DE456636C - Unterlage zum Anreiben plastischer Massen - Google Patents

Unterlage zum Anreiben plastischer Massen

Info

Publication number
DE456636C
DE456636C DEB127474D DEB0127474D DE456636C DE 456636 C DE456636 C DE 456636C DE B127474 D DEB127474 D DE B127474D DE B0127474 D DEB0127474 D DE B0127474D DE 456636 C DE456636 C DE 456636C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
sheets
rubbing
stack
top sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB127474D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX BORCHARDT DR
Original Assignee
MAX BORCHARDT DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAX BORCHARDT DR filed Critical MAX BORCHARDT DR
Priority to DEB127474D priority Critical patent/DE456636C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE456636C publication Critical patent/DE456636C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Unterlage zum Anreihen plastischer Massen. Es sind bereits Unterlagen zum Anreiben plastischer Massen, insbesondere Zahnfüllmittel und Farben, bekannt geworden, die zwecks schneller Bereitstellung einer neuen Anreibefläche aus einer Anzahl in einem umschließenden Rahmen leicht auswechselbar übereinandergestapelter Blätter bestehen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei derartigen Anreibeunterlagen zur Unterbringung eines Stapels biegsamer Unterlagsblätter ein Rahmen mit drei einwärts gewinkelten Seitenleisten eingerichtet ist, dessen vierte Seitenleiste schräg auswärts und auf ihrer oberen Kante als Anreibestützfläche abgeflacht ist, über welche hinweg sich das jeweilige oberste Blatt leicht vom Stapel abziehen läßt.
  • Durch eine am Rahmen auslösbar befestigte Klemmvorrichtung kann das auf die Anreibestützfläche der schrägen Leiste herausgezogene oberste Blatt und damit auch der ganze Blattstapel im Rahmen festgelegt und in seiner Lage gesichert werden. Diese Klemmvorrichtung besteht aus einem am Rahmen federnd gelagerten zweiarmigen Hebel, dessen einer abwärts gelagerter Hebelarm das jeweils oberste Blatt beim Anlangen in der vorgeschobenen Anreibestellung, also beim überdecken der schrägstehenden Leiste, durch Einschnappen in ein entsprechend vorgesehenes Blattloch festlegt.
  • Die in den Rahmen eingeschobenen Blätter bestehen zweckmäßig aus steifem biegsamen Stoff mit glatter Oberfläche, so daß die an den benutzten Anreibeblättern haftenden Anreibereste durch einfaches Biegen der steifen glatten Blätter abgelöst werden können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Anreibeunterlage dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Grundriß, Abb. z einen senkrechten Längsschnitt, Abb. 3 eine Seitenansicht, Abb. 4. einen Teil eines der Einschiebblätter und Abb. 5 im größeren Maßstab einen Schnitt durch einen Kantenteil der neuen Unterlage. Den Hauptteil der Unterlage bildet eine zweckmäßig aus Metall bestehende starre Platte a von rechteckiger Gestalt, die an drei Kanten mit einwärts gewinkelten Umbiegungen b, c, d versehen ist, die der Platte die Form eines nach einer Längsseite hin offenen Rahmens geben. Von der offenen Längsseite aus kann in den starren Rahmen ein Stapel von steifen, biegsamen und glatten Blättern e eingeschoben werden, die aus beliebigem geeigneten Material, wie z. B. Zelluloid, Zellon, Kunsthorn, Kartonpapier oder Metall, bestehen können. Die Blätter e sind so groß bemessen, daß sie den Innenraum des Rahmens d, b, c, d voll ausfüllen und möglichst schon durch Reibung in diesem festsitzen.
  • Das jeweils oberste Blatt e bildet die zur Benutzung bereitstehende glatte Anreibefläche. Soll nach Benutzung derselben eine neue Masse angerieben werden, so ist es nur erforderlich, das benutzte oberste Blatt an der offenen rechten Kante des Rahmens a, b, c, d herauszuziehen, worauf alsdann sofort das nächst untere Blatt e dem Benutzer zum Anreiben zur Verfügung steht. An der Einschiebseite ist die Platte a zu einer schräg aufwärts stehenden Leiste f ausgebildet, die auf ihrer oberen Kante g als Anreibestützfläche abgeflacht ist. Letztere bzw. die Oberkanten der Leiste f verlaufen, wie aus Abb. i und 5 ersichtlich, in einem geringen parallelen Abstand zum eingeschobenen Blattstapel e; sie schneiden außerdem in einer solchen Höhenlage ab, daß durch Druck in Richtung des eingezeichneten Pfeiles nur jeweils das oberste Blatt e zwischen den Umbiegungen b, d und der Schneide g herausgezogen werden kann. Die Schrägung der Leiste unterstützt hierbei einerseits das Herausschieben des zu Oberst liegenden Blattes, während sie anderseits das Zurückbleiben der darunterliegemden Blätter zufolge Zurückgleitens derselben auf der schiefen Ebene der Leiste f veranlaßt. Beim Anreiben wird das oberste Blatt, wie in Abb. 5 gezeigt, etwas vorgeschoben, so daß es auf der Leiste f ruht und die darunterliegenden Blätter schützend überdeckt. Der zum Anreiben zu benutzende Spachtel findet in der Leiste feine kräftige Stütze und kann außerdem an dieser durch einfaches Abstreifen bequem von den Anreibeüberresten befreit werden: -Um die Blätter e noch besonders fest im Rahmen zu sichern, kann an diesem, wie dargestellt, eine Klemmvorrichtung vorgesehen werden. Letztere besteht aus einem in zwei Augen h gelagerten' zweiarmigen Hebel i, dessen vorderer, nach abwärts gebogener Arm na durch ein Loch k der Rahmenumbiegung b hindürchgreift. Unter Wirkung einer Feder m wird dieser Arm m des Hebels i für gewöhnlich nach unten gedrückt, so daß er auf den Blattstapel e einen kräftigen Druck ausiibt und diesen festhält. Um _ das beim Anreiben vorgerückte oberste Blatt vollkommen unverrückbar festzulegen, sind sämtliche Blätter (Abb. q.) an einem Querrande oder auch an beiden Querrändern mit Löchern o versehen, die im Xlichtgebrauchsz.ustande der Blätter etwas hinter dem Hakenende in des Hebels i liegen. Beim Verschieben des jeweils obersten Blattes e gelangt das Blattloch o desselben unter das Hakenende va, das dann durch Wirkung der Feder it sofort in das Blattloch o einschnappt, so daß es das Blatt am Vor- oder Zurückgleiten hindert. Soll das benutzte Blatt beiseite gelegt oder gereinigt werden, so wird auf das hintere Hebelende gedrückt. Das Hakenende na hebt sich dadurch aus dem Blattloch o des obersten Blattes heraus und gibt dieses zum Herausziehen frei.
  • Die Gestalt des die Anreibeblätter aufnehmenden Rahmens und die Ausbildung der Klemmvorrichtung kann auch eine beliebige andere sein. Gegebenenfalls kann letztere auch vollkommen fortfallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Unterlage zum Anreiben plastischer Massen, insbesondere Zahnfüllmittel und Farben, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterbringung eines Stapels biegsamer Unterlagsblätter ein Rahmen mit drei einwärts gewinkelten Seitenleisten eingerichtet ist, dessen vierte Seitenleiste schräg auswärts steht und mit ihrer oberen, zweckmäßig abgeflachten Kante eine Anreibestützfläche bildet, über welche hinweg sich das jeweilige oberste Blatt leicht vom Stapel abziehen läßt. z. Unterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des auf die Anreibestützfläche der Leiste f herausgezogenen obersten Blattes und damit auch des ganzen Blattstapels am Rahmen eine Klemmvorrichtung auslösbar gelagert ist, die die Blätter von oben her fest gegen die Bodenplatte des Rahmens anzupressen vermag. 3. Unterlage nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einem am Rahmen federnd gelagerten zweiarmigen Hebel besteht, dessen einer abwärts gebogener Hebelarm das jeweils oberste Blatt beim Anlangen in der vorgeschobenen Anreibestellung durch Einschnappen in ein entsprechend vorgesehenes Blattloch sichert.
DEB127474D 1926-09-23 1926-09-23 Unterlage zum Anreiben plastischer Massen Expired DE456636C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB127474D DE456636C (de) 1926-09-23 1926-09-23 Unterlage zum Anreiben plastischer Massen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB127474D DE456636C (de) 1926-09-23 1926-09-23 Unterlage zum Anreiben plastischer Massen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE456636C true DE456636C (de) 1928-02-28

Family

ID=6996916

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB127474D Expired DE456636C (de) 1926-09-23 1926-09-23 Unterlage zum Anreiben plastischer Massen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE456636C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE456636C (de) Unterlage zum Anreiben plastischer Massen
DE3112513A1 (de) Kuechengeraet
DE597084C (de) Auf einen Eimer setzbare Ausdrueckvorrichtung fuer Gummischwammschrubber
DE539700C (de) Vorrichtung zum Halten des mit Klebstoff bestrichenen Buchblocks
DE571728C (de) Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Stapel
DE663720C (de) Versteifte Gummiwaermflasche
DE585383C (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Speisefettafeln u. dgl.
DE872103C (de) Verteiler fuer zahnaerztliches Zubehoer, insbesondere Abstreiferplaettchen
DE462693C (de) Stanzmaschine mit Fuehrungsblechen zum Niederhalten und Fortfuehren des Abfalls beim Ausstanzen von Bierglasuntersetzern
DE179361C (de)
DE421886C (de) Markenaufklebestempel
DE505899C (de) Festklemmvorrichtung zu Durchschreibezwecken
DE688049C (de)
AT130866B (de) Durchschreibevorrichtung für Buchhaltungszwecke.
DE22721C (de) Hufeisen mit Unterlagen zum Schutze gegen das 'Ausgleiten
DE588828C (de) Adressendruckplattenrahmen
DE1909003A1 (de) Locher fuer Schriftgut
DE460804C (de) Arbeitsgestell fuer die Schuhherstellung
AT150320B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Falzen in Papier, Karton u. dgl.
DE188686C (de)
DE436711C (de) Hilfsvorrichtung zum Aufzwicken von Schuhwerk auf der Spitzenzwickmaschine
DE327279C (de) Gummiabsatz mit auswechselbarer Ecke
DE388734C (de) Lesepult zum Lesen in jeder Stellung, wie z.B. beim Sitzen, Stehen, Liegen o. dgl.
DE642601C (de) Ziehhacke
AT158302B (de) Vorrichtung zum Abstreifen des Rasierschaums von Rasiermessern oder -klingen.