DE701580C - Presskohleneimer mit einem schwenkbaren Tragbuegel - Google Patents

Description

• Preßkohleneimer mit einem schwenkbaren Tragbügel Die Erfindung betrifft einen Preßkohleneimer mit einem schwenkbaren Tragbügel. Das Neue besteht darin, daß die Form des Preßkohleneimers der von mehreren hochkant übereinanderliegenden Preßkohlenreihen beliebiger Länge entspricht und seine Höhe ungefähr 2/3 der Preßkohlenlänge beträgt, so daß er dadurch gefüllt werden kann, daß er mit seiner öffnung von vorn in einen Preßkohlenstapel gedrückt wird.
• Mit der Erfindung wird erreicht, daß man zum Füllen des Kohleneimers nicht die einzelnen Preßkohlen mit den Händen zu berühren braucht, weil der Behälter durch einfachen Druck gegen seinen Boden in einen Preßkohlenstapel hineingedrückt und dadurch auf einmal gefüllt wird. Entleert wird er durch Hinausgleitenlassen des gesamten Inhalts auf einmal oder durch Entnahme einzelner Preßkohlen aus dem Behälter mittels einer Schaufel. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel für der Zeichnung veranschaulicht. Fig. r zeigt den Eimer schaubildlich.
• Fig. z zeigt den Eimer gefüllt und aufrecht stehend in Seitenansicht und Fig.3 in Seitenansicht in zur Einzelentnahme zur Seite gelegter Stellung.
• Fig. ¢ und 5 zeigen den Eimer beim Füllen vor dem Hineindrücken in den Preßkohlenstapel von der Seite und von vorn gesehen.
• Der in der Zeichnung dargestellte Preßkohleneimer-weist von der Seite gesehen die Form von drei hochkant übereinanderliegenden Preßkohlenreihen auf und hat eine Höhe von etwa 2/3 der Preßkohlenlänge. Dieser Form entsprechen seine beiden Seitenwände. Die Längswände sind entsprechend leicht gebogen. Die Länge des Eimers wird durch die Anzahl der aus dem Stapel herauszunehmenden Preßkohlen bestimmt. An den Seitenwänden sind die Arme des Tragbügels b schwenkbar befestigt. Der Rand einer der geschweiften Wände des Eimers ist erfindungsgemäß zu einem Wulst a umgebogen. Dadurch, da13 die Gelenkzapfen c für die Arme des Tragbügels b nach der dem Wulst a gegenüberliegenden Kante hin aus der Mitte versetzt angebracht sind, wird erreicht, daß der Eimer beim Abstellen nach der Seite hinneigt, an der der Wulst a sich befindet. Dadurch erhalten die noch in dem Eimer befindlichen Preßkohlen eine Neigung, nach rückwärts und können nicht aus dem Eimer hinausgleiten. Auch für ein gleichzeitiges Hinausgleitenlassen sämtlicher Preßkohlen aus dem Eimer zu einem Stapel ist der Wulst a günstig. Beim Anheben des Eimerbodens gleiten die Preßkohlen bei erhöhtem Eimerrand besser in der gewünschten Weise hinaus, als wenn der Rand des Troges dicht auf dem Boden aufläge.
• Zum Füllen des Eimers am Stapel wird die jev,eils erforderliche Anzahl Preßkohlen abgezählt, die Kohlen werden hier ein wenig auseinandergedrängt, und der Eimer, der mit seinem Innenraum die drei obersten Stapelreihen zugleich erfassen muß, wird durch Druck gegen seinen Boden in den Stapel gedrückt (Fig. q. und 5). Mittels des vor dem Füllen des Eimers nach oben herumgelegten Tragbügels b, auch der Wulst a " muß bei dem Füllen oben liegen, nimmt man den gefüllten Eimer vom Stapel weg und hat nun die gewünschte Menge Preßkohlen in dem Eimer.

Claims (2)

1. PATI:NTANSPRVCIIL: i. Preßkohleneimer mit einem schwenkbaren Tragbügel, dadurch gekennzeichnet, daß seine Form der von mehreren hochkant übereinanderliegenden Preßkohlenreihen beliebiger Länge entspricht und seine Höhe ungefähr 2; 3 der Preßkohlenlänge beträgt, so daß er dadurch gefüllt werden kann, daß er mit seiner G$nung von vorn in einen Preßkohlenstapel gedrückt wird.
2. 2. Preßkohleneimer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand einer der geschweiften Wände des Behälters zu einem Wulst (a) umgebogen ist.