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M c k - K ü c h e n g e r ä t M. Franz Micheler, Berlin-Dahlem, Rheinbabenallee
4oa.
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Die vorliegende Neuerung hat ein Mehrzweckgerät für Küche und Haushalt
zum Gegenstand, mit dem man einerseits Kleinere Mengen Reibegut, vorzugsweise von
Zitrusfrüchteschalen und dergleichen bereiten und andererseits Butter, sowie andere
Fette abstechen, diese und Cremes formen, garnieren und Torten verzieren Kann.
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Dieses neuerungsgemäße Mehrzweckgerät kann man auch zum Bereiten
von Getränken, beispielsweise Limonaden und ähnliche verwenden, indem man das von
Zitrusfrüchteschalen bereitete und in das Gerät eingefallene Reibegut in der Getränkeflüssigkeit
auslaugt, wobei, diese durch die in dem Reibegut enthaltenen Aroma-und Gescnmacksstoffe
angereichert und verstärkt werden.
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Das Gerät lässt sich auch zur Berei-
| tung von Teegetränken, ähnlich wie die bekannten Tee- |
| v |
| eier verwenden. |
Es sind bereits Geräte, die zur Be-
| reitung von Zitrusfrüchteschalen-Reibegut dienen |
| bekannt und zwar durch das DRP 682 77o und durch |
DRP 683 716. Diese Geräte sind löffelartig ausgebildet, haben einen Deckel mit einer
Reibefläche, auf welcher die Zitrusfrüchte mit Ihrer Schale zur Gewinnung der in
den Schalen enthaltenen Aroma,-Geschmacks-und Aufbaustoffe abgerieben werden, wobei
das Reibegut durch die Reibelöcher in) Löffelechale, die behälteratig gestaltet
ist, fällt. Diese Geräte, die aus zwei sich öffnen und schließen lassenden Teilen
bestehen, deren einer Teil siebartig und deren anderer Teil reibeartig ausgebildet
sind, haftet der Nachteil an, dass man dieselben schlecht reinigen kann, da der
reibeartige Deckelteil mit dem siebartigen Behälterteil mittels eines Scharniers
verbunden ist oder bei einer anderen Ausführungsform fest an einem
| Spreizgriff angeordnet ist, so dass beide Teile |
| bei beiden Ausführungsformen nur bis zu einer be- |
| - |
| stimmt (Grenze von einander bwegt werden Können. |
| Diese bekannten Geräte sind vor- |
| zugsweise nur zur Gewinnung von Aroma-, Geschmacks- |
und Aufbaustoffe aus'Zitrusfrüchteschalen geeignet und Können ausser der Bereitung
von Getränken, wie Limonaden, Tee und ähnlichen, in welchem die gewonnenen Stoffe
ausgelaugt werden, in Küche und Haushalt zu keinem anderen Zweck verwendet werden.
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Das neuerungsgemäße Mehrzweckgerät bringt nun einerseits eine wesentliche
Verbesserung der bereits bekannten löffelartigen mit einer Reibefläche versehenen
Geräte zur Gewinnung der in den Zitrusfrüchteschalen enthalteten Stoffe und kann
ausserdem andererseits noch durch seine besondere Ausbildung zum Abstechen, Formen
und Garnieren von Kleinen Butterportionen, sowie von anderen Fetten und Cremes,
oder auch zum Verzieren von Torten verwendet werden.
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Das neuerungsgemäße Mehrzewckgerät besteht aus einem an einem Stiel
angeordneten löffel, artigen abdeckbare Behälter, der mittels eines mit Reibelöchern
und gewöhnlichen Löchern versehenen Schiebedeckels abgedeckt ist. Der löffelartige
Behälter und der mit Reibelöchern, sowie mit gewöhnlichen Löchern versehene Schiebedeckel
sind Konisch gestaltet und zwar ist der löffelartige Behälter, sowie der Schiebedeckel
am Stielansatz schmäler als an der freien Stirnkante, so dass beim Abreiben von
Früchten der Schiebedeckel auf dem löffelartigen Behälter völlig fest sitzt und
ein Abgleiten unmöglich ist.
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Der löffelartige Behälter ist an seiner Bodenfläche und an seiner
freien Stirnkante mit
| verschiedenartigen Profilierungen zum Formen, Gar- |
| niere von Fetten, Cremes, sowie zum Verzieren von |
| Torten versehen. |
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Die Reibefläche des Schiebedeckels ist so ausgebildet, dass das Reibegut
leicht und restlos unmittelbar in das Behälterinnere fällt und nicht auf der Reibefläche
bezugsweise zwischen den Löchern kleben bleibt, wie solches bei anderen Reiben der
Fall ist.
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Bei der Bereitung von Getränken mit diesem neuerungsgemäßen Mehrzweckgerät
unter Verwendung von in dem löffelartigen Behälter eingefallenen Reibegut von Zitrusfrüchteschalen
strömt die Getränkeflüssigkeit durch die Reibe-und anderen Löcher des Schiebedeckels
ungehindert in das Innere des löffelartigen Behälters ein, die F@üßigkeit laugt
das Reibegut aus und das beispielsweise mit einem Zitrusfruchtsaft angesetzte GetränK
wird durch die in dem Reibegut der Zitrusfrüchteschalen enthalteten Wirk-und Duftstoffe
aromatisch angereichert und geschmacklich verstärkt.
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Irgend eine Ausschwemmung des Reibegutes erfolgt nicht, so dass das
bereitete Getränk völlig klar bleibt.
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Die Ausstattung des Gerätes mit dem löffelartigen Behälter und seinem
mit einer Reibefläche versehenen Schiebedeckel, sowie der besonderen Ausbildung
der Reibelöcher hat noch den besonderen Vorteil, dass man die benötigten Reibegutmengen
dieser Aroma-und Geschmackstoffe genauestens dosieren kann,
Das
neuerungsgemäße Gerät mit seinem löffelartigen Behälter und seinem mit Reibe-und
anderen Löchern versehenen Scniebedeckel Kann ähnliche wie die bekannten Tee-Eier,
auch zur Bereitung von Teegetränken verwendet werden, ohne dass eine Ausschwemmung
des in den Behälter eingefüllten Tees erfolgt.
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Der Schiebedeckel mit seiner Reibefläche kann flach oder auch leicht
nach innen gewölbt sein, um im letzteren Falle sich der Form der abzureibenden Frucht
anzupassen.
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Zum leichten Abziehen des Schiebedeckels von dem löffelartigen Behälter
sind an dessen Aussenlängskanten zwei Warzen angeordnet,
| so das--die Finger an den glatten Flächen des |
| Schiebedeokels beim Abziehen desselben von dem |
| löffelartigen Behälter einen Halt haben. |
| Selbstverständlich kann der reibe- |
| artige Schiebedeckel des löffelartigen Behälters |
| auch zur Gewinnung von anderen Reibegut als von |
| ' |
| Zitrusfrüchten diesen, wie beispielsweise Meer- |
| I |
| rettich, Muskatnüssen und anderen verwendet wer- |
den.
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Das nadere freie Ende Gerätestieles ist spatenförmig ausgebildet
und die Spatenfläche mit Profilierungen versehen, so dass man mit diesem spatenförmigen
Stielende des Gerätes Butter und andere Fette abstechen, lormen und garnieren
Kann.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungbeispiel des Neuereungsgegenstandes
dargestellt und zwar zeigt Abb. 1 eine perspektivische Ansicht des Mehrzweckgerätes
mit aufgeschobenen Deckel, Abb. 2 eine perspektivische Ansicht des löffelartigen
Behälters mit abgezogenen Deckel und Abb. 3 einen Schnitt nach der Abb. 1.
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Das Mehrzeckgerät in der dargestellten beispielsweisen Ausführungsform
besteht aus dem an dem Steil 1 angeordneten löffelartigen Behälter
| 2, der mittels des mit Reibelöchern 3 und anderen |
| 4e |
| gewöhnlichen Löchern, versehenen Schiebedeckels 5 |
| abgedeckt ist. Der löffelartige Behälter 2 und |
| der Schiebedeckel 5 sind konisch gestaltet. Der |
löffelartige Behälter 2 und der Schiebedeckel 5 sind an dem Steilansatz 6 schmäler
als an der freien Behälter-bezw. Stirnkante, so dass beim Abreiben von Früchten
der Schiebedeckel 5 auf dem löffelartigen Behälter 2 völlig festsitzt und ein Abgleiten
des Seeebedeckels 5 von dem löffelartigen Be-
| Der löffelartige Behälter 2 ist an |
| 7 : |
| seiner Bodeninnefläche mit Profiliereungen/tund an |
| seiner freien Stirnkante gleichfalls mit Profile- |
| rungen 8 zum Formen, Garnieren, sowie ähnlichen |
von Fetten, Cremes und zum Verzieren von Torten versehen. Die Profilierungen
7 der Bodenfläche des löffelartigen Behälters 2 und dessen freie Stirnkantenkantenprofilierungen
8 können jede zweckdienliche Form erhalten.
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Die Reibefläche des Schiebedeckels 5 ist so ausgebildet, dass das
Reibegut leicht und restlos unmittelbar in das Behälterinnere fällt und nicht auf
der Reibefläche zwischen den Löchern kleben bleibt, wie solches bei anderen Reiben
der Fall ist.
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Der Schiebedeckel 5 ist bei dem dargestellten Adsführungsbeispiel
flach gehalten, dieser Schiebedeckel kann aber auch der abzureibenden Frucht angepasst,
leicht nach innen gewölbt sein.
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Zum leichten Abziehen des Schiebedeckels 5 von dem löffelartigen
Behälter 2 sind an dessen Aussenlängskanten je eine Warze 9 und 10 angeordnet, so
dass die Finger an den glatten Flächen des Schiebedeckels 5 beim Abziehen von dem
löffelartigen Behälter 2 einen Halt haben.
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Das andere freie Ende des Gerätestieles 1 ist spatenförmig ausgebildet
und dieser kleine Spaten 11 mit Profilierungen 12 versehen, so dass mit diesem spatenförmigen
Ende des Gerätestieles 1 Butter und andere Fette ab-
| gestochen, geformt und garniert werden Können. |
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| Die Profilierungen 12 können jede zweckdienliche |