DE843273C - Elektrische Taschenlampe - Google Patents

Elektrische Taschenlampe

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DE843273C
DE843273C DEP21307A DEP0021307A DE843273C DE 843273 C DE843273 C DE 843273C DE P21307 A DEP21307 A DE P21307A DE P0021307 A DEP0021307 A DE P0021307A DE 843273 C DE843273 C DE 843273C
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flashlight
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DEP21307A
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Max Zeiler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/04Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
    • F21V23/0414Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches specially adapted to be used with portable lighting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Taschenlampe Man hat vorgeschlagen, elektrische Taschenlampen mit einer den Birnensockel und gegebenenfalls Zu#behörteile, wie Reflektor oder Linse, aufnehmenden Schaltwalze auszurüsten, die in die Lampenhülle hineinragt. Diesem Vorschlag blieb der Erfolg versagt, weil derFußkontakt des Birnensockels einen Kontakt der Schaltwalze bildete, so daß sich beim Drehen der Schaltwalze die Birne lockerte. Auch genügte die Führung der Schaltwalze in der Stirnwand der Lampenhülle nicht den an einen längeren Gebrauch zu stellenden Anforderungen.
  • Die Erfindung beseitigt die geschilderten Nachteile dadurch, daß die Schaltwalze mit einem axialen Zapfen ausgerüstet ist, der ein Führungsloch im Boden der Büchse durchsetzt und die Kontaktverbindung zwischen Fußkontakt der Glühbirne und einer an die Batterie angeschlossenen Kontaktfeder bildet. Diese Bauart gewährleistet einen leicW ten Gang der Schaltwalze, so daß die Taschenlampe mit einer einzigen Hand bedient werden kann. Auch kann sich die Birne beim Drehen der Schaltwalze nicht lockern. Darüber hinaus wird der an sich empfindliche Fußkontakt der Birne geschont.
  • ,Gemäß einer besonders zwecktnäßigen Ausführungsform der Erfindung kann die Büchse aus Isolierstoff bestehen und von einem oder mehreren federnden Kontaktstücken radial durchsetzt sein, die Gegenkontakte für an der Mantelfläche der Schaltwalze vorgesehene, mit der Gewindehülse der Birnenfassung in leitender Verbindung stehende Kontaktstücke bilden.
  • Die Ausrüstung der Schaltwalze mit besonderen Kontaktstücken bietet noch den weiteren Vorteil, (laß auf einfache Weise die 'Taschenlampe m,it Stufenschaltung versehen werden kann, was insbesondere bei Wächterlainpen sehr vorteilhaft ist. Züi diesem Zweck- kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Schaltwalze mit mindestens zwei Kontaktstücken ausgerüstet sein, von (leiten das eine unmittelbar. und das andere zwecks Stufenschaltung über einen Widerstand mit der Gevvindehülse verbunden ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie die durch sie erzielten Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der F.rfindung veranschaulicht, und zwar z2igeii Fig. i bis 4 eine Taschenlampe mit einem zweischali gen Gehäuse und rechtwinklig zur Teilungsebene angeordneter Birne, Fig. 5 bis 8 eine andere Ausführungsform mit einem zweischaligen Gehäuse, Fig. 9 bis 12 eine Ausführung, bei der der als Schaltwalze ausgebildete Ansatz des Drehteiles in ein Kopfstück des Gehäuses eingreift.
  • Fig. 13 bis 16 eine andere Ausführungsform der Vorgenannten Art, Fig. 17 einen Teil einer Schaltwalze für Stufenhaltun-, im Schnitt.
  • .#c t# In allen Fi-uren sind gleiche oder entsprechende Teile Init denselben BezugzeIchen versehen.
  • Die in den Fig. i bis 4 dargestellte Taschenlampe hat ein zweischaliges, vorzugsweise aus Isolierstoff bestehendes Gehäuse, dessen Schalenteile mit i und 2 bezeichnet sind. Fig. i zeigt die Lampe mit -eöffnetem Gehäuse, teilweise geschnitten; e Fig. 2 zeigt die Gehäuseschale i in der Draufsicht von innen; Fig- 3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-111 (Fig. i) der Gthäuseschale i im Grundriß, während Fig. 4 die - i#usbildung der Schaltwalze in einem axialen Schnitt eines Teiles der Walze in vergrößertem Maßstabe veranschaulicht. Die Gehäuseschale i besitzt auf der Innenseite die büchsen- oder topfartige Ausnehulung 3. in die der als Schaltwalze ausgebildete -\iisatz 4 eines Drelik-nopfes 5 eingreift. Das aus der Schaltwalze 4 und dein Dreliknopf # bestehende Drehteil iiiiiiiiit die Gewindehülse 6 der Birnenfassung und außerdem den Reflektor 7 und die Linse 8 auf, die mittels einer Cberwurfmutter c) in dem Drehk-tiopf 5 befestigt sind.
  • Die Schaltwalze 4 ist topfförinig ausgebildet und trägt an ihrer Bodenfläche einen die elektrische Verbindung zum Mittelkontakt der Birne vermittelnden Zapfen io. Bei dein dargestellten Beispiel bilden die Schaltwalze 4 und der Dreliknopf 5 ein aus Isolierstoff gepreßtesTeil, in dessen Boden fläche der aus Metall bestehende Zapfen io einge: preßt, eingenietet oder eingeschraubt sein kaiiii. Der Zapfen io ragt durch eine Üffnung der Bodenfläche der Büchse 3 hindurch und wird mit dieser durch lösbare Mittel, insbesondere durch einen in di# Rille io' eingelegten Sprengring verbunden.
  • el L, Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die aus Isolierstoff bestehende Schaltwalze -t an ihrer
    Mantelfläche n'ut£nförmi#,c Vertiefungen ii" und
    iib, in denen, je nach der -#clialtstelltitig des Dreh-
    k-IloP,fes 5, der durch eine in der Mantelfläche der
    BÜchse 3 vorgesehene Öffnurig -hindurchgreifende
    Gegenkoritakt 12 rästet. Die gezeichneten Vertie-
    fungen i r" und 1 lb sind mit eineni an die Gewinde-
    hülse der Birnenfassung angeschlossenen Kontakt-
    belag versehen und entsprechen daher der Ein-
    schaltstellung. #,\ndere, nicht gezeichnete Vertie-
    z# h
    fungen dieser Art sind isolierend und bilden die
    Ausschaltstellung. Bei der Darstellung nach Fig. .4
    rastet der Gegenkontakt 12 ill der VertiefUng 14
    die mit einem Kontaktbelag versehen ist. Bei der
    gezeigten Ausführung bildet der Kontaktbelag
    einen Lappen der--GewIndehülse (). (Itr durch einen
    in der Schaltwalze vorgesehenen l)urchbruch hin-
    durchgesteckt.und derart umgebogen ist, daß er in
    der Vertiefung i ib noch etwas vertieft liegt. Es
    können am Umfang der Schaltwalze so viele isolie-
    rende bzw. leitende Vertiefun-un vor-esehen wer-
    den, daß der Übergang von der Fliiischaltstellung
    b LI
    in die Ausschaltstellung z. B. einer Drehung von
    go oder 6o" entspricht. Denientsprechend würde
    dann die Gewindehülse 6 mehrere Lappen besitzen,
    die in der beschriebenen Welse in #M)ständen von
    i8o bzw. i2o' die Kontaktstücke der Schaltwalze
    bilden.
    Der mit den Kontaktstücken (N:r Schaltwalze
    zusaiiimeliarl)eiteiideGe#;eiikc)iital,t-i2 sitzt an einer
    Blattfedei 13, N-Velche die 3 teilweise um-
    gibt. Die Blattfeder ist an der Gehäuseschale i
    befestigt, z. B. vernietet, und an dem der Schalt-
    walze entgegengesetzten E-nde als Kleinmanschluß
    ausgebildet, in den die bei Flachbatterien üblicher-
    weise vorgesehene kurze Kontaktfeder i-1 einge-
    schoben werden kann. Diu -,troiiiztifiiliriiiig zum
    Mittelkontakt erfolgt durch eine rechtwinklig
    t' Clebogene Kontaktfahlie 15, -,velche auf den Zapfen
    io lose aufgesetzt und durch den erwähnten Spreng-
    ring festgehalten wird. Gegen \'erdrehung wird
    die Kontaktfahne, die von der langen Kontakt-
    feder 16 der Batterie berührt #\ird, durch zwei an
    der Bodenfläche der BüchSe 3 hervorstehende An-
    sätze 17 gesichert. Die Schale t trägt ferner an der
    Innenseite Vorsprünge 18. die als Anschläge die
    richtige Lage der Batterie gew;ihrleisten.
    Der Verschluß der beidvii Gehäuseschalen wird
    dadurch bewirkt, (laß die Schale i an der Innen-
    seite zwei seitliche Vorsprünge ig besitzt, die bei
    geschlossenem Gehäuse in den Ilohlrauni der an!
    deren Schale 2 hineinragen. An gleichliegenden
    Stellen sind diese Vorsprünge ig sowie die Seiten'
    flächen der Schale 2 init entsprechenden Bohrungen
    versehen, in die geeignete Verriegelungsstifte ein-
    gesteckt werden können. Bei (lern dargestellten
    Beispiel werden diese Verriu-elungsstifte durch die
    umgebogenen Enden eine-,; federnden l)iigels, -2o ge-
    bildet, der vorzugsweise so gestaltet ist, daß er als
    Anhängebügel dienen oder an das Gehäuse, wie in
    Fig. i veranschaulicht, eii- anliegend geklappt
    werden kann. Die Schale 2 ist an den durchbohrten
    Stellen zweckmäßig zür Verst:irktuig init Augen
    oder Ansätzen 21 Versehen. Der in Fi-. 2 )links dat-
    euestellte 19 wirkt zu-leich als Anschlag,
    I z# el
    für die mittlere Koiitak-tztiti#,c (1 es Klemm-
    anschlusses der l,lattfe(ler 13 derart, (laß diese
    Zunge sich (,egeii den Vorsprung ig anlegt. wenn
    7
    die Koiit;IItte(lei- i-1 in (len einge-
    ,#chohun wird. -\in l#iiiiiien die beiden
    Gehäusetelle durch übliche 'Mittel. z. P). ein Schar-
    nier, zusainniun-ehalten werden. bei der dar-estell-
    2#, el
    teil .\tl"#fülirtiiicy erfol(zt die Verhilidung in beson-
    ders z##-ecl,:niiißigei- \\eise dadurch, (laß ein all der
    einen Schale angebrachter Stift 22 in eilte all der
    anderen Schale befestigte Ose -23 eingreift.
    lk« 1 der in den V'-. 1, 1. -eze*-ten 1, Aus-
    führungsforni stimmt das aus der Schaltwalze 4
    und dein 1 )relik-iiol)f _5 bestehende 1)relitell iiii
    wesentlichen mit dein entsprechenden Drehteil der
    vorher beschriebenen Ausführung überein. Zum
    Unterschied \ou jener \usführung ist hier weder
    ein Reflektor noch eilte 1-iii-,;e vorgesehen, jedoch
    k-önnten selbsuerständlich auch diese Zubehörteile
    angebaut \\-erden. 17ig. 0 zeigt die Lampe init den
    "e
    , öffneten Schalentelleii 24, 25 und mit heraus-
    (lezogenein 1)reliteil 4, i. Fig. 3 zeigt die Schale 24
    in der Draufsicht von innen init eingesetztem Dreh-
    teil, teil\\eise -eschnitten. F'-. ist ein der Fi-. 6
    II IZ, t'
    entsprechender Grundrili der beiden Gehäuse-
    schalen, während Fig. 8 die iiiit (lern Kontaktzapfen
    io zusaiiiinenwirkende Stroiii#-erl)iii(Itiii,#l, in ver-
    größertein Maßstabe veranschaulicht.
    Die Gehäuseschale 24 besitzt all der Kopfseite
    Ullle Bü#hSe 20, in die die Schaltwalze 4 eingesetzt
    wird. Sie ist ferner init zwei zur Befestigung der
    Kotitak-t\#ei-1)iii(Itiii(,eii dienenden'-Sitilen 27 sowie
    Init einem Trennste.- .28 \-ersehen, der die beiden
    1, 5 erst
    in Einzeleleinente der Batterie
    in ihrer 1,age sichert. _#in Fußende der Schale 24
    ist eitle 1)rticlzfe(lei- 29 ... befestigt, welche die
    l'Inzeleleinente nach oben ""e,#,eii die Kontakt-
    #iii,#clilü"se drück-t. Diese s#-nii-netrisch gestaltete
    Doppelfeder bildet. ferner in der Mitte eine OSe 23.
    in \\elclie, wie oben beschrieben, ein all der Gegen-
    schale befestigter Stift 22 eingreift. Die Schalt-
    Z,
    Walze 4 Ist In' Weselltlichen in derselben Weise
    aus-ebildet, wie bei der oben all Hand der Fig. i
    bis 4 beschriebenen Ausführung. Sie ist irtit 'e
    zwei isollerenden und leitenden Vertiefungen ij",
    1 lb #_erSellen, So daß der Drehlnopf 5 durch eine
    1)rehung von go' von der Einschalt- in die Aus-
    schaltstellung gebracht %%-erden kann.
    Zum Unterschied von jener Ausführung wird
    jedoch das Dreliteil dadurch in der Büchse 26 fest-
    gehalten, daß der Zapfen io druckknopfartig in
    die unterhalb der Bodenfläche der Büchse liegende,
    ,in der Stroinverbindullg 29 angebrachte Haar-
    nadelfeder 30 einspringt, \\ol)ei die beiden Schenkel
    dieser l#,eder in eitle Rille des Zapfens eingreifen.
    LI
    Die Feder 30 \\'il-(1 wie aus Fig. 8 ersicht-
    lich, #-on tiiii",el)o",eiieii Lappen einer ösenartigen
    Verbreiterung der Stroniverhindung 29 gehalten.
    Diese (Iruclk-iiol)fai-tl",e Verbindung des Zapfens io
    Mit den Teilen 29. 30 ist leicht lösbar, so daß das
    L)reliteil 4, S nach eines gewissen
    \Viderstandes bequem aus der Auinahrne 26 her-
    ausgezogen und ebenso %vieder eingesetzt werden kann. Die Stromverbindun- 29 wird in besonders einfacher Weise in dem Gehäuse dadurch befestigt, daß sie mit ihrem entsprechend umgebogenen Ende 29' auf eine der Säulen 27 aufgeschoben ist. Bei (lern dar-estellten Beispiel besitzen diese Säulen quadratischen Querschnitt, so daß (las Ende 29' der Stromverbindung U-förmig oder in Form eines offenen Quadrates zu biegen ist, damit es auf die Säule k-lammerartig unter Federspannung aufgeschoben s werden kann. Die ösenförtnige Verbreiterung der Stromverbindung 29 legt sich in die insbesondere 111 Fig,- 7 ersichtliche Bodenöffnung der Büchse '26, wobei ihr lappetiartiges Ende 29" als Anschlag wirkt.
  • Der mit der Schaltwalze zusammenarbeitende Gegenkontakt sitzt an einer Blattfeder 31, die die Büchse 26 teilweise umgibt. Auch diese Blattfeder ist in besonders einfacher Weise dadurch befestigt, daß sie mit ihrem entsprechend umgebogenen Ende auf eilte Säule 27 klammerartig aufgeschoben ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Batterieelemente mit ihren Mittelachsen unterhalb der Säulen 27, und zwar so gelegen sind, daß sie el cyeuell die AnschlUßenden 29' b el bzw. 31 angedrückt werden.
  • Pie Gehäuseschale 25 trägt auf ihrer Innenseite einen ösenförmigen Vorsprung 32, der sich bei geschlossenein Gehäuse unter die Dodenöffnung der Büchse 26 legt. Die vorzugsweise aus Isolierstoff gepreßten Schalenteile -,verden dadurch miteinander verriegelt, daß bei eingesetztem Drehteil 4, 5 der Zapfen !io in die entsprechende Bohrung des Vorsprungs 32 eingreift, während am Fußende der Stift 22 in der ÖSe 23 festgehalten wird. Nach Herausziehen des Drehteilüs 4,5 ist die Verbindung zwischen beiden Gehäuseteilen gelöst, so daß sie ohne weiteres auseinander genommen werden können, beispielsweise um die Elemente auszuwechseln.
  • Bei dem in den Fig. 9 bis 1,2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das die Birne und gegebenenfalls Reflektor und Linse aufnehmende Drehteil 4, 5 in ein vorzugsweise aus Isolierstoff gepreßtes Kopfstück 33 eingesetzt, das zu diesem Zweck eine Büchse 38 aufweist. Die Ausbildung des Drehteiles 4, 5 ebenso wie seine Verbindung mit dieser Büchse vermittels eines auf den Zapfen io aufgesetzten Sprengringes entspricht im wesentlichen der all Hand der Fig. i bis 4 beschriebenen Ausführ'ung, auf die daher verwiesen werden kann. Fig. io zeigt eine Seitenansicht, die nach der Linie X-X der Fig. 9 teilweise geschnitten ist. Fig. ii zeigt das Kopfstück 33 mit den Kontakt-' verbindungert von unten gesehen.
  • Das Kopfstück 33 besitzt zwei Säulen 34, gegen die sich die Kontaktenden der Stromverbindungen 36 bzw. -37 anlegen. Der mit der Schaltwalze zusammenarbeitende Gegenkontakt 12 sitzt an einer Blattfeder 36, die in solcher Form gebogen ist, daß sie'in der aus Fig. ii ersichtlichen Weise in einen Hohlraum des Kopfstückes eingelegt werderl. kann. Sie wird in diesem Hohlraum einerseits dadurch gehalten, daß der an ihr angebrachte Kontakt 12 durch eine in der Mantelfläche der Büchse 38 vorgesehene Öffnung hindurchgreift, während andererel seits ein an ihr vorgesehener Vorsprung oder Stift 36' in eine kleine öffnung oder Durch-CY brechun" der Außenwand des Kopfstückes 33 einspringt. In dieser Lage der Blattfeder 36 liegt der rechtwinklig abgebogene Schenkel 36" mit dem Kontaktende auf der Stirnfläche einer Säule 34, die somit den Druck der als Gegenkontakt wirkenden Kontaktfeder 39 der Batterie aufnimmt. In ähnlicher Weise liegt das Kontaktende der Kontaktfahne 37 auf der Stirnfläche der zweiten Säule 34, die somit den Druck der anderen Kontaktfeder der Batterie aufnimmt. Das Ende der Kontaktfahne 37 kann, wie aus Fig. io ersichtlich, U-förmig gebogen die Säule umgreifen, um die Kontaktfahne gegen Verdrehung zu sichern.
  • Ein eigentliches Lampengehäuse kommt bei dieser Ausführungsform dadurch in Wegfall, daß die üblicherweise vorgesehene, die Batteriezellen zusammenhaltende und vorzugsweise aus Pappe bestehende Hülse 35 kontaktseitig um das StÜck 35' verlängert und in den so gebildeten Hohlraum des Kopfstückes 33 mit dem von ihm aufgenommenen Drehteil 4, 5 eitisetzbar ist. Wird dafür gesorgt, daß das Kopfteil in die Batteriehülse stramm saugend paßt, so ist eine weitere Verbindung zwischen Kopfteil und Batteriehülse entbehrlich. Im Bedarfsfalle könnte jedoch auch eine besondere Sicherung der Verbindung zwischen Kopfstück und Batteriehülse, z. B. in Form eines kleinen Schnappers oder in anderer zweckmäßiger Weise, vorgesehen werden. Die Längen der Kontaktfedern 39 der Batterie werden zweckmäßig so gev,-ählt, daß eine Stromverbindung mit den Gegenkontakten der Anschlüsse 3,6, 37 unabhängig davon zustande kommt, in welcher der beiden möglichen Lagen das Kopfstück 33 In die Batteriehülse eingesetzt wird.
  • Die in Fig. 13 bis 16 gezeigte Ausführung stimmt mit der vorhergehend beschriebenen darin überein, daß das Drehteil 4, 5 durch ein zweckmäßig aus Isolierstoff gepreßtes Kopfstück 33 aufgenommen wird, in dem ferner ein Hohlraum zur Aufnahme der den Gegenkontakt 12 der Schaltwalze tragenden Blattfeder 40 gebildet ist. Auch das mit dem Batteriepol in Berührung gelangende Kontaktende 40" liegt auf der Stirnfläche einer kleinen Säule 39'. Im Gegensatz zu jener Ausführung ist indessen das Kopfstück in ein besonderes, zwei Einzelelemente aufnehmendes, zweckmäßig aus Isollerstoff gepreßtes Gehäuse 43 eingesetzt. Zu diesem Zweck ist der an der Blattfeder 4o vorgesehene Stift 40' oder Vorsprung so lang, daß er durch die Außenwand des Kopfstückes 33 hindurch in eine entsprechende Öffnung oder Ausnehmung des Gehäuses 43 rastartig einschnappen kann. Die Kontaktfahne 37 umgreift mit ihrem U-förmig gebogenen Kontaktende die kleine Säule 39'. Zusätzlich ist in einem zweiten Hohlraum des Kopfstückes eine Blattfeder 41 eingelegt, welche nicht als Stromverbindung, sondern lediglich als Rastfeder wirkt, indem sie den Stift oder Ansatz 41' beim Einsetzen des Kopfstückes in eine entsprechende Öffnung oder Ausnehmung des Gehäuses einschnappen läßt. Die Trennstege 28 halten die Einzeielenlente, die durch eine am Fußende des Gehäuses befestigte zweiarmige Druckfeder 42 elektrisch verbunden werden, in ihrer Lage.
  • Die Schaltwalze nach der Erfindung läßt sich auf einfache Weise für eine z. B. bei Wächterlampen sehr zweckmäßige Stufenschaltung einrichten. In Fig. 17 ist eine derartige Schaltwalze für die Taschenlampe gemäß den F i g. i bis 3 dargestellt. Die Gewindehülse 6 besitzt bei dieser Ausführungsform nur einen einzigen Kontaktlappen 44, der in die Vertiefung,ilb eingreift. Die Innenwand der Vertiefung ii" ist mit einem z. B. aufgespritzten Metallbelag 45 versehen, an dem das Ende einer in einer Ringnut 46 der Schaltwalze untergebrachten Widerstandswicklung 47 angelötet ist. Das andere Ende der Wicklung 47 ist an dem Lappen 44 angelötet. Steht der Gegenkontakt 12 mit dem #Metallbelag 45 in Verbindung, dann ist die Widerstandswicklung 47 in den Birnenstromkreis eingeschaltet. Die Birne brennt matt. Steht dagegen der Gegenkontakt 12 auf dem Lappen 44, so ist der Stromkreis unmittelbar über die Glüh- birne geschlossen, die infolgedessen mit größter Helligkeit brennt. ' Die dadurch geschaffene Stufenschaltung läßt sich naturgemäß auch bei den anderen Ausführungsformen verwirklichen.
  • Die Erfindung ist naturgemäß nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Es könnte z. B. die Schaltwalze statt aus Isolierstoff aus einem -Metallteil bestehen und an entsprechenden Stellen mit einer Isolierschicht versehen oder mit Isoliermasse umpreßt sein.
  • Die in den Ansprüchen verwendeten Bezugzeichen sollen die Erfindung nicht beschränken, dienen vielmehr der Erläuterung.
  • Die Erfindung soll auch keineswegs auf die dargestellten Lampengattungen beschränkt sein. Die Erfindung könnte vielmehr auch»bei größeren Lampen, wie z. B. Wächterlampeil oder auch bei Lampen mit Kastenbatterien und ähnlichen Energiequellen, Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATE NTA N SPR C Cli F: i. Elektrische Taschenlampe mit einer den Birnensockel und gegebenenfalls Zubehörteile, wie Reflektor oder Linse, tragenden und in eine Büchse der Lampenhülte hineinragenden S.chaltwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalze mit einem axialen Zapfen ausgerüstet ist, der ein Führungsloch im Boden der Büchse (3, 26, 38) durchsetzt und die Kontaktverbindung zwischen Fußkontakt der Glühbirne und einer an die Batterie angeschlossenen Kontaktfeder bildet.
  2. 2. Taschenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (3, 26, 38) aus Isolierstoff besteht und von einem oder mehreren federnden Kontaktstücken radial durchsetzt ist, die Gegenkontakte (12) für an der Mantel,-fläche der Schaltwalze vorgesehene, mit der Gewindehülse (6) der Birneritassung in leitender Verbindung stehende Kontaktstücke bilden. 3. Taschenlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Kontaktstück(e) durch Lappen der Gewindehülse gebildet ist (sind). 4. Taschenlampe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalze mit mindestens zwei Kontaktstücken ausgerüstet ist, von denen das eine (44) unmittelbar und das andere (45) oder die anderen zwecks Stufenschaltung über einen Widerstand (47) mit der Gewindehülse verbunden ist (sind). 5. Taschenlampe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bodenfläche der Büchse durchsetzende Zapfen (i o) mit dieser durch einen Sprengring verriegelbar ist. 6. Taschenlampe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bodenfläche der Büchse durchsetzende Zapfen (io) mit dieser durch eine gegen axiale Verschiebung sichernde Rast, insbesondere durch eine druckknopfartige Verbindung verriegelbar ist. 7. Taschenlampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine in eine Rille des Zapfens (io) eingreifende, zugleich eine sichere Kontaktgabe gewährleistende Rastfeder (3o) an einer die Verbindung mit einem Batteriepol vermittelnden Kontaktfahne (29) angebracht ist (Fig. 5 bis 8). 8. Taschenlampe nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Schaltwalze zusammenarbeitende Gegenkontakt (12) an einer die Büchse teilweise umgebenden Blattfeder (13, 3,1) sitzt (Fig..i bis 7). g. Taschenlampe nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Schaltwalze zusammenarbeitende Gegenkontakt an einer in einer Ausnehmung des Gehäuses oder seines Kopfstückes eingelegten Blattfeder (36, 4o) sitzt (Fig. 9 bis v6). io. Taschenlampe nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalze an ihrer Mantelfläche eine oder mehrere Vertiefungen (I Ia, I lb) aufweist, in denen der Gegenkontakt (12) in der oder den Ausschaltstellungen rastet. i i. Taschen) ampe nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vertiefungen gleichzeitig die Kontaktstücke derSchaltwalze liegen. 12. Taschenlampe mit einem zweischaligen Gehäuse nach Anspruch i bis vi, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (3) mit recht.-winklig* zur Teilungsebene liegender Achse auf der Innenseite der die Birne tragenden Schale (i) oberhalb des Batterieraumes angeordnet ist (Fig, i bis 4). 13. Taschenlampe nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf das aus der Büchse (3)herausstehendeEndedesZapfens,(!io) eine zwischen zwei Ansätzen (17) lose gehaltene, der Batterie zugekehrte Kontaktfahne (15) aufgesetzt ist, deren rechtwinklig abgebogenes Ende von der langen Kontaktfeder (16) der Batterie berührt wird. 14. Taschenlampe nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Büchse (3) umgebende Blattfeder (13) an dem der Schaltwalze entgegengesetzten Ende als Klemmanschluß für die kurze Kontaktfeder (14) der Batterie ausgebildet ist. 15. Taschenlampe nach Anspruch i bis vi mit einem zweischaligen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalenteile (24, 25) durch den Ansatz der Schaltwalze (Fig. 5) oder durch den Tragbügel (2o, Fig. i bis 3) miteinander verriegelbar sind. 16. Taschenlampe nach Anspruch #i 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schalenteil (24) kopfseitig die Büchse (26) und das andere Schalenteil einen ösenförmigen Vorsprung (32) besitzt, der sich bei geschlossenem Gehäuse derart unter eine Bodenöffnung der Büchse legt, daß bei eingesetztem Drehteil der Zapfen (,io) der Schaltwalze (4) in den Vorsprung (32) eingreift. 17. Taschenlampe nach Anspruch i bis -16, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Kontaktfahne(n) batterieseitig klammerartig gebogene Enden besitzen, die auf je eine Säule (27) aufgeschoben sind. 18. Taschenlampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in ein Kopfstück des Gehäuses (3-3) eingelegte Blattfeder (36, 40) mit einem Stift oder Vorsprung versehen ist, der in eine entsprechende öffnung oder Ausnehmung des Gehäuses einschnappt. ig. Taschenlampe nachAnspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfstück des Gehäuses (33) eine zusätzliche, nicht als Stromverbindung'dienende Blattfeder (41) vorgesehen ist, die einen Stift oder Vorsprung (41) in eine entsprechende Öffnung oder Ausnehmung des Gehäuses einspringen läßt. 20. Taschenlampe nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Lampenhülle herausragende Teil. der Schaltwalze (4) als Drehkopf (5) mit einem Greifring ausgebildet ist.
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DEP21307A Expired DE843273C (de) 1948-11-10 1948-11-10 Elektrische Taschenlampe

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DE (1) DE843273C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955448C (de) * 1952-02-08 1957-01-03 Friedrich Sternat In sich geschlossene, flache elektriche Taschenlampe ohne aeusseres Gehaeuse

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DE955448C (de) * 1952-02-08 1957-01-03 Friedrich Sternat In sich geschlossene, flache elektriche Taschenlampe ohne aeusseres Gehaeuse

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