DE4021680A1 - Halterung fuer beleuchtungskoerper - Google Patents
Halterung fuer beleuchtungskoerperInfo
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- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine orientier
bare und steckbare Halterung für einen Beleuchtungskör
per, insbesondere für eine Niedervoltlampe. Bekanntlich
besteht ein Bedürfnis nach solchen Halterungen, welche
imstande sein müssen, eine leichte Auswechselbarkeit und
eine gute Orientierbarkeit des betreffenden Beleuch
tungskörpers zu gewährleisten.
Insbesondere werden von
diesen Halterungen folgende Eigenschaften erwartet:
leichtes Ankuppeln an das sie tragende Organ, sicheren
Sitz im angekuppelten Zustand, sowie einfaches Abkup
peln ohne Schrauben und Riegel betätigen zu müssen;
Möglichkeit einer endlosen Drehung um die Steckerachse
ohne Gefährdung der Stromzuführung; zusätzliches, durch
einen Anschlag eingeschränktes, Schwenken über einen
möglichst großen Winkelbereich um eine zur Stecker-
Achse geneigten Achse; gleichmäßiger, hinreichend star
ker Reibungswiderstand sowohl gegenüber der Drehung wie
auch gegenüber der Schwenkung, um den Beleuchtungskörper
in jeder gewählten Orientierung sicher festzuhalten.
Die Erfindung ist darauf ausgerichtet, diese
Ziele zu erreichen. Zu diesem Zweck ist sie wie im
Anspruch 1 beschrieben, definiert.
Im folgenden soll die Erfindung durch die Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles und anhand der Zeichnung näher erläutert
werden.
Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung, sowie einen Querschnitt auf
der Achse B und eine Ansicht in Richtung der Achse A dieser Aus
führungsform.
In der Figur bezeichnet 1 einen Grundkörper,
welcher fest mit einer aus isolierendem Kunststoff her
gestellten Steckerhülse 2 verbunden ist. Letztere bil
det das Gehäuse einer Steckdose für den steifen Koaxial-
Leiter 3, der aus einem rohrförmigen Außenleiter 4 und
einem stabförmigen Innenleiter 5 besteht. Zwischen
beiden kann eine (nicht gezeigte) röhrenartige Isolier
schicht vorgesehen sein. Der Koaxial-Leiter ist an
mindestens einem seiner Enden in der Form eines Koaxial
steckers ausgebildet, der eine mit dem Außenleiter 4
elektrisch verbundene, zylindrische Kontaktfläche 6,
sowie einen durch den isolierenden Ring 7 vom Außenlei
ter 4 elektrisch isolierten und mit dem Innenleiter 5
elektrisch verbundenen zentralen Endkontakt 8 aufweist.
Zwei leitende Kontaktfedern 11a und 11b sind derart
an der Hülse 2 befestigt, daß sie bei voll in die
Hülse eingeführtem Stecker mit dem Endkontakt 8 dessel
ben, respektive mit seiner seitlichen Kontaktfläche 6
in Kontakt kommen. Um den Stecker mechanisch in dieser
Endlage festzuhalten, ist an einer seiner Außenflächen
eine Rille 12 ausgespart, in welche eine federnde
Spange 13 eingreift. Diese kann aus einem Federdraht
bestehen, der in der Form des (einmal durchbrochenen)
Umrisses des Buchstabens C gebogen ist. Die
Spange 13 sitzt lose in einer Einbuchtung der Hülse 2
und wird durch einen in letztere eingepreßten Deckel
14 darin gefangen gehalten. Eine in die Einbuchtung
hineinragende Nase 15 der Hülse 2 greift in die Öffnung
der Spange ein, um ihre Drehung bezüglich der Hülse 2 zu
verhindern. Dadurch wird erreicht, daß nach dem Ein
schnappen der Spange 13 in die Rille 12 der Koaxial-
Leiter 3 nicht nur in Längsrichtung festgehalten wird,
sondern sich nur unter Überwindung der Reibung zwischen
der Spange und der Rillenfläche gegenüber dem Grundkör
per 1 drehen kann. Der dabei zu überwindende Widerstand
ist praktisch unabhängig von dem relativ geringen Druck
der Kontakt-Federn 11a, 11b auf die zugehörigen Kontakt
flächen, was im allgemeinen sehr erwünscht ist.
Obwohl die eben beschriebene Ausführung bevor
zugt wird, wäre es natürlich möglich, die Rollen von
Stecker und Steckdose zu vertauschen, so daß der
Koaxial-Leiter ein als Dose ausgebildetes Anschluß-
Stück, und der Grundkörper den eigentlichen Stecker
trägt. Nahe seinem der Hülse 2 entgegengesetzten Ende
ist die Achse des Grundkörpers 1 um 45° geknickt. Eine
um die neue Achsrichtung A im wesentlichen rotations
symmetrische Zange 16 ist einstückig mit dem Grundkörper
1 ausgebildet. In der Zeichnung weist sie vier gleiche
Backen 17 auf, obwohl eine andere Teilung möglich ist.
Jede Backe trägt an ihrem freien Ende einen radial nach
außen ragenden Kragen 18, um einen über die Zange ge
schobenen Überwurf-Ring 21 gefangen zu halten, indem
die beim Einschieben des Ringes zunächst nach innen
zusammengedrückten Backen in der Endstellung des Ringes
wieder nach außen federn und hinter einem auf der In
nenseite des Ringes 21 vorspringenden, kreisförmigen
Vorsprung 22 einrasten.
Der Ring 21 besitzt ein Außengewinde, das
vorgesehen ist, um in ein Innengewinde eines Beleuch
tungskörpers 23 eingeschraubt, und fallweise darin
fixiert zu werden. Der Beleuchtungskörper 23 kann z.B.
um eine in der Zeichnung vertikale Achse im wesentlichen
rotationssymmetrisch sein, und eingerichtet sein, um
eine Lampe sowie einen zugehörigen Schirm (beide in
der Zeichnung nicht dargestellt) zu tragen. In diesem
Fall mündet das Innengewinde, in welchem der Ring 21
festgeschraubt wird, vorzugsweise in einer um etwa 45°
gegenüber der Rotationsachse des Beleuchtungskörpers
abgeschrägten Fläche desselben. Der Ring 21 kann ent
weder durch kräftiges Einschrauben, oder durch andere
Hilfsmittel fest mit dem Beleuchtungskörper 23 verbunden
werden.
Der durch die im Ring 21 gefangenen Zange 16
mit dem Beleuchtungskörper 23 verbundene Grundkörper 1
kann sich relativ zum Beleuchtungskörper um die Achse A
drehen, wobei die Drehbewegung durch die Reibung zwi
schen den Außenflächen der Kragen 18 der Backen 17
und einer Innenfläche des Ringes 21 gebremst wird. Fall
weise ist ein starker Reibungswiderstand erwünscht, damit
nach erfolgter Orientierung des Beleuchtungskörpers 23,
dessen Lage bezüglich des Grundkörpers 1 auch dann bei
behalten wird, wenn der Beleuchtungskörper samt Lampe
und Schirm relativ schwer ist. Insbesondere wenn die
Zange 16 aus Kunststoff besteht, genügt ihre Federungs
kraft oft nicht für diesen Zweck. Deshalb besitzt die
Zange 16 zwei innenliegende Nuten 25, in welche min
destens ein nach außen wirkender Seeger-Ring 26 einge
spannt ist, der die Backen 17 radial nach außen spreizt,
und gleichzeitig einen zentralen Durchgang für die (nicht
gezeigten) Leitungen zur Speisung der Lampe frei läßt.
Je nach dem gewünschten Reibungswiderstand kann ein
Seeger-Ring in die innere oder in die äußere Nut,
oder aber auch je ein Ring in jede der beiden eingesetzt
werden.
Zur Speisung der (nicht gezeigten) Lampe
dienen zwei (ebenfalls nicht gezeigte) Leitungen, welche
je mit einer der beiden Kontaktfedern 11a, 11b verbunden
sind. Von den Federn ausgehend, laufen die Leitungen
durch das Innere des Grundkörpers 1, und dann durch die
Zange und den Seeger-Ring hindurch bis in das Innere
des Beleuchtungskörpers 23. Um eine Beschädigung der
Leitungen durch endloses Drehen des Grundkörpers 1 um
die Achse A herum zu vermeiden, ist diese Rotation vor
zugsweise auf etwas mehr als eine volle Umdrehung be
schränkt. Zu diesem Zweck ist eine Kugel 27 am Fuße
der Zange 16 zwischen einer etwa halbzylindrischen
Außenfläche derselben sowie der schrägen Endfläche 28
des Grundkörpers 1 einerseits, und einer ebenfalls etwa
halbzylindrischen Innenfläche des Ringes 21 sowie einer zu
seiner Rotationsachse senkrechten Fläche desselben an
dererseits, gefangen. Die Kugel 27 bewegt sich ähnlich
wie diejenige eines Kugellagers, und ihre kreisförmige,
in Längsrichtung durch zwei (nicht gezeigte), einander
ungefähr diametral gegenüberliegenden Anschläge am Fuß
der Zange sowie durch zwei (ebenfalls nicht gezeigte)
Anschläge auf der Innenseite des Ringes begrenzte Bahn
schränkt in bekannter Weise die relative Drehung zwi
schen dem Grundkörper 1 und dem Ring 21 auf einen Winkel
ein, der annähernd 360° beträgt, vorzugshalber aber
etwas über diesem Wert liegt. Es ist möglich, durch
anders gewählte Endanschläge Drehwinkel zwischen 0°
und nahezu 720° zu erhalten.
Claims (11)
1. Gelenkige Halterung für einen Beleuchtungs
körper, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Haupt
körper aufweist, der an einem Ende eine Zange mit mehre
ren federnden Backen trägt, die im Kreise um eine erste
Achse (A) angebracht sind, daß die radial außenliegen
den Flächen von mindestens zwei Backen hinterschnitten
sind und federnd mit der ebenfalls hinterschnittenen
Innenseite eines die Zange umfassenden und um diese
drehbaren Ringes, der zur Befestigung an den Beleuch
tungskörper vorgesehen ist, zusammenwirken, um diesen in
Längsrichtung der Achse formschlüssig, und bezüglich
einer Drehung um die Achse kraftschlüssig am Hauptkörper
festzuhalten.
2. Halterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch mindestens eine zwischen den Backen eingesetzten,
einen zentralen Durchgang für die Stromzuführung zum
Beleuchtungskörper freilassende Feder, welche die Backen
nach außen spreizt und gegen eine Innenfläche des
Ringes drückt, um dessen Drehbewegung relativ zur Zange
zu bremsen.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder in einer an der Innenfläche
der Zange ausgebildeten Nut gefangen ist.
4. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenfläche der Zange mehrere Nuten
aufweist, um durch Wahl der Lage und/oder der Anzahl
Federn den Kraftschluß zwischen Hauptkörper und Ring
einzustellen.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als innenliegen
der Seeger-Ring ausgebildet ist.
6. Halterung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sicherung, die eine
unbeschränkte Drehung des Ringes gegenüber dem Hauptkör
per verhindert.
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sicherung durch eine Kugel gebildet
wird, die zwischen Hauptkörper und Ring auf einer kreis
bogenförmigen Bahn gefangen ist, die seitlich durch
Flächen des Hauptkörpers und des Ringes abgeschlossen
ist, während sie in Bewegungsrichtung der Kugel durch
je ein Paar von am Hauptkörper beziehungsweise am Ring
angebrachten Anschlägen begrenzt ist.
8. Halterung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper
an seinem entgegengesetzten Ende einen zweipoligen
Koaxialstecker zur Speisung mindestens einer am Be
leuchtungskörper befestigten Lampe aufweist, wobei der
Stecker zwei Kontaktfedern für die Stromzuführung, sowie
eine davon getrennte Halterungsfeder aufweist, und wobei
letztere eingerichtet ist, um radial schnappend in
einen angeschlossenen Gegenstecker einzurasten, und um
dem gegenseitigen Verdrehen von Stecker und Gegenstecker
einen Reibungswiderstand entgegenzusetzen.
9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Längsachse (B) des Steckers mit der
ersten Achse (A) einen Winkel von mindestens 30° bildet.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 8 oder
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsfeder eine
aus Stahl geformte, im wesentlichen ebene Spange ist,
welche annähernd die Form des einmal unterbrochenen
Konturs des Buchstabens C hat, daß diese Spange im
wesentlichen in einer zur Steckerachse (B) senkrechten
Ebene liegt und in formschlüssiger Weise gegen eine
Drehung um diese Achse, relativ zum Stecker, gesichert
ist, und daß sie eingerichtet ist, um in einer kreis
förmigen Rille einer im wesentlichen zylindrischen Fläche
des Gegensteckers einzurasten.
11. Koaxialstecker zum Tragen und Speisen
der Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine starre, rohrförmige Außenleitung mit an
beiden Enden angebrachten, zweipoligen Koaxialsteckern
aufweist, wobei mindestens ein Stecker mindestens eine
im wesentlichen zylindrische Fläche mit einer Rille
zum Einrasten einer Halterungsfeder aufweist.
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WO1995013500A1 (fr) * | 1993-11-09 | 1995-05-18 | Societe Atlantique D'isolants Thermiques Expanses Chimiquement | Support d'eclairage orientable a connecter dans des panneaux conducteurs multifeuilles |
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Also Published As
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IT9021057A0 (it) | 1990-07-25 |
IT9021057A1 (it) | 1992-01-25 |
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