AT88558B - Glühlampenschraubenfassung. - Google Patents

Glühlampenschraubenfassung.

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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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  Glühlampenschraubenfassung. 



   Die gebräuchlichen Glühlampenfassungen mit Schraubkontaktgewinde (Edison-Fassungen) tragen an deren vorderen Öffnung des Mantels einen Schutzring (Fassungsring) aus Isoliermaterial (meist Porzellan), der auf den Gewindekorb geschraubt wird. Dieser Schutzring hat den Zweck, den Gewindekorb   e-en   den Mantel zu isolieren und zugleich den Sockel der Glühlampe so einzuhüllen, dass man ihn nicht berühren kann ; zu diesem Zwecke springt er entsprechend weit vor. Da die Glühlampensockel verschiedene Weiten und Längen besitzen, sind, wenn Glühlampen verschiedener Herkunft in einer Fassung verwendet werden sollen, mehrere dementsprechende Fassungsringe erforderlich. Um die Auswahl des jeweils passenden Schutzringes unnötig zu machen, wurden Glühlampenfassungen auch mit verschiebbaren, sich selbst einstellenden Ringen aus Metall bzw.

   Isoliermaterial ausgestattet. Diese Ringe werden von dem Fassungsmantel getragen und liegen in ihm oder umschliessen ihn. Bei ihnen fehlt aber die Zentrierung des Gewindekorbes, die der alte Schutzring besorgte, und wenn der verschiebbare Ring sich an der Aussenseite des Mantels befindet oder aus Metall besteht, ist es nicht ausgeschlossen. dass der Gewindekorb den Fassungsmantel   berührt,  
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird der Schutzring nicht mehr von dem Fassungsmantel, sondern von dem Gewindekorb geführt, den er umschliesst. Gegen Abstreifen ist er zweckmässig durch entsprechende Ausbildung des Gewindekorbes selbst gesichert. 



   In der Zeichnung ist die neue Fassung in zwei beispielsweisen Ausführungen dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt eine Fassung der üblichen Art mit Oberkappe a und mit dieser verschraubbarem Mantel b. Auf dem Umfang des Gewindekorbes c verschiebbar ist der Schutzring d aus Isolierstoff angeordnet, der gegen Abstreifen durch den umgebördelten Rand, des Gewindekorbes gesichert ist. Die Feder. f dient in bekannter Weise dazu, den Ring herauszudrücken, falls nicht, wie es bei senkrechter Aufhängung der Fall ist, seine eigene Schwere hierzu genügt. Ein (in punktierten Linien gezeichneter) Reflektor g kann mit dem Schutzring verbunden sein. k ist die Birne der eingeschraubten Glühlampe, deren Sockel von dem Schutzring umschlossen ist. Fig. 2 und 3 erläutern den Anschluss der neuen Fassung in zwei Beispielen.

   Bei der Ausführung nach Fig. 2 wird der abgeschraubte Mantel b so weit herausgedrückt, dass die Anschlussschrauben i freigegeben werden ; die Umbördelung des Gewindekorbrandes wird hier zweckmässig erst vorgenommen, nachdem Gewindekorb, Ring, Mantel und Feder zusammengesteckt worden sind, und alle vier Teile bilden dann ein zusammenhängendes Ganzes. Bei der Ausführung nach Fig. 3 wird der   Gewind ? korb   mit Hilfe von Schrauben k an den Fassungsstein 1 befestigt. Fig. 4 zeigt die neue Fassung mit einem vernieteten Gehäuse. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist ausser dem Schutzring d noch ein axial auf dem Deckmantel m verschiebbarer Zierkragen n vorgesehen, der auf den Birnen von Lampen verschiedener Fuss-bzw. Halslänge aufliegt. 



   Der Ausgleich der verschiedenen   Hals-und Fusslänge   verschiedener Lampen kann aber auch durch andere Mittel herbeigeführt werden, so dass nicht unbedingt Ring und Kragen gleichzeitig verschiebbar sein müssen. Beispielsweise kann für den Ausgleich der Fusslängen ein nachgiebiger Mittelkontaktstift vorgesehen und um den Abschlusskragen axial verstellbar sein, oder umgekehrt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Glühlampenschraubenfassung gekennzeichnet durch einen auf dem Gewindekorb axial gleitend geführten Schutzring aus Isolierstoff. 

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Claims (1)

  1. 2. Glühlampenfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Gewindekorbes nach aussen gebogen ist, um den Ring gegen Abstreifen zu sichern.
    3. Glühlampenfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass auch ein weiter Zierkragen zum Umhüllen des Lampenhalses verschiebbar auf der Fassung angeordnet ist.
    4. Glühlampenfassung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass bei ihr ein federnder Mittelkontaktstift vorgesehen ist, 5. Glühlampenfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden verschiebbaren Teile (Schutzring oder Zierkragen) fest gelagert ist und zum Ausgleich der Lampenfusslängen für ihn der verschiebliche Mittelkontakt eintritt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT88558D 1917-03-10 1918-08-31 Glühlampenschraubenfassung. AT88558B (de)

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