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Fassung für elektrische Glühlampen
Die Erfindung betrifft eine Fassung für elektrische Glühlampen, insbesondere für Wandleuchten mit seitlich befestigbaren, kegelstumpf-bzw. zylinderförmigen Glasschirmen, bei der ein insbesondere aus Kunststoff bestehender, auf ein Tragrohr od. dgl. aufsteckbarer, der Aufhängung eines Schirmes dienender Hauptkörper mit einer gabelförmigen Ausnehmung vorgesehen ist, in der ein quer zur Längsachse des Hauptkörpers schwenkbarer Drehkörper angeordnet ist, der eine quer zu seiner Schwenkachse liegende, als Klinkenbuchse ausgebildete Bohrung aufweist, in die ein mit einem Innengewinde für die Aufnahme einer Glühlampe versehener Klinkenstecker einsetzbar ist, nach Patent Nr. 232128.
Das Ziel der Erfindung besteht vor allem darin, die Montage dieser Fassung weiter zu vereinfachen und eine Konstruktion zu schaffen, deren Herstellungskosten weitgehend herabgesetzt sind.
Erfindungsgemäss weist der Hauptkörper an der dem Drehkörper gegenüberliegenden Stirnfläche eine Ausnehmung auf, in die der Glasschirm od. dgl. einsetzbar ist, wobei eine insbesondere federnde, der Aussenfläche des Glasschirmes angepasste Deckplatte vorgesehen ist, mit der im Zusammenwirken mit dem Hauptkörper der Glasschirm festklemmbar ist.
Zweckmässigerweise ist eine Buchse vorgesehen, in die das Tragrohr einsetzbar ist und die einerseits einen gegen die Deckplatte drückenden Flansch, anderseits eine das Tragrohr abstützende Schulter aufweist, wobei das Tragrohr zusammen mit der Buchse mittels einer Schraube in einer im Hauptkörper vorgesehenen Bohrung festklemmbar ist. Hiedurch wird nicht nur eine äusserst rasche und sichere Montage erreicht, sondern auch die Möglichkeit geschaffen, die Fassung für Tragrohre beliebigen Durchmessers und Schirme beliebiger Stärke verwenden zu können.
Vorteilhafterweise sind mehrere Buchsen vorgesehen, die zur Anpassung an Tragrohre beliebigen Durchmessers Bohrungen aufweisen, deren Durchmesser zumindest annähernd gleich den Aussendurchmessem der Tragrohre sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Fig. l zeigt eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. l, wobei der in die Bohrung 7 einsetzbare Klinkenstecker 3 für die in diesen einschraubbare Glühlampe lediglich in Fig. 2 eingezeichnet wurde.
Wie bei dem im Stammpatent dargestellten Ausführungsbeispiel besieht die Fassung aus einem Hauptkörper 1, einem schwenkbaren Drehkörper 2 und einem in Fig. 2 dargestellten Klinkenstecker 3. Der Hauptkörper 1 weist eine gabelförmige Ausnehmung 4 auf, in der der Drehkörper 2 auf herausnehmbaren Bolzen 6 schwenkbar gelagert ist. Der Drehkörper 2 weist eine abgesetzte Bohrung 7 zur Aufnahme des Klinkensteckers 3 auf, für dessenKontaktgabe zweiKontaktstücke 9 vorgesehen sind, die als Schleifkontakte ausgebildet sind und über Schleifringe mit den Ansätzen 12 in elektrisch leitender Verbindung stehen.
Das fahnenförmige Ende 13 ruht in einer mit einer mittels der Schraube 51 festschraubbaren Deckplatte 14 abdeckbaren Ausnehmung des Hauptkörpers 1 auf einem Ansatz 15 auf, wobei das Ende 16 eines durch die Längsbohrung 17 des Hauptkörpers 1 einführbaren Leitungsdrahtes 18 mittels der Deckplatte 14 auf das fahnenförmigeEnde 13 desSchleifringansatzes 12 anpressbar ist. Der Hauptkörper 1 weist an der dem Drehkörper 2 gegenüberliegenden Stirnfläche eine Ausnehmung 46 auf, in die der Glasschirm 47, der in den Fig. l, 3 und 4 der Deutlichkeit halber weggelassen wurde, einsetzbar ist, wobei eine federnde, der
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Aussenfläche des Glasschirmes 47 angepasste Deckplatte 48 vorgesehen ist, mit der im Zusammenwirken mit dem Hauptkörper 1 der Glasschirm 47 festklemmbar ist.
Hiefilr ist eine Buchse 49 vorgesehen, deren Flansch 55 gegen die Deckplatte 48 drückt und in die das Tragrohr 34 einsetzbar ist, das seinerseits auf der Schulter 56 der Buchse 49 aufruht. Mittels einer Schraube 50 ist das Tragrohr 34 zusammen mit der Buchse 49 in der im Hauptkörper 1 vorgesehenen Bohrung festklemmbar, wobei in der Buchse 49 eine Ausnehmung 54 vorgesehen ist, durch die die Schraube 50 hindurchgeht.
Bei der Montage wird zunächst durch Lösen der Schraube 51 die Deckplatte 14 abgenommen und das Tragrohr 34 in die Bohrung der Buchse 49 eingeschoben, bis es an der Schulter 56 anstösst. Durch Drücken der Fassung gegen das gegen die Schulter 56 der Buchse 49 drückende Tragrohr 34 wird die Deckplatte 48 mittels des Flansches 55 der Buchse 49 fest gegen den Hauptkörper 1 gedrückt, worauf das Tragrohr 34 mit der Buchse 49 durch Anziehen der Schraube 50 festgeklemmt wird. Nach Hindurchführen des Leitungsdrahtes 18 durch dieBohrung desTragrohres 34 werden dessen Enden mit den fahnenförmigen Enden 13 der Schleifringe leitend verbunden, worauf die Deckplatte 14 eingesetzt und mittels der Schraube 51 befestigt wird.
Hierauf wird derGlasschirm 47 mit seiner kreisförmigen Bohrung 53 auf den Hauptkörper 1 auf- geschoben undgegenüberdiesem so weitverschoben, bisderinnenrandder Bohrung 53 desGlasschirmes47 an der durch die Ausnehmung 46 gebildeten Schulter 52 aufruht. Der Glasschirm 47 wird somit durch die federnde Deckplatte 48 federnd festgehalten.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Fassung für elektrische Glühlampen nach Patent Nr. 232128, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (1) an der dem Drehkörper (2) gegenüberliegenden Stirnfläche eine Ausnehmung (46) aufweist, in die der Glasschirm (47) od. dgL einsetzbar ist, wobei eine insbesondere federnde, der Aussenfläche des Glasschirmes (47) angepasste Deckplatte (48) vorgesehen ist, mit der im Zusammenwirken mit dem Hauptkörper (1) der Glasschirm (47) festklemmbar ist.