DE247732C - - Google Patents

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DE247732C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
    • H01R33/9651Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for screw type coupling devices

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Elften =
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247732 KLASSE 21/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1910 ab.
Glühlampenfassungen bestehen meist aus Nippelkappe und Mantel sowie dem von beiden eingeschlossenen und getragenen, die Kontakte enthaltenden Fassungsstein. Bei diesen Fassungen trägt die Nippelkappe entweder einen Gewindenippel oder Tragring, während der Fassungsmantel zum Befestigen von Schalen oder Schirmen dient oder selbst hierzu ausgebildet ist. Bei Edisonfassungen wird der
ίο Fassungsmantel von dem Gewindekorb durch einen Isolierschraubring im bestimmten Abstande festgehalten.
Ferner sind Fassungen bekannt, bei denen der Fassungsstein und Isolierschraubring ein Stück von walzenförmiger Gestalt bilden. Die seitlich zugänglichen Anschlußklemmen für die Leitungen werden hierbei von dem mit der Nippelkappe verschraubten Fassungsmantel verdeckt.
Diese bekannten Fassungen haben den Nachteil, daß die Anschlußklemmen bei eingeschraubter Glühlampe zugänglich sind durch Lösen des Mantels von der Nippelkappe oder des den Mantel haltenden Isolierschraubringes.
Ferner weisen diese Fassungen noch die Übelstände auf, daß sie aus einer unnötig großen Anzahl von Einzelteilen bestehen, die Anschlüssse schwer zugänglich sind und die Leitungsenden sehr kurz bemessen werden müssen wegen des geringen, im Innern der Fassung zur Verfugung stehenden Raumes.
Diese Übelstände werden durch den Gegenstand der Erfindung behoben.
Die auf der Zeichnung dargestellte Erfindung ist eine Glühlampenfassung mit einem walzenförmigen oder prismatischen Fassungsstein, über den der Mantel verschiebbar angeordnet ist, so daß nur nach Herausschrauben der Lampe die zur Kontrolle der Leitungen im Fassungsstein vorgesehenen Öffnungen freigegeben werden, wobei ein auf der Fassung aufgeschraubter Stellring das Abfallen des Mantels verhindert.
Fig. ι zeigt die neue Fassung mit Edisongewindehülse, Fig. 2 mit Swanbajonettkontakten je in einem Längsschnitt. In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform des Fassungssteines in einem Längsschnitt, in Fig. 4 in einem Querschnitt dargestellt. Fig. 5 und 6 zeigen je einen Fassungsstein mit geraden oder schraubengangförmigen Führungsnuten in je einer Seitenansicht. Fig. 7 bis 10 veranschaulichen besondere Formen des längsverschiebbaren Mantels.
Der Fassungsstein α (Fig. 1 bis 3) nimmt in seinem Innern die Klemmen k auf zum Anschluß der durch eine zentrale Bohrung 0 eingeführten Leitungen s.
In diese zentrale Bohrung 0 kann ein besonderer Nippel, beispielsweise ein Tragnippel η zum Anschluß eines Rohres, vorgesehen sein (Fig. ι und 2). Bei Verwendung von Leitungsschnüren wird die Tragschnur für die Leitung im Innern des Fassungssteines mit einer Entlastungsvorrichtung i verbunden (Fig. 3).
Die zentrale Bohrung 0 erweitert sich im Innern des Fassungssteines α entweder zu seitlichen, die Anschlußklemmen k aufnehmenden Durchbrechungen m (Fig. 3) oder sie gabelt sich in zwei voneinander getrennte Bohrun-
gen p für die Anschlußklemmen k, die von der Seite her durch Querbohrungen q zugänglich sind (Fig. ι und 2).
Der auf dem Fassungsstein α längsverstellbare Mantel d dient zum Abdecken der seitlichen Durchbrechungen sowie der Fassungsund Lampenkontakte in gebrauchsfertigem Zustand. Er kann entweder als einfacher Schutzmantel oder als Schirm, Glocke bzw. Zier- kragen ausgebildet sein. Ferner kann sein unterer Öffnungsrand eingezogen sein und in bekannter Weise auf der Glühlampenglocke aufliegen.
Der Fassungsmantel d und der Fassungsstein α werden zweckmäßig untereinander gegen Drehung gesichert, um beim Einsetzen der Glühlampe nur den Fassungsmantel d festhalten zu müssen. Erfindungsgemäß wird dies in einfacher Weise durch die prismatische Form des Fassungssteines oder durch mehrere auf dem Umfange verteilte Nuten h und Nasen g am Mantel und Fassungsstein bewirkt, wobei die Nuten entweder gerade (konachsial) (Fig. 5) oder aber in möglichst steilen Windungen verlaufen (Fig. 6). Jede Nut h ist durch einen Anschlag f begrenzt, um das Abstreifen des Fassungsmantels d nach oben zu verhindern.
. Zur Verwendung von Glühlampen mit Swanbajonettfuß wird vorteilhaft an dem Fassungsstein ein Kragen b mit Bajonetteinschnitten vorgesehen (Fig. 2).
Die neue Fassung weist. die erheblichen Vorteile auf, daß die Leitungen sehr bequem und schnell angeschlossen und die Anschlüsse jederzeit leicht kontrolliert werden können. Zu diesem Zweck ist nur der Fassungsmantel d abzustreifen oder aber nur so weit zu senken, daß die Anschlußklemmen k freigelegt sind.
Ein weiterer Vorteil besteht bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 darin, daß nach dem Zurückstreifen des Schutzmantels d auch die Leitungsenden s frei liegen.
Das Herabfallen des Fassungsmantels d wird durch einen auf den Gewindekorb r (Fig. 1 und 3) bzw. den verlängerten Kragen b (Fig. 2) aufgeschraubten Stellring e verhindert.
Da der Stellring e innerhalb des längsverstellbaren Fassungsmantels d liegt, ist er nur bei herausgeschraubter Glühlampe zugänglich.
Die Verstellbarkeit des Mantels d in der Längsrichtung auf dem Fassungsstein α ist von besonderem Vorteil bei Ausbildung des Mantels als Reflektor (Fig. 8 und 10), weil hierdurch die für die verwendete Glühlampe günstigste Reflexwirkung erzielt werden kann.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Glühlampenfassung mit einem walzenförmigen oder prismatischen Fassungsstein, gekennzeichnet durch einen über den Fassungsstein verschiebbaren Mantel, der beim Herausschrauben der Lampe die zur Kontrolle der Leitungen im Fassungsstein befindlichen öffnungen freigibt, wobei ein auf die Fassung aufgeschraubter Stellring das Abfallen des Mantels verhindert.
2. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch miteinander in Eingriff stehende Nuten (h) bzw. Nasen (g) am Fassungsstein bzw. Fassungsmantel.
3. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschläge (f) am. Fassungsstein (a), die das Abstreifen des Fassungsmantels nach oben verhindern.
4. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ausbildung des Fassungsmantels zu einem Schutzkragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022219600A1 (en) 2021-04-16 2022-10-20 Prado Europe Bv Housing for receiving a lamp base and its use

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022219600A1 (en) 2021-04-16 2022-10-20 Prado Europe Bv Housing for receiving a lamp base and its use
BE1029319B1 (nl) * 2021-04-16 2022-11-21 Prado Europe Bv Behuizing voor ontvangen van een lampvoet en gebruik ervan

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