Rings 30 des Steckers 20, der später beschrieben
wird.
-
Die Rillen 12 weisen jeweils
einen abgeschrägten
Abschnitt 12a, der sich von einem Zwischenabschnitt eines
der flachen Abschnitte 11 und konzentrisch mit dem Basisabschnitt 9 erstreckt,
und einen flachen Eingriffsabschnitt 12b, der an einem Ende
des abgeschrägten
Abschnitts 12a daran angrenzt, auf. Somit liegt jeder flache
Eingriffsabschnitt 12b im Inneren eines der Kreisbogenabschnitte 13.
-
Jede Rille 12 weist eine
Vertiefung 14 auf, die durch Ausbildung eines abgestuften
Abschnitts in der Seitenwand des Basisabschnitts 9, der
zum Eingriffsabschnitt 12b gerichtet ist, in den flachen
Eingriffsabschnitt 12b geschnitten ist.
-
Der Stecker 20 ist an eine
Anschlussleitungsklemme eines Geräts wie eines Autotelefons o. ä. angeschlossen.
Wie in 6 dargestellt
weist der Stecker 20 eine Umhüllung 21 aus isolierendem Gummi
oder einem ähnlichen
Material und einen stabförmigen
Steckerkörper 22 auf,
der sich in der Achsenrichtung der Umhüllung 21 erstreckt,
und dessen vorderer Endabschnitt daraus hervorragt. Der aus der
Umhüllung 21 hervorragende
Steckerkörper 22 bildet
eine Chipklemme 24, eine Ringklemme 25 und eine
Hülsenelektrode 23,
die durch Isolatoren 26 getrennt sind. Innerhalb der Umhüllung 21 ist
der Steckerkörper 22 an
eine Anschlussleitung 27 des Geräts angeschlossen.
-
In die äußere Oberfläche des vorderen Endabschnitts
der Umhüllung 21 ist
eine Ringaufnahmerille 28 geschnitten, die sich in seine
Umfangsrichtung erstreckt. Die Ringaufnahmerille 28 nimmt
einen Stopperabschnitt 38 auf, der sich von einem Ring 30 an
dessen hinterem Ende einwärts
erstreckt, so dass der Ring 30 am vorderen Ende des Steckers 20 in
einer solchen Weise angebracht ist, dass er drehbar und vorwärts und
rückwärts beweglich
ist.
-
Der Ring 30 ist ein röhrenförmiger Guss
aus einem äußerst glatten
Harz wie etwa Polyacetal- oder Polyimidharz. Die vordere Seite des
Rings 30 ist wie durch 38 bezeichnet einwärts gebogen,
um eine Hülsenaufnahmeöffnung 31 zu
bilden, in die die Hülse 7 der
Buchse 1 eingesetzt ist, wenn der Stecker 20 mit der
Buchse 1 gekoppelt ist.
-
Der innere Umfang 34, der
die Hülsenaufnahmeöffnung 31 definiert,
weist obere und untere Kreisbogenabschnitte 32 und flache
Abschnitte 33 auf, die parallele Sehnen an beiden Seiten
der Kreisbogenabsehnitte 32 bilden, wie in 7 gezeigt ist, so dass der innere Umfang 34 im
Wesentlichen eine ovale Gestaltung aufweist. Folglich weist der
innere Umfang 34 der Hülsenaufnahmeöffnung 31 eine Form
auf, die zur äußeren Form
der Hülse 7 der Buchse 1 ergänzend ist,
um das Einsetzen der Hülse 7 in
die Öffnung
zu gestatten. Der innere Umfang 34 der Hülsenaufnahmeöffnung 31 tritt
mit den Rillen 12 der Hülse 7 in
Eingriff, um die Kopplung des Steckers 20 mit der Buchse
bereitzustellen. Durch Drehen des Rings 30 nach dem Einsetzen
der Hülse 7 entlang der
Hülsenaufnahmeöffnung 31 wird
die Hülse 7 an ihrer
Stelle gesperrt.
-
An der vorderen Oberfläche des
Rings 30 sind Vorsprünge 35,
die am gebogenen Abschnitt 36 des Rings 30 außerhalb
der Hülsenaufnahmeöffnung 31 angeordnet
sind, vorspringend bereitgestellt. Die Vorsprünge 35 sind den Vertiefungen 14 der
Hülse 7 entsprechend
bereitgestellt und werden in letztere eingesetzt, wenn der Ring 30 und
die Hülse 7 miteinander
gekoppelt sind.
-
Die Dicke T des inneren Umfangs 34 der
Hülsenaufnahmeöffnung 31 des
Rings 30 (siehe 8) und
die Breite W der Rille 12 der Hülse 7 (siehe 2) sind etwa gleich gewählt. Beispielsweise
wird die Dicke T genau gleich oder um etwa 0,1 mm kleiner als die
Breite W gewählt.
Durch eine derartige Festsetzung der Dicke T und der Breite W ist
es möglich,
die Rillen 12 der Hülse 7 und
den inneren Umfang 34 der Hülsenaufnahmeöffnung 31 in
einem engen Kontakt miteinander zu halten, wodurch die feste Kopplung
zwischen der Hülse 7 und
dem Ring 30 gewährleistet
wird.
-
Während
die äußere Form
des Rings 30 in dieser Ausführungsform im Wesentlichen
oval ist, was auch bei der Hülse 7 der
Buchse 1 der Fall ist, ist sie nicht im Besonderen auf
diese Form beschränkt, sondern
kann sie auch bogenförmig
sein. Die ovale äußere Form
des Rings 30 gestattet sein leichtes Halten an den flachen
Abschnitten 37 (siehe 7) mit
einer Hand und erleichtert das Positionieren des Steckers 20 in
Bezug auf die Hülse 7 und
ermöglicht dadurch,
dass der Ring 30 gedreht wird.
-
Unter erneuter Bezugnahme auf 1 werden die an der Buchse 1 befestigten
Klemmen und ihre elektrischen Anschlüsse beschrieben. Im hinteren
Endabschnitt der Steckeraufnahmeöffnung 6 im Buchsengehäuse 2 sind
(nicht dargestellte) Kontaktunterbringungsrillen zur Unterbringung
der Chip- und der Ringklemme 4 und 5 ausgebildet.
-
In der Oberseite des Buchsengehäuses 2 an der
Hinterseite der Hülse 7 ist
ein Fenster 15 ausgeführt,
das mit der Steckeraufnahmeöffnung 6 in
Verbindung steht. An jeder Seite des Buchsengehäuses 2 ist etwas hinter
dem Fenster 15 ein vertiefter Abschnitt 16 ausgebildet,
an dem eine Seitenplatte 3a der Hülsenklemme 3 längs des
Buchsengehäuses 2 zu
positionieren ist. In der Mitte des vertieften Abschnitts 16 ist
eine Nase 17 vorspringend bereitgestellt, um mit einer Öffnung 3b in
der Seiten platte 3a der Hülsenklemme 3 einzugreifen,
um zu verhindern, dass sie sich vom Buchsengehäuse 2 löst. Die
Seitenplatte 3a der Hülsenklemme 3 erstreckt
sich von beiden Seiten einer waagerechten Platte 3f abwärts, und
die Seitenplatte 3a weist einen Fuß 3d auf, der einstückig damit
ausgebildet ist und an ein (nicht dargestelltes) Erdungsmuster einer
gedruckten Schaltkreisplatte zu löten ist. Die waagerechte Platte 3f weist
an ihrem vorderen Ende einen Kontaktabschnitt 3e auf, der
U-förmig
abwärts
gebogen ist und einen elastischen Kontakt mit der Hülsenelektrode 23 des
Steckerkörpers 22 herstellt.
-
Die Chipklemme 4 ist ein
umgekehrt L-förmiges
Element, das durch Stanzen gebildet ist und einen oberen waagerechten
Anbringungsabschnitt 4b und einen sich abwärts erstreckenden
Fußabschnitt 4c aufweist.
Der Zwischenabschnitt des Anbringungsabschnitts 4b ist
einwärts
gefaltet, um einen Chipkontaktabschnitt 4a zu bilden. Der
Chipkontaktabschnitt 4a stellt einen elastischen Kontakt
mit der Chipelektrode 24 des Steckerkörpers 22 her und ist dadurch
elektrisch mit dem Stecker 20 verbunden. Zum anderen ist
der Fußabschnitt 4c mit
einem Muster der unter der Buchse 1 angeordneten gedruckten Schaltkreisplatte
verbunden. Das Bezugszeichen 4d bezeichnet eine Nase, die
an der Oberkante des Anbringungsabschnitts 4b ausgebildet
ist, um die Chipklemme 4 in der Kontaktunterbringungsrille
zu sperren, nachdem die Chipklemme 4 in das Buchsengehäuse 2 eingesetzt
ist.
-
Die Ringklemme 5 ist ebenfalls
ein umgekehrt L-förmiges
Element, das durch Stanzen erhalten wird, wie es bei der Chipklemme 4 der
Fall ist, und weist einen flachen Basisabschnitt 5b und
einen sich abwärts
erstreckenden Fußabschnitt 5c auf,
der mit einem Muster der gedruckten Schaltkreisplatte verbunden
ist. Der Basisabschnitt 5b weist einen spitzwinkelig gebogenen
Rigkontaktabschnitt 5a auf, der einen elastischen Kontakt
mit der Ringelektrode 25 des Steckerkörpers 22 herstellt.
Das Bezugszeichen 5d bezeichnet eine Nase zum Eingriff
mit der Kontaktunterbringungsrille, um die Ringklemme 5 darin zu
sperren.
-
Wie, man aus dem Obigen erkennen
wird, wird bei der Herstellung einer Verbindung zwischen der Buchse 1 und
dem Stecker 20 die Hülsen aufnahmeöffnung 31 gemäß ihrer äußeren Form
in einer Ausrichtung mit der Hülse 7 angeordnet,
wird dann die Hülse 7 in
die Hülsenaufnahmeöftnung 31 eingesetzt,
und der innere Umfang 34 der Öffnung 31 in die Rillen 12 eingesetzt,
wonach der Ring 30 im Uhrzeiger- sinn gedreht wird.
-
Durch das Drehen des Rings 30 im
Uhrzeigersinn gleitet der innere Umfang 34 der Hülsenaufnahmeöffnung 31 in
die abgeschrägten
Abschnitte 12a der Rillen 12. Wenn der Ring 30 um
weitere neunzig Grad gedreht wird, erreicht der innere Umfang 34 der
Hülsenaufnahmeöffnung 31 die
flachen Eingriffsabschnitte 12b der Rillen 12 und
fallen die Vorsprünge
des Rings 30 in die in den Rillen 12 hergestellten
Vertiefungen 14, wodurch ein weiteres Drehen des Rings 30 gesperrt
wird und eine Verbindung zwischen der Buchse 1 und dem
Stecker 20 hergestellt wird. In diesem Zustand treten die
Klemmen 3, 4 und 5 der Buchse 1 mit
den entsprechenden Elektroden 23, 24 und 25 des
Steckers 20 in Kontakt, und verhindert der Eingriff des
inneren Umfangs 34 der Hülsenaufnahmeöffnung 31 mit
den Rillen 12 eine unbeabsichtigte Trennung der Klemmen
und der Elektroden aufgrund von darauf ausgeübten Schwingungen und Stößen und
gewährleistet
dadurch verlässliche
Verbindungen zwischen diesen Elementen.
-
Somit stellt die Struktur der vorliegenden
Erfindung die Kopplung zwischen der Buchse 1 und des Steckers 20 ohne
die Notwendigkeit zur Ausbildung komplexer Schraubgewinde bereit
und ist sie daher von einfachem Aufbau und leicht herstellbar. Daneben
gestattet sie ein leichtes Verbinden der Buchse und des Steckers
ohne die Notwendigkeit eines Drehens des Rings 30.
-
Wenn die Buchse 1 und der
Stecker 20 zusammengehalten werden stehen die Vorsprünge 35 des
Rings 30 mit den Vertiefungen 14 in den Rillen 12 in
Eingriff, so dass sich der Ring 30 nicht unbeabsichtigt
drehen wird und sich somit nicht von der Hülse 7 lösen wird.
-
Da die Rillen 12 und der
innere Umfang 34 der Hülsenaufnahmeöffnung 31 in
einem engen Kontakt miteinander stehen, können die Buchse 1 und der
Stecker 20 stabil verbunden werden.
-
Bei der vorliegenden Erfindung kann
die äußere Form
der Hülse 7 und
der Hülsenaufnahmeöffnung 31 in
einer elliptischen, länglichen,
vieleckigen oder ähnlichen
nicht kreisrunden Form wie auch in der ovalen Form ausgeführt werden.
Die Vertiefungen 14 und die Vorsprünge 35 zum Eingriff
damit müssen
nicht immer bereitgestellt sein. Die Breite der Rille 12 und
die Dicke des inneren Umfangs 34 der Hülsenaufnahmeöffnung kann
ebenfalls passend gewählt
werden.
-
WIRKUNG DER
ERFINDUNG
-
Da die in den äußeren Umfang der Hülse 7 geschnittenen
Rillen 12 und der innere Umfang 34 der Hülsenaufnahmeöffnung 31 nach
dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung durch Drehen
des Rings 30 in Eingriff gebracht werden, können der
Stecker 20 und die Buchse 1 leicht verbunden werden
und gestattet der Eingriff des inneren Umfangs 34 der Hülsenaufnahmeöffnung 31 mit
den Rillen 12 zusätzlich
eine feste Kopplung des Steckers 20 an die, Buchse 1 und
verhindert er eine unbeabsichtigte Trennung des Ersteren von Letzterer.
Dadurch wird die Notwendigkeit der Verwendung eines komplizierten
Verschraubens vermieden und eine Verbindungsstruktur bereitgestellt,
die dem Stecker 20 nicht gestatten würde, sich von der Buchse 1 zu lösen.
-
Nach dem freigestellten zweiten Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung können
die Buchse 1 und der Stecker 20 ohne Spiel dazwischen
verbunden werden, da die Rillen 12 und der innere Umfang 34 der
Hülsenaufnahmeöffnung 31 einen
engen Kontakt miteinander herstellen.
-
Da der Eingriff der Vorsprünge 35 des
Rings 30 mit den Vertiefungen 14 in den Rillen 12 nach
dem freigestellten dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ein unbeabsichtigtes Drehen des Rings 30 sperrt, wird die
Verbindung zwischen der Buchse 1 und dem Stecker 20 gewährleistet.
-
Es wird einleuchten, dass viele Abänderungen
und Veränderungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Umfang der Ansprüche
abzuweichen.