DE481841C - Vorrichtung zum Markieren von im Schankbetriebe ausgegebenen Nahrungsmitteln u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Markieren von im Schankbetriebe ausgegebenen Nahrungsmitteln u. dgl.

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DE481841C
DE481841C DEH114974D DEH0114974D DE481841C DE 481841 C DE481841 C DE 481841C DE H114974 D DEH114974 D DE H114974D DE H0114974 D DEH0114974 D DE H0114974D DE 481841 C DE481841 C DE 481841C
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DE
Germany
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marking
dispensed food
dispensed
discs
column
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DEH114974D
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JACOB HILLENBRAND
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JACOB HILLENBRAND
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/10Devices for counting or marking the number of consumptions
    • A47G23/12Consumption counters combined with table-ware or table-service
    • A47G23/14Consumption counters combined with table-ware or table-service combined with underlays or holders, e.g. for glasses

Description

  • Vorrichtung zum Markieren von im Schankhetfiebe ausgegebenen Nahrungsmitteln u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Markieren von im Schankbetriebe ausgegebener Nahrungsmittel u. dgl. mittels aufstreifbarer Markierscheiben.
  • Die' bekannten Markiervorrichtungen dieser Art sind in der Regel an einem Bieruntersatz .angebracht und bilden ein von diesem unlösbares Bestandteil.
  • Derartige Markiervorrichtungen haben den Nachteil, daß sie, weil eben die Bieruntersätze selbst gespült werden müssen, ebenfalls an dem Spülvorgang teilnehmen müssen, und ferner auch Rückstände von Bier und Spülwasser darin haften bleiben. Wenn es sich darum handelt, Getränke oder Nahrungsmittel zu markieren, wenn keine Bieruntersätze Verwendung finden können, z. B. bei der Ausgabe von Wein, Kaffee, Konditoreiwaren o. dgl., können die bekanntgewordenen Zählvorrichtungen keine Verwendung finden. Andere bekannte Markiervorrichtungen, welche zwar an sich einen selbständigen Körper darstellen, der aber vermittels einer Klammer o. dgl. mit dem Untersatz, Teller o. dgl. Eß- oder Trinkgeräten verbunden werden muß,' haben den Nachteil, daß sie z. B. beim Markieren von Konditoreiwaren leicht einer unappetitlichen Beschmutzung ausgesetzt sind.
  • Auch bei der Vorrichtung nach der Erfindung werden bekannte, in der Regel aus Blech geformte aufreihbare Markierscheiben verwendet. Dieselbe unterscheidet sich jedoch vom Bekannten dadurch, daß zum Aufstreifen der Markierscheibe ein konsolartiger, einen vertieft liegenden Boden besitzender Untersatz mit in der Mitte desselben angeordneter rohrförmiger Säule vorgesehen ist, welche mit bekannten, aus dem Säulenschaft radial vorspringenden Federsperrzungen versehen ist. Der Erfindungsgegenstand stellt danach ein von Untersätzen jeglicher Art völlig unabhängiges Gerät dar.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. x zeigt einen Mittelschnitt und eine Teilansicht der gebrauchsfertigen Vorrichtung; Abb. 2 zeigt die Vorrichtung fertig zum Abstreifen der aufgereihten Kontrollplatte; Abb. 3 zeigt eine Draufsicht.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem konsolartigen Untersatz a mit geschweiftem Fußmantel und einer tellerförmigen Vertiefung. Sie trägt in der Mitte eine rohrförmige Säule b mit einem eingeschnürten, oben geschlossenen Haupte c. In diesem sind fensterartige Ausschnitte d vorhanden, durch welche im Deckelhaupt befestigte Federn e mit nach unten stumpfem Ende nach. außen treten. Die Anzahl der Federn kann beliebig sein. Zur Vorrichtung gehören ferner in der Mitte gelochte, scheibenförmige Teller f, welche zum Markieren des verausgabten Gutes dienen. Die Teller oder Scheiben können aus Metall oder anderem Material sein. Sie können einfarbig sein und mit einem Aufdruck oder einer Einpressung, welche auf das verausgabte Gut hinweist, versehen sein, oder buntfarbig sein, um durch die verschiedenen Farben auf das verschiedene Gut hinzuweisen. Auf die jedem Gast zugewiesene Kontrollvorrichtung streift das Bedienungspersonal bei der Ausgabe jeweils eine Platte über die Säule. Die Konsole besitzt zur Aufnahme der Platten einen vertieften Teller, damit ein anderer Gast nicht ohne weiteres ablesen kann, was sein Nachbar genossen hat. Selbstverständlich könnte sonst auch die Bodenplatte der Konsole mit dem oberen Rand gleich liegen. Es ist dem Gast nicht möglich, wegen der nach außen vorspringenden Federarme e die Markierscheiben abzuziehen. Zum ordnungs- . mäßigen Abziehen der Kontrollscheiben dient eine mit einem Griff g versehene Haube la, deren äußerer Durchmesser dem Durchmesser des Säulenfußes d gleich ist- Durch die aufgesteckte Haube werden die Federarme zurückgeschoben, und es entsteht ein glatter Schaft, über welchen die Scheiben f bequem abgestreift werden können.
  • Auch gelenkig gelagerte, nach außen durchtretende Klinken können statt der Sperrfedern angeordnet sein. Es können auch statt besonderer Federn solche aus dem Werkstoff der fensterartigenAussparungend gewonnen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Markieren von im Schankbetriebe ausgegebenen Nahrungsmitteln u. dgl. durch aufstreifbare Markierscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufstreifen der Markierscheiben ein konsolartiger, einen vertieft liegenden Boden besitzender Untersatz (a) mit in der Mitte desselben angeordneter rohrförmiger Säule (b) vorgesehen ist, welche bekannte, aus dem Säulenschaft (c) radial vorspringende, unten stumpfe Federsperrzungen (e) aufweist.
DEH114974D Vorrichtung zum Markieren von im Schankbetriebe ausgegebenen Nahrungsmitteln u. dgl. Expired DE481841C (de)

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