DE694630C - Gluehlampe mit mehreren wahlweise einschaltbaren Gluehfaeden - Google Patents
Gluehlampe mit mehreren wahlweise einschaltbaren GluehfaedenInfo
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- DE694630C DE694630C DE1937M0137777 DEM0137777D DE694630C DE 694630 C DE694630 C DE 694630C DE 1937M0137777 DE1937M0137777 DE 1937M0137777 DE M0137777 D DEM0137777 D DE M0137777D DE 694630 C DE694630 C DE 694630C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K9/00—Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
- H01K9/02—Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies
- H01K9/04—Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies with built-in manually operated switch
Landscapes
- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Glühlampe mit mehreren wahlweise einschaltbaren
Glühfäden, deren gemeinsamer Rückleiter mit dem metallischen Schraubsockel verbunden
S ist, während der Mittelkontakt der Lampe mit einem drehbaren Kontaktglied in Verbindung
steht und Avahlweise mit zu den einzelnen Glühfäden führenden Kontakten verbunden
werden kann, die an einem der Innenfläche
»o des Schraubsockels befestigten Isolationsring sitzen.
Es ist bekannt, zwecks wahlweiser Verbindung eines mit einer Zuleitung verbundenen
drehbaren Kontaktgliedes mit mehreren zu den Glühfäden führenden Kontakten den Sokkel
der Glühlampe aus zwei relativ zueinander verdrehbaren Teilen herzustellen, von denen
der eine das drehbare Kontaktglied und der andere den Isolationsring mit den Glühfädenkontakten
trägt. Es entsteht so ein "von der üblichen Schraubsockelform abweichender, aus
drehbar miteinander verbundenen Teilen bestehender Sockel, der nicht nur unpraktisch
im Gebrauch, sondern auch betriebsunsicher ist.
Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung zum Einschalten wahlweiser Glühfäden an einem
gewöhnlichen genormten ·. Schraubsockel anbringbar und besteht im wesentlichen aus
einem an der Außenseite des Schraubsockels drehbar angeordneten-Isolationsring mit einer
Ausdrehung in der inneren Umfangsfläche, an dessen Boden ein Kontaktstreifen angeordnet
ist, der stets in leitender Verbindung mit dem Mittelkontakt der Lampe steht iind mit den einzelnen Glühfädenkontakten
in Berührung gebracht werden kann. Diese Glühfädenkontakte sitzen in bekannter Weise an einem an der Innenwand
des Schraubsockels angeordneten Iso-
lationsring und ragen erfindungsgemäß durch Schlitze in dem Schraubsockel nach auswärts
in die Ausdrehung des äußeren drehbaren Isolationsringes hinein, um mit dem Kontaktstreifen
des letzteren in Eingriff zu geraten und auch um eine Axialverschiebung
des drehbaren Isolationsringes an dem Schraubsockel zu verhüten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist. ein senkrechter Längsschnitt
durch eine Glühlampe, und zwar im wesentlichen entlang der Linie A-A der Abb. 2.
Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Querschnitt entlang der Linie B-B der
Abb. i.
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie C-C der Abb. 1.
Abb. 4 zeigt einen Einzelheitsschnitt durch einen Teil der Zugschnurvorrichtung.
Abb. 5 zeigt in Ansicht und teilweise im Schnitt die Anordnung der Zugschnur an dem
Lampensockel, und die
Abb. 6, 7, 8 und 9 veranschaulichen schematisch die verschiedenen Schaltstellungen
der Auswählvorrichtung.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Glühlampe verfügt über eine Birne i, deren
Hals 2 an eine leitende Hülse 3 angekittet ist, die ein mit Gewinde versehenes Ende 4 hat.
Im Innern der Birne 1 sind mehrere Glühfäden
5 angeordnet, welche mit einem gemeinsamen Erdleiter 6 verbunden sind, der
bei 7 mit der leitenden Hülse 3 verbunden ist. Ein aus nichtleitendem Material bestehender Pfropfen 8 verschließt die Hülse 3,
und im Innern dieses Pfropfens 8 befindet sich der Mittelkontakt 9 der Glühlampe, der
in an sich bekannter Weise mit dem Mittelkontakt der nicht dargestellten Lampenfassung
in Berührung kommt, wenn die Glühlampe in den Sockel· eingeschraubt wird.
Die Stromkreise für die verschiedenen Glühfaden
werden durch einen Schalter oder eine Auswahlvorrichtung geschlossen, welche über
einen Isolationsring 10 verfügt, der mittels Nieten 11 an der Innen wandung der Hülse 3
befestigt ist. An einigen Stellen) die dem Isolationsring 10 gegenüberliegen, sind Öffnungen
oder Schlitze 12 in der Hülse 3 angeordnet. An dem Außenumfang des Ringes
10 sind federnde Kontakte 13, 14 und 15 vermittels
hohler Nieten 16 befestigt. Die freien
Enden der federnden Kontakte ragen durch die Schlitze 12 nach auswärts, ohne mit der
leitenden Hülse 3 in Berührung zu kommen. Die einzelnen Glühfadenleiter 17 ragen durch
- die hohlen Nieten 16 hindurch und sind an
denselben verlötet.
An der Außenseite der Hülset ist ein aus
Isolationsmaterial bestehender Ring 18 drehbar angeordnet. Dieser Ring 18 hat an seinem
Innenumfang eine Ringnut, welche mit den Schlitzen 12 in der Hülse 3 in derselben
Ebene liegt, so daß die freien Enden der federnden Kontakte 13, 14 und 15 in diese
Ringnut hineinragen. An dem Boden der Ringnut ist ein gekrümmter Kontaktstreifen
19 angeordnet, welcher sich entlang einem Teil des Umfanges der Nut erstreckt und
mit den federnden Kontakten 13, 14 und 15
in Berührung gebracht werden kann, wenn der Ring 18 gedreht wird. Der Kontaktstreifen 19 ist so lang, daß er, wenn er alle
drei Kontakte 13, 14 und 15 überbrückt,
auch mit einem anderen federnden Kontakt 20 in Berührung bleibt, der in gleicher Weise
an dem Isolationsring ι ο befestigt ist wie die
anderen Kontakte 13, 14 und 15. Der Kontakt
20 ist mit dem Mittelkontakt 9 der Glühlampe leitend verbunden, wie insbesondere
die Abb. 1 veranschaulicht. Diese leitende Verbindung besteht aus einem Leiter 21, einer
Kontaktzunge 22, die an dem Pfropfen 8 sitzt, und einem Schmelzsicherungselement 23,
welches mit dem Mittelkontakt 9 verbunden ist.
Wie dargestellt, werden vorzugsweise die zusammenarbeitenden Flächen der federnden
Kontakte 13r 14, 15 und 20 und des Kontakt-Streifens
19 im Querschnitt gewölbt ausgebildet, so daß die Kontakte den äußeren
drehbaren Isolationsring 18 gegen axiale Verschiebung
entlang der Hülse 3 festhalten, jedoch eine Drehung des Ringes 18 mit Bezug
auf die Hülse ohne weiteres gestatten.
Gemäß der Abb. 6 sind die Glühfäden abgeschaltet. Wenn man den Ring entgegen
der Uhrzeigerrichtung verdreht, wie die Abb. 7 zeigt, dann wird zunächst derjenige Glühfaden
eingeschaltet, der mit dem Kontakt 13 verbunden ist. Bei einer weiteren Drehung
des Ringes 18 kommen dann nacheinander
die Kontakte 14 und 15 mit dem Kontaktstreifen
19 in Berührung, und es werden auch die an die Kontakte 14 und 15 angeschlossenen
Glühfaden mit Strom versorgt. Der Kontaktstreifen bleibt bei dieser Drehung
stets mit dem Kontakt 20 in Verbindung, der zum Mittelkontakt 9 führt. Man kann also
je nach der Einstellung des Ringes 18 einen Glühfaden, zwei Glühfäden oder alle drei
Glühfaden mit Strom versorgen.
Die Drehung des äußeren Isolationsringes 18 kann durch eine Zugschnur 25 vorgenom- »'s
men werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Zugschnur 25 mit einem Ende an
eine Zugfeder 26 angeschlossen, welche in einer Ringnut liegt, die in der oberen Seite
des Ringes 18 angeordnet "ist. Das andere
Ende der Zugfeder 26 ist bei 27 an der Hülse 3 - verankert. Die Zugschnur 25 um-
gibt die Hülse 3 teilweise und geht dann durch eine Nut 28, die an der Hülse angeordnetist,
nach abwärts und hängt aus dem oberen Ende des Ringes 19 heraus. An der
S Feder 26 ist eine Klinke 29 angeordnet, welche mit mehreren Zähnen 30 in Eingriff
geraten kann, die entlang einer Kreislinie in dem Ring 18 angeordnet sind. Durch jeden
kurzen Zug an der Schnur 25 wird die Feder
ίο 26 auseinandergezogen, und die Klinke 29
wird mit einem der Zähne 30 in Eingriff kommen und dann den Ring 18 etwas verdrehen,
.und zwar um eine Entfernung, die erforderlich ist, um eine oder mehrere der
Glühfäden in der Lampe einzuschalten. Wenn man hierauf die Zugschnur freigibt, dann
wird die Feder 26 die Klinke von dem gerade erfaßten Zahn 30 fortbewegen, ohne daß aber
der "Ring 18 mit nach rückwärts gedreht wird.
Es wird also in dieser Weise die Zugschnur wieder in ihre normale Lage zurückgebracht.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Glühlampe mit mehreren .wahlweise ein sch altbaren Glühfaden, deren gemeinsamer Rückleiler mit dem metallischen Schraubsockel verbunden ist, während der Mittelkontäkt der Lampe mit einem drehbaren Kontaktglied in Verbindung steht und wahlweise mit zu den einzelnen Glühfäden führenden Kontakten verbunden werden kann, die an einem an der Innenfläche des Schraubsockels befestigten Isolationsring sitzen, dadurch gekennzeichnet, " daß die einzelnen Glühfädenkontakte (13, 14, 15) durch Schlitze (12) in dem Schraubsockel (3, 4) nach auswärts in eine Ausdrehung eines an der Außenseite des Schraubsockels (3, 4) drehbar angeordneten Isolationsringes (18) hineinragen, um in Eingriff mit einem an dem,Boden der Ausdrehung befestigten Kontaktstreifen (19) zu geraten, der stets in leitender Verbindung mit dem Mittelkontakt (9, 21, 29) verbleibt.
- 2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkontakt (9) der Lampe ,durch einen an dem inneren Isolationsring (10) sitzenden Kontakt (20), der ebenfalls wie die anderen Kontakte (13, 14, 15) durch einen Schlitz in dem Schraubsockel (4) nach auswärts ragt, mit dem Kontaktstreifen (19) in der Ausdrehung des äußeren drehbaren Isolationsringes (18) in Berührung steht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR820528D FR820528A (fr) | 1937-04-13 | 1937-04-12 | Lampe à incandescence à filaments multiples |
DE1937M0137777 DE694630C (de) | 1937-04-13 | 1937-04-13 | Gluehlampe mit mehreren wahlweise einschaltbaren Gluehfaeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937M0137777 DE694630C (de) | 1937-04-13 | 1937-04-13 | Gluehlampe mit mehreren wahlweise einschaltbaren Gluehfaeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE694630C true DE694630C (de) | 1940-08-05 |
Family
ID=7333905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937M0137777 Expired DE694630C (de) | 1937-04-13 | 1937-04-13 | Gluehlampe mit mehreren wahlweise einschaltbaren Gluehfaeden |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE694630C (de) |
FR (1) | FR820528A (de) |
-
1937
- 1937-04-12 FR FR820528D patent/FR820528A/fr not_active Expired
- 1937-04-13 DE DE1937M0137777 patent/DE694630C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR820528A (fr) | 1937-11-13 |
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