DE391376C - Gluehlampenfassung mit verschiebbarem Schutzkragen - Google Patents

Gluehlampenfassung mit verschiebbarem Schutzkragen

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DE391376C
DE391376C DES56112D DES0056112D DE391376C DE 391376 C DE391376 C DE 391376C DE S56112 D DES56112 D DE S56112D DE S0056112 D DES0056112 D DE S0056112D DE 391376 C DE391376 C DE 391376C
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DE
Germany
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socket
incandescent lamp
protective collar
cap
holder
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Expired
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DES56112D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
    • H01R33/9651Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for screw type coupling devices

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

In einer Anzahl Ausführungen von Glühlampenfassungen hat man sich bemüht, eine zweckmäßige Form zu entwickeln, die die Sicherheit im Gebrauch mit der möglichsten Einfachheit der Herstellung in sich vereinigt. Es bestehen bereits verschiedene Anordnungen, um zu verhindern, daß beim Einschrauben der Glühlampe in die Fassung zugleich unbeabsichtigt die Schraub- oder Bajonettverbindung zwischen dem Mantel und der Kappe der Fassung sich löst. Ferner ist die Aufgabe verschiedenartig gelöst, einen verschiebbaren Schutzkragen, der gegen das Berühren der inneren stromführenden Teile
1.5 schützen soll, am einfachsten und zweckmäßigsten anzubringen und gegen Herausfallen zu sichern. Bei allen diesen Lampenfassungen bedient man sich im wesentlichen der "gleichen Einzelteile.
Nach der neuen Erfindung ist zwar in bekannter Weise der Mantel in die mit ausreichendem Rand ausgestattete Kappe hineingeschraubt oder mit ihr durch Bajonettverschluß verbunden, dagegen ist neuartig der lediglich durch Halter an der Kappe der Fassung befestigte Fassungsstein, der sonst am Mantel festgehalten wird.
Des weiteren ist durch Verlängern des Kappenrandes und der Fassungssteinhalter eine Anordnung entwickelt, bei der der Mantel der Fassung- selber als Schutzkragen Arerwendung .findet.
Als Ausführungsbeispiele der Erfindung sind zwei verschiedene Anordnungen dargestellt. In der Abb. 1 ist der Mantel in die Kappe der Fassung hineingeschraubt und ein besonderer Schutzkragen vorgesehen; in der Abb. 2 dagegen ist der Mantel in die Kappe der Fassung eingeschoben und dient selbst als verschiebbarer Schutzkragen.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 bezeichnet α die Fassungskappe mit Gewinde und einem Wulst η am Rande. In die Kappe α ist der zylindrische Fassungsmantel b eingeschraubt, der am unteren Ende einen sperrenden Wulst q trägt, auf dem als Unterlage für schwere Schirme der Ringw aufliegt. Die Halteklammer-n c greifen mit herausgestanz-
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ten Lappen e in Schlitze der Kappe a hinein und sind dort unigebördelt. Die Befestigung kann auch durch Vernieten erfolgen (Abb. 2). Mit ihren nach innen gebogenen Enden f greifen die Halteklammern c federnd in Aussparungen des Fassungssteins d hinein, der bei einem sicheren Halt sich dennoch von unten leicht einsetzen oder herausnehmen läßt. In den Fassungsmantel b ist der Schutzkragen g eingeschoben, der auf seinem Umfang mit Nuten h für die aus dem Fassungsmantel b herausgedrückten und nach innen gebogenen Vorsprünge i versehen ist, durch die er am Herausfallen gehindert wird. Linksseitig ist in der Abb. 1 ein Ziermantel 0, der sich außen auf dem Fassungsmantel b verschiebt, rechtsseitig die sichere Anbringung eines Reflektors ρ durch den Ring m und eine Hülse, die lose übergestreift sind, gezeichnet.
Bei der in Abb. 2 dargestellten Fassung ist der verlängerte Rand der Fassungskappe a ohne Gewinde. Der Fassungsmantel b dient gleichzeitig als Schutzkragen. Der umgebördelte obere Rand t des Mantels b legt stich in der unteren Stellung gegen die nach innen gebogenen Enden n der Halteklammern c, die jetzt den Fassungsstein d und den Schutzkragen b gleichzeitig tragen. Die Feder k für den Schutzkragen b liegt in dem Zwischenraum zwischen dem Rand der Kappe a und dem Fassungsstein d. Der Mantel b ist leicht aus der übrigen Fassung herausnehmbar zu machen, wenn man den umgebördelten Rand ί des Mantels b mit Öffnungen versieht, durch die die Klammerenden u der Halter c beim Drehen des Mantels b hindurchtreten können. Die Halteklammern c können als einzelne Teile oder auch als ein einziges Stanzstück hergestellt werden. Sie können auch zur unmittelbaren Befestigung der Leitungsschnur für die Zugentlastung verwendet werden; zur mittelbaren Befestigung dient ein durchlochtes Plättchen r. Zur Einführung der Leitung in die Fassung dient die Isolierhülle s am Kappenende oder ebensogut ein isolierender Aufhängenippel, dessen Befestigung an der Fassungskappe α zugleich in Verbindung mit der der Halter c erfolgt.
Es sind noch weitere Ausführungsformen der Erfindung möglich. So kann nach der Anordnung der Abb. 1 die Druckfeder k den Schutzkragen g umfassen und außerhalb oder innerhalb von ihm liegen. Im letzteren Falle ! müßten die aus dem Fassungsmantel b herausgedrückten Vorsprünge i} gegen die sich die Feder k abstützen würde, durch Aussparungen im Schutzkragen g in seinen Innenraum hineinreichen. '
Die Vorteile der Erfindung liegen in der Kürzung der Länge der Lampenfassung um die Dicke des Fassungssteines, die möglich wird, weil in dem zwischen Mantel h und Fassungsstein d entstandenen Zwischenraum die Feder k und der verschiebbare Schutzkragen b Platz gefunden haben. Ein weiterer Vorteil ist es ferner, daß der Fassungsstein d, weil seine Halter ihn federnd fassen, von unten eingesetzt oder herausgenommen werden kann. Durch die Verwendung des Fassungsmantels b als Schutzkragen wird die Herstellung bedeutend vereinfacht und weniger Material für sie benötigt. Die bei anderen Ausführungen notwendigen Teile, wie Porzellanringe, besondere Gewinderinge für die Verbindung von Mantel und Kappe und eine Isolierhülle im Schutzkragen, entfallen bei der neuen Lampenfassung.

Claims (5)

  1. 80 Patent-Ansprüche:
    r. Glühlampenfassung mit verschiebbarem Schutzkragen, bei welcher der Mantel in die Fassungskappe hineingeschraubt oder an ihr durch Bajonettverschluß . befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fassungsstein (ff) tragenden Halter (c) unmittelbar an der Fassungskappe (a) befestigt sind. go
  2. 2. .Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (c) als federnde Klammern ausgebildet sind und von unten her das Einführen bzw. Entfernen des Fassungssteins (d) gestatten.
  3. 3. Ausführungsform der Glühlampeiifassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (b) in die Fassungskappe (α) achsial gleitend eingesetzt ist und somit einen besonderen achsial verschiebbaren Schutzkragen ersetzt.
  4. 4. Glühlampenfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (c) vermittels des Bördelrandes (t) am Mantel (b) und der Klauen («) an den Haltern (c) zugleich den Schutzkragen (&) tragen.
  5. 5. Glühlampenfassung nach Anspruch ι, α dadurch gekennzeichnet, daß die Halter
    (c) mit der Fassungskappe (α) durch Umbiegen von Lappen (0) verbunden sind, die an den Haltearmen sitzen und durch Aussparungen in der Fassungskappe (α) hindurchgreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES56112D 1921-04-10 1921-04-10 Gluehlampenfassung mit verschiebbarem Schutzkragen Expired DE391376C (de)

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