DE493881C - Verfahren zur Befestigung von Huelsen oder Roehren an massiven Koerpern zwecks Herstellung elektrisch leitender Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Befestigung von Huelsen oder Roehren an massiven Koerpern zwecks Herstellung elektrisch leitender Verbindungen

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DE493881C
DE493881C DEC41464D DEC0041464D DE493881C DE 493881 C DE493881 C DE 493881C DE C41464 D DEC41464 D DE C41464D DE C0041464 D DEC0041464 D DE C0041464D DE 493881 C DE493881 C DE 493881C
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DEC41464D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/16Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Befestigung von Hülsen oder Röhren an massiven Körpern zwecks Herstellung elektrisch leitender Verbindungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung einer Hülse oder Röhre an einem zur Leitung von elektrischem Strom dienenden massiven Körper, z. B. einer Elektrade, oder einem anderen Kohle- oder Metallkörper für elektrotechnische Zwecke. Das wesentliche Merkmal dieses Verfahrens besteht darin, daß man in der Hülse an entgegengesetzten Durchmesserenden zwei Fenster oder Ausschnitte ausspart, durch diese Fenster ein Stift- oder plattenförmiges Querstück hindurchsteckt und dieses mit über die Hülse herausragenden Enden zum Eingriff mit Nuten in dem massiven Körper bringt.
  • Die Zeichnung zeigt das Verfahren nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Abb. z läßt im Längs- und im Querschnitt eine mit zwei Fenstern versehene Hülse erkennen, und Abb. a gibt in Draufsicht und Seitenansicht das dazugehörige Querstück wieder. Abb.3 veranschaulicht im Längsschnitt die Hülse mit eingestecktem Querstück, und Abb. 4. zeigt die für die Einfuhr ung der Hülse in den massiven Körper erforderliche Formänderung des Querstückes. Abb. 5 ist ein Längsschnitt durch den leeren massiven Körper, und Abb.6 läßt die Vereinigung von Hülse und Massivkörper im Längsschnitt erkennen.
  • Gemäß Abb. r ist die Hülse T mit einem Innengewinde und zwei an gegenüberliegenden Durchmesserenden ausgesparten Fenstern oder Schlitzen f versehen. Das Querstück b der Abb. z hat die Form einer rechteckigen Platte. Der aus A:bb. 5 ersichtliche massive Körper A erhält zur Aufnahme der Hülse T der Abb. r und der Querplatte b der Abb. z eine Bohrung E, an deren Unterteil eine Ringnut d ausgefräst ist.
  • Wenn das Querstück b in die Fenster f der Hülse T (vgl. Abb. 3) eingesteckt ist, wird es an seinen beiden über die Hülse T vorstehenden Enden leicht zusammengedrückt, so daß es die gebogene Form der Abb. 4 annimmt. In diesem Zustand kann die Hülse mitsamt der Querplatte bequem und ungehindert in die Bohrung E des Massivkörpers A eingeführt werden. Wenn dabei die zusammengedrückte Querplatte b an die Ringnut d gelangt, kann sie sich entspannen und tritt mit ihren Enden (vgl. Abb. 6) in die Ringnut d ein. Sie wird in der Nut mit Klemmung festgehalten, insbesondere wenn der Durchmesser der Ringnut d etwas kleiner als 'die Länge der Querplatte b ist.
  • An Stelle einer mit Innengewinde versehenen Hülse kann man auch eine glatte Röhre oder eine Hülse mit Außengewinde mit dem massiven Körper in der Art der Erfindung verbinden: Die Hülse oder Röhre kann dabei aus beliebigem Material bestehen, indem sie z. B. aus elektrisch leitfähigem Metall oder einer Metallegierung oder aus einem Gemisch von Metallen und einem nicht metal- Tischen, jedoch leitfähigen Stoff, z. B. Graphit, hergestellt ist.
  • In die Röhre oder Hülse T kann zur Vervollständigung der elektrischen Verbindung irgendein Stromabnehmerteil, z. B. eine Schraube, ein Bolzen, ein Steckerstift, in bekannter Weise eingeführt werden. Insbesondere kann man auch an .dem Oberteil des massiven Körpers A einen Kabelschuh, einen Bügel, eine Platte, eine Kappe oder einen ähnlichen Teil befestigen, indem man ihn mittels einer Schraube oder eines Bolzens kräftig zwischen der Oberfläche des Körpers A und der unteren Fläche des Schraubenkopfes festklemmt.
  • Die Erfindung wird besonders dann mit Vorteil angewendet, wenn es sich darum handelt, eine gut leitende und sichere elektrische Verbindung zu erreichen, wie dies beispielsweise für die Anbringung der Stromanschlußstücke bei Elementenelektroden, Akkumulatorplatten, Motor- und Dynamobürsten, elektrochemischen oder elektrometallurgischen Elektroden der Fall ist. Bei allen diesen Anwendungen besteht der Massivkörper A aus. Kohle oder sonst einem Material, das hinreichend hart ist, um durch das Festhalten und Festklemmen der Querplatte b in der Ringnut d (vgl. Abb. 6) einen zuverlässigen Kontakt zu gewährleisten. Dieser Kontakt kann im übrigen dadurch verbessert werden, daß man der Hülse T einen Außendurchmesser gibt, der gerade gleich dem Durchmesser der Bohrung E des Körpers A ist. Nötigenfalls kann man auch mehr als eine Querplatte b verwenden und eine entsprechende Zahl von Paaren von Fenstern f in der Hülse T vorsehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Befestigung von Hülsen oder Röhren an massiven Körpern zwecks Herstellung elektrisch leitender Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Hülse an entgegengesetzten Durchmesserenden zwei Fenster ausspart, durch diese Fenster ein Querstück hindurchsteckt und die über die Hülse herausragenden Enden des Querstückes zum Eingriff mit Nuten in dem massiven Körper bringt. z. Einrichtung zur elektrisch leitenden Verbindung einer Hülse oder Röhre mit einem massiven Körper, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (T) an zwei entgegengesetzten Durchmesserenden mit Fenstern (f). zur Einführung eines Querstückes (b) von einer den Hülsenaußendurchmesser überschreitenden Länge versehen ist und der Massivkörper (A) eine zur Aufnahme der Hülse geeignete Boh-. rung (E) und, eine zur Einführung der vorstehenden Enden des Querstückes (b) passende Ringnut (d) aufweist.
DEC41464D 1928-05-09 1928-05-09 Verfahren zur Befestigung von Huelsen oder Roehren an massiven Koerpern zwecks Herstellung elektrisch leitender Verbindungen Expired DE493881C (de)

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