DE19609507A1 - Zweikomponentenbehälter aus Kunststoff - Google Patents

Zweikomponentenbehälter aus Kunststoff

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DE19609507A1
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Germany
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container
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lip
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apron
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Jean-Marc Vuillot
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3216Rigid containers disposed one within the other

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter, der aus zwei inein­ andergesteckten Behältnissen aus Kunststoff besteht.
Erfindungsgemäß hat das erste Behältnis die Form eines Eimers mit einem Boden, einer Seitenwand und einer oberen Öffnung, unter welcher eine Schürze vorgesehen ist, deren Wand von der des Behältnisses entfernt ist, um eine Schulter zu bilden, auf der sich ein angebrachter Kranz abstützt, der um die ausgeweitete Wand der Öffnung dieses Behältnisses herum angeordnet ist und in der eine Nut vorgesehen ist, in die der untere Teil einer Schürze des zweiten Behältnisses in Form eines Topfes von kleinerem Fassungsvermögen ein­ gepreßt ist, der einen Boden, eine mit der Innenseite dieses ersten Behältnisses in Kontakt kommende Wand und einen auf den Rand seiner Öffnung aufgesteckten Deckel besitzt.
Man kann so automatisch das erste eimerförmige Behältnis füllen, es schließen, indem man das zweite Behältnis in Form eines Topfes einsetzt, diesen Topf füllen und ihn mit Hilfe seines Deckels schließen.
Die Einzelheiten dieses Behälters sowie seine Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine zur Hälfte im Schnitt gezeigte Seitenansicht der beiden den erfindungsgemäßen Behälter bildenden ineinandergesteckten Behältnisse,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch eine Einzelheit, die das Einsetzen und Verriegeln des zweiten Behältnisses im ersten zeigt,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt einer Einzelheit, die die Befestigung des Deckels auf dem zweiten Behält­ nis zeigt.
Wie Fig. 1 zeigt, besitzt der Behälter ein erstes Behältnis 1 in Form eines Eimers mit einem Boden 2 und einer leicht kegelstumpfförmigen oder zylindrischen Seitenwand 3. Die Wand, die die Öffnung 4 des Behältnisses 1 abgrenzt, ist ausgeweiteter und besitzt an ihrem Ende eine nach außen vor­ stehende Lippe 5. Unter dieser Lippe 5 bildet die Wand 3 eine kreisförmige Schürze 6, die von der Außenseite dieser Wand etwas entfernt ist, um eine Schulter 7 zu bilden. Diese Einzelheiten sind in Fig. 2 sichtbar.
In dieser Schürze 6 sind zwei diametral entgegengesetzte Öffnungen 8 vorgesehen, die zur Anlenkung eines Henkels 9 bestimmt sind, wie es Fig. 1 zeigt.
Um den am stärksten ausgeweiteten Bereich der die Öffnung 4 des Behältnisses 1 abgrenzenden Wand 3 herum ist ein Kranz 10 angebracht, der eine nach innen gerichtete Lippe 11 besitzt. Dieser Kranz weist eine Nut 12 auf, deren Eintritt verengt ist. Diese Einzelheiten sind in Fig. 2 sichtbar.
Die Lippe 11 dieses Kranzes 10 ist durch die die Öffnung 4 des Behältnisses 1 umgebende Randleiste 5 zurückgehalten und der Kranz stützt sich mit seinem unteren Rand 13 an der Schulter 7 ab, welche die Schürze 6 freiläßt, wie ebenfalls Fig. 2 zeigt.
Das zweite Behältnis 14, das in das erste Behältnis 1 ein­ gesetzt werden kann, hat die Form eines Topfes und ist von geringerem Fassungsvermögen. Es besitzt einen Boden 15 und eine Seitenwand 16, die sich an die Innenseite der Wand 3 des Eimers 1 anschmiegt, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Der obere Bereich der die Öffnung 17 des Topfes 14 um­ gebenden Wand 16 ist stärker ausgeweitet und besitzt eine nach außen vorstehende Endlippe 18. Unter dieser Lippe ist die Wand 16 des Topfes 14 von einer Schürze 19 umgeben, die von der Außenseite dieser Wand 16 entfernt ist, um eine Schulter 20 zu bilden. Der untere Rand dieser Schürze 19 besitzt eine hervorstehende Randleiste 21, die nach außen gerichtet ist. Diese Einzelheiten sind in Fig. 3 sichtbar.
Das zweite Behältnis 14 kann durch einen Deckel 22 in Form einer vertieften Kapsel geschlossen werden, die mit einer Schürze 23 versehen ist, die sich nach unten ausweitet, indem sie eine innere Ausnehmung 24 freiläßt, die durch eine sich nach innen erstreckende kreisförmige Verdickung 25 ab­ gegrenzt ist, wie Fig. 3 zeigt.
Das zweite Behältnis 14, das in das erste Behältnis 1 ein­ gesetzt ist, wird durch die Randleiste 21 seiner oberen Schürze 19 zurückgehalten, die in die Nut 12 eingepreßt ist, die der angebrachte Kranz 10 aufweist und deren Eingang verengt ist.
Der Deckel 22 wird auf der Öffnung 17 des zweiten Behält­ nisses 14 durch die kreisförmige Verdickung 25 seiner Schürze 23 zurückgehalten, die mit der den Rand der Wand 16 dieses Behältnisses 14 umgebenden Lippe 18 zusammenwirkt, wie Fig. 3 zeigt. Die Schürze 23 des Deckels 22 erstreckt sich bis zur Schulter 20 des Topfes 14.
Dieser Behälter besitzt ein ästhetisches Aussehen. Seine Montage ist praktisch und vor allem automatisierbar.
Man kann nämlich automatisch das mit seinem montierten Kranz 10 gelieferte Behältnis 1 füllen, dieses Behältnis 1 mit dem zweiten Behältnis 14 schließen, indem man es in den Eimer einsetzt, das zweite Behältnis 14 füllen und es schließen, indem man den Deckel 22 anbringt.
Dieser Zweikomponentenbehälter eignet sich sowohl für chemische Produkte und Farben mit Katalysator als auch für Nahrungsmittelprodukte. Er kann aus jedem geeigneten Kunst­ stoff hergestellt sein.

Claims (9)

1. Zweikomponentenbehälter aus Kunststoff, bestehend aus einem ersten Behältnis (1) in Form eines Eimers mit einem Boden (2), einer Seitenwand (3) und einer oberen Öffnung (4), um welche herum eine Schürze (6) vorgesehen ist, die eine Schulter (7) bildet, auf welcher sich ein angebrachter Kranz (10) abstützt, der eine Nut (12) aufweist, in welche der untere Teil einer Schürze (19) eines zweiten Behältnisses (14) in Form eines Topfes und mit geringerem Fassungsvermögen eingepreßt ist, das einen Boden (15), eine sich an die Innenseite des ersten Behältnisses (1) anschmiegende Wand (16) und einen auf den Rand seiner Öffnung (24) aufgesetzten Deckel (22) besitzt.
2. Zweikomponentenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung (4) des Behältnisses (1) abgrenzende Wand (3) ausgeweitet ist und an ihrem Ende eine nach außen vorstehende Lippe (5) aufweist.
3. Zweikomponentenbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (10), der um den ausgeweiteten Bereich der die Öffnung (4) abgrenzenden Wand (3) des Behälters (1) herum angebracht ist, eine nach innen gerichtete Lippe (11) und eine ringförmige Nut (12) aufweist, deren Eingang verengt und nach oben gerichtet ist.
4. Zweikomponentenbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz (10) um die Öffnung (4) des Behältnisses (1) herum mit Hilfe seiner Lippe (11) zurückgehalten ist, die an der Lippe (5) dieses Behältnisses in Anschlag ist.
5. Zweikomponentenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schürze (19), die das in den Eimer (1) eingesetzte zweite Behältnis (14) in Form eines Topfs umgibt, an ihrer Basis eine nach außen gerichtete vor­ springende Randleiste (21) besitzt, die mit der Nut (12) des Kranzes (10) zusammenwirkt, in die sie eingepreßt ist.
6. Zweikomponentenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rand der die Öffnung (17) umgebenden ausgeweiteten Wand (16) des zweiten Behältnisses (14) eine nach außen vorspringende Endlippe (18) besitzt.
7. Zweikomponentenbehälter nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) in Form einer vertieften Kapsel mit einer Schürze (23) versehen ist, die sich nach unten ausweitet, indem sie eine innere Ausnehmung (24) freiläßt, die durch eine sich nach innen erstreckende, kreisförmige Verdickung (25) abgrenzt ist, die mit der den Rand der Öffnung (17) des Behältnisses (14) umgebenden Lippe (18) zusammenwirkt, um diesen Deckel darin zurückzuhalten.
8. Zweikomponentenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die Wand (3) des Behältnisses (1) um­ gebende Schürze (6) zwei Öffnungen (8) aufweist, in denen die Enden eines Henkels (9) gehalten sind.
9. Zweikomponentenbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er auf automatische Weise die Füllung des ersten Behältnisses (1), seine Ver­ schließung, indem man das zweite Behältnis (14) in ihn einsetzt, die Füllung dieses zweiten Behältnisses und seine Verschließung mit Hilfe seines Deckels (22) ge­ stattet.
DE19609507A 1994-10-13 1996-03-11 Zweikomponentenbehälter aus Kunststoff Withdrawn DE19609507A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29614575U1 (de) * 1996-08-22 1997-01-23 Karl Mezger Papier Und Kunstst Behälter für Lebensmittel

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EP1755904B1 (de) 2004-06-08 2015-03-18 Akzo Nobel Coatings International B.V. Beschichtungskombination mit einem schwimmenden kontaktelement

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