DE1972611U

DE1972611U - Fonduegabel.

Info

Publication number: DE1972611U
Application number: DEG37764U
Authority: DE
Original assignee: Grasoli Werk Gebr Grah
Current assignee: Grasoli Werk Gebr Grah
Priority date: 1967-08-12
Filing date: 1967-08-12
Publication date: 1967-11-16

Description

■- EA-^65 575-12.8.67

Grasoli-Werk, Gebr. Grah_y 565 Solingen, Scöertstrasse 43/49

Fonduegabel

Die Neuerung betrifft eine Fonduegabel, wie solche aus einem Schaft vorzugsweise kreisrunden Querschnitts bestehen, an dessen einem Ende zwei Gabelzinken erzeugt sind und der an seinem anderen Ende mit einem Handgriff versehen ist.

Den bekannten Fonduegabeln haften Mangel an. So lassen sich beispielsweise beim Fleischfondue die mit dem aufgespießten Fleischstückchen in den siedendes OeI beinhaltenden Topf eingetauchten und an den Rand des Topfes abgelegten Gabeln bei Wiederaufnehmen nach beendetem Bratprozess durch die am Essen beteiligten Personen leicht vertauschen. Es lassen sich ferner die Gabeln infolge der runden Querschnittsform des Schaftes an dem Rand des Topfes schlecht haltern, d.h., daß sie häufig am Topfrand rutschen und dabei unbeabsichtigt tief in das OeI des Topfes eintauchen. Ein weiterer den bekannten Fonduegabeln anhaftender Naiiteil ist darin zu erblicken, daß das mit der Gabel aufgespießte Fleisch- oder Brotstückchen insbesondere bei Herausnehmen aus dem siedenden OeI

-2-

bzw. aus dem Käsecreme von den Zinken der Gabel für den Fall abfällt, daß die Zinken keine Widerhaken aufweisen. Die Widerhaken beeinträchtigen aber nicht nur das Aussehen der Gabel, sondern erschweren auch deren Reinigung.

Es ist daher Aufgabe der Neuerung, diese den bekannten Fonduegabeln anhaftende Nachteile zu beseitigen. Die Lösung der Aufgabe besteht in der Vereinigung folgender Merkmale:

a) Der Schaft der Fonduegabel weist unterhalb des Handgriffes eine mit Farbe belegte, der Unterscheidung der Gabel von anderen, gleichförmigen Gabeln dienende Verbreiterung auf,,

b) Der Schaft der Fonduegabel weist unterhalb des Handgriffes eine zum Haltern der Gabel an dem Rand des Fonduetopfes dienende Einbuchtung auf.

c) Die Zinken der Fonduegabel sind leicht schräg nach außen gerichtet, um trotz durchgehend glatter Oberfläche unbeab sichtigtes Abfallen des aufgespießten Fleisch-oder Brotstück

chens von den Zinken zu verhüten.

In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise an einer Fonduegabel veranschaulicht. Es zeigt:

—3—

Abb. 1 die Fonduegabel in Ansicht und Abb. 2 in Seitenansicht.

Die Fonduegabel besteht aus einem kreisrunden Querschnitt aufweisenden Schaft 1, der an seinem einen Ende zwei Gabel zinken 2 aufweist und an seinem anderen Ende einen Handgriff 3 trägt.

Gemäß der Neuerung weist der Schaft 1 der Fonduegabel unterhalb des Handgriffes 3 eine Verbreiterung 4 auf, die mit Farbe zum UHterscheiden der Gabel von anderen glexchformigen Gabeln be legt ist. Der Schaft 1 weist ferner eine Einbuchtung 5 auf, mit der die in den Inhalt des Topfes eingetauchte Gabel an dem Rand des Topfes halterbar ist. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Neuerung fallen Verbreiterung 4 und Einbuchtung 5 infolge Verformens des Schaftes 1 zusammen. Dies hat den Vorteil, daß nach Ablegen der Fonduegabel an den Rand des Topfes die zur Unterscheidung von anderen Fonduegabeln dienende Verbreiterung 4 zwangläufig sichtbar ist. Es sind ferner die Gabelzinken 2 der Fonduegabel leicht schräg nach außen ge richtet, um Abfallen des aufgespießten Fleisch- oder Brotstück chens von den Gabelzinken 2 zu verhüten.

Claims

P.A. «5 575*118.87 _ 4 — Schutzansprüche

1.) Fonduegabel, bestehend aus einem Schaft kreisförmigen Querschnitts, an dessen einem Ende zwei Gabelzinken er zeugt sind und der an seinem anderen Ende mit einem Handgriff versehen ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:

a) Der Schaft (1) der Fonduegabel weist unterhalb des Handgriffes (3) eine mit Farbe belegte, der Unterscheidung der Gabel von anderen, gleichförmigen Gabeln dienende Ver breiterung (4) auf.

b) Der Schaft (1) der Fonduegabel weist unterhalb des Handgriffes (3) eine zum Haltern der Gabel an dem Rand des Fonduetopfes dienende Einbuchtung (5) auf.

c) Die Zinken (2) der Fonduegabel sind leicht schräg nach außen gerichtet.

2.) Fonduegabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (4) und die Einbuchtung (5) des Schaftes (1) der Fonduegabel zusammenfallen.