DE2344404A1

DE2344404A1 - Anschlussklemme mit einem geraeteanschluss- und einem aussenanschlusskontakt

Info

Publication number: DE2344404A1
Application number: DE19732344404
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: BERTOS AG
Current assignee: BERTOS AG
Priority date: 1973-09-03
Filing date: 1973-09-03
Publication date: 1975-03-13

Description

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PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46

Bertos AG, Glarus (Schweiz)

Anschlußklemme mit einem Geräteanschluß- und einem Außenanschlußkontakt

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußklemme- und einen Außenanschlußkontakt, die durch einen Profilrahmen zusammengehalten sind*wobei der elektrische Kontakt zwischen den beiden Kontaktstellen durch eine elektrisch leitende Fläche hergestellt ist, insbesondere für Vorschaltgeräte, Rapidstartgeräte und Transformatoren.

Es sind bereits mehrere derartige Anschlußklemmen bekannt, die z.B. als Schraub- Steckklemme zum Anschluß elektrischer Leitungen mit einem Profil- Blechrahmen ausgebildet sein können, der einen etwa rechteckigen Anschluß an der Schraubseite aufweist, an der die Leitung durch Schrauben anklemmbar ist,

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während an der gegenüberliegenden, d.h. in Verlängerung dieses Kontaktanschlusses angeordneten Steckseite eine V- oder U- förmige Feder in dem seitlich offenen Rahmen angeordnet ist. (Dt. Gbm. 7 1397 95).

Weiter sind schraubenlose Pederdruckklemmen zum Anschließen der beiden elektrischen Leiter mittels einer Kontaktbrücke mit einer zweischenkligen Blattfeder und einem verklemmten Leiter bekannt, wobei auch noch ein Isoliergehäuse vorhanden sein kann, während das Federglied zwei nach innen gebogene Schenkel aufweisen kann, die einen Verbindungsstreifen zwischen sich aufweisen können. (Dt. Gbm. 1 881 162, 6 915 und 1 898 970).

In allen diesen Fällen sind der Geräteanschlußkontakt und der Außenanschlußkontakt hintereinander angeordnet, d.h. der eine Kontaktanschluß bildet die Verlängerung des anderen, wodurch sich eine längliche Form der Klemme ergibt. Bei manchen Vorschaltgeräten ist eine derartige längliche Bauform

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aber wegen der dort vorhandenen räumlichen Verhältnisse nicht anwendbar, weil hierdurch z.B. die vorgeschriebenen Befestigungsabstände nicht eingehalten werden können.

Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die bekannten Anschlußklemmen zum Anschluß an die bekannten Steckerstifte, z.B. mit kreisrundem Querschnittprofil und dergleichen nicht geeignet sind. Sie können somit nicht an Vorschaltgeräte und dergleichen angeschlossen werden, die diese Steckerstifte aufweisen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anschlußklemme der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß sie für geräteseitige Steckverbindung mit Steckerstiften geeignet ist.

Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß der geräteseitige Kontakt als Profilsteckhülse für die Verbindung mit entsprechenden Steckerstiften ausgebildet ist.

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Dies bedeutet, daß die Profilsteckhülsea über oder neben dem Außenanschlußkontakt angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine sehr kompakte Bauweise, die allen Anforderungen Rechnung trägt, so daß diese kurze Bauweise der Klemme auch bei Vorschaltgeräten, z.B. Rapidstart- Geräten verwendbar ist, um die vorgeschriebenen Befestigungsabstände einhalten zu können.

Weiter ist besonders vorteilhaft, daß die Profilsteckhülse U- oder dreiecksförmig ausgebildet ist. Diese Maßnahme dient nicht nur der Anpassung an verschiedene Formen der bekannten Steckerstifte, sondern es kann auch noch vorgesehen sein, daß die Profilsteckhülse federnd gegen den Profilrahmen beaufschlagt ist. Dadurch wird über die federnde Gestalt der Profilhülse in sich ein zusätzlicher Kontaktdruck geschaffen.

Bei allen diesen Ausführungsformen ist ferner besonders vorteilhaft, daß der Profilrahmen einstückig mit der Profilsteckhülse ausgebildet ist.

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Es können also der Profilrahmen und die Profilsteckhülse
aus einem einzigen zusammenhängenden Stück Blech geformt
sein, was natürlich für die Fertigung besonders wirtschaftlich ist.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung. Auf dieser., zeigen:

Fig. 1 eine teiweise geschnittene Stirnansicht auf eine
erste erfindungsgemäße Ausführungsform;

Fig. 2 eine Ansicht wie Figur 1 bei einer weiteren Ausführungsform;

Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht durch eine weitere Ausführungsform;

Fig. 4 eine Stirnansicht auf eine weitere Ausführungsform;

Fig. 5 , 6 und 7 Ansichten ähnlich Figur 4 bei weiteren
Ausführungsformen;

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Pig. 8 eine geschnittene Seitenansicht auf eine weitere Ausführungsform;

Fig. 9 eine Stirnansicht auf eine weitere Ausführungsform;

Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf die Ausführungsform nach Figur 9;

Fig. 11 eine Stirnansicht auf eine darüberhinausgehende Ausführungsform und

Fig. 12 eine geschnittene Seitenansicht auf eine weitere Ausführungs form.

Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform mit einem Rahmen·

8 ' zur Aufnahme einer Gewindehülse 9 für den anschlußseitigen Kontakt. Darunter ist gemäß der Neuerung eine Profilsteckhülse 1 angeordnet, sie ist in einen Schlitz 10 des Rahmens 8 eingeführt und zeigt einen Außenanschlußkontakt 5, der einstückig

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mit der Profilsteckhülse 1 ausgebildet ist. Diese Hülse ist dazu bestimmt, auf entsprechende Steckerstifte eines Geräteanschlusses gesteckt zu werden.

Die Figur 2 zeigt eine Abwandlung der Ausführung nach Fig. 1, wobei die Profilsteckhülse 1 ein wenig anders ausgebildet ist und durch einen seitlich .angeordneten Schlitz 11 des Rahmens 8 gesteckt ist. Diese Ausführung benötigt gegenüber der nach Figur 1 etwas weniger Material und ist ein wenig leichter zu fertigen.

Figur 3 zeigt einen Schnitt, der im Prinzip auch auf die Figuren 1 und 2 anzuwenden ist. Hier ist das erfindungsgemäße Merkmal unzweideutig erkennbar, daß die Profilsteckhülse 1 parallel zu dem Anschlußkontakt 5 angeordnet ist. In Figur 3 liegt die Hülse 1 genau unter dem Rahmen 8 zur Aufnahme des Außenanschlußkontaktes 5, der hier durch die mit unterbrochenen Linien dargestellte Feder 6uausgebildet sein kann. Mit Ausnahme dieser Feder 6 ist die Ausbildung

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dieselbe wie in Figur 2. Dadurch ergibt sich eine außerordentliche kurze Bauweise der Klemme nach Figur 3. Dies gilt auch für die weiteren Ausführungsformen nach den Figuren 4-8.

Die Anschlußklemme nach Figur 4 zeigt den Vorteil, daß der Rahmen 8 und die Hülse 1 aus einem einzigen Stück Blech geformt sind, wie man der Figur deutlich entnehmen kann. Dadurch ergibt sich nicht nur eine einfachere Herstellung, sondern auch ein besonders guter elektrischer Kontakt zwischen dem Rahmen 8 und der Hülse 1, es handelt sich um einen direkten elektrischen Kontakt.

Die Ausführungsformen nach den Figuren 5-8 sind für verschiedene Profil- Steckstifte bestimmt, wei sie heute Verwendung finden. Z.B. gibt es heute Stifte, die nicht kreisrund, sondern als flaches Plättchen ausgebildet sind. Alle Ausführungsformen zeigen die Anschlußklemmen in erheblicher Vergrößerung, die praktischen Ausführungsformen sind außerordentlich klein. Gemäß Figur 5 läßt sich die dort gezeigte Profilsteckhülse 2 auf einen flachen Steckerstift auf-

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schieben. Die Auführung nach Figur 6 kann für den gleichen Zweck vorgesehen sein. Sie zeigt Ähnlichkeit mit der Ausbildung nach Figur 2, weil in beiden Fällen der Rahmen einen seitlichen Schlitz 11 aufweist.

Die Ausführung nach Figur 7 zeigt die Besonderheit, daß hier noch die Möglichkeit besteht, die im Querschnitt etwa dreieckige Profilsteckhülse ²J federnd auf den Rahmen 8 vorzuspannen, wodurch ein zusätzlicher Kontaktdruck entsteht. In der Regel ist diese Profilsteckhülse aber zum Aufstecken auf einen entsprechenden dreieckförmigen Steckerstift bestimmt.

Figur 8 zeigt, daß hierbei der Außenanschlußkontakt als federnder Steckkontakt mit einer Feder 7 ausgebildet sein kann, wie dies grundsätzlich schon bekannt ist. Indessen ist die erwähnte Bauweise der beiden Kontakteinrichtungen übereinander neu. Die Blattfeder 7 ist in diesem Falle in eine zuvor hergestellte Einprägung 10 des Blechrahmens 8 eingebaut und wird dort mit Sicherheit entgegen der Beanspruchung

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der Feder festgehalten.

Bei den Figuren 9-12 sind die Kontakte nicht übereinander, sondern,wie grundsätzlich schon bekannt, hintereinander angeordnet. Die Feder 7 ist gemäß Figur 10 bis in die Hülse 1 hinein verlängert und dient somit gleichzeitig der Halterung und der Stromleitung. Der Rahmen 8 ist zur Materialeinsparung gemäß Figur 9 U- förmig und nicht geschlossen wie gemäß allen übrigen Figuren ausgebildet.

In Figur 11 ist die Hülse 1 ähnlich hergestellt wie in den Figuren 2 und 4, jedoch ist gemäß Figur 12 die langgestreckte bekannte Bauweise mit dem Einbau der Blattfeder 7 wie in Figur 10 vorgesehen. In diesem Falle ist die Blattfeder 7 aber nicht durchgehend bis in die Hülse 1 verlängert, sondern sie ist wie in Figur 8 in eine Einprägung 10 eingebaut.

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Claims

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Patentansprüche

1.j Anschlußklemme mit einem Geräteanschluß- und einem Außen- ^—^ anschlußkontakt, die durch einen Profilrahmen zusammengehalten sind,wobei der elektrische Kontakt zwischen den beiden Kontaktstellen durch eine elektrisch leitende Fläche hergestellt ist, insbesondere für Vorschaltgeräte, Rapidstartgeräte und Transformatoren, dadurch gekennzeichnet, daß der geräteseitige Kontakt als Profilsteckhülse (1-4) für die Verbindung mit entsprechenden Steckerstiften ausgebildet ist.

2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilsteckhülse (1-4) und der Außenanschlußkontakt (5 - 7) parallel zueinander angeordnet sind.

3. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilsteckhülse ü- (2,3) oder dreiecksförmig (¹I) ausgebildet ist.

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H. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrahmen (8) einstückig mit der Profilsteckhülse (4) ausgebildet ist.

5. Anschlußklemme nach Anspruch ¹I, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilsteckhülse (H) federnd gegen den Profilrahmen (8) beaufschlagt ist.

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