DE734789C - Mehrfadengluehlampe - Google Patents

Mehrfadengluehlampe

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Publication number
DE734789C
DE734789C DET51449D DET0051449D DE734789C DE 734789 C DE734789 C DE 734789C DE T51449 D DET51449 D DE T51449D DE T0051449 D DET0051449 D DE T0051449D DE 734789 C DE734789 C DE 734789C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
contact
incandescent lamp
filaments
socket
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Expired
Application number
DET51449D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Trietchen
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/02Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies
    • H01K9/04Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies with built-in manually operated switch

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Mehrfadenglühlampe Die Erfindung betrifft eine Mehrfadenglühlampe, bei welcher zwecks Schaltung der verschiedenen Glühfäden der die eigentliche Glühlampe tragende zylindrische Sockel innerhalb des stromleitenden Sockelgewindes in Richtung des federnden Mittelkontaktes axial verschiebbar ist und die elektrische Verbindung mit den einzelnen Glühfäden durch am Sockelumfang angeordnete Schleifkontakte erfolgt.
  • Mehrfadenglühlampen dieser Art sind bereits bekanntgeworden, doch weisen dieselben die Nachteile auf, daß ihre Bauhöhe außerordentlich groß und ihre gesamte Ausgestaltung recht kompliziert und teuer ist. Ferner liegen die verschiedenen Schaltstufen außerhalb der eigentlichen Fassung, wodurch kein genügender Berührungsschutz geboten ist und leicht zu Störungen der verschiedensten Art führen kann.
  • Hier Abhilfe zu schaffen, ist Zweck der Erfindung, deren Wesen darin besteht, daß eine Mehrfadenglühlamp.e Verwendung findet, bei welcher die am fest an die Fassung geschraubten Sockelgewinde angebrachten Kontaktfedern um die das Sockelgewinde nach innen abschließende Isolierstoffwand herumgebogen und zwischen dieser und dem axial verschiebbaren Sockel hochgezogen sind, während die mit den Glühfäden verbundenen Sockelkontakte in nutenförmige Vertiefungen des Sockels in verschiedener Höhe angeordnet sind, derart, daß die Kontaktfedern bei durch Anschläge begrenzter axialer Verschiebung des die eigentliche Glühlampe tragenden Sockels jeweils mit einem der Zuleitungskontakte zu den Glühfäden in stromleitende Berührung kommen.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i einen Schnitt durch die Mehrfadenlamp.e im Sinne der Erfindung bei leingeschaltetem 15-Watt-Glühfaden, Abb.2 die Mehrfadenlampe im heruntergezogenen Zustande und eingeschaltetem 4o-Watt-Glühfaden, ' Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Sockel der Mehrfadenlampe nach Abb.2 der Zeichnung, ferner zwei Querschnitte desselben nach C-D bzw. E#F und Abb. q. eine Außenansicht des Sockels sowie eine Draufsicht dazu.
  • Gemäß der Erfindung wird die Mehr fadenglühlampe gebildet aus dem aus Kunstprcßstoff oder einem sonst geeigneten Material gefertigten Sockel a, an dessen unterem Ende sich in bekannter Weise ein Glaskolben g anschließt.
  • In dem Glaskolben ist nun außer cin@m 15-Watt-Glühfaden gleichzeitig ein ¢o-Watt-Glühfaden untergebracht. Beide Glühfäden sind jeweils gemeinsam mit einem Draht verbunden, der oberhalb des Sockels durch die Durchbohrung m hindürchragt und dort derart verlötet ist, daß er in ständiger Verbindung mit der im Sockelkopf in axialer Richtung verschiebbar gelagerten Kontakthülse i steht. Ferner sind in dem Glaskolben am anderen Ende der Glühfäden jeweils zwecks Schließung der Stromkreise getrennt voneinander weitere Drähte x, x' angeschlossen, von denen der eine zu dem Kontaktlialbring (l, der andere dagegen zu dem Kontakthalbring f führt.
  • Die Kontakthalbringe liegen einander in verschiedener Höhe gegenüber, und zwar liegt der eine derselben etwa 5 mm höher wie der andere. Beide sind in entsprechende Ver tiefungeng eingelassen und stehen infolge der in der Sockelwand vorgesehenen Offnungen e durch Anlöten mit den Drähten x, x' im Zusammenhang.
  • Außer den Vertiefungen b befinden sich an der Sockelaußenwand die Blindvertiefungen 1, welche wechselseitig einem der eingelassenen Kontakthalbringe genau gegenüberliegen, dies zu dem Zwecke, die Kontaktfedern p jeweils paarweise in. oder außer Kontakt bringen zu können.
  • Die aus dem Sockelkopf herausragende Kontakthülse i befindet sich unter Einwirkung einer Druckfeder k. welch letztere auf dem Boden des Führungsgehäuses ht ihre Abstützung erfährt und vermöge der die Kontaktliülsc i dauernd nach oben gedrückt wird.
  • Auf diese Weise ist also die Glühbirne bei Einschalten sowohl der einen als auch anderen Wattstufe ständig automatisch der erforderliche Kontakt gesichert.
  • Um nun einem Verlassen der Kontakthülse aus dem Führungsgehäuse vorzubeugen, gleichzeitig aber auch stets eine gute Führung zu erzielen, verläuft einerseits das Führungsgehäuse an seinem oberen Ende verengt, andererseits ist der untere Rand der Kontakthülse dementsprechend mit einem Ansatz ausgestattet.
  • In Längsrichtung des Sockels, und zwar an der Außenwand desselben, sind ferner noch kreuzweise sich gegenüberliegende Führungsnuten b vorgesehen, in deren jede eine Kontaktfeder p Aufnahme findet.
  • Die Kontaktfedern «erden bei der Herstellung des Sockelgewindes gleich mitausgestanzt und so um den unteren fand eines Fiberringes s gelegt, daß sie diesen tragen und gleichzeitig auch in seiner Lage sichern. Der Fiberring umgibt den Sockel a in der Hauptsache als Schutz- und Isoliermantel.
  • Der Sockelgewindegang o ist ring«,ulstartig ausgepreßt, um der Fassung n als Anschlag zu dienen.
  • Der obere Randr des Sockelgewindes wird, nachdem das Gewinde nebst eingelassenem Fiberring auf den Sockel aufgeschoben wurde, innerhalb der am letzteren vorgesehenen Ringnute rechtwinklig abgebogen, um auf diese Weise einerseits als Anschlags- und Begrenzungsmittel zu wirken, andererseits mit dem Glühbirnensockel ein zusammenhängendes Ganzes zu bilden.
  • Die Wirkungsweise der Lampe ist nun folgende: Die Glühbirne wird, wie dies aus den Abb. i und 2 der Zeichnung ersichtlich ist. zunächst in die Fassung n eingeschraubt.
  • Die Abb, i zeigt die Birne nach oben geschoben, so daß die Kontaktfedern p mit dem Kontakthalbring f in Berührung sind. Es ist also in diesem Falle der 15-Watt-Glülifadcn mit geringer Lichtstärke eingeschaltet.
  • Aus Abb.2 der Zeichnung ist die Lampe mit heruntergezogener Birne ersichtlich, wobei die Kontaktfedern p mit dem höher gelegenen Kontakthalbring d in Berührung gebracht sind. Anstatt des 15-Watt-Glühfadens ist der 4o-Watt-Glühfaden mit größerer Lichtstärke eingeschaltet. In beiden Fällen befinden sich von den den Sockel limlageriidcti Kontaktfedern wechselseitig je zwei derselben entweder m;t dem entsprechenden Kontakthalbring f oder d und einer Blindvertiefung l in Eingriff.
  • Anstatt dieses paarweise in Eingritibringens von Kontaktfedernp mit einem der Kontakthalbringe würde es selbstverständlich auch genügen, wenn jeweils eine einzelne Kontaktfeder mit einem Halbring in l:ingritgcbracht würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrfadenglühlampe, bei welcher zwecks Schaltung der verschiedenen Glühf:idcti der die eigentliche Glühlampe tragende zylindrische Sockel innerhalb des stronileitenden Sockelgewindes in Richtung des federnden Mittalkontaktes axial verschiebbar ist und die elektrische Verbindung mit den einzelnen Glühfäden durch am Sokkelumfang angeordnete Schleifkontalc' erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß. dc am fest in die Fassung geschraubten Sol:-kelgewinde angebrachten Kontaktfedern um die das Sockelgewinde nach innen abschließende Isolierstoffwand bzw. Fiberring herumgebogen und zwischen dieser und dem axial verschiebbaren Sochel hochgezogen sind, während die mit den Glühfäden verbundenen Sockelkontakte in nutenförmigen Vertiefungen des Sockels in verschiedener Höhe angeordnet sind, derart, daß die Kontaktfedern bei durch Anschläge begrenzter axialer Verschiebung des die eigentliche Glühlampe tragenden Sockels jeweils mit einem der Zuleitungskontakte zu den Glühfäden in stromleitende Berührung kommen.
DET51449D 1938-12-11 1938-12-11 Mehrfadengluehlampe Expired DE734789C (de)

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DE734789C true DE734789C (de) 1943-04-24

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DE (1) DE734789C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053662B (de) * 1952-08-04 1959-03-26 Josef Ressel Sockel fuer elektrische Gluehlampe mit zwei oder mehr Stromkreisen
US3349277A (en) * 1963-11-01 1967-10-24 Philips Corp Electric lamp with external current supply contact

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053662B (de) * 1952-08-04 1959-03-26 Josef Ressel Sockel fuer elektrische Gluehlampe mit zwei oder mehr Stromkreisen
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