DE512651C - In der Laengsrichtung geteilte Beruehrungsschutzfassung fuer elektrische Gluehlampenmit Lockerungs- oder Diebstahlsschutz - Google Patents

In der Laengsrichtung geteilte Beruehrungsschutzfassung fuer elektrische Gluehlampenmit Lockerungs- oder Diebstahlsschutz

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DE512651C
DE512651C DEM102907D DEM0102907D DE512651C DE 512651 C DE512651 C DE 512651C DE M102907 D DEM102907 D DE M102907D DE M0102907 D DEM0102907 D DE M0102907D DE 512651 C DE512651 C DE 512651C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/97Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held
    • H01R33/971Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held for screw type coupling devices

Description

Fassungen und Leuchten, die längs unterteilt sind, kennt man seit längerer Zeit.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Ausführung einer Fassung aus Isoliermaterial, die in ihrer Längsrichtung geteilt ist und deren aufeinanderHegende Flächen erfindungsgemäß nach der Fassungsöffnung zu divergierend ausgebildet sind. Nach dem Zusammensetzen und Einfügen der Einbauteile werden die beiden Hälften mittels Verbindungsschrauben zusammengepreßt, und vermöge der divergierenden Gestaltung der Flächen können dabei die Glühlampen durch Verengung der Fassungsöffnung gegen Lockerung und Diebstahl gesichert werden.
Die eingelegten Montageteile, die als Stromzuführung, als Lampenkontakte, als Schirm oder Schirmhalter sowie als Haltenippel dienen, sind in sich federnd ausgebildet und
ao werden so gleichzeitig festgehalten und gegen zufällige Bewegungen gesichert.
Die einzelnen wesentlichen Merkmale der Erfindung sind an Hand verschiedener beispielsweise gegebener Ausführungsbeispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Die Abb. 1 bis 3 zeigen eine einfache Form der Fassung. Abb. 1 ist eine Außenansicht, Abb. 2 ein Schnitt und Abb. 3 die Ansicht der einen Fassungshälfte.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, sind die Berührungsflächen nach der Fassungsöffnung zu divergierend gestaltet. Dies hat zur Folge, daß man durch Anziehung der Schraube, die in der Fassungshälfte B sitzt tind die sich in die in die Fassungshälfte A eingepreßte Mutter D einschraubt, eine Verengerung der Fassungsöffnung für die Lampensockel bewirken kann. Hierdurch wird die Lampe einmal verhindert, sich von selbst in der Fassung zu lockern, und zum anderen wird auch einem Diebstahl der Lampe wirkungsvoll vorgebeugt. Die Schraube E kann dann so ausgebildet sein, daß· sie beliebig plombiert oder durch andere Maßnahmen gesichert werden kann. Wesentlich ist ferner die Ausbildung des zur Befestigung der Fassung dienenden Nippels C Die auswärts gekrümmten und hervorstehenden Enden des Nippels sind durch Einschnitte gespreizt, wodurch sie nach außen federn können. Durch diese federnde Ausbildung des Nippels wird erreicht, daß dieser sich nach der Verbindung der Fassungshälften A und B in entsprechende Ausschnitte dieser Hälften fest und gegen Verdrehung gesichert einlegt. Die beiden Kontaktzuführungsteile F und G, die zwecks Gewährleistung eines Berührungsv Schutzes entsprechend ausgebildet werden, sind in entsprechenden Aussparungen der Fassungshälften untergebracht oder in diesen eingepreßt. Die Fassungshälften selbst werden zweckmäßig so ausgebildet sein, daß sie sich an ihren Rändern überlappen, um einer Verschiebung zueinander vorzubeugen. Der Schraubenkopf E oder die zugehörige Mutter können ferner so ausgebildet sein, daß sie
nur mit einem bestimmten Schlüssel gedreht werden können.
Die Zuleitungsdrähte der Fassung können in dieser durch Verkeilung, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines kleinen elastischen federnden Klötzchens, Ringes oder zweier Ringhälften, festgeklemmt und so gegen Zugwirkung entlastet werden.
In den Abb. 4 bis 6 ist die gleiche Fassung, jedoch mit Schalter veranschaulicht. Die Schaltervorrichtung wird selbstfedernd in der einen .'Fassungshälfte befestigt, Die andere Fassungshälfte trägt eine Aussparung zur Aufnahme des vorstehenden Endes der Schalterwelle. Die Schalterteile können ebenso aufgekittet oder eingepreßt werden.
In den Abb. 7 bis 9 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei welcher die Ausbildung der Fassung die gleichzeitige Befestigung eines beliebigen Schirmgestelles an der Fassung ermöglicht. Beispielsweise besitzt das aus Draht gefertigte Schirmgestell K verdickte Enden, die in entsprechenden Aussparungen untergebracht sind.
Nicht bloß die Fassung selbst, sondern auch die anschließenden Teile, z. B. Schirm und Fassungsträger, können ebenfalls längs geteilt werden. Ihre Hälften können dann zweckmäßig mit den entsprechenden Fassungshälften aus je einem Stück hergestellt werden. Ausführungsbeispiele hierfür sind in den Abb. 10 bis 12 veranschaulicht.
Abb. 10 zeigt die Verbindung einer Fassung nach der Erfindung mit einem Reflektor'/1. Die beiden Reflektorhälften sind mit den beiden Fassungshälften aus einem Stück hergestellt, sie können, wenn aus Metall, miteingepreßt oder beliebig befestigt werden.
In den Abb. 11 und 12 ist eine fertige Stehlampe veranschaulicht. Auch hier besteht das ganze Gestell der Lampe aus zwei Hälften, die mit den entsprechenden Fassungshälften auseinem Stück hergestellt sind. Die Schaltvorrichtung 5 wird vor Verbindung der beiden Fassungshälften eingesetzt und durch Verschraubung derselben gleichzeitig mit festgelegt. Hierbei ist die Sicherung gegen Kurzschluß der Zuleitungen noch dadurch erhöht, daß die Zuleitungskabel in die Lampenwandungen eingebettet sind, indem sie beispielsweise bei Herstellung der Lampe gleich miteingepreßt werden können.
Die Erfindung ist in entsprechender Übertragung auch auf das Swanfassungssystem anwendbar. '

Claims (4)

Patentansprüche:
1. In der Längsrichtung geteilte Berührungsschutzfassung für elektrische Glühlampen mit Lockerungs- oder Diebstahlsschutz, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderliegenden Flächen der beiden Fassungshälften nach der Fassungsöffnung zu divergierend ausgebildet sind, so daß mittels der Verbindungsschrauben (E) eine Verengerung der Fassungsöffnung bewirkt werden kann.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Fassungshälften (A, B) Ausnehmungen für einen in sich gefederten mit federnden Auslegern versehenen Nippel (C) angeordnet sind.
3. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fassungshäuten (A, B) Ausnehmungen zur Aufnahme eines Schirmes oder Schirmhalters (K) tragen.
4. Fassung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften des ebenfalls längsgeteilten Fassungsträgers mit den entsprechenden Fassungshälften aus je einem Stück ausgeführt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEM102907D 1928-01-11 1928-01-11 In der Laengsrichtung geteilte Beruehrungsschutzfassung fuer elektrische Gluehlampenmit Lockerungs- oder Diebstahlsschutz Expired DE512651C (de)

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