DE448301C

DE448301C - Als Gebaeckspritze verwendbarer Schaumschlaeger

Info

Publication number: DE448301C
Application number: DEB127157D
Authority: DE
Original assignee: F W Broekelmann Com Ge GmbH
Current assignee: F W Broekelmann Com Ge GmbH
Priority date: 1926-08-29
Filing date: 1926-09-02
Publication date: 1927-08-09

Description

Als Gebäckspritze verwendbarer Schaumschläger. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaumschläger jener bekannten Art, bei welcher in einem Zylinder eine mit einem Stielgriff versehene kolbenartige gelochte Scheibe auf und ab geführt wird.
Die Erfindung besteht darin, die an solchen Schaumschlägern bekannte Lösbarkeit des Bodens dazu zu verwenden, an Stelle des Bodens des Schaumschlägers einen mit Spritzenmundstück o. dgl. versehenen Boden zu setzen und die gelochte Kolbenscheibe abzudecken, etwa durch eine unterlegte nichtgelochte Scheibe, so daß der Schaumschläger zu einer Gebäckspritze wird. Durch diese einfachen kleinen zusätzlichen Mittel werden zwei Einzelvorrichtungen für zwei Zwecke zu nur einer vereinigt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schaumschläger in Ansicht und teilweisem Schnitt, Abb. z den zu einer Gebäckspritze umgewandelten Schaumschläger im Teilschnitt und Abb.3 eine Ansicht von unten zu Abb. z.
Der Schaumschläger nach Abb. i besteht in bekannter Weise aus einem Hohlzylinder a, in den der als Fuß ausgebildete Boden b eingeschraubt ist, und aus einer mit Stiel d und Handhabe verS%henen gewölbten Kolbenscheibe d. Um diesen Schaumschläger als Gebäckspritze verwenden zu können, ist erfindungsgemäß die Bodenplatte e vom Fuß b getrennt worden. Die Bodenplatte e wird durch den Fuß b gegen einen Ringwulst h des Zylinders a gepreßt. Statt der vollen Bodenscheibe des Schaumschlägers können dann beliebig sternförmigen Scheiben, etwa eine mit einem sternförmigen Ausschnitt versehene Scheibe oder eine mit Trichter versehene Scheibe/, eingelegt werden. Auf die gelochte Kolbenscheibe d wird dann eine zweite gewölbte und nicht gelochte Scheibe g aufgelegt. Damit ist die Gebäckspritze fertig. In den Hohlzylinder a wird dann Teig gefüllt, der durch das AbwÄrtsbewegen der Kolbenscheiben d und g entweder durch die Aussparungen im Boden oder aber auch durch den Trichter/ in bekannter Weise wie bei. Gebäckspritzen herausgedrückt wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Schaumschläger mit Füllzylinder, in diesem mit Stiel geführter Kolbenscheibe und lösbarer Bodenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der vollen Bodenplatte (e) ein mit Spritzenmundstück versehener Boden (f) gesetzt werden kann und die gelochte Schlagscheibe (d) des Schaumschlägers durch eine volle Scheibe (g) abgedeckt oder ersetzt wird, um den Schaumschläger als Gebäckspritze verwenden zu können. a. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (e, f) vom Bodenfuß (b) getrennt sind, so daß alle Einlagen aus Scheiben bestehen, welche durch den Fuß (b) gegen einen Ringwulst (h) im Zylindergefäß (a) festgepreßt werden.