DE1100132B - Elektrischer Leitungsanschluss an ein mit zwei Anschluessen versehenes Geraet - Google Patents

Elektrischer Leitungsanschluss an ein mit zwei Anschluessen versehenes Geraet

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Publication number
DE1100132B
DE1100132B DER27048A DER0027048A DE1100132B DE 1100132 B DE1100132 B DE 1100132B DE R27048 A DER27048 A DE R27048A DE R0027048 A DER0027048 A DE R0027048A DE 1100132 B DE1100132 B DE 1100132B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
line connection
contact
connection according
contact part
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Pending
Application number
DER27048A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Gothe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rokal GmbH
Original Assignee
Rokal GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Rokal GmbH filed Critical Rokal GmbH
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Publication of DE1100132B publication Critical patent/DE1100132B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/20Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektrischer Leitungsanschluß an ein mit zwei Anschlüssen versehenes Gerät Zusatz zum Patent 1070 262 Durch das Hauptpatent 1070 262 ist ein elektrischer Leitungsanschluß an ein mit zwei Anschlüssen versehenes Gerät mit Wicklungen, welches in ein anderes Teil einschraubbar ist, wobei der eine Leitungsanschluß an. Masse liegt und der andere Leitungsanschluß über einen aus einem beweglichen stromleitenden Ring und einem mit diesem elektrisch zusammenwirkenden, am Gerät fest angeordneten und mit den Wicklungen verbundenen Kontaktteil bestehenden Schleifkontakt gegenüber dem Gerät beweglich ist und der Ring durch einen Schraubdeckel feststellbar ist, bekanntgeworden, Derartige Geräte, zumeist Relais, die zur Steuerung elektrischer, mechanischer oder hydraulischer Vorgänge verwendet werden oder als elektromagnetische Ventile ausgebildet sein können, bestehen im allgemeinen aus einem Metallgehäuse, in dem ein von. der Wicklung einer Magnetspule umschlossener Anker beweglich ist. Die Geräte besitzen zumeist zylindrische Form und werden mit Hilfe eines koaxialen Außengewindes in ein anderes Teil eingeschraubt, das als Halterung dient oder zu der zu steuernden Vorrichtung gehört, in der das Gerät austauschbar befestigt ist.
  • Da es sich normalerweise um zweipolige Geräte handelt, deren einer Pol (ein Ende der Wicklung) über das Metallgehäuse mit der Rückleitung bzw. mit der Masse oder Erde in Verbindung steht, kann der andere Pol (das andere Ende der Wicklung) als freier Draht aus dem Gehäuse nach außen geführt sein. Wenn nun ein solches Gerät in seine Halterung eingeschraubt wird, ist die Lage des anderen Leitungsanschlusses nach dem Festschrauben nicht vorher bestimmbar. Dieser Nachteil macht sich insbesondere bei Serienfertigungen bemerkbar, da die Länge und der Verlauf des Zuführungskabels zum anderen Leitungsanschluß jeweils einzeln festgelegt werden muß.
  • Der Leitungsanschluß nach dem Hauptpatent vermeidet diese Nachteile dadurch, daß der andere Leitungsanschluß der Stromzuführung mit einem Schleifkontakt gegenüber dem Gerät beweglich ausgebildet ist. Der herausgeführte Draht der Wicklung ist dabei an einem topfförmigen, die Wicklungen umgebenden festen metallischen Kontaktteil angeschlossen, der mit dem Ring den Schleifkontakt bildet.
  • Wenn aber der die Wicklungen umgebende topfförmige Körper nicht metallisch ist, sondern aus Isolierstoff besteht, so muß in ihm ein mit dem herausgeführten Ende der Wicklung verbundenes besonderes Kontaktteil vorgesehen sein.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der Ring gegen das isoliert im Gerätegehäuse angeordnete Kontaktteil drückt.
  • Der Leitungsanschluß nach der Erfindung hat den Vorteil, daß die Lage der anderen Anschlußklemme auch wie bei dem Leitungsanschluß nach dem Hauptpatent vorher nicht bestimmt werden muß. Darüber hinaus ist ein Leitungsanschluß geschaffen, bei dem die Gefahr des Auftretens von, Korrosionserscheinungen und Kontaktschwierigkeiten durch Nachlassen der Federkraft des Schleifkontaktes wie bei dem Leitungsanschluß nach dem Hauptpatent vermieden wird.
  • In vorteilhafter Weise wird der Anschluß so ausgebildet, daß das Kontaktteil in einem von mehreren, vorzugsweise drei gleichmäßig über dem Geräteumfang verteilten. Stutzen an einem Wicklungskörper aus Iolierstoff angeordnet ist, die über das Gerätegehäuse vorstehen. Das Kontaktteil kann dabei als Kontaktniet ausgebildet sein. Ferner ist es zweckmäßig, daß der Ring mit einer über dem Umriß des Gerätegehäuses vorstehenden Lötfahne versehen ist und das der Ring auf einer Ringwulst des Schraubdeckels gehalten, ist. Durch diese Halterung ist der Ring insbesondere auch gegenüber dem Gerätegehäuse in seiner Lage gesichert.
  • Der Leitungsanschluß nach der Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig.1 einen erfindungsgemäßen Leitungsanschluß an ein Gerät im Längsschnitt und Fig. 2 im Horizontalschnitt <1-B.
  • Das Gerät besteht im wesentlichen aus dem Gehäuseboden 1 mit Schraubstutzen, dem Gerätegehäuse 2 mit Zentralgewindestutzen der Magnetspule mit Spulenkörper 3, dem Schraubdeckel 5 und dem Metallring 11, der mit einer Lötfahne 11 b bzw. einem Klemmanschluß 11a ausgestattet ist.
  • Der Spulenkörper 3, der vorzugsweise aus gepreßtem Kunststoff gefertigt ist, ist mit den Stutzen 14, 15 (Fig. 2) versehen, wobei der Stutzen 14 eine Bohrung zur Aufnahme des Kontaktniets 12 aufweist.
  • Der Anker 4 ist in der Spule 3 in einer Hülse 9 geführt und wird durch die Verschlußschraube 8 in seiner Lage gehalten, die gleichzeitig das Widerlager für die Rückstellfeder 6 des Ankers bildet. Das andere Ende der Feder 6 liegt an der durch einen Splint 13 dm Anker befestigten Platte 7 an.
  • Der auf dem Zentralgewindestutzen aufschraubbare Schraubdeckel 5 aus elektrisch nichtleitendem Material - vorzugsweise aus gepreßtem Kunststoff - hält den Metallring 11 durch die Ringwulst 2 a gegen Bewegungen in radialer Richtung und drückt ihn an die Stutzen 14 und 15, wodurch über den Kontaktniet 12 und das darin eingelötete Spulenende die elektrische Verbindung zur Wicklung der Spule hergestellt wird. Während der Stutzen 14 mit einer Bohrung zur Aufnahme des Kontaktniets 12 versehen ist, bilden die Isolierstutzen 15 (Fig. 2) lediglich Auflagepunkte für .den Metallring 11. Der Isolierring 10 verhindert Kontakt des Rings 11 mit dem Gehäuseteil 2 und ist mit entsprechenden Bohrungen für die Stutzen 14 und 15 versehen.
  • Wird das Gerät mit Hilfe des am Gehäuseboden 1 befindlichen Gewindes in .ein anderes Teil eingeschraubt und festgezogen, kann nach Lösen des Schraubdeckels 5 der als Lötfahne 11 b ausgebildete oder mit einer Schraubklemme 11 a versehene Metallring 11 um den. Umfang des Gerätes herumgeführt und an einer beliebigen Stelle durch Anziehen des Schraubdeckels 5 festgelegt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrischer Leitungsanschluß an ein mit zwei Anschlüssen versehenes Gerät mit Wicklungen, welches in ein anderes Teil einschraubbar ist, wobei der eine Leitungsanschluß an Masse liegt und der andere Leitungsanschluß über einen, aus einem beweglichen stromleitenden Ring und einen mit diesem elektrisch zusammenwirkenden, am Gerät fest angeordneten und mit den Wicklungen verbundenen Kontaktteil bestehenden Schleifkontakt gegenüber dem Gerät beweglich ist und der Ring durch einen Schraubdeckel verstellbar ist, nach Patent 1070 262, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) gegen das isoliert im Gerätegehäuse (2) angeordnete Kontaktteil (14) drückt.
  2. 2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (14) in einem von mehreren, vorzugsweise drei gleichmäßig über dem Geräteumfang verteilten Stutzen. (14,15) an einem Wicklungskörper (3) aus Isolierstoff angeordnet ist, die über das Gerätegehäuse (2) vorstehen.
  3. 3. Anschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (14) als Kontaktniet (12) ausgebildet ist.
  4. 4. Anschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) mit einer über den Umriß des Gerätegehäuses (2) vorstehenden Lötfahne (11 b) versehen ist.
  5. 5. Anschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) auf einer Ringwulst (2a) des Schraubdeckels (5) gehalten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1070 262.
DER27048A 1960-01-04 1960-01-04 Elektrischer Leitungsanschluss an ein mit zwei Anschluessen versehenes Geraet Pending DE1100132B (de)

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ID=7402349

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DE (1) DE1100132B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2842382A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-10 Bosch Gmbh Robert Elektromagnetisch betaetigbares steuerventil
DE3024435A1 (de) * 1980-06-28 1982-01-21 Steuerungstechnik Staiger GmbH & Co Produktions-Vertriebs-KG, 7121 Erligheim Magnetventil
EP0166514A1 (de) * 1984-05-29 1986-01-02 General Motors Corporation Anschlussanordnung für einen Solenoidschalter, Solenoid für elektrische Startergeräte und Verfahren zur Herstellung des Solenoides

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DE3024435A1 (de) * 1980-06-28 1982-01-21 Steuerungstechnik Staiger GmbH & Co Produktions-Vertriebs-KG, 7121 Erligheim Magnetventil
EP0166514A1 (de) * 1984-05-29 1986-01-02 General Motors Corporation Anschlussanordnung für einen Solenoidschalter, Solenoid für elektrische Startergeräte und Verfahren zur Herstellung des Solenoides

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