CH206029A - Taschenlampe. - Google Patents

Taschenlampe.

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CH206029A
CH206029A CH206029DA CH206029A CH 206029 A CH206029 A CH 206029A CH 206029D A CH206029D A CH 206029DA CH 206029 A CH206029 A CH 206029A
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CH
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housing
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housing cover
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English (en)
Inventor
F Singer Lily
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F Singer Lily
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L2/00Systems of electric lighting devices

Description


  Taschenlampe.         Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  eine elektrische Taschenlampe, bei welcher  auf ein mindestens teilweise aus     Kunstpress-          stoff    bestehendes Gehäuse ein die Glüh  birne und die     Schaltvorrichtung    tragender  Deckel lösbar aufgesetzt ist. Die Zeichnung  zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes.  



  Fig. 1 ist ein Schnitt durch die Taschen  lampe,  Fig. 2 teilweise ein Schnitt, teilweise  eine Ansicht des obern Teils der Lampe;  Fig. 3 ist eine Unteransicht des Gehäuse  deckels samt den von ihm getragenen Tei  len;  Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die  Taschenlampe.  



  Die dargestellte Taschenlampe weist ein  Gehäuse 1 aus Kunstpressstoff auf, dessen  Querschnitt aus den Fig. 3 und 4 hervor  geht. Das Gehäuse weist demgemäss zwei  ineinander übergehende Hohlräume von an  genähert kreisförmigem Querschnitt auf. Im       Gehäuseboden    ist     eine        Feder    2 angeordnet,    deren Enden 3 und 4 nach einer Schrauben  linie gewunden sind und vom Boden weg  verlaufen. Auf den Enden 3, 4 ,sind Trocken  batterien 5, 6 angeordnet, wobei die Feder  2 eine leitende Verbindung zwischen den  beiden Batterien herstellt, die in Serie     ge-          scbaltet    sind.  



  Auf den beiden einander gegenüberlie  genden     Gehäusewänden    7, 8     sind    Nuten 9,  10 angebracht, welche zur Führung einer  Wand 11 aus elektrischem     Isoliermaterial     dienen. Die Höhe dieser Wand ist etwas  grösser     als    die Länge der Trockenelemente, und  die Wand dient dazu, :die     beiden        Elemente     isoliert voneinander zu halten.

   Auf das  Gehäuse 1 ist der Deckel 12, der zweck  mässigerweiee ebenfalls aus     Pressstoff    herge  stellt ist, lösbar aufgesetzt; eine am Deckel  12     vorstehende    Rippe tritt in eine     entspre-          chende    Nut des Gehäuses 1 ein,     und    der lös  bare     Eingriff    von Gehäuse und Deckel wird  .dadurch erreicht,     dass    das     Gehäuse    sich  derart federnd am Deckel     festklemmt,    dass  letzterer vom     'Gehäuse    abgezogen werden      kann.

   Die Wandung des Gehäuses 1 ist so  dünn gehalten, dass sie heim Einstecken des  Deckels 12 ohne weiteres auseinanderfedern  und dann den Deckel in seiner Lage sichern  kann. Im Deckel 12 ist eine Birne 13 mittels  Gewinde eingesetzt. Die Birne ist auf ihrer  Innenseite mit einem metallischen Belag 14  versehen, welcher eine erhebliche Reflektor  wirkung ausübt. Der Deckel 12 ist dabei bei  15 um die Birne herum selbst reflektorartig  geformt und besteht zudem vorteilhaft aus  weissem Kunststoff. Zum Schutze der Birne  und des Reflektors ist, zu diesem konzen  trisch, am Deckel ein zylindrischer Ansatz  23 vorhanden. Die Birne 13 steht bei 16 mit  dem einen Pol der Trockenbatterie 6 in lei  tender Verbindung. Der andere Pol der  Birne ist mit einem Messingblech 17 ver  bunden, das auf dem Gewinde der Birne auf  gesetzt ist.

   Das freie Ende des Bleches 17  ist mit einer im Querschnitt halbkreisförmi  gen Ausbuchtung 18 versehen, welche in  eine entsprechende Ausnehmung eines im  Gehäusedeckel 12 verschieb- und drehbar  gelagerten Druclznopfes 19 eingreift. Das  Blech 17 ist bei 20 in der Längsrichtung ge  spalten. Der eine durch die Spaltung gebil  dete Lappen ist mit der erwähnten Aus  buchtung 18 versehen, während der andere  Lappen nach abwärts verläuft und     oberhalb     eines im Deckel sitzenden metallischen Strei  fens 21 endet. Dieser Streifen steht mit dem  obern Pol der Trockenbatterie 5 in leitender  Verbindung. Die Enden 3, 4 der Feder 2  bewirken einerseits die Herstellung einer lei  tenden Verbindung zwischen den beiden  Trockenbatterien 5, 6, und anderseits drüeken  sie die Trockenbatterien gegen die Birne 13  bezw. gegen den Metallstreifen 21.  



  Der Gebrauch der Taschenlampe kann  auf zwei verschiedene Arten erfolgen. Durch  Drücken auf den Druckknopf 19 wird der  die Ausbuchtung 18 aufweisende Lappen des  Bleches 17 und damit auch der nach unten  verlaufende Kontaktarm 22 dieses Bleches  nach abwärts gegen den Streifen 21 ge  drückt, es wird dadurch mittels des Armes  22 der Stromkreis geschlossen. Die Öffnung    desselben erfolgt, sobald Druckknopf 19 los  gelassen wird, worauf er infolge Eigen  federung des Bleches 17 in seine Ausgangs  lage zurückkehrt.  



  Druckknopf 19 kann aber auch achsial  verschoben werden, so dass der Stromkreis  wiederum geschlossen wird. Hierauf kann  durch Drehen des Knopfes 19 bewirkt wer  den, dass ein Ansatz des letzteren eine Füh  rungsleiste des Gehäusedeckels 12 unter  greift und     dadurch    der Kontaktarm 22 in  der untern Labe gehalten wird. Auf diese  Weise kann der Stromkreis dauernd geschlos  sen gehalten werden. Die erwähnte Füh  rungsleiste und der damit zusammenwirkende  Anschlag sind in der Zeichnung nicht dar  gestellt. Sie können in beliebiger, an sich  bekannter Weise ausgebildet sein.  



  Ausser der Birne 13, dem Blech 17, dem  Streifen 21 und der Feder 2 (und den Batte  rien) bestehen sämtliche Teile der     Tasehen-          lampe    vorzugsweise aus Kunstpressstoff. Die  Grösse der Taschenlampe ist dabei zweck  mässigerweise derart, dass sie in ähnlicher  Weise wie der Griff einer Handfeuerwaffe  umgriffen werden kann, wobei der Zeige  finger auf dem Druckknopf 19 ruht. Auf  seiner Aussenseite kann das Gehäuse 1 mit  einer geraubten, z. B. gerippten Oberfläche  versehen sein,     uin    ein ,sicheres     Halten    zu       gewährleisten.     



  Die     beschriebene    Taschenlampe ist bei  entsprechender 'Wahl der     'Materialien    auf  ihrer Aussenseite vollkommen frei von       irgendwelchen    Metallteilen.     Die        Schaltein-          riehtuno-    ist relativ einfach und infolge  dessen leicht     nachpi.-iifNar.    Die     Herstellung     der     verschiednen    Teile     au.s    Kunststoff er  möglicht es, diesen Teilen die verschieden  sten Farben zu     ;eben.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Taschenlampe, dadurch ge kennzeichnet, dass auf ein mindestens teil weise aus hunstpressstoff bestehendes Ge häuse ein die Glühbirne und die Schaltvor- richtung tragender Deckel lösbar aufgesetzt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Taschenlampe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in dem Ge häuse nebeneinander zwei zylindrische, in Serie geschaltete Trockenelemente untergebracht sind. 2.
    Taschenlampe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass in der Mittelebene des Gehäuses eine die beiden Trockenelemente tren nende Wand aus Isoliermaterial angeord net isst. 3. Taschenlampe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Isoliermate- rial bestehende in an der Gehäuseinnenwand angebrachte Füh rungsnuten eingeschoben ist. 4.
    Taschenlampe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass auf dem Gehäuseboden ein Draht angeordnet ist, dessen nach oben gerichtete Enden nach einer Schrauben linie gewunden sind, so d ass sie federnd an die Trockenelemente anliegen und dieselben gegen den Gehäusedeckel und die daran angeordnete Schaltvorrichtung drücken und gleichzeitig zur leitenden Verbindung der beiden benachbarten Trockenelemente dienen. 5. Taschenlampe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäusedeckel nebeneinander eine Birne und ein Be tätigungsdruckknopf der Schaltvorrich tung angeordnet sind. 6.
    Taschenlampe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel um die Einsetzöffnung für die Birne herum reflektorartig ausgebildet ist. 7. Taschenlampe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 4 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass der Gehäuse deckel konzentrisch zum Reflektor einen zylindrischen Ansatz aufweist, der Re flektor und Birne sehützt. B. Taschenlampe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 4 bis 7, da durch gekennzeichnet, dass der Gehäuse deckel aus einem weissen Kunststoff be steht.
    9. Taschenlampe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 4 bis 8, da durch gekennzeichnet, dass die Birne auf einem Teil der Innenseite mit einem als Reflektor wirkenden Belag versehen ist.
    1.0. Taschenlampe nach Patentanspruch, :da ,durch gekennzeichnet, dass Gehäuse und Gehäusedeckel dadurch in lösbarem Ein- griff miteinander gehalten werden, dass das Gehäuse sich derart federnd am Deckel festklemmt, dass letzterer vom Gehäuse abgezogen werden kann. 11.
    Taschenlampe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 4 ,und 5,dadurch gekennzeichnet, idass der Druckknopf mit Mitteln versehen ist, um ihn in seiner niedergedrückten Lage, in welcher er den Stromkreis schliesst, festzuhalten. 11.
    Taschenlampe nach Patentanspruch und .den Unteransprüchen 1, 4 und.5"dladurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf im Gehäusedeckel verschiebbar und drehbar ist.
CH206029D 1938-09-21 1938-09-21 Taschenlampe. CH206029A (de)

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CH206029T 1938-09-21

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CH206029A true CH206029A (de) 1939-07-15

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2536484A (en) * 1948-02-26 1951-01-02 Robert J Avery Pistol type flashlight with trigger actuated switch
US2707227A (en) * 1953-02-25 1955-04-26 Ross Alexander Purse lights
FR2356877A1 (fr) * 1976-07-02 1978-01-27 Cipel Cie Indle Piles Electr Lampe electrique portative

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2536484A (en) * 1948-02-26 1951-01-02 Robert J Avery Pistol type flashlight with trigger actuated switch
US2707227A (en) * 1953-02-25 1955-04-26 Ross Alexander Purse lights
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