DE3139038C2 - Mehrfachsteckdose - Google Patents

Mehrfachsteckdose

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Abstract

Eine Mehrfachsteckdose mit einem Isolierstoffgehäuse, das mehrere Steckereinführungsöffnungen mit je mindestens zwei Steckerstiftbohrungen aufweist, unter welchen Kontaktbuchsen angeordnet sind und mit einem Schalter zur Aus/Einschaltung der Kontaktbuchsen der Steckereinführungsöffnungen soll bezüglich ihrer Ein/Ausschaltbarkeit variabler gestaltet werden. Dazu hat der Schalter ein in die Steckereinführungsöffnungen hineinpassendes Gehäuse, an dessen Oberseite die Betätigungswippe und dessen Unterseite zwei in die Steckerstiftbohrungen zur Kontaktierung der Kontaktbuchsen einführbare Kontaktstifte angeordnet und zum Anschluß der Zuleitungen zwei Kontaktzungen vorgesehen sind, die weitere im Boden der Steckereinführungsöffnungen vorgesehene Bohrungen durchgreifen. Durch die Einsteckbarkeit des Schalters in eine Steckereinführungsöffnung sind Mehrfachsteckdosen besonders universell einsetzbar, da sie entweder ohne eingesteckten Schalter verwendet werden können, wobei dann die volle Anzahl der Steckereinführungsöffnungen zur Verfügung steht oder der Schalter in die der Kabelöffnung nächstliegende Steckereinführungsöffnung eingesteckt werden kann (alle Steckereinführungsöffnungen sind schaltbar). Letztlich kann der Schalter in eine in der Mitte liegende Steckereinführungsöffnung eingesetzt werden, wobei dann die auf seiner einen Seite liegenden Steckereinführungsöffnungen schaltbar und die auf seiner anderen Seite liegenden Steckereinführungsöffnungen nicht schaltbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrfachsteckdose mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. Derartige Mehrfachsteckdosen sind als schakbare Steckdosenleisten oder schaltbare TlschstecKdosen bekannt. In der Regel sind In der Gehäuseoberseite mehrere Sterkereinführungsöffnungen und ein Ein-Aus-Schalter in einer eigens dafür vorgesehenen Gehäuseausnehmung angeordnet (z. B. Prospektblatt »multipol« d. Firma Ehmki «5 Schmid & Co, Unterschleißhelm).
De; Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Mehrfachsteckdose bezüglich ihrer Eln-Ausschaltharkeit variabler zu gestalten. Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Der Grundgedanke der Erfindung »Einsteckbarkelt des Schalters« In eine Steckerelnführungsöffnung einer Mehrfachsteckdose, wobei zwei der Kontaktstifte des Schalters so angeordnet sind, daß sie in die Steckerstiftöffnungen eingreifen und die darunterliegenden Kontakt-SS büchsen kontaktieren, wirkt sich in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft auf die Einsetzbarkelt der MehrtachsiecKaose aus, da sie durch die Erfindung in folgender Weise universeller einsetzbar ist:
a) Die Mehrfachsteckdose kann ohne eingesteckten Schalter verwendet werden, wobei dann die volle Anzahl der Steckerelnführüiigsöffoungen zur Verfügung steht,
b) Der Schalter kann In die der Kabelöffnungen nächstliegende Steckerelnführungsöffnung eingesetzt werden, wobei dann beispielsweise alle übrigen Steckereinführungsöffnungen mit dem Schalter ein- bzw. ausgeschaltet werden können;
31 33 G38
c) Der Schalter kann in eine £n der Mitte Hegende Stekkerelnführungsöffnung eingesetzt werden, wobei dann die auf der einen Schalterseite liegenden Stekkereinführungsöffnungen nicht schaltbar, die auf der anderen Schalterseite liegenden Steckerelnführungsöffnungen hingegen schaltbar sind. Die nicht schaltbaren Steckerelnführungsöffnungen sind von den schaltbaren SteckerelnfühtuhgsöfTnungen durch den dazwischenliegenden Schalter deutlich sichtbar getrennt Daneben kann auf zusätzliche Verkabelungen im Inneren der Steckdose verzichtet werden, da zwei der Schalterkontakte, nämlich die Kontaktzungen, einfach mit den nlchtbeschai-aten Kontaktbuchsen verbunden werden müssen und J<e an der Unterseite des Schalters angeordneter, Ku '._' -stifte ohnehin in die Kor.taktbuchsen i*-r ..„laltbaren Steckerelnführungsöffnungsgru-ipe e' ijifen. Ist beispielsweise die Mehrfachst**·'».«»c als langgestreckte Steckdcsenleists aus- a'idet, be! welcher ££: die Kontaktbuchsen In ro> -> von Kontaktleisten - und den Steckerstlftbohrui.0ia der Steckereinfüh- = rungsöffnungen entlanglaufen, so muß bei Schalter- -- anordnung in der Niitte der Leiste lediglich jede der = Kontaktlelslen im Bereich des Schalters durcntrennt irr werden und entsprechend kontaktiert werden. Letzt- ~ Hch basiert auf der optisch-geometrisch glelchmäßl- ~ gen Eingliederung bzw. Einfügung des Schalters In Li eine der öffnungen der Mehrfachsteckdose ein äs- =r thetisch ansprechender und technisch funktionell — erscheinender Gesamteindruck der Mehrfachsteck- =-" dose.
nr. Die durch den Endverbraucher wählbare Aufteilung zider .schaltbaren bzw. nicht schaltbaren Gruppen von ^Steckereinführungsöffnungen kann beispielsweise In —einer Küche besonders vorteilhaft sein. An ein und derselben Mehrfachsteckdose können Aggregate angeschlossen werden, die ununterbrochen mit Strom versorgt werden müssen (Kühlaggregate, Uhren und dgl.); die schaltbaren Steckereinführungsöffnungen stehen für Haushaltsgeräte zur Verfügung. Diese schaltbaren Gruppen können bei Nichtgebrauch abges laltet werden.
Durch die einseitige Anordnung der Kontaktzungen ^bezogen auf die durch die Kontaktstifte verlaufende Mittellinie des Schalters sind die Kontaktzungen besonders gleicht und übersichtlich Im Inneren der Mehrfachdose kontaktlerbar (Anspruch 2). Durch dl? Anordnung der Kontaktzungen Im Randbereich der Unterseite des Schalters gem. Anspruch 3 Ist eine sichere Trennung der »kalten« und »heißen« Kontakte des Schalters erreicht, wobei der Schalter besonders leicht In Einsteckrichtung In die Mehrfachsteckdose einführbar 1st. Die symmetrische Anordnung der Kontaktzungen gemäß Anspruch 4 bezogen auf die Symmetrielinie des Schalters, die rechtwinklig zur obengenannten Mittellinie verläuft, wirkt sich günstig auf den normalerweise symmetrischen Aufbau von Mehrfachsteckdosen aus.
Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches S 1st das Schaltergehäuse formstabil, baulich einfach und etwa der Form der Steckerelnführungsöffnungen angepaßt. Insbesondere kann nahezu der gesamte Innenraum der Steckerelnführungsöffnungen für Im Schaltergehäuse liegende Kontaktelemente verwendet werden.
Durch die Anordnung eines wulstartigen Randes gemäß Anspruch 6, der relativ genau In den obenliegen- ι den Bereich der Sieckereinführungsoffnungen hineinpaßt, ist zum einen die mit dem Schalter versehene Stekkerelnfühmngsöffnung berthrungsdlcht abgeschlossen, zum anderen wird das Schaltergehäuse bei der Schaltbewegung abgestützt, so daß die Kontaktstifte und Kontaktzungen bei heftigen Schaltbewegungen mechanisch nicht beansprucht werden. Letztlich tragen diese Mericmale - Insbesondere mit den Merkmalen des Anspruches 7 - zu einem optisch gefälligen Gesamteindruck der mit dem Schalter versehenen Mehrfachsteckdose bei. Eine einfache Lagerung der Scnaltwlppe in dem zylindrischen Gehäuse lehrt Anspruch 8. Diese Anordnung bzw i<> Lagerung wirkt sich besonders vorteilhaft für die Bedienung des Schalters insbesondere dann aus, wenn In der dem Schalter benachbarten Steckereinführungsöffnung ein sogenannter Winkelstecker angeordnet ist, dessen Kübel mit geringem Abstand über die Mitte der Schalterwippe verläuft. Die Bedienungsperson kann dann auf einfache Welse die Schalterwippe b'eidseitlg des Wlnkeisteckerkabels durch einfachen Druck betätigen. Noch einfacher kann die Wippe durch die Merkmale des Anspruches 9 betätigt werden.
-^o ^ Durch das Kennzeichen des Anspruches 10 kann die -- Bedienungsperson mit einem BHcV. erkennen, ob die ~ schaltbare Gruppe von SteckereiFifP^ningsoffhungen unter Strom steht oder nicht. Außerdem dient die .. Leuchtelnrichtung als Orientierungshilfe. •25 Durch das Kennzeichen des Anspruches 11 sind die zusätzlichen Bohrungen In den Böden der Steckereinführungsöffniingen mit einem dünnen Kunststoffilm berührungsslcher verschlossen. Durch einfaches Einstecken des Schalters können die Filme von den Kontaktzungen durchstoßen werden, so daß bei Einführung des Schalters in eine Steckereinführungsöffnung »Umbaumaßnahmen« am Isolierstoffgehäuse der Mehrfachsteckdose nicht notwendig sind.
Durch die Merkmale des Anspruches 12 ist die Umrüstung der Mehrfachsteckdose zu einer (teilweise) schaltbaren Mehrfachsteckdose auf das einfache Einstecken des Schalters in eine der Steckerelnführungsöffnungen begrenzt. Elektrische Umbaumaßnahmen, beispielsweise Lötarbeiten, an den elektrischen Elementen der Mehrfachsteckdose sind dazu nicht notwendig. Soll dennoch der Schalter auf Dauer In einer der Steckerelnführungsöff.iungen angebracht werden, so kann durch die Kennzeichen der Ansprüche 13 und 14 eine dauerhafte Fixierung des Schalters in einer der Steckerelnführungsöffhungen der Mehrfachsteckdose erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung Ist in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer als Steckdosenleiste ausgebildeten Mehrfachsteckdose, wobei der so Schalter In die dem Kabel nächstllegende SteckereinführungsOffnung eingeführt 1st.
Fig. 2 wie Flg. 1, wobei jedoch der Schalter in eine mittlere Steckereinführungsöffnung eingeführt ist.
F l£. 3 eine perspektivische Ansicht des einsetzbaren Schalter*.
Fig. 4 einen Schnitt gem. A-A In Fig. 1. Fig. S eine Seitenansicht des Schalters in Richtung dtr Schwenkachse der Betätigungswippe.
Fig. deinen Schnitt gem B-B in Flg. 1. Fig. 7 eine SeiUnanslcht des Schalters rechtwinklig zur Schwenkachse der Betätigungswippe, Flg. 8 eine Draufsicht auf die Unterseite des Schalters. Flg.9 eine Draufsicht auf die mit der Betatigungswlppe versehene Oberseite des Schalters. Die Mehrfachsteckdose besteht im wesentlichen aus einem Isolierstoffgehäuse 1, welches mit 6 Steckereinführungsöffnungen 2 versehen ist. Arn Boden 3 einer jeden Steckereinführungsöffnung Z sind je
2 Steckerstlflbohrungen 4 vorgesehen, unter denen Kontaktbuchsen 5 liegen.
Weiterhin Ist In der Oberseite 6 des Isolferslöffgehäuscs I ein Eln-Ausschaltcr 7, fm folgenden afs Schalter 7 bezeichnet, vorgesehen, der ein in die Steckerelnföhrungsöffnungen Z hineinpassendes Gehäuse 8 hat, an dessen Oberselle 9 das als BetäligungswJppe 10 ausgebildete Betätigungselement angeordnet ist und aus dessen Unterseite Il mehrere Koniaktelcmcnte in Form von Kontaklstificn (Z und Körliakuungcn 13 herausslchen. Wenn der in die Steckereinführungsöffnungen 2 einführbare Schalter 7 (n die Mehrfachsteckdose eingesetzt Ist, durchgreifen die Kontaktstifte 12 die Steckerstiftbohrungen 4 und kontaktieren die darunter liegenden Kontaktbüchsen 5 Die Kontaktzungen 13 sind (gegebenenfalls mittelbar) mit den efektrlschcn Zuleitungen 14 des Anschlußkabcls 15 verbunden.
Die Kontaktzungen 13 stehen beide auf der gleichen Seite einer Mittellinie 17 aus der Unterseite (I des Schalters 7 heraus, wobei die Mittellinie 17 durch die beiden Kontaktstfftc 12 verlauft. Weiterhin sind die Kantaktzungen 13 im Randbereich der Unterseite II des Schalters angeordnet und liegen symmetrisch zu einer Symmetrielinie 18 des Schalters, die Ihrerseits rechtwinklig zur Mittellinie 17 verläuft.
Das Schaltergehäuse 8 weist eine im wesentlichen zylindrische Form auf, wobei der Durchmesser 19 etwa dem Abstand 20 von sich in den Sieckerelnführungsöffnungen 2 diametral gegenüberliegenden Führungsstegen 21 entspricht.
Die Betätigungswippe iO ist vor) einem wulstartigen Rand 22 umgeben, dessen Durchmesser 23 etwa dem maximalen Innendurchmesser 24 der Steckereinführungsöffnungen 2 entspricht.
Die Bctatigungswippe IO taucht teilweise in das Gehäuse 8 des Schalters ein und hat etwa die Form einer Kreisscheibe. Die Schwenkachse der Wippe 10 wird durch zwei radial nach außen abstehende Achsstummel 25 festgelegt, die In Ausnehmungen 26 des Randes 22 drehgelagert sind. Die Achsstummel 25 verlaufen parallel zur Symmetrielinie 18.
Weiterhin Ist die Oberfläche 27 der Betätigungswippe 10 derart konkav gekrümmt, daß Ihre beidseitig der durch die Achsstummel 25 festgelegten Drehachse lic genden Randbereiche gleichsam als Belätlgungsvorsprüngc 28 (je nach Schaltstellung einer von beiden) aus def Oberseite 9 des Gehäuses 7 herausstehen.
Die Bohrungen 16, die In den Böden 3 der Steckerelnführungsöffnungen 2 zum Durchgriff der Kontaktzungen
to IJ vorgesehen sind, sind vor Einführung des Schalters mit dünnen Kunststoffllmen 29 verschlossen, eile bei Einführen des Schalters 7 von den Spitzen der Kontaktzungcn 13 durchstoßen werden, wonach die Kontaktierung erfolgen kann.
Ii Unter jeder der Bohrungen 16 sind Überbrückungskonlaktc 30 vorgesehen, die die unter den Steckereinführungsöffnungen liegenden einzelnen Abschnitte der Konlaktlcisten 31 miteinander verbinden. In welchem die Kontaktbuchsen 5 angeordnet sind. Die Überbrückungskontakte sind als Federn, beispielsweise Bronzefedern ausgebildet, die mit ihrem Festende 32 entweder an den Zuleitungen unmittelbar oder an einem Ende einer Kontaktleiste 31 befestigt sind und mit ihrem Schwenkende 33 die Im schallungstechnlschen Sinne nachfolgende Kontaktfolie 31 federnd beaufschlagen. Wird bei Einführen eines Schalters 7 in eine Steckerelnführungsöffnung 2 der die Bohrungen 16 abdichtende Kunststoffen) durchbroci jn und die Konlaktzungen 13 durch die Bohrungen 16 hindurchgeführt, so beaufschlagen die Spitzen
der Kontaktzungen 13 den Mlttclbcreich 34 der Überbrückungskontakt 30, wodurch deren Schwenkenden 33 von der nachfolgenden Kontaktfeisie 31 abheben und somit eine Stromversorgung der nachfolgenden Kontaklleiste 31 nur noch Über den eingeschalteten und eingesetzten Schalter 7 erfolgen kann.
lfm den Betriebszustand der schaltbaren Steckereliiführungsöffnungen leicht erkennen zu können, ist Im Zentrum der Betätigungswippe 10 eine Leuchteinrichlung 35 vorgesehen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Mehrfachsteckdose mit
- einem Isolierstoffgehäuse (1), das
- mehrere Steckerelnführungsöffnungen (2) mit je mindestens zwei Steckerstiftbohrungen (4) aufweist, unter welchen Kontaktbuchse!! (5) angeordnet sind und
- einem Schalter (71 zur Aus-ZEinschaltung der Kontaktbuchsen (5) der Steckereinführungsöffnungen (2), dadurch gekennzeichnet, daß
- der Schalter (7) ein in die Steckereinführungsöffnungen (2) hineinpassendes Gehäuse (8) hat, an dessen Oberseite (9) das Betätigungselement (Betätigungswippe 10) unu
- dessen Unterseite (11) zwei in die Steckerstiftbohnmgen (4) zur Kontaktierung der Kontaktbuchsen (5; einfohrbare Kontaktstifte (12) angeordnet und zum Anschluß der Zuleitungen (14) zwei Kontaklzungen (13) vorgesehen sind, die
- weitere Tm Boden (3) der Sisckereinführungsöffnungen (2) vorgesehene Bohrungen (16) durchgreifen.
2. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (13) beide auf der gleichen Seite der durch die beiden Kontaktstifte (12) verlaufenden Mittellinie (P) des Schalters (7) liegen.
3. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (13) Im Randbereich der Unterseite (11) In Einsteckrichtung (3d aus dieser herausstehen.
4. Mehrfachsteckdose nach eine η der vorhergehen-
— den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ^£Kontaktzungen (13) symmetrisch bezüglich der recht-—iwinkllg zur Mittellinie (17) verlaufenden Symmetrie- ^3inle (18) angeordnet sind.
=z:
5. Mehrfachsteckdose nach einem der vorhergehen-ΞΞ^εη Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das ^Schaltergehäuse (8) Im wesentlichen die Form eines iz^rZylinders aufweist, dessen Durchmesser (19) etwa ==dem Abstand (20) von sich in den Steckerelnführangsöfiniinge" (2) diametral gegenüberliegenden
- Führungsstegen (21) entspricht.
6. Mehrfachsteckdose nach einem dar vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (Betätigungswippe 10) von einem wulstartigen, radial über das Gehäuse (8) hinausgehenden Rand (22) umgeben Ist, dessen Außendurchmesser (23) etwa dem maximalen Innendurchmesser (24) der Steckereinführungsöffnungen (2) entspricht.
7. Mehrfachsteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement zlz teilweise in d?? Qp-hSnue (8) eintauchende Betätigungswippe (10) mit etwa kreisförmiger Oberfläche ausgebildet ist.
8. Mehrfachsteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß an der Betätigungswippe (10) radial nach außen abstehende parallel zur Symmetriellnle (18) verlaufende^, Achsstummel (25) angeformt sind, die In Ausnehmungen des Randes (22) drehgelagert sind.
9. Mehrfachsteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die. Oberfläche (27) der Betätigungswippe (i0) konkav gekrümmt Ist, wobei deren beidseitig der Drehachse liegende Randbereiche als Betätigungsvorsprünge (28)
vorstehen.
10. Mehrfachsteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum der Betätigungswippe (10) eine Leuchielnrichtung (35) vorgesehen ist.
11. Mehrfachsteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (16) vor Einführung des Schalters (7) in die Steckereinführungsöffnung (2) mit dünnen Kunststoffllmen (29) verschlossen sind.
12. Mehrfachsteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur nachträglichen freien Wählbarkeit der Anzahl geschalteter bzw. ungeschalteter Steckereinführungsöffnungen in Einsteckrichtung (36) hinter den Bohrungen (16) federnde Überbrückungskontakte (30) angeordnet sind, die mit Ihrem Festende (32) elektrisch mit den Zuleitungen (14) oder elektrisch vorgeschalteten Kontaktleisten (31) verbunden sind, mit ihrem Schv-etvit-
'- ende (33) die schaltbaren Kontaktbuchsen (5) berüh- : ren und bei eingesetztem Schalter (7) durch die durch die Bohrungen (16) hindurchstehenefen Kontaktzungen (13) beaufschlagbar und von den Kontaktleisten (31) abhebbar sind.
13. Mehrfachsteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (12) mit den Kontaktleisten '31) verlötet sind.
14. Mehrfachsteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (7) durch sine Schnapp-Rast-Verbindung in der Steckereinführungsöffnung (2) festgelegt ist.
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