DE561322C - Telephonstoepsel mit eingebautem Widerstand - Google Patents

Telephonstoepsel mit eingebautem Widerstand

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DE561322C
DE561322C DEP60656D DEP0060656D DE561322C DE 561322 C DE561322 C DE 561322C DE P60656 D DEP60656 D DE P60656D DE P0060656 D DEP0060656 D DE P0060656D DE 561322 C DE561322 C DE 561322C
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DE
Germany
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plug
resistance
telephone
telephone plug
resistance unit
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Expired
Application number
DEP60656D
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English (en)
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International Resistance Co
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International Resistance Co
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement

Description

Die Erfindung betrifft einen Telephonstöpsel mit Widerstandseinheit.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt. Abb. ι ist ein Längsschnitt durch einen Telephonstöpsel.
Abb. 2 ist eine teilweise geschnittene Ansicht im rechten Winkel zu Abb. 1.
Abb. 3 zeigt den Stöpsel nach Entfernung einiger äußerer Teile.
Der Messingschaft 11 des üblichen Telephonstöpsels 10 ist mit einem Gewinde 12 zur Befestigung einer Isolierhülse 13 versehen, welche aus Kunstharz oder einem anderen geeigneten Isolationsmaterial bestehen kann. Messingkontakte 14 und 15 sind mit Schrauben 16 versehen, mittels welcher die Enden einer Telephonleitung angeschlossen werden können. Eine Unterlegscheibe 17 isoliert die ao Flächen der beiden Kontakte 14 und 15 voneinander. Die Stöpselspitze 18 von üblicher Form ist durch eine Isolierunterlegscheibe 19 von der Hülse 11 getrennt.
Bei den üblichen Stöpseln sind Spitze, Schaft und Kontakte miteinander gewöhnlich mittels einer Schraube verbunden, deren Kopf in Kontakt mit dem inneren Stromkontakt 14 steht und welche mit einem Gewinde versehen ist, auf dem die Spitze 18 befestigt wird. Bei derartigen Anordnungen werden die Teile fest in ihren Lagen gehalten, wenn die Spitze soweit als möglich aufgeschraubt ist.
Erfindungsgemäß wird an Stelle dieser Schraube ein mit Metallkappen versehenes Widerstandsteil 20 verwendet. Die Kappen sind mit Schraubenenden 21, 22 versehen und bestehen je aus einem Sockelteil 23 mit einem verjüngten Teil 24. In der Verlängerung des Sockels 23 ist eine verhältnismäßig enge Höhlung 25 vorgesehen, welche sich in Richtung der Achse erstreckt. Die beiden Kappen passen auf einen Porzellanisolator 26 und sind fest mit diesem verbunden. Der Isolator umschließt die vorzugsweise aus einer dünnen *5 Faser oder einem Glasfaden mit einem dünnen, elektrisch leitenden Überzug bestehende Widerstandseinheit.
Um einen elektrischen Kontakt zwischen Widerstandseinheit 20 und den Wänden des Schaftes 11 zu verhindern, kann eine Paraffinpapierhülse 32 zwischen den beiden Teilen eingelegt werden, die gleichzeitig als mechanischer Schutz für die Widerstandseinheit dient.
Am anderen Ende der Einheit wird eine besonders geformte Mutter 33 zum Festziehen der Teile benutzt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß durch das Festziehen mittels einer Mutter mit der üblichen flachen Oberfläche leicht ein Brechen des Isolators 26 hervorgerufen wird, auch war bei dieser Art des Zusammensetzens das Ausrichten der Einheit nicht sichergestellt, so daß Kurzschlüsse eintreten konnten. In dem Telephonstöpsel nach der Erfindung besitzt daher die Mutter 33 eine abgerundete Kontaktfläche 34, welche mit der Kante der Öffnung des Stromkontaktes 14 zusammenarbeitet und ein Ausrichten der Widerstandseinheit innerhalb des Schaftes
ohne Erzeugung von mechanischer Spannung in der Einheit gestattet.
Hierdurch werden sowohl Kurzschlüsse als auch Bruch vermieden.
Der Telephonstöpsel nach der Erfindung eignet sich beispielsweise für Radioanlagen. Derartige Anlagen sind in Hotels, Pensionen u. dgl. häufig an einer Zentralstelle, beispielsweise der Empfangshalle, angeordnet. Von
ίο dem Empfänger aus werden Abzweigungen in verschiedene Räume gelegt. Die Abzweigungen enden in Telephondosen, in welche ein Kopfhörer oder ein Lautsprecher eingestöpselt werden kann.
Derartige Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Leistung nur entweder für die Benutzung von Lautsprechern oder für die Benutzung von Kopfhörern eingestellt werden kann, aber keine zufriedenstellende Einstellung für den Gebrauch beider Apparate möglich ist. Eine für Lautsprecher geeignete Leistung ist zu groß für Kopfhörer, und umgekehrt.
Diese Schwierigkeit kann in einfacher
«5 Weise durch die Verwendung des neuen Telephonstöpsels mit Widerstandseinheit behoben werden. Bei Verwendung solcher Stöpsel können Kopfhörer mit befriedigendem Ergebnis eingestöpselt werden, auch wenn die Empfangsanlage für Lautsprecher eingestellt ist. In den Stöpsel können hochohmige Widerstandseinheiten von beispielsweise 5°° °°° Ohm eingefügt werden. Diese Einheiten können entfernt und gegen andere Einheiten von beliebigem Widerstand ausgewechselt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Telephonstöpsel mit eingebautem Widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöpselspitze (18) von einer Widerstandseinheit (20), die sich durch den Schaft (11) erstreckt, getragen wird.
2. Telephonstöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Verschlußkappen der Widerstandseinheit mit Gwinde versehen sind.
3. Telephonstöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Schraubengewinde versehene Ende einer der an sich für Widerstandseinheiten bekannten Metallkappen mit der Stöpselspitze verschraubt ist, daß durch die Verschraubung am Ende der anderen Metallkappe die einzelnen Teile des Stöpsels zusammengehalten werden und die elektrische Verbindung innerhalb des Stöpsels bewirkt wird, und daß die Metallkappen von dem Schaft (11) durch eine Isolierhülse (32) isoliert sind.
4. Telephonstöpsel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter (33), mittels welcher die Widerstandseinheit an dem Kontaktteil (14) im unteren Teil des Stöpsels befestigt ist, abgerundete Flächen (34) besitzt, welche mit den Kanten an der Öffnung des Kontaktteils (14) zusammenwirken.
5. Telephonstöpsel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandseinheit auswechselbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin, gedruckt in Der reichsDruckere!
DEP60656D 1929-06-28 1929-06-28 Telephonstoepsel mit eingebautem Widerstand Expired DE561322C (de)

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DE (1) DE561322C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834172A1 (de) * 1988-10-07 1990-04-12 Neutrik Ag Klinkenstecker
DE4239066A1 (en) * 1991-08-23 1993-04-22 Neutrik Ag Jack plug connector for coaxial cable - has end pin section secured to sleeve by threaded section and has inner and outer contact sections

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834172A1 (de) * 1988-10-07 1990-04-12 Neutrik Ag Klinkenstecker
DE4239066A1 (en) * 1991-08-23 1993-04-22 Neutrik Ag Jack plug connector for coaxial cable - has end pin section secured to sleeve by threaded section and has inner and outer contact sections

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