DE862803C - Fassung fuer zweisockelige Entladungsroehren - Google Patents

Fassung fuer zweisockelige Entladungsroehren

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DE862803C
DE862803C DEB92A DEB0000092A DE862803C DE 862803 C DE862803 C DE 862803C DE B92 A DEB92 A DE B92A DE B0000092 A DEB0000092 A DE B0000092A DE 862803 C DE862803 C DE 862803C
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DE
Germany
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DEB92A
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English (en)
Inventor
Erich Bender
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Bender & Wirth
Original Assignee
Bender & Wirth
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0836Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means
    • H01R33/0845Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means with axially resilient member

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Fassung für zweisockelige Entladungsröhren Die Erfindung bezieht sich auf eine für zweisockelige Entladungs- oder Leuchtstoffröhren mit an den Stirnseiten ihrer Sockel angeordneten Steckstiftpaaren bestimmte Fassung mit einem runden Fassungsstein, der mit seinem hinteren Teil in einer Fassungskappe gehalten ist und an seinem aus der Kappe herausragenden vorderen Teil eine seitlich offene Einführung für die Steckstifte eines Röhrensockels sowie mit diesen Stiften zusammenwirkende federnde Kontakte aufweist. Von einer bereits bekannten Fassung dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß der Fassungsstein in der Fassungskappe durch mit deren Wandung verbundene Teile gehalten ist, die entweder seitliche Vorsprünge oder eine Schulter des Steines übergreifen. So kann der Fassungsstein mit an seinem hinteren Teil vorgesehenen seitlichen Nasen in innere Längsnuten der Wandung der Fassungskappe eingreifen und durch Eindrücken von Teilen der Nutenwände gehalten sein. Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß ein im Durchmesser abgesetzter Fassungsstein in der Fassungskappe durch einen seine Schulter übergreifenden Ring gehalten ist, der mit der Kappe verschraubt oder durch einen Winkelschlitzverschluß gekuppelt ist. Ein im Durchmesser abgesetzter Fassungsstein kann auch durch seine Schulter übergreifende innere Warzen einer Kappenwandung gehalten sein, die durch Anordnung von Längsschlitzen federnd ausgebildet ist, um den Stein unter Spreizen der Kappenwandung einbringen ziz können. Durch -die erfindungsgemäße Art der Befestigung des Steines erhält man eine Rundfassung für z-weisockeli-ge Entladuingsröhren, die sich durch einfache Bauart und einfachen Zusammenbau-isowie dadurch auszeichnet, daß die Befestigungsmittel des Fassungssteines an dessen Außeneite liegen, so,daß sie bei der Unterbringung der Fassungskontakte und ihrer Anschlußklemmen sowie des vielfach bei einer Fassung eines jeden Fassungspaares vorgesehenen Glimmzünders und. der -zugehörigen Kontakte nicht stören.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsart des Fas-_ sungssteines eignet sich auch vorzüglich für Fassungen, deren Kontaktträger entgegen Federdruck in Achsrichtung verschiebbar sind, wodurch etwaige Abweichungen ider Röhrenlänge vom Sollmaß ausgeglichen werden können. Ist beim Erfindungsgegenstand ein solcher Längenausgleich vorgesehen, dann wird erfindungsgemäß der Fassungsstein nur einer Fassung des Fassungspaares in seiner Kappe entgegen einer ihn vordrüekenden Feder verschiebbar angeordnet, der Stein der anderen Fassung dagegen unverschiebbar. Dabei kann der unverächiebbare Stein in einer Aussparung einen Glimmzünder enthalten. Es gibt bereits ein Fassungspaar für zweisockeli.ge Entladungsröhren, bei dem die von flachen Isolierstoffscheiben gebildeten Kontaktträger beider Fassungen entgegen Federwirkung verschiebbar angeordnet sind. Die Kontaktträger sind dabei nach Art von Steckdosen reit nach der Stirnseite! der Fassung hin gerichteten Einführungsöffnungen für die Steckstifte der Röhrensockel versehen. Bei diesem bekannten Fassungspaar werden die Steckstifte der Röhrensockel in Achsrichtung in die Fassungen eingeführt. Das macht die Handhabung umständlich. Man muß zunächst die Stifte des einen Sockels bei schräg gehaltener Röhre in die erste Fassung einführen, :dann die.Röhre in die Fassungsachse einstellen und nun die Stifte des anderen Sockels in die zweite Fassung einschieben. Bei dem letzteren Vorgang kann es vorkommen, daß die Steckstifte aus der ersten Fassung teilweise wieder herausgezogen werden, so daß sie nicht voll in :die Fa-ssungs:kontakte eingreifen. Außerdem ist es bei dieser bekannten Anordnung nicht gut' möglich, in den Fassungen einen Glimmzünder unterzubringen. Demgegenüber besteht bei dem mit einem Längenausgleich versehenen Fassungspaar nach der Erfindung der Vorteil eines einfachen Einbringens der Röhre in die Fassungen, indem dße Steckstifte der Röhrensockel in der beiFassungen ohmeLängenausgleich üblichen Weise von der Seite her in die seitlich offenen Einführungen der Fassungssteine eingebracht werden können, wobei erforderlichenfalls der verschiebbare Fassungsstein zur Anpassung an die Röhrenlänge etwas zurückgedrückt wird. Die Steckstifte- der Röhrensockel kommen dabei stets zum vollen angriff in die Fassungskontakte. Weiterhin besteht der Vorteil, daß der unverschiebbare Fassungsstein einen Glimmzünder samt zugehörigen Kontakten aufzunehmen vermag, ohne daß die Fassung mit unverschiebbarem Stein länger- gemacht zu werden braucht als die Fassung mit verschiebbarem Stein..
  • Die Zeichnung veranschaulicht drei Aus.führu:ngsh_eispiele der Exfirndung. Dabei zeigt Fig. i ein Fassungspaar für eine Leuchtstoffröhre in Seitenansicht mit Schnitt durch die Kappe einer Fassung; Fig. 2 und 3 eine Fassung in einer gegenüber der Fig. i um go,° verdrehten Seitenansicht und in Ansicht von der der Röhre zugekehrten vorderen Stirnseite, Fig. 4. eine Ansicht eines Fassungssteines mit Glimmzünder von der hinteren Stirnseite, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fis. 4, Fig. 6 eine Fassung nach dem zweiten Beispiel in Seitenansicht mit Teilschnitt durch die Kappe, Fi.g. ; eine Fassung nach dem dritten Beispiel in Seitenansicht mit Schnitt durch eine Flimmerschutzhülse.
  • i ist eine zweisockelige Leuchtstoffröhre bekannter Art, deren Socke12 je zwei parallel zur Röhrenachse stehende Steckstifte 3 tragen. Es sind zwei Fassungen vorgesehen, in welche die Röhre mit ihren .Stiften von der Seite einzuführen ist. Jede Fassung besitzt einen zylindrischen Fassungsstein 4 aus Isolierstoff und eine Fas,sungslizappe 5, 6, die- nach .Wahl entweder ebenfalls aus Isolierstoff, z. B. Kunstharzpreßstoff, öder aus Blech bestehen kann. Im Beispiel nach F ig. i bis 5 ist angenommen, daß die Kappe 5, 6 aus Blech gefertigt ist.
  • Der Fassungsstein4enthält bei beiden Fassungen an seiner vorderen Stirnseite eine kreisförmige Öffnung 7, von der ein radialer Schlitz 8 zum Außenrand des Steines geht. Hinter der Öffnung 7 sind in nach hinten offenen Aussparungen 27 des Steines auf entgegengesetzten Seiten der mit dem Schlitz $ parallel laufenden Mittellinie zwei Blattfedern g .so angeordnet, daß sie die kreisförmige Öffnung 7 wie zwei Sehnen schneiden. Die Kontaktfedern g stehen mit zwei Anscnlußklemmen i i in Verbindung, die gleichfalls in nach hinten offenen Auespartmgen des Steines 4 sitzen. Durch den Schlitz 8 werden die beiden Stifte 3 eines Röhrensockels nacheinander in die Öffnung 7 eingeführt, worauf die Röhre um ihre Längsachse gedreht wird, um die Stifte 3 mit den Kontakten 9 in Berührung zubringen. Die Drehung wird durch zwei am Rande der Öffnung 7 liegende Nasen i,o begrenzt. Die Stellung der Nasen io und,der Kontaktfedern 9 zueinander ist so gewählt, daß die Stifte durch eine Komponente 'des auf sie wirkenden Federdruckes an den Nasen anliegend gehalten werden und die Röhre i somit verrastet, also gegen ungewolltes Zurückdrehen gesichert wird. Der Einführungsschlitz 8 hat bei "dem runden Fassungsstein nach der Erfindung eine solche Länge, daß der zuerst eingeführte Steckstift erst dann an.einem Fassungskontakt 9 zur Anlage kommen bann, nachdem auch der zweite Stift in den Schlitz 8 eingetreten ist. Damit ist ein wirksamer Berührungsschutz erreicht.
  • Eiire oder beiden Fassungen enthält einen Glimmzünder 12. Zu dem Zweck hat der Stein 4. dieser Fassung; wie in Fig. q. und 5 gezergt, eine zur Auf -nahrne des Glimmzünders geeignete rückwärtige Höhlung 13, welche die für die Kontakte 9 vorgesehenen Aussparungen 27 kreuzt: In der Höhlung sind die beiden für den Glimmzünder nötigen Kontakte 14 angeordnet, von denen einer mit einer Anschlußklemme i i und der andere mit einer Kontaktfeder 9 in Verbindung steht.
  • Die Fassungskappe 5, 6 hat im wesentlichen die gleiche Form wie die Kappe einer Lüsterfassung für elektrische Glühlampen. Sie besitzt einen zylindrischen Mantel 5 und einen auf dem äußeren Teil ebenen, im übrigen dagegen kugelschale:nförmig gepreßten Boden 6. Aus dem Boden ist ein zentraler Hals 15 herausgezogen, in dem eine mit Muttergewinde verseheneBüchse,i6 unverdrehbar befestigt ist. Die Büchse 16 dient zum Einschrauben eines die Fassung haltenden und :die Leitungen führenden Rohres oder auch eines Nippels, mit dem die Fassung an einem Blechwinkel od. dgl. zu befestigen ist. Sie kann mit einer Madenschraube oder ähnlichen Mitteln zur Sicherung des eingeschraubten Rohrendes od.,dgl. gegen Losschrauben ausgestattet sein. -Der Fassungsstein d. sitzt mit seinem hinteren Teil im zylindrischen Teil 5 ,der Fassungskappe, während sein vorderer Teil aus der Kappe herausragt, so d.aß die Mündung des Schlitzes 8 zum Einführen der Steckstifte der Röhre frei liegt. Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis .a. greift der Fassungsstein .I mit zwei einander gegenüberliegenden, seitlichen Nasen oder Warzen 17, die am hinteren Teil des Steines vorgesehen sind, in zwei Längsnuten 18 ein, die von innen her in die zylindrische Kappenwan!d 5 eingepreßt sind. Er ist dabei durch aus den Wandungen der Nuten @i 8 herausgedrückte Teile icg gehalten, die sich vor .die Nasen 17 legen. Im Beispiel sind aus .den Böden der Nuten 18 zwei beilderends mit der Kappenwandung in Werkstoffverbinidung stehende Stege i9 ausgeschnitten, die im wesentlichen in Bügelform einwärts gedrückt sind. Das Eindrücken der Stege erfolgt bei der Montage der Fassungen, z. B. bei deren Anbringung an einem Beleuchtungskörper, nachdem die Leitungen an die Fassungskontakte angeschlossen sind. Wenn es später einmal erforderlich wird, die Anschlußhlemmen ad-er den Glimmzünder zugänglich zu machen, können die Stege-ig mit einem flachen Werkzeug zurückgedrückt werden, worauf der Stein aus der Kappe 5, 6 herausgezogen werden kann. Nach dem Wiedereinsetzen des Steines werden die Stege erneut einwärts gedrückt. Die eingedrückten Stege können auch federnd sein, so d@aß sie dann, wenn der Fassungsstein unter Anwendung einer geeigneten Kraft in die Fassungskappe eingeschoben oder daraus herausgezogen wird, elastisch ausweichen und danach in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, so daß ein Schnappverschluß zum Halten des Steines gebildet ist. An Stelle der bei@der--ends festen Stege können auch nur an einem Ende mit der Kapp,enwan.dung in Verbindung bleibende Zungen ausgestanzt sein, die zum Festhalten des Steines vor .den Nasen 16 einwärts gedrückt werden: Die Steg.; oder Zungen könnten statt aus den Böden auch aus den Seitenwänden der Nuten 18 ausgestanzt sein.
  • Obwohl .die Fassungen so montiert werden müssen, daß die Einführungsschlitze 8 beider Fassungssteine nach der gleichen Seite gerichtet sind, ist ihre 'Montage leicht und einfach. Es genügt nämlich, wenn bei oder Befestigung der Kappen 5, 6 am Beleuchtungskörper od. dgl. darauf geachtet wird, daß ihre durch die Nuten 8 gehenden Quermittellinien gloichlaufen. DieFassungssteinekönnen dann ohne weiteres so in die Kappen eingesetzt werden, daß die Mündungen ihrer Schlitze 8 auf der gleichen Seite liegen.
  • In Fig. i ist angenommen, daß die Steine 4. beider Fassungen die gleiche Höhe haben. Natürlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, denjenigen Fassungsstein, der keinen Glimmzünder enthält, niedriger zu machen, wobei er um einen kleineren Betrag in die Fassungskappe 5, 6 eingreift. Hierbei ergibt sich ?die in Fing. 6 veranschaulichte vorteilhafte Möglichkeit, den Fassungsstein in der Fassungskappe axial verschiebbar anzuordnen, um etwaige Abweichungen in der Länge der Leuchtstoffröhre vom Sollmaß durch entsprechende Verschiebung eines Fassungssteines in seiner Kappe auszugleichen. In der Fassungskappe wird dann eine Druckfeder 22 untergebracht, .die den Stein nach vorn drückt und gewöhnlich in seiner vorderen Endstellung hält. Die zwischen dem Stein und einer von einem ebenen Teil des Kappenbodens 6 gebildeten Schulter eingeschaltete Feder 22 ist zweckmäßig eine schraubenförmige Druckfeder von großem Durchmesser.
  • In Fig. 6 ist zugleich eine andere Befestigung des Steines in der Kappe gezeigt, und zwar dient hier zum Halten,des Steines 4. ein auf die Kappe 5, 6 aufgeschraubter .Ring 2.1, der eine Schulter 25 des im Durchmesser abgesetzten Steines d. übergreift. Statt durch eine Verschraubung könnte der Ring 211 . mit der Fassungskappe auch durch einen Winkelschlitzverschluß gekuppelt sein. Die Fassungskappe 5, 6 und der Ring 2,1 können bei dieser Befestigungsara des Steines aus Isolierpreßstoff gefertigt sein, jedoch ist auch hier eine Ausführung in Blech vor teilhaft.
  • Das Beispiel nach Fig. 7 zeigt noch eine dritte Befestigungsart für den Fassungsstein. Der zylindrische Teil 5 .der Fassungskappe ist durch Anordnung mehrerer Längsschlitze 23 federnd ausgebildet und nahe an seinem Rande mit mehreren eingepreßten Warzen 24. versehen, die nach innen vorspringen. Diese Warzen greifen über eine am Stein durch Absetzen desselben -,gebildete kleine Schulter 25 und halten so den Stein in der Kappe. Beim Einsetzen und Herausnehmen des Steines .l. "weichen die durch die Schlitze 23 getrennten Wandungsteile :der Kappe elastisch aus, um danach wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückzukehren. Wenn an und für sich bekannte F limmerschutzhülsen vorgesehen sind. wie eine solche in F i.-. 7 bei 26 angedeutet ist, kann die d, -r Fassung zugeordnete Flimmerschutzhülse -dazu benutzt werden, um die Steinbefestigung zu sichern. Zu dem Zweck wird die Hülse 26, die vor dem Einführen der Leuchtröhre in die Fassung auf die Röhre aufgestreift wird, nach d:m Einsetzen der Röhre auf dem zylindrischen Teil 5 der Fassungskappe aufgeschoben. Sie stützt d_aln die geschlitzteil Wandungsteile der Kappe nach außen ab, so.daß der Stein sicher verriegelt ist. Die Hülse 26, die auf der Fassungskappe schließend geführt ist, wird in ihrer Stellung durch Reibung festgehalten.
  • Im Rahmen der Erfindung: sind noch mancherlei Abänderungen der beschriebenen Beispiele sowie andere Ausführungsformen möglich. So könnten auch bei den in F ig. i bis 6 gezeigten Fassungen Flimmerschutzhülsen vorgesehen sein. Statt des keinen Glimmzünder enthaltenden Steines könnte auch,der mit einem Glimmzünder ausgestattete Fassungsstein in der zugehörigen Fassungskappe verschiebbar sein, . oder es könnten die Steine beider Fassungen rder Röhre entgegen Federdruck axial verschiebbar angeordnet werden. Die in Fig. 6 gezei@gte Steinbefestigung mit Überwurfring isst auch bei unverschiebbar gehaltenem Stein anwendbar, wie umgekehrt .die in Fig. i und 3 sowie 7 gezeigten Befestigungsarten auch bei axial verschiebbaren Fassungssteinen anwendbar sind. Um von außen beobachten zu können, ob der Glimmzünder ordnungsgemäß arbeitet, können der Fassungsstein 4 und die Fassungskappe 5, 6 mit einer den Zünder sichtbar machenden Öffnung (Schauloch) versehen sein. Ferner ist es möglich, in Stein und Kappe eine seitliche Öffnung zum Auswechseln des Glimmzünders anzubringen. Dabei kann der Glaskolben des Zünders aus der Fassung so weit herausragen, daß er mit den Fingern erfaßt werden kann. Ob- gleich in (der Zeichnung ein Glimmzünder .der in Deutschland üblichen Art mit Fuß und Seitenkontakt gezeigt ist, lassen sich auch Zünder aus-Undischer Bauart anwenden, die meist am Sockel zwei axpar.allele Kopfbolzen als Kontakte tragen. Die Fassungssteine 4 könnten ändere als die gezeigten Eingriffsöffnungen für die Steckstifte der Röhre haben. So könnte ein bekannter Gabelschlitz vorgesehen sein, in dessen Schenkel die Steckstifte unter Kippen der Röhre um die Achse des einen oder anderen Stiftes eingeführt werden. Die rückwärtigen Befestigungsmittel der Fassungskappe 5, 6 könnten statt als Gewindebüchse auch anders ausgebildet sein. Beispielsweise könnte ein mit Außengewinde vorgesehener zentraler Stutzen vorgesehen sein, oder der Boden der Fassungskappe könnte an einem ebenen Teil Löcher für Schrauben eilthalten, mit !denen idie Fassung an einem sie tragenden Teil anschratrbbar ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für zweisockeligeEntlaadungs- oderLeuchtstoffröhren mit an,den Stirnseiten ihrer Sockel angeordneten Steckstiftpaaren bestimmte Fassung mit einem runden Fassungsstein, der mit seinem hinteren Teil :in einer taasungskappe gehalten ist und an seinem aus der Kappe herausragenden vorderen Teil eine seitlich offene Ein-4ührung für :die Steckstifte eines Röhrensockels sowie mit diesen Stiften zusammenwirkende federnde Kontakte aufweist, dadurch gekennzeichnet; daß der Fassungsstein (4.) in der Fassungskappe (5, 6) durch mit deren Wandung verbundene Teile behalten ist, die entwedei seitliche Vorsprünge oder eine Schulter de: Steines übergreifen.
  2. 2. Fassung nach Anspruch i, idadürch gekennzeichnet, daß der Fassungsstein (4) mit aii seinem hinteren Teil vorgesehenen seitlichen \?asen (i7) in innere Längsnuten (i8) der Wandung der Fassungskappe (5,6) eingreift und durch Eindrücken von Teilen (ig) der N 1 utenwände gehalten ist (Fig.,i bis 3).
  3. 3. Fassung nach Anspruch @i, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Durchmesser abgesetzter Fassungsstein (4) in der Fassungskappe (5, 6) durch einen seine Schulter (2@5) übergreifenden Ring (2i) gehalten ist, der mit der Kappe verschraubt oder durch einen Winkelschlitzverschluß gekuppelt i-st (Fig.6).
  4. 4. Fassung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, @daß ein im Durchmesser abgesetzter Fassungsstein (4) in der Fassungskappe (5, 6) durch seine Schulter (23) übergreifende innere Warzen (24) einer Kappenwandung (5) gehalten ist, die durch Anordnung von Längsschlitzen (23) federnd ausgebildet ist (Fig. 7).
  5. 5. Fassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Kappenwandung (5) durch eine darauf aufgeschobene Flimmerschutzhülse (26) nach außen abgestützt ist (Fi'g. 7) -
  6. 6. Aus zwei Fassungen nach einem der voraufgegangenen Ansprüche bestehendes Fassungspaar mit Einrichtung zum selbsttätigen Längenaasgleich, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsstein nur einer der beiden Fassungen des Paares in der zugehörigen Fassungskappe entgegen einer ihn vordruckenden Feder (22) verschiebbar angeordnet ist, wohingegen der Stein der anderen Fassung in der zugehörigen Fassungskappe unverschiebbar gehalten ist und in einer Aussparung (i3) einen Glimmzünder (i2) enthält.
  7. 7. Fassung für ein Fassungspaar nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Glimmzünder (i2) in einer rückwärtigen Ilöhlung (i3) des unverschiebbaren Fassungssteines (4) angeordnet ist (Fig. 4 und 5). B. Fassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Fassungsstein (4) und Fassungskal)pe,(4, 5) seitliche Öffnungen zum Sichtbarmachen ades Glimmzünders (i2) haben. g. Fassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Fassungsstein (4)- und Fassungskappe (5, 6) seitliche Öffnungen haben, durch welche der Glimmzünder zur Auswechselung zugänglich ist. _ Angezogene Druckschriften; Deutsche Patentschrift Nr. 690 78q.; USA.-Patentschriften Nr. 2 29)5 883, 2 384 956.
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