DE22721C - Hufeisen mit Unterlagen zum Schutze gegen das 'Ausgleiten - Google Patents

Hufeisen mit Unterlagen zum Schutze gegen das 'Ausgleiten

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DE22721C
DE22721C DENDAT22721D DE22721DA DE22721C DE 22721 C DE22721 C DE 22721C DE NDAT22721 D DENDAT22721 D DE NDAT22721D DE 22721D A DE22721D A DE 22721DA DE 22721 C DE22721 C DE 22721C
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Germany
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horseshoes
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against slipping
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Application number
DENDAT22721D
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English (en)
Original Assignee
F. SlEFERT, Hofschmiedemeister in Berlin
Publication of DE22721C publication Critical patent/DE22721C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L1/00Shoes for horses or other solipeds fastened with nails
    • A01L1/04Solid horseshoes consisting of multiple parts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Neuerung an Hufeisen soll das Ausgleiten der Pferde bei Glatteis verhüten und besteht im wesentlichen aus einer auswechselbaren, mit Schrauben oder Stiften besetzten Unterlage, die mit Leichtigkeit an dem Hufeisen angebracht werden kann, und zwar mit Vortheil an sogenannten geschlossenen Hufeisen.
In der Zeichnung ist die Neuerung an dem dem Erfinder unter P. R. No. 16300 patentirten Hufeisen angebracht dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Unteransicht des Hufeisens, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B, Fig. 3 einen Schnitt nach C-D; Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Unterlage E in Unteransicht, Vorderansicht und Schnitt; Fig. 7 zeigt die zur Befestigung der Unterlage dienende Feder. Die Unterlage E ist, wie Fig. 1 und 4 veranschaulichen, mit Stiften c versehen und besteht entweder aus Blech, in welches die Stifte c eingenietet oder eingeschraubt sind, Fig. i bis 3, oder aus einem mit Leder ausgefütterten Metallkörper, wobei dann die Stifte c in das Leder k eingeschraubt sind, Fig. 4, 5, 6 und 8, oder endlich ist die ganze Unterlage aus einem einzigen Stück mit den Stiften zusammengegossen.
Die Lederplatte wird von der Metallfassung m gehalten und kann letztere aus Blech hergestellt oder gegossen sein. Um ein Durchbiegen der Unterlage zu vermeiden, ist derselben die V-förmige Form gegeben und ein Füllstück g angewendet. Die Unterlage kann entweder angeschraubt oder noch besser in der'aus den Figuren ersichtlichen Weise an dem Hufeisen befestigt werden. Zu diesem Zweck ist die Unterlage selbst oder die Metallfassung m mit den schräg stehenden Lappen f und d versehen, welche, wie Fig. 2 und 3 veranschaulichen, hinter den hinteren Steg und die Schenkel des Eisens fassen, während eine Feder h, Fig 7, deren gebogene Enden i in Ausklinkungen der Schenkel des Eisens fassen, eine Verschiebung der Unterlage nach vorn verhindern. Um die Feder h hineinzubiegen, ist eine Zange nothwendig, welche analog der im Patent No. 1448 beschriebenen eingerichtet ist und die Feder in der durch Pfeile, Fig. 7, angedeuteten Weise so weit durchbiegt, dafs die Enden i unter die Schenkel des Hufeisens fassen.
Da diese Hufeisen meistens mit elastischen Einlagestücken b versehen werden, so müssen diese entsprechend ausgespart werden, wie dies in Fig. ι punktirt angedeutet ist. Die Feder h kann mit Leder besetzt werden, um eine Abnutzung zu vermeiden. Nach Entfernung der Feder h läfst sich die Unterlage nach vorn schieben und entfernen, so dafs eine Auswechselung der Unterlage sehr leicht möglich ist.
Durch Versuche ist festgestellt, dafs das Leder k mehrere Male mit neuen Stiften versehen werden kann, bevor es untauglich wird. Die Stifte sind am besten vierkantig. Fig. 8 zeigt die passendste Construction der Stifte; die in das Leder k geschraubten Stifte besitzen
anstatt der scharfen Spitze eine vierkantige, stumpfe.
Diese mit vielen Stiften besetzte Unterlage soll viel länger wirksam bleiben, als die bisher bekannten Schraubstollen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Hufeisen die Anordnung der mit vielen Stiften versehenen Unterlage E, welche auswechselbar sein kann oder nicht, zum Zweck, das Ausgleiten der Pferde zu verhindern, sowie insbesondere die Benutzung der Lederplatte k zur Aufnahme der Stifte c und die Befestigung der Unterlage mittelst der schräg stehenden Ansätze f und d und der Feder h.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT22721D Hufeisen mit Unterlagen zum Schutze gegen das 'Ausgleiten Active DE22721C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951679C (de) * 1952-12-09 1956-10-31 Erich May Orthopaedischer Hufbeschlag

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951679C (de) * 1952-12-09 1956-10-31 Erich May Orthopaedischer Hufbeschlag

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