DE2452091A1 - Vorrichtung zum festklemmen miteinander elektrisch zu verbindender leiter - Google Patents

Vorrichtung zum festklemmen miteinander elektrisch zu verbindender leiter

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DE2452091A1 DE19742452091 DE2452091A DE2452091A1 DE 2452091 A1 DE2452091 A1 DE 2452091A1 DE 19742452091 DE19742452091 DE 19742452091 DE 2452091 A DE2452091 A DE 2452091A DE 2452091 A1 DE2452091 A1 DE 2452091A1
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    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/301Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member having means for preventing complete unscrewing of screw or nut

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Description

Vorrichtung zum Festklemmen miteinander elektrisch zu verbindender Leiter
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festklemmen miteinander elektrisch zu verbindender Leiter, insbesondere Drähte, mit einer in Längsrichtung eines im isolierenden Gehäuse der Vorrichtung ausgebildeten Führungsschachtes in diesen ragenden Schraube und einer in dem Führungsschacht in dessen Längsrichtung durch Verdrehen der Schraube relativ zu einem Widerlager für einen der Leiter verschiebbaren Klemmbacke, wobei das Widerlager und die Klemmbacke eine Bohrung zur Aufnahme der Schraube und die eine Bohrung ein Gewinde aufweisen und ferner ein Abschnitt des einen Leiters durch eine seitliche Öffnung des Führungsschachts zwischen die Klemmfläche der Klemmbacke und die Widerlagerfläche des Widerlagers einführbar ist.
Bei einer bekannten Klemmvorrichtung dieser Art ist die Klemmbacke eine flache Vierkantmutter. Die Seitenwand des Führungsschachtes endet mit soviel Abstand vom Widerlager, daß die verbleibende seitliche Öffnung gerade zum Einführen eines Drahtes bestimmter Dicke ausreicht. Will man nun Drähte stark unterschiedlichen Querschnitts festklemmen, so muß die Einführungsöffnung wegen der dickeren Drähte vergrößert, also die Seitenwand entsprechend verkürzt werden mit der Folge, daß dünnere Drähte nicht nur zwischen Vierkantmutter und Widerlager, sondern auch zwischen Vierkantmutter
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und verkürzter Seitenwand einführbar wären. Beim Einführen eines dünneren Drahtes ist daher darauf zu achten, daß er auf der richtigen Seite der Vierkantmutter eingeführt wird. In vielen Fällen sind jedoch die Lichtverhältnisse in der Nähe der Klemmvorrichtung und/oder die Lage der Klemmvorrichtung so ungünstig, insbesondere wenn es sich um eine in einem anderen Gerät an einer schwer zugänglichen Stelle eingebauten Klemmvorrichtung handelt, daß die seitliche Einführungsöffnung des Führungsschachts nur schwer oder überhaupt nicht sichtbar ist. In diesen Fällen bereitet es Schwierigkeiten, den Draht richtig einzuführen. Aber auch bei günstigen Sichtverhältnissen bedarf es einer erhöhten Aufmerksamkeit des Monteurs bei der Einführung des Drahtes. Dies erschwert die Handhabung und führt, insbesondere bei einer Serienherstellung, sehr schnell zur Ermüdung des Monteurs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die für Leiter stark unterschiedlichen Querschnitts geeignet ist, bei allen Leitern aber unabhängig vom Querschnitt das Einführen erleichtert.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich die Klemmbacke auf Seiten der seitlichen öffnung des Führungsschachts in dessen Längsrichtung in einer Länge erstreckt, die mindestens gleich dem Abstand der Widerlagerfläche des Widerlagers von dem dieser in Längsrichtung des FührungsSchachts gegenüberliegenden Rand der seitlichen Führungsschachtöffnung ist.
Bei dieser Ausbildung der Klemmvorrichtung ist die seitliche Öffnung des FührungsSchachts in jeder Lage der Klemmbacke durch diese so weit versperrt, daß der einzuführende elektrische Leiter zwangsläufig lediglich in den Zwischenraum zwischen Klemmfläche und Widerlagerfläche eingeführt werden kann. Sofern daher ein Bereich der Öffnung die Einführung eines Leiters gestattet, kann es sich nur um den Bereich zwischen Klemmfläche und Widerlagerfläche handeln, so daß es keiner besonderen Aufmerksamkeit bei der Einführung dieses Leiters bedarf,
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Notfalls kann die Einführung sogar bei völlig versperrter Sicht allein durch tastende Orientierung erfolgen.
Eine besonders einfache Form der Klemmbacke ist ein U-Blech, dessen einer Schenkel die Erstreckung der Klemmbacke bildet. Eine derart geformte Klemmbacke erfordert einen geringeren Materialaufwand und ist dennoch hinreichend verwindungs- und biegesteif, um die beim Festklemmen auftretenden Kräfte aufzunehmen.
Bei dem Widerlager kann es sich um ein mit seinen Schenkeln in den Führungsschacht ragendes U-Blech handeln, dessen Joch die Widerlagerfläche aufweist, in einer Bohrung die Schraube aufnimmt und an seinem einen, die seitliche Öffnung des Führungsschachts begrenzenden Rand einen Lappen aufweist, der gegenüber der Ebene des Jochs und von einem eingeklemmten Leiter weg abgewinkelt ist. Dieses U-Blech ist aufgrund der Abwinklungen von Schenkel und Lappen ebenfalls bei geringem Materialaufwand hinreichend verwindungs- und biegesteif und erleichtert mittels des Lappens gleichzeitig das Einführen eines Leiters, da dieser Lappen wie eine Auflaufschräge wirkt.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß bei Ausbildung der Klemmbackenbohrung mit Gewinde für die Schraube der Führungsschacht nach Einführung von Widerlager, Klemmbacke und Schraube mittels eines Deckels verschlossen ist, der ein Loch aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der größte Durchmesser der Schraube ist und das Durchführen des Schraubstahls eines Schraubwerkzeugs gestattet. Bei dieser Ausbildung der Klemmvorrichtung ist es möglich, sie bei der Einführung eines Leiters in einer beliebigen, die Einführung erleichternden Lage zu halten, ohne daß Schraube, Klemmbacke und Widerlager aus dem Führungsschacht herausfallen. Vorzugsweise ist die Länge der Schraube mindestens gleich dem der Klemmbacke maximal zur Verfügung stehenden Verschiebeweg. Dann ist es nicht möglich, die Schraube völlig aus der Klemmbacke herauszuschrauben, ohne den Deckel zu lösen.
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Es entfällt daher die Schwierigkeit, nach dem Lösen eines Leiters aus der Klemmvorrichtung vor dem erneuten Einklemmen des Leiters die Schraube wieder in die Gewindebohrung der Klemmbacke einzuführen.
Es ist ferner günstig, wenn der Deckel eine Nut zur Aufnahme des Lappens aufweist. Der in der Nut aufgenommene Lappen kann dann einerseits beim Einführen eines Leiters oder bei unsachgemäßer Behandlung der Klemmvorrichtung nicht derart verbogen werden, daß er das Einführen eines Leiters erschweren würde, und andererseits für eine Sicherung der Lage des Deckels beitragen.
Eine Weiterbildung kann darin bestehen, daß an dem der seitlichen Öffnung des FührungsSchachts gegenüberliegenden Rand des Jochs des als Widerlager dienenden U-Blechs eine Kontaktfahne unter einem Winkel angeformt ist und über den Rand einer der Einführung der Klemmteile dienenden Führungsschachtöffnung vorsteht. An dieser Klemmfahne kann ein zweiter Leiter angeschlossen werden, z. B. durch Anlöten oder Festklemmen. Besonders einfach läßt sich eine Verbindung dadurch herstellen, daß der zweite Leiter lediglich gegen die Klemmfahne gedrückt wird . Die Klemmfahne sorgt dann aufgrund ihrer Abwinkluhg und ihrer Elastizität für die Aufrechterhaltung des erforderlichen Kontaktdrucks.
Besonders günstig ist es, wenn weitere Führungsschächte der genannten Art mit einer Klemmbacke, einer Schraube und einem Widerlager der genannten Art in einer geradlinigen Reihe mit dem zuerst erwähnten Führungsschacht in dem Gehäuse vorgesehen und durch einen gemeinsamen Deckel abgedeckt sind.
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Bei dieser Anordnung ist es möglich, mehrere in entsprechendem Abstand zueinander gehaltene Leiter, z. B. die Kontaktstifte eines entsprechend geformten Steckers, gleichzeitig in die seitlichen FührungsSchachtöffnungen einzuführen uder mit den Kontaktfahnen in Berührung zu bringen.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn gegenüber den Kontaktfahnen ein Widerlager in einem vorbestimmten Abstand angeordnet ist. Dieses Widerlager gestattet das Einführen eines Steckers, vorzugsweise in Form einer Platte mit aufgedruckten Leitern im Abstand der Kontaktfahnen, zwischen das Widerlager und die Kontaktfahnen, so daß das Widerlager den von den Kontaktfahnen auf die Leiter des Steckers ausgeübten Kontaktdruck aufnimmt und der Stecker fest eingeklemmt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Schnittansicht A-A einer Klemmvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Schnittansicht nach Fig. 1,
Fig. 3 die Schnittansicht B-B,
Fig. 4 die Draufsicht der Klemmvorrichtung,
Fig. 5 die Vorderansicht des als Widerlager dienenden Klemmbauteils,
Fig. 6 die Unteransicht des Widerlagers nach Fig. 5,
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Fig. 7 die Draufsicht des als Klemmbacke dienenden Klemmbauteils und
Fig. 8 einen Teil einer gedruckten Schaltungsplatte mit einem als Stecker ausgebildeten Randabschnitt.
Die dargestellte Klemmvorrichtung weist in einem elektrisch isolierenden Gehäuse 1 mehrere in einer Reihe nebeneinander ausgebildete Führungsschächte 2 auf. In jedem Führungsschacht ist eine Klemmbacke 3 aus elektrisch leitendem, festem Material in Form eines U-Blechs mit einer durchgehenden Gewindebohrung und zwei Schenkeln 5 gleitend geführt. Ferner greift je ein Widerlager 6 aus elektrisch leitendem, elastischem Material in Form eines U-Blechs mit seinen Schenkeln 7 jeweils in einen Führungsschacht 2 ein, wobei es sich mit den Schenkeln 7» die Klemmbacke 3 übergreifend, am Boden des FührungsSchachts abstützt. Im Joch 8 des Widerlagers 6 ist eine durchgehende Bohrung 9 ohne Gewinde ausgebildet, während ein am vorderen Rand des Jochs 8 angeformter Lappen 10 nach oben und eine am hinteren Rand angeformte Kontaktfahne 11 nach unten abgewinkelt ist. Der innere Biegewinkel zwischen Lappen 10 und Joch 8 beträgt etwa 90°, während der innere Biegewinkel zwischen Kontaktfahne 11 und Joch 8 etwa 110° bis 115° beträgt. Am unteren Ende ist die Kontaktfahne 11 nach innen um etwa 40° bis 45° abgewinkelt, so daß die äußere Biegung eine sichere Berührung mit einem als Gegenkontaktstück wirkenden Leiter ergibt. In jeden Führungsschacht 2 ragt ferner eine Schraube 12, wobei ihr Gewindeschaft mit Spiel durch die Bohrung 9 des Widerlagers 6 geführ^iind in die Gewindebohrung der Klemmbacke 3 eingeschraubt ist. Die Länge des Gewindeschafts der Schraube 12 ist mindestens gleich dem maximalen Abstand der Joche von Widerlager 6 und Klemmbacke 3 gewählt, so daß die Schraube 12 auch dann, wenn ihr Kopf am Joch 8 des Widerlagers 6 anliegt, noch in die Gewindebohrung 4
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der Klemmbacke 3 eingreifen kann. An der vorderen Seite ist jeder Führungsschaft 2 mit einer Öffnung 13 versehen, die der Einführung eines Leiters, insbesondere Drahtes, zwischen der Widerlagerfläche 14 des Widerlagers 6 und der Klemmfläche 16 der Klemmbacke 3 dient. Die Länge des vorderen Schenkels 5 der Klemmbacke 3 ist dabei so gewählt, daß sie mindestens gleich dem Abstand der Widerlagerfläche 14 des Widerlagers 6 vom gegenüberliegenden Rand 15 der Öffnung 13 ist. Diese Abmessung stellt sicher, daß der vordere Schenkel 5 in jeder durch Verdrehen der Schraube 12 bestimmten Lage der Klemmbacke 3 nur denjenigen Abschnitt der öffnung 13, der zwischen der Klemmfläche 16 der Klemmbacke 3 und der Widerlagerfläche 14 des Widerlagers 6 liegt, zur Einführung eines einzuklemmenden Leiters freigibt, im Gegensatz z. B. zur Ausbildung der Klemmbacke als einfache Platte, die in der gestrichelt dargestellten Lage des Jochs der Klemmbacke 3 oberhalb und unterhalb der Platte je einen Abschnitt der öffnung 13 zur Einführung eines Leiters freigeben würde. Die dargestellte Ausführungsform läßt dagegen nur eine Möglichkeit der Einführung eines einzuklemmenden Leiters zu, so daß diese Einführung auch bei schlechtesten Sichtverhältnissen allein nach dem Gefühl erfolgen kann.
Der Lappen 10 erleichtert mit seinem gebogenen, als Anlaufschräge wirkenden Teil ebenfalls die Einführung eines Leiters und greift in eine Nut 17 eines alle Führungsschächte 2 und Klemmbauteile 3» 6 und 12 überdeckenden Deckels 18 ein, der über jeder Schraube 12 ein Loch 19 zur Durchführung einer Schraubklinge eines Schraubwerkzeugs aufweist. Der kleinste Durchmesser eines Lochs 19 ist etwas kleiner als der Kopfdurchmesser einer Schraube 12 oder, falls es sich um eine Schraube ohne Kopf handelt, als der Außendurchmesser des Schraubengewindes gewählt, so daß die Schraube 12 nicht völlig aus der Klemmbacke 3 herausgeschraubt werden und aus der
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Klemmvorrichtung herausfallen kann. Die Klemmvorrichtung kann daher in der zur Einführung eines Leiters günstigsten Lage gehalten werden. Der Deckel 18 kann am Gehäuse 1 festgeklebt sein.
Eine Anlaufschräge am unteren Rand 15 Jeder Öffnung 13 erleichtert ebenfalls die Einführung eines Leiters. Das gleiche wird mittels einer schrägen Seitenfläche 20 von sich nach vorn verjüngenden Rippen 21 erreicht, die Verlängerungen der Trennwände 22 zwischen den Führungsschachten bilden und bis zum Boden eines äußeren Teils des Gehäuses 1 reichen. Die Rippen 21 begrenzen daher auch unterhalb jeder Öffnung 13 eine Einführungsbahn zur Einführung eines Leiters von unten her. Zusätzlich bewirken sie eine Verlängerung von Kriechstrombahnen zwischen benachbarten Führungsechächten
Die Trennwände 22 und Rippen 21 ragen bis über den oberen Rand der hinteren Seitenwand 23 der Führungsschächte 2 hinaus und greifen in Quernuten 24 des Deckels 18 ein. Sie sorgen auf diese Weise nicht nur für eine Halterung des Deckels 18 in seiner Längsrichtung, sondern auch für eine Verlängerung der Kriechstrombahnen zwischen benachbarten Führungsschachten und die Begrenzung von Führungsbahnen an der Stirnfläche 25 des Deckels 18 zwischen den oberen Enden der Rippen 21 für eine Einführung von Leitern in die Öffnung 13 von oben her.
Die äußere Wand 26 (Fig. 1 und 4) ist auf der Innenseite mit Rippen 27 versehen, die zusammen mit demand 26 als Widerlager für eine mit einer gedruckten Schaltung versehene Platte 28 (Fig. 8) dient, die zwischen den Rippen 27 und den Kontaktfahnen 11 von oben her so eingesetzt werden kann, daß auf der einen Seite der Platte 28 aufgebrachte Leiter 29 jeweils eine der Kontaktfahnen 11 berühren. Der mit den Leitern 29 im Abstand der Kontaktfahnen 11 versehene Randabschnitt der Platte 28 wirkt folglich als Stecker und der Gehäuseteil mit den Rippen 27 auf der einen und weiteren ein Widerlager
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bildenden Rippen 30 auf der anderen Seite als Fassung. Die Rippen 30 können die Verlängerung von Trennwänden 22 zwischen Führungsschachten 2 bilden. Die zur sicheren Halterung der Platte 28 samt den aufgebrachten Bauelementen 31, 32 in der Fassung erforderliche Klemmkraft wird von den elastischen Kontaktfahnen 11 aufgebracht.
Die Außenwand und der Boden des Gehäuses 1 weisen kreisförmige dünnere Wandteile 33, 34 und 35 auf, die nach Bedarf zur Durchführung eines Kabels mit den in die Öffnung 13 einzuführenden Leitern herausgebrochen werden können. Die seitlichen Durchführungslöcher, die durch das Herausbrechen der Wandteile 33» 34 gebildet werden, sind außerdem mit einem Gewinde zum Einschrauben einer Kabeltülle versehen. Langlöcher im Boden des Gehäuses 1 dienen zur Befestigung der gesamten Klemmvorrichtung mittels Schrauben.
Auf das Gehäuse 1 kann eine Haube gesetzt werden, die die Platte 28 mit ihren Bauteilen und den Innenraum der Klemmvorrichtung abschließt.
Abwandlungen vom dargestellten Ausführungsbeispiel liegen im Rahmen der Erfindung. So kann beispielsweise der die Klemmbauteile 3, 6, 12 und die Führungsschächte 2 aufweisende innere Teil des Gehäuses 1 getrennt vom äußeren Teil des Gehäuses ausgebildet und am Boden des äußeren Gehäuseteils befestigt, vorzugsweise angeklebt sein. Dies erleichtert die Herstellung des Gehäuses im Gießverfahren. Ferner kann die Einführung der Leiter in die Öffnung 13 außerhalb des äußeren Gehäuseteils erfolgen, bevor der innere Gehäuseteil am Boden des äußeren befestigt wird.
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Es ist auch möglich, die Rippen 30 wegzulassen, wenn die Kraft der Kontaktfahnen 11 hinreichend ist, um die Platte 28 festzuklemmen oder diese noch zusätzlich, z. B. durch die Haube, gehalten wird.
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Claims (9)

- 11 Patentansprüche
1.jVorrichtung zum Festklemmen miteinander elektrisch zu verbindender Leiter, insbesondere Drähte, mit einer in Längsrichtung eines im isolierenden Gehäuse der Vorrichtung ausgebildeten Führungsschachtes in diesen ragenden Schraube undeiner in dem Führungsschacht in dessen Längsrichtung durch Verdrehen der Schraube relativ zu einem Widerlager für einen der Leiter verschiebbaren Klemmbacke, wobei das Widerlager und die Klemmbacke eine Bohrung zur Aufnahme ,? der Schraube und die eine Bohrung ein Gewinde aufweisen und ferner ein Abschnitt des einen Leiters durch eine seitliche Öffnung des FührungsSchachts zwischen die Klemmfläche der Klemmbacke und die Widerlagerfläche des Widerlagers einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmbacke (3) auf Seiten der seitlichen öffnung (13) des Führungsschachts (2) in dessen Längsrichtung in einer Länge erstreckt, die mindestens gleich dem Abstand der Widerlagerfläche (14) des Widerlagers (6) von dem dieser in Längsrichtung des Führungsschachts (2) gegenüberliegenden Rand (15) der seitlichen FührungsSchachtöffnung (13) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (13) ein U-Blech ist, dessen einer Schenkel (5) die Erstreckung der Klemmbacke bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (6) ein mit seinen Schenkeln (7) in den Führungsschacht (2) ragendes U-Blech ist, dessen Joch (8) die Widerlagerfläche (14) aufweist, in einer
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Bohrung die Schraube (12) aufnimmt undlseinem einen, die seitliche öffnung (13) des Führungsschachts (2) begrenzenden Rand einen Lappen (10) aufweist, der gegenüber der Ebene des Jochs (8) und von einem eingeklemmten Leiter weg abgewinkelt ist.
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Klemmbackenbohrung (4) mit Gewinde für die Schraube (12) der Führungsschacht (2) nach Einführung von Widerlager (6), Klemmbacke (3) und Schraube (2) mittels eines Deckels (18) verschlossen ist, der ein Loch (19) aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der größte Durchmesser der Schraube (12) ist und das Durchführen des Schraubstahls eines Schraubwerkzeugs gestattet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schraube (12) mindestens gleich dem der Klemmbacke (3) maximal zur Verfügung stehenden Verschiebeweg ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) eine Nut (17) zur Aufnahme des Lappens (10) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurdi gekennzeichnet, daß an dem der seitlichen Öffnung (13) des Führungsschachts (2) gegenüberliegenden Rand des Jochs (8) des als Widerlager (6) dienenden U-Blechs eine Kontaktfahne (11) unter einem Winkel angeformt ist und über den Rand einer der Einführung der Klemmteile (3, 6, 12) dienenden Führungsschachtöffnung vorsteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Führungsschächte (2) der genannten Art mit einer Klemmbacke (3), einer Schraube (2) und einem Widerlager (6) der genannten Art in einer geradlinigen Reihe mit dem zuerst erwähnten Führungsschacht (2) in dem Gehäuse (1) vorgesehen und durch einen gemeinsamen Deckel (18) abgedeckt sind.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den Kontaktfahnen (11) ein Widerlager (26, 27) in einem vorbestimmten Abstand von diesen angeordnet ist.
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