DE3918567B4 - Wippenschalter - Google Patents

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Saia Burgess Halver & Co GmbH
Saia-Burgess Halver & Cokg GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Abstract

Wippenschalter für elektrische Geräte, insbesondere Haushaltsgeräte mit in Halterungen (17) des Schaltergehäuses (10) lose einsetzbaren Festkontakten deren einer Bereich im Inneren des Schalters liegt, deren anderer Bereich als an der Gehäuseaußenseite vorgesehener Anschlusskontakt dient, mit einer um eine Achse schwenkbaren, über ein Betätigungsglied (16) in ihre Schaltstellungen überführbare Kontaktwippe (15), die in einer Schaltstellung zwei Festkontakte elektrisch leitend verbindet, hierbei weist das Gehäuse (10) zwei Teile (11, 12) auf, wobei die Trennungsebene der beiden Gehäuseteile (11, 12) senkrecht zur Schwenkachse der Kontaktwippe (15) liegt, wobei nach Patent 38 03 690 die Kontaktwippe (15) an beiden Enden der Schwenkachse Schwenkvorsprünge (18) aufweist, hierbei greift der eine Schwenkvorsprung (18) lose in die als Halterung ausgebildete Öffnung (19) des einen Gehäuseteiles (11) ein und der zweite Schwenkvorsprung (18) bei der Befestigung des zweiten Gehäuseteiles (12) an das erste in die Öffnung (20) des zweiten Gehäuseteiles (12), dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung des Wippenschalters...

Description

  • Wippenschalter für elektrische Geräte, insbesondere Haushaltsgeräte mit in Halterungen des Schaltergehäuses lose einsetzbaren Festkontakten deren einer Bereich im Inneren des Schalters liegt, deren anderer Bereich als an der Gehäuseaußenseite vorgesehener Anschlusskontakt dient, mit einer um eine Achse schwenkbaren, über ein Betätigungsglied in ihre Schaltstellungen überführbare Kontaktwippe, die in einer Schaltstellung zwei Festkontakte elektrisch leitend verbindet, hierbei weist das Gehäuse zwei Teile auf, wobei die Trennungsebene der beiden Gehäuseteile senkrecht zur Schwenkachse der Kontaktwippe liegt, wobei nach Patent 38 03 690 die Kontaktwippe an beiden Enden der Schwenkachse Schwenkvorsprünge aufweist, hierbei greift der eine Schwenkvorsprung lose in die als Halterung ausgebildete Öffnung des einen Gehäuseteiles ein und der zweite Schwenkvorsprung bei der Befestigung des zweiten Gehäuseteiles an das erste in die Öffnung des zweiten Gehäuseteiles. Ein derartiger Wippenschalter ist in dem Hauptpatent beschrieben. Der Anwendungsbereich dieser Schalter soll noch erweitert werden, wobei die Vorteile des Schalter nach dem Hauptpatent beibehalten werden sollen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass er zum einen weitestgehend auch automatisch herstellbar ist, darüber hinaus soll eine sichere Verdrahtung der Kontaktteile gewährleistet sein, schließlich sollen derartige Schalter unter Beibehaltung der wohlfeilen Herstellung auch mit einer Beleuchtungseinrichtung ausgerüstet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei Ausbildung des Wippenschalters als beleuchteter mit einer im Gehäuse vorgesehenen Glimmlampe mit Vorwiderstand versehenen Schalters eine erste Anschlussleitung der Glimmlampe und eine erste Anschlussleitung des Vorwiderstandes gemeinsam aus dem Gehäuse herausragen und miteinander elektrisch leitfähig verbunden sind, und dass die zweite Anschlussleitung des Vorwiderstandes zur Halterung eines Festkontaktes geführt sind, und mit dem Festkontakt elektrisch leitend verbunden sind. Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, dass auch ein beleuchteter Schalter leicht in einem Automaten bestückt werden kann. Nunmehr müssen Glimmlampe und Vorwiderstand nicht mehr vormontiert werden. Vielmehr können sie einzeln in die entsprechenden Aufnahmen im Gehäuse eingeordnet werden, wobei dann die Anschlussleitungen zu den Festkontakten geführt werden bzw. gemeinsam aus dem Gehäuse herausragen und dort miteinander verbunden sind. Es wird bereits bei der Montage die Verdrahtung der einzelnen Teile erzielt.
  • Aus der Entgegenhaltung DE 86 02 722 U1 ist ein elektrischer mit einer Lampe versehener Wippenschalter bekannt, wobei einer der Anschlussdrähte der Glimmlampe zumindest bereichsweise in eine Gehäuseöffnung in einen der Anschlusskontakte ragt und der zweite Anschluss der Glimmlampe über einen Vorwiderstand zur Gehäuseöffnung eines weiteren Anschlusskontaktes geführt ist, hierbei berührt der eine Anschlussdraht sowie der andere Anschluss der Glimmlampe jeweils einen Schalteranschlusskontakt. Derartige Wippenschalter sind zum einen gattungsfremd, zum anderen sind sie nur für eine bestimmte Art von Vorwiderständen einsetzbar.
  • Vorteilhafterweise liegen die gemeinsam aus dem Gehäuse ra genden Anschlußleitungen in einer Führung innerhalb des Gehäuses um so bei der Bestückung die einzelnen Anschlußleitungen bereits vorsortieren zu können. Zweckmäßigerweise erfolgt die gemeinsam elektrisch leitfähige Verbindung der ersten Anschlußleitungen von Glimmlampe und Vorwiderstand außerhalb des Gehäuses durch Löten, Schweißen, Quetschen und oder Verdrillen. Durch die herausgeführten Leitungen kann nunmehr leicht die elektrische leitfähige Verbindung erfolgen. Hierbei ist es empfehlenswert am Gehäuse einen besonderen Ansatz vorzusehen, damit die aus dem Gehäuse herausragenden Enden der ersten Anschlußleitungen gegen Berührung gesichert sind insbesondere festlegbar sind, um so eine Kontaktierung der herausgeführten Leitungen durchführen zu können oder zu erzielen. Vorteilhafterweise erfolgt die gemeinsame elektrische leitfähige Verbindung der ersten Anschlußleitungen von Glimmlampe und Vorwiderstand durch ein kunststoffartiges und/oder metallisches die Leitungen zusammenhaltendes Schnappelement, das günstigerweise am Ansatz befestigbar oder Teil des Ansatzes ist.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die gemeinsam elektrisch leitfähige Verbindung der ersten Anschlußleitungen von Glimmlampe und Vorwiderstand über einen Schrumpfschlauch. Durch einfaches überziehen des Schrumpfschlauches und anschließender Erwärmung ergibt sich somit eine Kontaktierung der beiden Leitungen. Von Vorteil ist es hierbei weiter, daß durch den Schrumpfschlauch auch eine Isolation der Leitungsenden eintritt. Günstig ist es weiterhin, wenn der Schrumpfschlauch Bereiche des Ansatzes mit umfaßt, um so die Leitungsenden am Gehäuse festzulegen und zu kontaktieren.
  • Empfehlenswerterweise sind die zweiten Anschlußleitungen von Glimmlampe und Vorwiderstand in je einer Führungshahn angeordnet, die in die Halterungen der Festkontakte mündet. Durch diese Führungen ergibt sich beim Bestücken der Glimmlampe und des Vorwiderstandes eine sichere Halterung während der Montage ohne das befürchtet werden muß, daß die Leitungen, beispielsweise bei einem weiteren Bestücken, herausgleiten können. Günstigerweise sind beim Einführen der Festkontakte in die Halterungen die zweiten Anschlußleitungen durch die Festkontakte festklemmbar und kontaktierbar, so daß automatisch beim Einsetzen der orstfesten Kontakte eine Verdrahtung und Kontaktierung für die Beleuchtungseinrichtung erfolgt. Hierdurch wird der Arbeitsaufwand zur Herstellung des Wippenschalters erheblich verkleinert. Günstig ist es, wenn die Festkontakte im Bereich der Angriffsstelle für die Anschlußleitungen eine V-förmige Einbuchtung aufweisen, um so sicher bei der Einschubbewegung der Festkontakte in ihren Halterungen die Anschlußleitungen mitnehmen und kontaktieren zu können, so daß beim eingeführten Festkontakt die Anschlußleitungen festgeklemmt zwischen einem Gehäuseteil und einem Festkontakt angeordnet sind.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Festkontakte zumindest bereichsweise aus gefaltetem Werkstoff aufgebaut. Hierbei liegt eine Faltung im Bereich der Halterungen für die Festkontakte, wobei die beiden Schenkel der Faltungsbereiche leicht auseinander gespreizt federnd vorgespannt sind. Durch eine solche Ausbildung erfolgt bereits beim losen Einsetzen der Festkontakte eine Verklemmung der Festkontakte mit Gehäuseteilen in der Halterung und somit eine Vorab-Festlegung der Kontakte, so daß bei der weiteren Montage des Schalters die Festkontakte gegen ein Herausfallen aus der Halterung gesichert sind. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die freien Enden der beiden Schenkel die Anschlußleitungen der Glimmlampe und des Vorwiderstandes kontaktieren, da so zum einen die Anschlußleitungen sicher in die Halterungen eingeführt werden können und zum anderen durch die beim Einsetzen sich zusammendrückenden Schenkel eine sichere Kontaktierung stattfindet, da Bereiche der Festkontakte bei der Bewegung entlang den Anschlußleitungen gleiten.
  • Besonders günstig ist es bei einer solchen Ausbildung, wenn der Faltungsbereich mit seiner unteren Kante ein Lager in der Halterung bildet, so daß über die Faltung zugleich ein Schutz gegen eine Herausziehen der Festkontakte aus dem Gehäuse gegeben ist. Vorteilhafterweise ist der aus dem Gehäuse ragende Bereich der Festkontakte als Faltungsbereich ausgebildet, dessen obere Kante ein Gegenlager zu Festlegung der Festkontakte bildet, so daß der Festkontakt über den Faltungsbereich sowohl gegen ein Heraus- als auch Hineinschieben gesichert ist. Besonders günstig ist es dabei, daß durch den äußeren Falgungsbereich die Anschlüsse der Festkontakte verstärkt ausgebildet werden bzw. unterschiedlich gestaltet sein können. So können diese Anschlüsse entweder als einfacher Steckanschluß oder aber auch als Lötanschluß, Krimpanschluß gebildet sein, wobei der Festkontakt mit seinem äußeren Bereich auch abgewinkelt zu dem inneren Bereich sein kann.
  • Günstig ist es, wenn ein Festkontakt im Bereich des Auflagers für die Kontaktwippe gefaltet ist. Hierbei liegt die Faltung parallel der Schwenkachse der Kontaktwippe, wobei die Kontaktwippe auf dem Faltungsbogen aufliegt. Durch diese Maßnahme erhält man beim einzelnen Schalten eine Abrollbewegung der Kontaktwippe bei ihrer Schwenkbewegung, so daß eine sichere Kontaktgabe durch die Kontaktwippe gewährleistet ist. Empfehlenswerterweise ist der Faltungsbogen mit einer besonderen Oberflächenvergütung versehen, um so die Kontaktgabe noch weiter zu verbessern.
  • Vorteilhafterweise sind durch das die Festkontakte in den Halterungen festlegende zweite Gehäuseteil zugleich auch die Anschlußleitungen für Glimmlampe und Vorwiderstand in den Halteruungen festlegbar, und so beim Aufsetzen des zweiten Gehäuseteiles alle eigebauten Teile sicher im Schalter gegen ein Herausfallen oder eine Auflösung d r Kontaktierung gesichert sind. Hierbei ist es besonders günstig, wenn die zur Befestigung des zweiten Gehäuseteiles m ersten Gehäuseteil vorgesehenen Rastarme in der Ebene angeordnet sind, in der die Halterungen für die Festkontakte und die Anschlußleitungen liegen, um so in diesem Bereich eine große Haltekraft zu erzielen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
  • 1 einen beleuchteten Wippenschalter in Seitenansicht,
  • 2 einen Schnitt durch das Gehäuse des Wippenschalters,
  • 3 eine Queransicht des Wippenschaltes,
  • 4 eine Draufsicht auf das Gehäuse im Schnitt,
  • 5 einen gefalteten Festkontakt in Vorderansicht und
  • 6 eine Schnittdarstellung nach der Linie VI-VI der 5.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Wippenschalter weist ein mehrteiliges Gehäuse 10 auf, daß ein als Aufnahmeteil ausgebildetes Gehäuseteil 11 und ein als Verschlußteil ausgebildetes Gehäuseteil 12 trägt. Weiterhin ist der Schalter mit einem Betätigungsglied 16 versehen, daß schwenkbar am Gehäuse 10 gelagert ist. Zu diesem Zweck weist das Gehäuseteil 11 Schwenkzapfen 29 auf, die in Durchbrüche 30 des haubenartigen Betätigungsgliedes 16 eingreifen. Im Bereich der Durchbrüche 30 ist weiterhin eine halbkreisförmige Vertiefung 31 vorgesehen, hirauf stützt sich ein in einem Wanddurchbruch 34 eines elektrischen Gerätes wie Haushaltsgerätes, innerhalb der Wandöffnung 34 liegender Vorsprung ab, der als Halbzylinder gestaltet ist und dessen Zylinderachse mit der Schwenkachse des Betätigungsgliedes zusammenfällt.
  • Das Gehäuse 10 weist weiterhin noch Stützteile 32 auf. Hierbei wird zum Befestigen des Schalters an der Gerätewand 33 das Schaltergehäuse von der Unterseite her im Bereich der Gerätewandöffnung 34 angeordnet, während von der Außenseite her das Betätigungsglied 16 in die Öffnung 34 bereichsweise soweit eingeführt werden, bis die Vertiefungen 31 auf den in der Gerätewandöffnung 34 befindlichen nicht näherbezeichneten Vorsprung aufliegen. Bei der Aufschiebebewegung gleiten über nicht weitergekennzeichnete Schrägflächen die Durchbrüche 30 auf die Schwenkzapfen 29. Der Schalter ist weiterhin noch mit drei Festkontakten 35, 36, 37 vesehen, die mit Bereichen 38 im Inneren des Schaltergehäuses liegen, während der zweite Bereich 39 der Kontakte 35 bis 37 aus dem Gehäuse herausraget. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, liegen die Festkontakte 35, 36, 37 in schlitzartigen Halterungen 17 des Gehäuses 10.
  • Im Inneren des Schalters ist noch ein Aufnahmeraum 40 vorgesehen, in dem die Beleuchtungseinrichtung bestehend aus einer Glimmlampe 41 und einem Vorwiderstand 42 angeordnet ist. Hierbei ragt die Glimmlampe 41 soweit aus dem Gehäuseteil 11 heraus, daß das obere Ende der Glimmlampe bereichsweise in das haubenartige Betätigungsglied 16 eingreift und unterhalb einer als Leuchtsegment ausgebildeten Kuppel 43 angeordnet ist.
  • Die Glimmlampe 41 ist mit Anschlußleitungen 44, 45 versehen. Der Vorwiderstand 42 weist Anschlußleitungen 46, 47 auf. Die Anschlußleitungen 44 und 46 von Glimmlampe und Vorwiderstand werden über einen Führungskanal 48 nach dem Gehäuseäußeren geführt und sind dort mit einem Schrumpfschlauch 49 versehen. dieser zwingt die befinden Leitungen mit einer elektrisch leitfähigen Verbindung und bietet wegen seiner Isolationswirkung einen Berührungsschutz.
  • Zum Schutz der herausragenden Enden der Anschlußleitungen 44, 46 ist ein Gehäuseansatz 50 angeordnet. Die Anschlußleitung 45 der Glimmlampe 41 ist in einem Führungskanal 51 angordnet, der sich über den Bereich der schlitzartigen Halterung 17 für den Festkontakt 35 erstreckt.
  • Die Anschlußleitung 47 des Vorwiderstandes führt über einen weiteren Führungskanal 52 zur schlitzartigen Halterung 17 des Festkontaktes 36. Hierbei erstreckt sich der Führungskanal 52 auch über die schlitzartige Halterung 17 hinaus, wie die 1 zeigt. Neben der Aufnahme 40 ist der Schalter noch mit einem Schalterraum 13 versehen. In diesem Schalterraum ist die Kontaktwippe 15 angeordnet. Die Kontaktwippe weist beiderseits ihrer Schwenkachse Schwenkvor sprünge 18 auf, von denen einer in eine Öffnung 19 des Gehäuseteiles 11 eingreift und deren anderer in eine Öffnung 20 des Gehäuseteiles 12 eingreift. Hierbei ist die Kontaktwippe in den Öffnungen 19 und 20 schwenkbar gelagert. Die Öffnungen sind jedoch so ausgebildet, daß diese neben einer Drehbewegung auch eine Höhenverschiebung der Kontaktwippe zulassen. Die Kontaktwippe ruht auf dem freien Ende des ersten Bereiches 38 des Festkontaktes 36 und zwar wird die Kontaktwippe über ein federbelastetes Gleitstück 21, das in einem Schaltansatz 53 des Betätigungsgliedes 16 geführt ist, federnd auf den Festkontakt 36 gehaltert. Hierbei bildet der Berührungspunkt der Kontaktwippe mit dem Festkontakt die Schwenkachse.
  • Die Kontaktwippe 15 tritt in ihrer einen Schaltstellung mit ihrem einen Ende mit dem Festkontakt 37, wie 1 zeigt, in elektrisch leitfähige Verbindung treten. Bei einer Schwenkbewegung des Betätigungsgliedes 16 im Uhrzeigersinn führt die Kontaktwippe 15 eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn aus und zwar soweit bis das eine Ende der Kontakte gegen einen Anschlag 54 am Gehäuse stößt. In dieser Schaltstellung ist die elektrische leitfähige Verbindung zwischen den beiden Festkontakten 36, 37 unterbrochen.
  • Es sei hier noch darauf hingewiesen, daß nach dem Betätigungsglied 16 hin der Schalterraum 13 durch eine am Gehäuseteil 11 angeformtes Deckenteil 55 bereichseweise verschlossen ist. In dem Deckenteil 55 ist lediglich ein Durchbruch für die Glimmlampe 41 vorgesehen sowie eine Öffnung 56 für das federbelastete Gleitstück 21. Diese Öffnung 56 für das federbelastete Gleitstück wird von einem domartigen Aufbau 57 als Schutz gegen Eindringen von Verunreinigungen umgeben, der bis unterhalb des haubenartigen Betätigungsgliedes 16 sich erstreckt. Die Öffnung 56 sowie der Aufbau 57 sind so groß gestaltet, daß sie eine Schwenkbewegung des Schaltansatzes 53 bzw. des Gleitstückes 21 nicht behindern.
  • Wie schon erwähnt besteht das Geäuse 10 aus zwei Gehäuseteilen 11 und 12. Das Gehäuseteil 11 trägt im wesentlichten die einzelnen Kontaktteile, während das Gehäuseteil 12 als Seitenwand auf das erste Gehäuseteil 11 anbringbar ist. Hierbei sind an dem Gehäuseteil 12 noch Aufnahmen für die Festkontakte vorgesehen. Die Trennungsebene zwischen Gehäuseteil 11 und 12 verläuft senkrecht zur Schwenkachse der Kontaktwippe bzw. des Betätigungsgliedes. Bei Abnahme des Gehäuseteiles 12 liegen die einzelnen Halterungen 17, die Führungen 51 und 52 sowie die Öffnung 19 offen dar. Erst durch das Gehäuseteil 12 findet ein Verschließen dieser Aufnahmen statt.
  • Die Festkontkate 35, 36 sind als sog. Faltkontakte ausgebildet, d.h einzelne Bereiche der Kontakte bestehen aus einem gefalteten Werkstoff. Hierbei ist ein Faltungsbereich beim Kreuzungspunkt zwischen den Führungskanälen 51 und 52 und den schlitzartigen Halterungen 17. Dieser Faltungsbereich 58 stützt sich mit seiner unteren Kante 59 auf einen Gehäuseabsatz 60, der an beiden Gehäuseteilen 11 und 12 vorgesehen ist. Hierbei erfolgt die Faltung so, daß Bereiche an einer Seite des Festkontaktes so weit umgefaltet sind, daß sie sich bis zur anderen Seite erstrecken.
  • Ein zweiter Faltungsbereich 61 befindet sich an dem zweiten Bereich 39 der Festkontakte 35, 36. Die obere Kante dieses Faltungsbereiches bildet ein Gegenlager 62 und stützt sich an der Geäuseunterseite ab, so daß die Festkontakte 35, 36 gegen ein Herausziehen aus dem Gehäuse und ein Eindrücken in das Gehäuse gesichert sind. Die Faltung erfolgt so, daß von den beiden Seiten des Festkontaktes nach der Mitte des Kontaktes hin umgefaltet sind.
  • Wie aus 6 zu erkennen ist, verlaufen die beiden Schenkel 63 des Faltungsbereiches 58 divergent bezüglich des Faltungsbogens. Dieser divergente Verlauf wird durch die Eigenfederung des Werkstoffes im Faltungsbogen 64 hervorgehoben. Beim Einsetzen in die schlitzartigen Halterungen werden die beiden Schenkel 63 gegeneinander geschwenkt und greifen klemmend in die Halterung hinein. Wie aus 6 in Verbindung mit 5 hervorgeht, tragen die freien Enden der Schenkel 63 eine V-förmige Ausnehmung 65. In diese V-förmigen Ausdehnungen kommen, wie später noch beschrieben wird, die Anschlußleitungen 45 bzw. 47 zur Anlage.
  • Es bleibt noch nachzutragen, daß die Verbindung der beiden Gehäuseteile 11 und 12 über Rastarme 22 erfolgt, die eine Öffnung 66 aufweisen, in die beim Zusammenbau ein Rastvorsprung 67 am Gehäuseteil 11 eingreift. Die Rastarme 22 und die Rastvorsprünge 67 sind so angeordnet, daß sie in der Ebene liegen, in der die schlitzartigen Halterungen 17 für die Festkontakte angeordnet sind. Um so insbesondere in diesem Bereich eine sichere Halterung der beiden Gehäuseteile aneinander zu gewährleisten. Es sei weiter noch erwähnt, daß die Befestigung auch über Nieten erfolgen könnte. Die Nietöffnungen 68 sind bei dem Gehäuseteil 11 eingezeichnet.
  • Nachzutragen bleibt weiterhin noch, daß der Festkontakt 37 ebenfalls Aufnahme in einer schlitzartigen Halterung 17 findet. Dieser Festkontakt ist ebenfalls durch nicht näher bezeichnete Vorsprünge gegen ein Herausziehen aus dem Gehäuse gesichert. An seinem im Gehäueinneren liegenden Bereich 38 ist eine Abwinkelung 6g vorgesehen, die einer Schaltstellung mit der Kontaktwippe 15 in elektrisch leitfähiger Verbindung tritt.
  • Zur Montage des Wippenschalters sei nun folgendes vorgetragen. Zunächst wird der Vorwiderstand in die Aufnahme 40 eingesetzt. Hierbei kommt die Anschlußleitung 46 in den Führungskanal 48 zu liegen und ragt aus dem Schaltergehäuse heraus. Die Anschlußleitung 47 des Widerstandes liegt in dem Führungskanal 52. Sodann wird die Glimmlampe 41 in die Aufnahme 40 eingesetzt, wobei die Anschlußleitung 44 in den Führungskanal 48 eingesetzt wird, während die Anschlußleitung 45 in den Führungskanal 51 eingesetzt wird. So dann können die drei Festkontakte 35, 36, 37 lose in die schlitzartigen Aufnahmen eingesetzt werden. Hierbei erfolgt die Einsetzbewegung so, daß sie parallel zur Schwenkachse von Betätigungsglied bzw. Kontaktwippe erfolgt. Das Einsetzen der Kontakte wird durch Verbreiterungen, wie 4 zeigt im Bereich der schlitzartigen Halterungen, erleichtert. Beim Einsetzen der Festkontakte 35, 36 stoßen diese mit den freien Enden ihrer Schenkel 63 gegen die Anschlußleitungen 45 und 47, wobei diese Anschlußleitungen im Bereich der V-förmigen Ausnehmung 65 zu liegen kommen. Bei einer weiteren Einfuhrbewegung in die schlitzartigen Halterungen werden die beiden Schenkel 63 zusammengedrückt und die Anschlußleitungen 45, 47 weiter mitgenommen bis sie schließlich eingeklemmt und kontaktiert zwischen den Festkontakten 35, 36 und Gehäuseteilen sind. Nachdem die Kontaktwippe 15 mit ihrem Schwenkvorsprung 18 in die Schwenköffnung 19 eingesetzt ist, kann das Gehäuseteil 12 als Verschlußteil auf das Gehäuseteil 11 aufgesetzt und befestigt werden. Bei dieser Befestigung erfolgt die endgültige Halterung der Festkontakte sowie der Kontaktwippe, wobei die Kontaktwippe mit dem weiteren Schwenkvorsprung 18 in die Öffnung 20 eingreift.
  • Zwischenzeitlich sind auch die beiden Enden der Anschlußleitungen 44, 46 von Vorwiderstand und Glimmlampe mit dem Schrumpfschlauch 49 versehen, der bei Erwärmung zusammenschrumpft und dann eine sichere Kontaktierung der beiden Anschlußleitungen gewährleistet. Es sei hier erwähnt, daß die beiden Enden der Anschlußleitungen nicht soweit, wie dargstellt, aus dem Gehäuse herausragen müssen.
  • Nachzutragen bleibt noch, daß beim Einsetzen der Festkontakte 35, 36 die untere Kante 59 des Faltungsbereiches 58 sowie das Gegenlager 62 des Faltungsbereiches 61 als Führung beim Einsetzen dienen.
  • Weiter sei hier noch erwähnt, daß insbesondere der Festkontakt 36 an seinen im Gehäuse liegenden Ende 38 mit einem Faltungsbereich 70 versehen ist. Hierbei erstreckt sich der Faltungsbereich parallel zu Schwenkachse der Kontaktwippe 15. Die Kontaktwippe selber ruht federnd auf dem Faltungsbogen 71, wie auf 1 hervorgeht, und kann bei einer Schwenkbewegung auf dem Faltungsbogen abrollen.
  • Wie bereits erwähnt ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen möglich. Beispielsweise brauchte die Glimmlampe nicht aus dem Gehäuse herausragen, vielmehr könnte das Gehäuse selber mit einer lichtdurchlässigen Kuppe vesehen sein, die dann unter der lichtdurchlässigen Kuppe im Betätigungsglied zu liegen käme. Statt der Verbindung der Anschlußleitung von Vorwiderstand und Glimmlampe in einem Schrumpfschlauch, könnten diese auch durch Verdrillen, Verschweißen oder dgl. befestigt sein, wobei die Befestigung auch nach Zusammenbau der beiden Gehäuseteile erfolgen kann. Statt des Schrumpfschlauches kann auch ein verschnappendes Kunststoff- und/oder Metallteil verwendet werden, hierdurch würden die Enden der Anschlußleitungen festgelegt und mit einander verbunden werden. Schließlich braucht auch der aus dem Gehäuse liegende Bereich der Festkontakte nicht als Steckkontakt ausgebildet sein und in der dargestellten Richtung verlaufen. Der aus dem Gehäuse ragende Teil könnte vielmehr abgewinkelt sein oder als Krimpanschluß oder dgl. ausgebildet sein.
  • 10
    Gehäuse
    11
    Gehäuseteil (Aufnahmeteil)
    12
    Gehäuseteil (Verschlußteil)
    13
    Schalterraum
    15
    Kontaktwippe
    16
    Betätigungsglied
    17
    schlitzartige Halterung für 35, 36, 37
    18
    Schwenkvorsprünge an 15
    19, 20
    Öffnungen für 18
    21
    Gleitstück in 53
    22
    Rastarme an 12
    29
    Schwenkzapfen an 11
    30
    Durchbrüche in 16
    31
    Vertiefung an 16
    32
    Stützteile an 11
    33
    Gerätewand
    34
    Gerätewandöffnung
    35, 36, 37
    Festkontakte
    38
    innenliegender Bereich von 35, 36, 37
    39
    außenliegender Bereich von 35, 36, 37
    40
    Aufnahme in 11
    41
    Glimmlampe
    42
    Vorwiderstand
    43
    Kuppe in 16
    44, 45
    Anschlußleitungen von 41
    46, 47
    Anschlußleitungen von 42
    48
    Führungskanal für 44, 46
    49
    Schrumpfschlauch
    50
    Ansatz
    51
    Führungskanal für 41
    52
    Führungskanal für 42
    53
    Schaltansatz an 16
    54
    Anschlag
    55
    Deckenteil
    56
    Öffnung in 55
    57
    domartiger Aufbau
    58
    Faltungsbereich
    59
    untere Kante von 58
    60
    Gehäuseabsatz
    61
    Faltungsbereich an 39
    62
    Gegenlager
    63
    Schenkel von 58
    64
    Faltungsbogen
    65
    V-förmige Ausnhemung an 63
    66
    Rastöffnung in 22
    67
    Rastvorsprung
    68
    Nietöffnung
    69
    Abwinkelung an 37
    70
    Faltungsbereich an 36
    71
    Faltungsbogen von 70

Claims (17)

  1. Wippenschalter für elektrische Geräte, insbesondere Haushaltsgeräte mit in Halterungen (17) des Schaltergehäuses (10) lose einsetzbaren Festkontakten deren einer Bereich im Inneren des Schalters liegt, deren anderer Bereich als an der Gehäuseaußenseite vorgesehener Anschlusskontakt dient, mit einer um eine Achse schwenkbaren, über ein Betätigungsglied (16) in ihre Schaltstellungen überführbare Kontaktwippe (15), die in einer Schaltstellung zwei Festkontakte elektrisch leitend verbindet, hierbei weist das Gehäuse (10) zwei Teile (11, 12) auf, wobei die Trennungsebene der beiden Gehäuseteile (11, 12) senkrecht zur Schwenkachse der Kontaktwippe (15) liegt, wobei nach Patent 38 03 690 die Kontaktwippe (15) an beiden Enden der Schwenkachse Schwenkvorsprünge (18) aufweist, hierbei greift der eine Schwenkvorsprung (18) lose in die als Halterung ausgebildete Öffnung (19) des einen Gehäuseteiles (11) ein und der zweite Schwenkvorsprung (18) bei der Befestigung des zweiten Gehäuseteiles (12) an das erste in die Öffnung (20) des zweiten Gehäuseteiles (12), dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung des Wippenschalters als beleuchteter mit einer im Gehäuse vorgesehenen Glimmlampe (41) mit Vorwiderstand (42) versehener Schalter eine erste Anschlussleitung (44) der Glimmlampe (41) und eine erste Anschlussleitung (46) des Vorwiderstandes (42) gemeinsam aus dem Gehäuse (10) herausragen und miteinander verbunden sind, und dass die zweite Anschlussleitung (45) der Glimmlampe (41) bzw. die zweite Anschlussleitung (47) des Vorwiderstandes (42) zur Halterung (17) eines ortsfesten Kontaktes (35, 36) geführt sind und mit dem Festkontakt (35, 36) elektrischleitend verbunden sind.
  2. Wippenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsam aus dem Gehäuse (10) ragenden Anschlußleitungen (44, 46) in einer Führung (48) innerhalb des Gehäuses (10) bereichsweise liegen.
  3. Wippenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame elektrische leitfähige Verbindung der ersten Anschlußleitungen (44, 46) von Glimmlampe (41) und Vorwiderstand (42) außerhalb des Gehäuses durch Löten, Schweißen, Quetschen und/oder Verdrillen erfolgt.
  4. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Gehäuse (10) herausragende Ende der ersten Anschlußleitungen (44, 46) durch einen Gehäuseansatz (50) festlegbar ist.
  5. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame elektrische leitfähige Verbindung der ersten Anschlußleitungen (44, 46) von Glimmlampe (41) und Vorwiderstand (42) durch ein kunststoffartiges und/oder metallisches die Leitungen zusammenhaltendes Schnappelement erfolgt.
  6. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame elektrische leitfähige Verbindung der ersten Anschlußleitungen (44, 46) von Glimmlampe (41) und Vorwiderstand (42) über einen Schrumpfschlauch (49) erfolgt.
  7. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Anschlußleitungen (45, 47) von Glimmlampe (¢1) und Vorwiderstand (42) in je einer Führungsbahn (51, 52) angeordnet sind, die in die Halterung (17) der Festkontakte (35, 36) münden.
  8. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einführen der Festkontakte (35, 36) in die Halterung (17) die zweiten Anschlußleitungen (45, 47) durch die Festkontakte festklemmbar und kontaktierbar sind.
  9. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontakte (35, 36) im Bereich der Angriffsstelle für die Anschlußleitungen (45, 47) eine V-förmige Einbuchtung aufweisen.
  10. Wiuppenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontakte (35, 36) zumindest bereichsweise aus gefaltetem Werkstoff aufgebaut sind, hierbei liegt eine Faltung im Bereich der Halterungen (17), wobei die beiden Schenkel (63) der Faltungsbereiche (58) leicht auseinandergespreizt, fe dernd vorgespannt sind.
  11. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der beiden Schenkel (63) des Faltungsbereiches (58) die Anschlußleitungen (45, 47) der Glimmlampe (41) und des Vorwiderstandes (42) kontaktieren.
  12. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltungsbereich (58) mit seiner unteren Kante (59) ein Lager in der Halterung (17) bildet.
  13. Wippenschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Gehäuse ragende Bereich (39) der Festkontakte (35, 36) als Faltungsbereich (61) ausgebildet ist, dessen obere Kante ein Gegenlager (62) zur Festlegung der Festkontakte bildet.
  14. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Festkontakt (36) im Bereich des Auflagers für die Kontaktwippe (15) gefaltet ist, hierbei liegt die Faltung parallel zur Schwenkachse der Kontaktwippe (15), wobei die Kontaktwippe auf dem Faltungsbogen (71) aufliegt.
  15. Wippenschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennezeichnet, daß der Faltungsbogen (71) eine Oberflächenvergütung aufweist.
  16. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der die Festkontakte (35, 36) in den Halterungen (17) festlegende zweite Gehäuseteil (12) zugleich auch die Anschlußleitungen (45, 47) für Glimmlampe (41) und Vorwiderstand (42) in der Halterung (17) festlegt.
  17. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung des zweiten Gehäuseteiles (12) am ersten Gehäuseteil (11) vorgesehenen Rastarme (22) in der Ebene angeordnet sind, in der die Halterungen (17) für die Festkontakte (35, 36, 37) und der Anschlußleitungen (45, 47) liegen.
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