AT8270U1 - Geschirrkorb - Google Patents

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AT8270U1
AT8270U1 AT0074904U AT7492004U AT8270U1 AT 8270 U1 AT8270 U1 AT 8270U1 AT 0074904 U AT0074904 U AT 0074904U AT 7492004 U AT7492004 U AT 7492004U AT 8270 U1 AT8270 U1 AT 8270U1
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Fries Planung & Marketing
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets
    • A47L15/501Baskets, e.g. for conveyor-type, in-sink type or hood-type machines

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Abstract

Ein Geschirrkorb, insbesondere für Gläser und Tassen, umfasst einen Basiskorb (1) mit einem gitterartigen Boden (2) und Seitenwänden (3) und einem darüber angeordneten Aufsetzrahmen (4), der mit dem Basiskorb (1) über längliche Zwischenstücke (5) verbunden ist, die jeweils einerseits in eine zylindrische Ausnehmung (6) im Basiskorb (1) und andererseits in eine zylindrische Ausnehmung (7) im Aufsetzrahmen (4) ragende Endabschnitte (15, 16) aufweisen. Die Zwischenstücke (5) sind sowohl mit dem Basiskorb (1) als auch mit dem Aufsetzrahmen (4) über zwischen dem jeweiligen Zwischenstück (5) und dem Basiskorb (1) bzw. dem jeweiligen Zwischenstück (5) und dem Aufsetzrahmen (4) wirkende Schnappverbindungen verbunden. Die Zwischenstücke (5) weisen jeweils zumindest über den Großteil ihrer Längserstreckung mindestens drei Stege (10 bis 13) auf, die im Querschnitt des Zwischenstücks (5) gesehen von einem zentralen Verbindungsbereich (14) radial nach außen abstehen.

Description

2 AT 008 270 U1
Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb, insbesondere für Gläser und Tassen, umfassend einen Basiskorb mit einem gitterartigen Boden und Seitenwänden und einem darüber angeordneten Aufsetzrahmen, der mit dem Basiskorb über längliche Zwischenstücke verbunden ist, die jeweils einerseits in eine zylindrische Ausnehmung im Basiskorb und andererseits in eine zy-5 lindrische Ausnehmung im Aufsetzrahmen ragende Endabschnitte aufweisen.
Ein derartiger Geschirrkorb ist aus der AT 349 683 B bekannt. Geschirrkörbe dieser Ausbildung sind kommerziell erhältlich und werden in Geschirrspülmaschinen für gewerbliche Küchen eingesetzt. Durch den Aufsetzrahmen kann der Korb je nach den Erfordernissen in der entspre-io chenden Höhe ausgebildet werden. Es werden hierzu extrudierte Hülsen auf die entsprechende Länge zugeschnitten. Die zugeschnittenen Hülsen bilden die Zwischenstücke und werden in die Öffnungen in den Eckbereichen des Basiskorbs eingesteckt und der Aufsetzrahmen wird aufgesteckt. Zur Fixierung der Hülsen am Basiskorb und am Aufsetzrahmen werden Querlöcher eingebohrt, in welche Kunststoffnieten eingesetzt werden. 15
Solche Körbe werden somit fabrikseitig fertiggestellt, wobei je nach Anforderung des Benutzers Körbe mit verschiedenen Höhen ausgebildet werden. Um individuellen Kundenwünschen rasch entsprechen zu können, müssen Zwischenhändler solcher Geschirrkörbe eine entsprechend große Anzahl unterschiedlicher Körbe bevorraten, was mit einem entsprechenden Aufwand 20 verbunden ist, insbesondere wenn auch wenig gängige Größen rasch verfügbar sein sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Flexibilität eines Geschirrkorbs der eingangs genannten Art zu erhöhen und erfindungsgemäß gelingt dies bei einem Geschirrkorb der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1. 25
Durch die Bereitstellung von erfindungsgemäßen Zwischenstücken unterschiedlicher Länge kann der Geschirrkorb der eingangs genannten Art in einfacher und vorteilhafter Weise mit unterschiedlichen Höhen zusammengestellt werden, ohne dass hierfür maschinelle Bearbeitungen, beispielsweise Bohrungen, oder Werkzeug erforderlich wären, sodass die Zusammenstel-30 lung von Körben unterschiedlicher Höhe auch problemlos beim Zwischenhändler erfolgen kann. Dieser muss lediglich Basisteile, Aufsetzrahmen und unterschiedlich lagen Zwischenstücke bevorratet halten, um kurzfristig auch Körbe mit selten gewünschten Höhen liefern zu können.
Ein Geschirrkorb, bei dem die Höhe des Aufsetzrahmens einstellbar ist, ist aus der 35 EP 0 380 927 A1 bekannt. Die Zwischenstücke sind hier im Querschnitt L-förmig ausgebildet und in L-förmig ausgebildete Ausnehmungen im Basiskorb und im Aufsetzrahmen eingesteckt. Es handelt sich somit um eine andere Art von Geschirrkorb, wobei die L-förmige Ausbildung auch zu Nachteilen unter anderem hinsichtlich der Stabilität führt. Im Basisrahmen sind die Zwischenstücke über eine Schnappverbindung eingeschnappt, wobei eine nach Art einer Frei-40 Stanzung ausgebildete Lasche im einen Steg des Zwischenstücks in eine fensterartige Aussparung im Basiskorb ragt. In diesem L-Schenkel ist weiters eine Reihe von vertikal übereinanderliegenden Löchern vorgesehen. Eines dieser Löcher wird mit einer Querbohrung im Aufsetzrahmen zur Deckung gebracht, worauf ein Spreizbolzen eingeführt wird und den Aufsetzrahmen gegenüber dem Zwischenstück verriegelt. 45
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen: 50
Fig. 1 eine Schrägsicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Geschirrkorbes;
Fig. 2 ein Zwischenstück gemäß dieser Ausführungsform, in Schrägsicht;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Zwischenstück (Schnittlinie A-A in Fig. 2);
Fig. 4 einen Teil eines vertikalen Schnitts in einer parallel zu einer Seitenwand liegenden Ebene und mittig durch das Zwischenstück, wobei das Zwischenstück für eine niedrigere Höhe des Korbes kürzer als in den Fig. 1 und 2 dargestellt ausgebildet ist; 55 3 AT 008 270 U1
Fig. 5 einen Teil einer Seitenansicht eines Geschirrkorbs gemäß einer zweiten Ausführungsvariante der Erfindung;
Fig. 6 eine Schrägsicht des Zwischenstücks gemäß dieser Ausführungsvariante;
Fig. 7 einen Schnitt analog Fig. 2; 5 Fig. 8 ein zur Anbringung eines Zwischenrahmens ausgebildetes Zwischenstück in Schrägsicht;
Fig. 9 eine Schrägsicht eines Eckbereichs des Geschirrkorbs mit dem angebrachten Zwischenrahmen;
Fig. 10 ein modifiziertes Zwischenstück zur Anbringung eines Zwischenrahmens; io Fig. 11 einen Teil einer Schrägsicht eines Geschirrkorbes gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung;
Fig. 12 ein Zwischenstück gemäß dieser weiteren Ausführungsvariante in Schrägsicht;
Fig. 13 einen Schnitt analog Fig. 4 für diese Ausführungsvariante der Erfindung. 15 Die Fig. weisen unterschiedliche Maßstäbe auf.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Geschirrkorbes ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt. Der Geschirrkorb besitzt einen Basiskorb (= ein Unterteil) 1, der in herkömmlicher Weise mit einem gitterartigen Boden 2 und umlaufenden Seitenwänden 3 ausgebildet ist. Über 20 dem Basiskorb 1 ist ein Aufsetzrahmen 4 angeordnet, dessen miteinander verbundene Rahmenschenkel jeweils vertikal über einer Seitenwand 3 des Basiskorbs 1 liegen. Der Aufsetzrahmen 4 ist mit dem Basiskorb 1 über längliche, säulenartige Zwischenstücke (= Steher) 5 verbunden. Hierzu sind in den Eckbereichen des Basiskorbs 1 und des Aufsetzrahmens 4 zylindrische Ausnehmungen (= bohrungsförmige Löcher) 6, 7 ausgebildet, in welche jeweils ein 25 Endabschnitt 15, 16 eines Zwischenstücks 5 ragt.
Zur Ausbildung der zylindrischen Ausnehmungen 6, 7, welche vertikale Längsachsen aufweisen, besitzen der Basiskorb 1 und der Aufsetzrahmen 4 an den Ecken angeordnete Hülsenteile 8, 9. Über diese Hülsenteile 8, 9 sind die Seitenwände 3 des Basiskorbs 1 bzw. die Rahmen-30 schenke! des Aufsetzrahmens 4 miteinander verbunden. Die Ausnehmung 6 im Basiskorb 1 ist als den Basiskorb 1 durchsetzende Durchgangsöffnung ausgebildet. Die Ausnehmung 7 im Aufsetzrahmen 4 ist als nach unten offenes Sackloch ausgebildet.
Die Zwischenstücke 5 weisen in diesem Ausführungsbeispiel kreuzförmige Querschnitte auf 35 (vgl. Fig. 3). Hierbei besitzen die Zwischenstücke 5 vier von einem zentralen Verbindungsbereich 14 radial nach außen abstehende Stege 10 bis 13. Die Länge dieser Stege 10 bis 13 ist in den im montierten Zustand des Geschirrkorbes in den Ausnehmungen 6, 7 liegenden Endabschnitten 15, 16 der Zwischenstücke 5 derart, dass diese Endabschnitte 15, 16 der Zwischenstücke 5 mit geringem Spiel in die Ausnehmungen 6, 7 einführbar sind. 40
Die Zwischenstücke 5 sind sowohl mit dem Basiskorb 1 als auch mit dem Aufsetzrahmen 4 über Schnappverbindungen zwischen den Zwischenstücken 5 und dem Basiskorb 1 bzw. zwischen den Zwischenstücken 5 und dem Aufsetzrahmen 4 verbunden. Es wird dadurch eine besonders einfache Montage des Geschirrkorbs ermöglicht. 45
Zur Ausbildung der Schnappverbindung (= Rastverbindung) zwischen einem jeweiligen Zwischenstück 5 und dem Basiskorb 1 besitzt der in die Ausnehmung 6 im Basiskorb 1 einzuführende Endabschnitt 15 Rastzungen 17. Hierzu ist ein Endstück 18 eines jeweiligen Stegs 10 bis 13 gegenüber den anderen Stegen freigestellt. Diese Freistellung wird durch einen vom Stim-50 ende des Zwischenstücks 5 ausgehenden Schlitz 19 ausgebildet. Am Rand des Endstücks 18, welcher zur inneren Mantelfläche 20 gerichtet ist, die die Ausnehmung 6 begrenzt, ist im Endstück 18 des jeweiligen Steges 10 bis 13 eine Rastvertiefung 21 ausgebildet. Die Rastvertiefungen 21 sind in einen Rastvorsprung 22 eingerastet, der von einer um den Umfang der Mantelfläche 20 verlaufenden Ringwulst gebildet wird. 55 4 AT 008 270 U1
An den zur Mantelfläche 20 gerichteten Rändern der Endstücke 18 sind weiters von den stirnseitigen Enden der Endstücke 18 ausgehende Anlaufschrägen 23 ausgebildet. Wenn die Rastverbindung des Zwischenstücks 5 mit dem Basiskorb 1 wiederum gelöst werden soll, so kann dies über ein Werkzeug erfolgen, welches als Rohrstück ausgebildet ist und einen solchen 5 Umfang aufweist, dass es, wenn es von der Unterseite des Basiskorbes 1 her in die Ausnehmung 6 eingesteckt wird, mit den Anlaufschrägen 23 zusammenwirkt und die Rastzungen 17 nach innen drückt und somit außer Eingriff mit dem Rastvorsprung 22 bringt.
Zur zusätzlichen Sicherung der Zwischenstücke 5 können diese anschließend an den Endab-io schnitt 15 Auflagestege 24, 25 aufweisen, die den oberen Rand der Ausnehmung 6 übergreifen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei sich rechtwinklig zueinander erstreckende Auflagestege 24, 25 vorhanden, die auf den beiden an die Ecke, welche die Ausnehmung 6 aufweist, angrenzenden Seitenwänden 3 in an die Ausnehmung 6 angrenzenden Randabschnitten der Seitenwände 3 aufliegen. Es wird dadurch auch die richtige Drehstellung des Zwischenstücks 5 15 um seine Längsachse für den Benutzer sofort ersichtlich gemacht.
Unmittelbar unterhalb des in die Ausnehmung 7 im Aufsetzrahmen 4 ragenden Endabschnitts 16 eines jeweiligen Zwischenstücks 5 ist ein Verbindungsteil 26 am Zwischenstück 5 angeordnet, welches plattenförmig ausgebildet ist und horizontal ausgerichtet ist. Zur Abstützung des 20 Verbindungsteils 26 weisen die Stege 10 bis 13 unterhalb desselben liegende verbreiterte Abschnitte auf. Am Verbindungsteil 26 sind zwei nach oben abstehende Rastarme 27 angebracht, die jeweils eine Rastnase 28 besitzen, die in einen nach außen abstehenden Vorsprung 29 des Aufsetzrahmens 4 einrastbar ist. Auf diese Weise wird die Schnappverbindung (= Rastverbindung) zwischen dem Zwischenstück 5 und dem Aufsetzrahmen 4 ausgebildet. 25
Zur Variation der Höhe des Geschirrkorbes können unterschiedliche lange Zwischenstücke 5, 6 eingesetzt werden. So sind die Zwischenstücke der Fig. 1 und 2 länger ausgebildet als das aus Fig. 4 ersichtliche Zwischenstück. 30 Wenn eine Flexibilität in der Höhe des Geschirrkorbes nicht erforderlich ist und dieser werkseitig gefertigt werden soll, so können anstelle der dargestellten Zwischenstücke 5 auch einfache, extrudierte und entsprechenden abgelängte Rohrstücke (Hülsenstücke) verwendet werden, die in die Ausnehmungen 6, 7 eingesteckt werden und mittels Querbohrungen und eingesetzter Kunststoffnieten in diesen fixiert werden. Der als Ringwulst ausgebildete Rastvorsprung 22 35 dient in diesem Fall zur Begrenzung der Einstecktiefe in die Ausnehmung 6, die als Durchgangsöffnung durch den Basiskorb 1 ausgebildet ist. Die Ausnehmungen 7 im Aufsetzrahmen 4 sind nach Art von nach unten offenen Sacklöchern ausgebildet, wodurch die Einstecktiefe begrenzt wird. Der Basiskorb 1 und der Aufsetzrahmen 4 sind somit unverändert sowohl zum Einsatz mit den erfindungsgemäßen Zwischenstücken 5 als auch zum Einsatz mit hülsenförmi-40 gen Zwischenstücken, die durch Querbohrungen und Nieten fixiert werden, geeignet, wobei im letzteren Fall der Aufbau dem kommerziell erhältlichen Geschirrkorb entsprechend der AT 349 683 B entspricht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 bis 7 ist eine im Vergleich zum zuvor beschriebe-45 nen Ausführungsbeispiel unterschiedliche Schnappverbindung (= Rastverbindung) zwischen den Zwischenstücken 5 und dem Aufsetzrahmen 4 vorhanden. An den Zwischenstücken 5 ist jeweils zur Ausbildung einer Rastzunge 44 einer der Stege 10 bis 13 in einem Endstück 30, welches sich über einen Teil der Länge des in die Ausnehmung 7 einsteckbaren Endabschnitts 16 des Zwischenstücks 5 erstreckt, gegenüber den anderen Stegen 11 bis 13 freigestellt, und so zwar durch einen vom stirnseitigen Ende dieses Stegs 10 ausgehenden Schlitz 31. Das Endstück 30 endet vor dem stirnseitigen Ende des Zwischenstücks 5 und ist mit einer vorspringenden Rastnase 32 versehen, die gegenüber dem äußeren Rand des Stegs 10, zumindest über dessen Verlauf im Endabschnitt 16, radial nach außen vorspringt. Die die Ausnehmung 7 umgebende Wand 34, welche vom jeweiligen Hülsenteil 9 des Aufsetzrahmens 4 gebildet wird, 55 weist eine Fensteröffnung 35 auf, in die die Rastnase 32 eingeschnappt ist. 5 AT 008 270 U1
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 und 9 ist weiters ein Zwischenrahmen 36 auf die Zwischenstücke 5 aufgeschnappt. Hierzu besitzt der Zwischenrahmen 36 in seinen Eckbereichen durch den Zwischenrahmen 36 durchgehende zylindrische Ausnehmungen. Diese werden von Hülsenteilen 37 ausgebildet, über welche die Rahmenschenkel des Zwischenrahmens 36 5 miteinander verbunden sind. Die Stege 10 bis 13 des Zwischenstücks 5 besitzen radial nach außen vorspringende Auflagevorsprünge 38, welche die Hülsenteile 37 des Zwischenrahmens 36 tragen. Oberhalb des Zwischenrahmens 36 sind zumindest an zwei gegenüberliegenden Stegen 10, 12 Rastarme 39, 40 ausgebildet, die im unbelasteten Zustand über den Durchmesser der zylindrischen Ausnehmung im Hülsenteil 37 radial nach außen vorstehen. Die Rastarme io 39, 40 sind hierbei an ihren oberen Enden mit den Stegen 10,12 verbunden.
Nachdem die in Fig. 8 dargestellten Zwischenstücke 5 in die Ausnehmungen 6 im Basiskorb 1 eingeführt und eingeschnappt sind, wird der Zwischenrahmen 36 von oben her eingefädelt, bis die Hülsenteile 37 die Rastarme 39, 40 überfahren haben und auf den Auflagevorsprüngen 38 15 aufliegen.
Die Rastarme 39, 40 könnten auch an ihren unteren Enden mit den Stegen 10, 12 verbunden sein, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist, wobei die Rastarme 39, 40 mit entsprechenden Anlauf-schrägen 41 ausbildet sind. 20
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 11 bis 13 sind die Zwischenstücke 5 an ihren unteren und oberen Endabschnitten 15, 16 symmetrisch ausgebildet und in den Ausnehmungen 7 des Aufsetzrahmens 4 sind als Rastvorsprünge 42 analog wie in den Ausnehmungen 6 umlaufende Ringwulste angeordnet. 25
Auch bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 5 bis 7 bzw. 11 bis 13 sind auch hülsenförmig ausgebildete Zwischenstücken ersetzbar, die über Querbohrungen und Nieten im Basiskorb und Aufsetzrahmen befestigt werden, um werkseitig vormontierte Geschirrkörbe bereitzustellen. 30
Unterschiedliche Modifikationen der gezeigten Ausführungsbeispiele sind denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So könnten beispielsweise nur zwei gegenüberliegende Stege 10 bis 13 im unteren Endabschnitt 15 als Rastzungen 17 ausgebildet sein, wobei die beiden anderen Stege oberhalb der Rastvertiefungen 21 enden könnten. Prinzipiell 35 wäre es denkbar und möglich, nur einen der Stege 10 bis 13 im unteren Endabschnitt 15 des Zwischenstücks 5 als Rastzunge auszubilden, wobei dies weniger bevorzugt ist.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen weisen die, vorzugsweise in Form von Spritzgussteilen ausgebildeten, Zwischenstücke 5 zumindest über den Großteil ihrer Längserstreckung 4 kreuz-40 förmig zueinander angeordnete Stege 10 bis 13 auf. Zumindest über einen Teil der Längen der Endabschnitte 15, 16 des Zwischenstücks 5, über welche dieses in die Ausnehmungen 6, 7 ragt, erstrecken sich die Stege 10 bis 13 bis zu einem gedachten Hüllkreis 43 (vgl. Fig. 3). Der Durchmesser dieses Hüllkreises 43 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung 6, 7, vorzugsweise weniger als 1 mm kleiner. Anstelle von vier kreuzförmig angeordneten 45 Stegen 10 bis 13 wäre es auch denkbar und möglich, drei jeweils einen Winkel von 120° miteinander einschließende und ansonsten in der beschriebenen Weise ausgebildete Stege vorzusehen. Auch könnten beispielsweise fünf solche radial nach außen sich erstreckende Stege vorhanden sein, welche vorzugsweise wiederum jeweils gleiche Winkel miteinander einschließen. 50
Legende zu den Hinweisziffern: 1 Basiskorb 2 Boden 55 3 Seitenwand 25 Auflagesteg 26 Verbindungsteil 27 Rastarm

Claims (15)

  1. AT 008 270 U1 6 4 Aufsetzrahmen 28 Rastnase 5 Zwischenstück 29 Vorsprung 6 Ausnehmung 30 Endstück 7 Ausnehmung 31 Schlitz 5 8 Hülsenteil 32 Rastnase 9 Hülsenteil 33 Mantelfläche 10 Steg 34 Wand 11 Steg 35 Fensteröffnung 12 Steg 36 Zwischenrahmen 10 13 Steg 37 Hülsenteil 14 Verbindungsbereich 38 Auflagevorsprung 15 Endabschnitt 39 Rastarm 16 Endabschnitt 40 Rastarm 17 Rastzunge 41 Anlaufschräge 15 18 Endstück 42 Rastvorsprung 19 Schlitz 43 Hüllkreis 20 Mantelfläche 44 Rastzunge 21 Rastvertiefung 22 Rastvorsprung 20 23 Anlaufschräge 24 Auflagesteg Ansprüche: 25 1. Geschirrkorb, insbesondere für Gläser und Tassen, umfassend einen Basiskorb (1) mit einem gitterartigen Boden (2) und Seitenwänden (3) und einem darüber angeordneten Aufsetzrahmen (4), der mit dem Basiskorb (1) über längliche Zwischenstücke (5) verbunden ist, die jeweils einerseits in eine zylindrische Ausnehmung (6) im Basiskorb (1) und ande- 30 rerseits in eine zylindrische Ausnehmung (7) im Aufsetzrahmen (4) ragende Endabschnitte (15, 16) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke (5) sowohl mit dem Basiskorb (1) als auch mit dem Aufsetzrahmen (4) über zwischen dem jeweiligen Zwischenstück (5) und dem Basiskorb (1) bzw. dem jeweiligen Zwischenstück (5) und dem Aufsetzrahmen (4) wirkende Schnappverbindungen verbunden sind und dass die Zwi- 35 schenstücke (5) jeweils zumindest über den Großteil ihrer Längserstreckung mindestens drei Stege (10 bis 13) aufweisen, die im Querschnitt des Zwischenstücks (5) gesehen von einem zentralen Verbindungsbereich (14) radial nach außen abstehen.
  2. 2. Geschirrkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Großteil der Längs- 40 erstreckung eines jeweiligen Zwischenstücks (5) vier Stege (10 bis 13) vorhanden sind, die im Querschnitt gesehen kreuzförmig angeordnet sind.
  3. 3. Geschirrkorb nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke zumindest über einen Teil der Längserstreckungen der in die Ausnehmungen 45 (6) im Basiskorb (1) und in die Ausnehmungen (7) im Aufsetzrahmen (4) ragenden Endab schnitte (15, 16) der Zwischenstücke in dieser Weise mit drei, vorzugsweise vier Stegen (10 bis 13) ausgebildet sind.
  4. 4. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindes- 50 tens ein Steg (10 bis 13) ein in der Ausnehmung (6) des Basiskorbs (1) angeordnetes Endstück (18) aufweist, welches eine Rastzunge (17) ausbildet, wobei das Endstück (18) des Stegs (10 bis 13) gegenüber den anderen Stegen (10 bis 13) freigestellt ist und an seinem zur die Ausnehmung (6) begrenzenden Mantelfläche (20) des Basiskorbs (1) gerichteten Rand eine Rastvertiefung (21) aufweist, die in einen Rastvorsprung (22) an der die Aus- 55 nehmung (6) begrenzenden Mantelfläche (20) eingerastet ist. 7 AT 008 270 U1
  5. 5. Geschirrkorb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Freistellung durch einen vom Stirnende des Zwischenstücks (5) ausgehenden Schlitz (19) ausgebildet ist.
  6. 6. Geschirrkorb nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindes- 5 tens zwei gegenüberliegende Stege (10, 12), vorzugsweise alle Stege (10 bis 13), ein in dieser Weise als Rastzunge (17) ausgebildetes Endstück (18) aufweisen.
  7. 7. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (22) als Ringwulst ausgebildet ist. 10
  8. 8. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das als Rastzunge (17) ausgebildete Endstück (18) des mindestens einen Stegs (10 bis 13) an seinem zur die Ausnehmung (6) begrenzenden Mantelfläche (20) gerichteten Rand eine vom stirnseitigen Ende des Endstücks (18) ausgehende Anlaufschräge (23) aufweist. 15
  9. 9. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke (5) jeweils zur Auflage auf die beiden Seitenwände (3) des Basiskorbs (1), die an die die Ausnehmung (6) aufweisende Ecke angrenzen, in an die Ausnehmung (6) angrenzenden Randabschnitten dieser Seitenwände (3) rechtwinklig zur Längsachse des 20 Zwischenstücks (5) und rechtwinklig zueinander sich erstreckende Auflagestege (24, 25) aufweisen.
  10. 10. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Zwischenstücken jeweils unterhalb eines in die Ausnehmung (7) des Aufsetzrahmens (4) 25 ragenden Endabschnitts (16) ein oder mehrere Verbindungsteile (26) angeordnet sind, an denen jeweils mindestens ein nach oben abstehender Rastarm (27) angebracht ist, der eine Rastnase (28) aufweist, die in einen nach außen abstehenden Vorsprung (29) des Aufsetzrahmens (4) einrastbar ist.
  11. 11. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindes tens ein Steg (10) des jeweiligen Zwischenstücks (5) ein in der Ausnehmung (7) des Aufsetzrahmens (4) angeordnetes Endstück (30) aufweist, welches eine Rastzunge (44) darstellt, die gegenüber den anderen Stegen (11 bis 13) freigestellt ist und mit einer nach außen vorspringenden Rastnase (32) versehen ist, die in eine Fensteröffnung (35) in der die 35 Ausnehmung (7) umgebenden Wand (34) des Aufsetzrahmens (4) eingeschnappt ist.
  12. 12. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Ausnehmung (7) im Aufsetzrahmen (4) ragende Endabschnitt (18) des Zwischenstücks (5) in der gleichen Weise wie der in die Ausnehmung (6) im Basiskorb (1) ragende Endab- 40 schnitt (15) ausgebildet ist, wobei an der die Ausnehmung (7) im Aufsetzrahmen (4) be grenzenden Mantelfläche (33) mindestens ein Rastvorsprung (42) zum Einrasten der Rastvertiefung (21) der mindestens einen Rastzunge (17) ausgebildet ist.
  13. 13. Geschirrkorb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (42) als 45 Ringwulst ausgebildet ist.
  14. 14. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenrahmen (36) vorhanden ist, der zwischen dem Basiskorb (1) und dem Aufsetzrahmen (4) angeordnet ist, wobei die Zwischenstücke (5) als Durchgangsöffnungen ausgebildete so Ausnehmungen im Zwischenrahmen (36) durchsetzen und der Zwischenrahmen (36) auf Auflagevorsprüngen (38) der Zwischenstücke (5) aufliegt.
  15. 15. Geschirrkorb nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke (5) eine Verschiebung des Zwischenrahmens (36) nach oben blockierende Rastarme (39, 40) 55 aufweisen. 5 8 AT 008 270 U1 Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
AT0074904U 2004-10-15 2004-10-15 Geschirrkorb AT8270U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2014215A1 (de) 2007-07-11 2009-01-14 FRIES PLANUNGS- UND MARKETINGGESELLSCHAFT m.b.H. Geschirrkorb
CN111407212A (zh) * 2020-05-12 2020-07-14 浙江蓝炬星电器有限公司 一种洗碗机用碗筐及其组装方法
EP3981315A1 (de) * 2020-10-07 2022-04-13 FRIES PLANUNGS- UND MARKETINGGESELLSCHAFT m.b.H. Korbanordnung

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