DE653325C - Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln

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DE653325C
DE653325C DEP70794D DEP0070794D DE653325C DE 653325 C DE653325 C DE 653325C DE P70794 D DEP70794 D DE P70794D DE P0070794 D DEP0070794 D DE P0070794D DE 653325 C DE653325 C DE 653325C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/24Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
    • B26D3/26Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies specially adapted for cutting fruit or vegetables, e.g. for onions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln, die aus einem Mantelgefäß, einem losen Hackboden und einem Hackmesser besteht. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist der Hackboden in das Mantelgefäß lose eingesetzt und ruht auf einem ringförmigen Vorsprung auf oder das Mantelgefäß umgibt :einen kreisförmigen Vorsprung des Hackbodens. In dem hierbei =entstehenden ringförmigen Spalt zwischen Hackboden und Mantelgefäß können ungenügend zerkleinerte Teile leichter eindringen, die dann vom weiteren Zerkleinern ausgeschlossen sind, und außerdem den Spalt verstopfen, so daß eine leichte Auseinandernahme der Teile zwecks Reinigung erschwert wird. Des weiteren können durch den Spalt in dem Zerkleinerungsgut enthaltende und beim Zerkleinern austretende Säfte nach außen gelangen und eine Verschmutzung der Unterlage hervorrufen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden und eine gute Abdichtung zwischen Mantelgefäß und Hackboden trotz leichter Auseinandernehmbarkeit der Teile zu erzielen, ist erfindungsgemäß das Mantelgefäß an seinem unteren Ende mit einer kegeligen, die Oberkante des -Hackbodens umschließenden und festklemmenden Erweiterung versehen.
  • Um des weiteren die Vorrichtung auch im Nichtgebrauchsfalle sauber zu halten und Fliegen oder sonstigen Insekten den Zutritt zu verwehren, sind zwei auf den oberen und unteren Rand des Mantelgefäßes aufs,etzbare, mit Löchern versehene Abschlußdeckel vorgesehen, die mit nach außen liegenden wulstartigen Füßen versehen sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen senkrechten Schnitt der Vorrichtung mit einem innenliegenden Hackmesser, Fig.2 ,einen senkrechten Schnitt der Vorrichtung mit aufgesetzten Abschlußdeckeln und Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht :der Vorrichtung mit aufgesetzten Abs.chlußdeckeln. Das Topfgefäß oder der Hacktopf besteht aus dem Mantel a, der unten kegelig ausgeweitet ist, so daß er beim Übersetzen über den Hackboden b, der aus Holz sein kann, diesen an seiner Oberkante dicht umschließt und durch Festdrücken den Boden b festklemmt. In dieses so hergestellte - Topfgefäß werden die Lebensmittel eingelegt und mit dem Hackmesser c, welches unten mit scharfer Schneide und oben mit dem Handgriff ,d versehen ist, zerhackt oder zerstampft. Nach genügender 'Zerkleinerung wird die Hackmasse aus dem Gefäß geschüttet oder der Hackboden b wird, wenn die Masse dickbreiig ist, nach unten aus dem Gefäßmantel a mit dem Hackmesser oder einem Stab ausgestoßen. Der Gefäßmantel a muß dabei mit der andern Hand etwas angehoben werden. Diese wenigen und sehr einfachen Teile lassen sich sehr gut reinigen.
  • Bei der Hackarbeit mit dem Hacktopf schließt der Hackboden b, mit seiner Oberkante am Gefäßmantel a ringsum anliegend, das Gefäß dicht ab, und die fertige Hackmasse wird daher einwandfrei im Gegensatz zu .den bekannten Vorrichtungen, bei denen der Hackboden lose in den Gefäßmantel eingelegt ist, so daß am Boden ein ringsum laufender Spalt entsteht, in welchen besonders beim Hacken von Fischen lange Gräten eingestampft werden können. Diese Gräten oder auch andere grobe Teile solcher Hackmasse kommen dann beim Entnehmen der fertiggestellten Hackmasse mit unter diese, und diese Ware ist dann nicht einwandfrei; denn es kann dem Verspeisenden, besonders durch lange Fischgräten, Schaden im Mund und Hals entstehen.
  • Die neue Vorrichtung eignet sich daher ganz vo..rzüglich zum Zerkleinern des Herings mitsamt dem Grätengerippe, wodurch sie einen hohen Wert besitzt; denn einmal ist es allgemein bekannt, daß das Gräten,gerippe des Fisches die beste Nahrung für Hirn und Nerven darstellt, dann wird dadurch auch eine bessere Ausnutzung des Herizigs erzielt.
  • Wenn der Boden b in: die Einengung des # Mantels fest eingedrückt ist, so besteht nicht die Gefahr, daß er beim Forttragen des gefüllten Gefäßes nach unten abfallen kann. Doch wird der Bedienende zur besonderen Sicherheit beim Forttragen des gefüllten Gefäßes selbstverständlich die- eine Hand unter das Gefäß am Boden anlegen.
  • Auch- während -der Hackarbeit mit deni Hacktopf besteht nicht die Gefahr, daß dabei der Boden nach unten liinausgestößen wird, und zwar wird dies durch den federnden Rückstoß der Unterlage und durch den Umstand. verhindert, däß sich ein Körper in einer kegeligen Einengung bei Druck immer fester einklemmt. Den federnden Rückstoß bewirkt hier bei der Hackarbeit die Tisch--platte, die dabei in .der Regel als Unterlage für den Hacktopf dient. Durch den federn,-den Rückstoß der Tischplatte wird der leichte Holzboden b in die kegelige Einengung des schweren Topfmantels, der ein starkwandiger Glaszylinder sein kann, hineingedrückt und klemmt sich fest.
  • Beim Hacken legt der Bedienende in praktischer Weise die andere Hand oben auf den Gefäßmantel, um so den Hacktopf bei der Arbeit fortwährend drehen zu können, weil die Hackmasse bei der Bearbeitung fortwährend auch gehäufelt und gewendet werden muß, damit gleichmäßig feine Ware hergestellt wird. Auch hierbei wirkt die Schwere der oben auf den Gefäßmantel aufgelegten 'Hand bei den Hackstößen gegen den Boden günstig zur Festigung desselben beim federnden Rückstoß.
  • Bei der Hackarbeit geschieht das Wenden und Häufeln der Hackmasse oder des Hack-.gutes mit dem Hackmesser, bei welchem zu diesem Zwecke die Klinge c eben und spachtelartig ausgebildet ist, um bei dem Wenden gut in die kegelige Erweiterung des Mantels und in die ringsum laufende Ecke zwischen Mantel und Hackboden gelangen zu können, wobei diese einfache Ausbildung des Hackmessers auch den Grundgedanken der leichten Reinigungsmöglichkeit der Zerkleinerungsvorrichtung verfolgt.
  • Es ist bekannt, daß im Sommer die Fliegen massenhaft und begierig nach dem Fleischsaft gehen. Damit nun diese das Innere des geleerten Hacktopfes oder des Mantels a nicht verunreinigen können, so sind für diesen Mantel Lochdeckell und L' (Fig.2) angeordnet; die Luft kann durch die Lochungen, wie die Pfeile in Fig.2 zeigen, und .durch das Gefäßinnere strömen, wodurch die Bildung von Stickluft und ein Muffigwerden des Gefäßinneren verhindert wird.
  • Damit nun beim Aufsitzen des bedeckten Mantels a (Fig. 2) die Luft von unten gut durch das "Mantelinnere hindurchströmen kann, so sind diese Deckel mit fußartigen Wulsten n versehen, die den Abstand der Deckellochungen vom Aufsitz bewirken, so daß auch `in diesem Falle die Luftdbrchströmung von unten gesichert ist.
  • Zum besseren Halt der Lochdeckell, L' am Gefäßmantel a dienen Schnüre oder endlose Gumrnibändex m und m'. wie Fig. 3 zeigt.

Claims (1)

11.-1T1:: TA \ SI'RÜCIIE I. Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln, bestehend aus einem Mantelgefäß, einem losen Hackböden und einem Hackmesser, dadurch gekennzeichnet,, daß das Mantelgefäß (a) an seinem unteren Ende mit einer kegeligen, die Oberkante des Hackbodens (b) umschließenden und festklemmenden Erweiterung versehen ist. 2. 'Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch zwei auf den oberen und unteren Rand des Mämtelgefäßes (a) aufsetzbaxe, mit Löchern versehene Abschlußdeckel (l, l'), die mit nach außen ragenden wulstartigen Füßen (n) versehen sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (c) des Hackmessers eben und spachtelartig ausgebildet ist.
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