AT373532B - Schaerfvorrichtung - Google Patents

Schaerfvorrichtung

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AT373532B
AT373532B AT703779A AT703779A AT373532B AT 373532 B AT373532 B AT 373532B AT 703779 A AT703779 A AT 703779A AT 703779 A AT703779 A AT 703779A AT 373532 B AT373532 B AT 373532B
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housing
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scissors
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AT703779A
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ATA703779A (de
Inventor
Dennis Bibby Jackson
Original Assignee
Wiltshire Cutlery Co Pty
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/063Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges for grinding shears, scissors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Schärfvorrichtung für Scheren u. ähnl. zwei schwenkbar miteinander verbundene Blätter aufweisende Schneidwerkzeuge. Zur Vereinfachung wird die Erfindung nachfolgend, insbesondere mit Bezug auf Scheren beschrieben, wobei unter dem Begriff Scheren auch Trennscheren u. a. schwenkbare Blätter aufweisende Werkzeuge mitumfasst sind. 



   Das Schärfen von Scheren war lange Zeit ein grosses Problem und wurde vor der Erfindung dadurch durchgeführt, dass jedes Scherenblatt separat behandelt wurde. Wenn jedes Blatt über seine gesamte Länge geschärft werden soll, ist es im allgemeinen notwendig, die beiden Blätter voneinander körperlich zu trennen. Auf Grund dieser Schwierigkeiten ist das Schärfen unzweckmässig und wird nicht in jedem Fall effektiv durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass für bestimmte Anwendungen die Lebensdauer der Scheren stark begrenzt ist. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schärfvorrichtung für Scheren u. dgl., anzugeben, mit der die Schere in effektiver Weise und insbesondere beide Blätter der Schere in einem einzigen Arbeitsvorgang geschärft werden können. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass sie ein Gehäuse zur Aufnahme von Scherenblätter bei geschlossener Schere aufweist, dass innerhalb des Gehäuses benachbart dessen offenem Vorderende ein Paar Schärfeinheiten zur Aufnahme der Blätter zwischen diesen einander gegenüberliegend angeordnet sind, dass zumindest eine der Schärfeinheiten relativ zur andern hin und her bewegbar auf einem Träger befestigt ist, und dass eine Vorspannfeder, die bewegbare Schärfeinheit in Richtung auf die andere   Schärfeinheit   vorspannt. 



   Die Erfindung sieht eine zweckmässige und effektive Vorrichtung zum Schärfen von Scheren vor, wobei die Tatsache, dass die Schere geschärft werden kann, während sie sich in der geschlossenen Stellung befindet, von besonderer Bedeutung ist. 



   Wesentliche Merkmale der Erfindung u. a. bevorzugte Merkmale werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen im Detail beschrieben, wobei die Zeichnungen die Erfindung nur beispielsweise darstellen, so dass die spezielle Form und Anordnung der Merkmale in der gezeigten Form als die Erfindung nicht begrenzend anzusehen sind. In den Zeichnungen zeigen : Fig. l eine perspek- 
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    2, Fig. 5Fig. 3, Fig. 6   eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Schere der in Fig. 3 gezeigten Art und Fig. 7 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch eine alternative Ausführungsform der Erfindung. 



   Die erfindungsgemässe Schärfvorrichtung umfasst ein   Gehäuse --2-- und   ein Paar Schärfeinhei-   ten-3-,   die innerhalb des   Gehäuses --3-- aneinander   gegenüberliegend angeordnet sind. Zumindest eine der   Schärfeinheiten --3-- ist   zur andern hin und von dieser weg beweglich angeordnet und kann durch eine Feder --4-- in die erstgenannte Richtung vorgespannt sein. Die Anordnung kann so getroffen sein, dass die   Scherenblätter --5   und   6-- im   geschlossenen Zustand zwischen die   Schärfeinheiten --3-- aufgenommen   werden können (Fig. 3) und dass die beiden Scheren-   blätter --5   und 6-- während ihrer Bewegung relativ zu den   Schärfeinheiten --3-- gleichzeitig   geschärft werden.

   Das heisst, die   Scherenblätter --5   und 6-- werden geschärft, während sie in das   Gehäuse --2-- hinein   und aus diesem heraus bewegt werden. Selbstverständlich kann das Konzept der Erfindung auf viele verschiedene Konstruktionen angewendet werden, und die dargestellte Konstruktion ist lediglich ein Beispiel. Das   Gehäuse --2-- ist   hohl und vorzugsweise an allen Seiten und am hinteren Ende geschlossen, um zum Schutz der   Scherenblätter --5   und 6--, wenn diese nicht benutzt werden, eine Scheide für die Schere --7-- vorzusehen. Im   Gehäuse --2-- ist   eine längliche Blattaufnahme --8-- ausgebildet, in die die   Scherenblätter --5   und 6-- durch das offene   Vorderende --9-- des Gehäuses --2-- bewegt   werden.

   Wenn gewünscht, kann zumindest ein Teil der   Seitenwände --10   und   11-- des Gehäuses --2-- bewegbar   oder entfernbar ausgebildet sein, um einen Zutritt zum Inneren für die Instandhaltung und Reinigung, Reparatur oder für den Ersatz der Schärfeinheiten zu ermöglichen. Diese Möglichkeit kann insbesondere bei der Ausführungsform der Fig. 7 nützlich sein.

   Jede   Schärfeinheit --3-- umfasst   ein   Schärfelement --12--,   welches zur Behandlung der   Schneidkanten --13-- (Fig. 6)   der   Scherenblätter --5   und 6-- dient, wenn die- 
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 entlang der gesamten Länge der Scherenblätter --5 und 6-- wirksam werden, wenn diese in das   Gehäuse --2-- hineinbewegt   werden. 
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    --12-- vomblatt --5   oder 6-- beim Schärfen entfernt. In der gezeigten Konstruktion umfasst jedes Schärf-   element --12-- eine   an einem um eine sich quer zur Längsachse des   Gehäuses --2-- erstreckende   Achse --15-- schwenkbaren Lagerblock --14-- steif befestigte Schneidplatte.

   Die Schneidplatte erstreckt sich quer zur Längsachse des   Gehäuses --2-- und   ragt mit einem Teil über den Lagerblock --14-- hinaus, um eine   Schärfkante --16-- zu   definieren (Fig. 4). Die Schärfkante --16-- ist der Art der Scherenblätter-5 und   6-- für   die die Vorrichtung verwendet werden soll, entsprechend angeordnet ; sie fällt jedoch in üblicher Weise zu einer Seite des Gehäuses --2-- hin ab und in diesem Fall fällt die   Schärfkante --16-- der andern   Schneidplatte in dieselbe Richtung hin ab (Fig. 4). Das heisst, die   Schärfkanten --16-- der   entsprechenden Schärfeinheiten --3-- sind im wesentlichen parallel.

   Die schwenkbare Befestigung einer jeden Schneid- 
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 grenzung des Ausmasses der Schwenkbewegung an jeder Seite der Hauptstellung sind Anschläge --17-- vorgesehen und eine   Spannfeder-18- (Fig. 7)   kann am Lagerblock --14-- angebracht oder mit diesem in Eingriff bringbar sein, um diesen in Richtung der Hauptstellung vorzuspannen. In der Konstruktion der Fig.   l   bis 5 ist jede Schärfeinheit --3-- auf einem Träger --19-- befestigt, welcher im   Gehäuse --2-- derart   angeordnet ist, dass jede Schärfeinheit --3-- zur andern hin und von dieser weg bewegbar ist. Die   Träger --19-- sind   an ihren hinteren Enden durch eine Schwenkeinrichtung --20-- verbunden, welche eine Trennung in der in der Fig. 2 dargestellten Art zulässt.

   Die Schwenkeinrichtung --20-- kann sich durch eine oder beide   Seitenwände --10   und 11-- des Gehäuses erstrecken, um die Anordnung der   Träger --19-- inner-   halb des   Gehäuses --2-- zu   sichern. 



   Es wird bevorzugt, dass die hinteren Enden der   Träger --19-- frei   vom   Gehäuse --2-- sind.   



  In der besonderen Anordnung der Fig. l bis 5 ist die Anordnung der Träger lösbar am Gehäuse --2-- nahe dem offenen   Vorderende --9-- des Gehäuses --2-- derart   angebracht, dass das freie hintere Ende der Trägereinheit auf und abschwingen. Dies erlaubt es, dass die Trägereinheit eine dezentrale Stellung relativ zum Gehäuse --2-- annimmt, wenn die   Schere --7-- während   sie in das Gehäuse eingesetzt und aus dem Gehäuse herausgezogen wird relativ zur Längsachse des Gehäuses geneigt ist. Vorspannmittel in der Form einer Blattfeder --4-- wirken auf jeden Träger --19--, um diese in die geschlossene Stellung zu zwingen, wie in Fig. 2 dargestellt.

   Wie ebenfalls in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, dienen die Federn --4-- zum Anbringen der Träger --19-- am Gehäuse --2--, d.h. jede Feder --4-- weist einen   Höckerabschnitt --21-- zwischen   ihren Enden auf, welcher innerhalb einer Ausnehmung --22-- des entsprechenden Trägers --19-angeordnet ist. um die Trägereinheit lösbar in ihrer Stellung innerhalb des   Gehäuses --2-- zu   halten. 



   Diese Form der Anbringung erlaubt es, die Trägereinheit in der erforderlichen Weise zu verschwenken, wenn die   Schere --7-- während   ihres Einschiebens oder Entfernens aus dem Gehäuse nicht genau mit der Längsachse des Gehäuses fluchtet. Darüber hinaus erlaubt die Anbringung, dass die Trägereinheit aus dem   Gehäuse --2-- durch   das offene Vorderende --9-- zum Ersetzen oder Reparieren entfernt werden kann. Jede Feder --4-- besitzt einen Arm --23--, der gegen die Unterseite der entsprechenden Wand --24-- des Gehäuses --2-- anliegt. und einen andern Arm-25--, der in das entsprechende in dem Gehäuse befestigte Lager --26-- eingreift. Jedes Lager --26-- ist derart angeordnet, dass es zwischen dem benachbarten   Träger --19-- und   dem entsprechenden Federarm --25-- angeordnet ist.

   In einer Variation der Ausführungsform der Fig. l bis 5 kann eine einfache Biegefeder oder eine andere Einrichtung auf beide   Träger --19-- wir-   ken. 



   Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 7 dargestellt, in welcher eine Schärfein-   heit --103a- gegen   eine Bewegung relativ zum   Gehäuse --102-- gesichert   ist und die andere Schärfeinheit --103b-- ist auf einem   Träger --119-- befestigt,   dessen hinteres Ende --120-- schwenkbar mit dem   Gehäuse --102-- verbunden   ist. Eine Blattfeder --104-- wirkt zwischen dem Trä- 

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 ger --119-- und einer   Wand --124-- des Gehäuses --102--,   so dass die bewegbare Schärfeinheit --103b-- gegen die andere   Schärfeinheit --103a-- gezwungen   wird.

   Der   Körper --127--,   an welchen die   Schärfeinheit --103a-- angebracht   ist, kann an einer oder mehreren Wänden des Gehäuses --103-- befestigt oder mit diesen einstückig ausgebildet sein. In beiden gezeigten Ausführungsformen ist eine Blattführung vorgesehen, um die Aufrechterhaltung der Scherenblät-   ter-5, 6-in   genauer Übereinstimmung mit den Schneidplatten während des Schärfvorganges zu unterstützen. In der ersten Ausführungsform   z. B.   wird diese Führung von zwei im Abstand voneinander angeordneten Flanschen --28-- an jedem   Träger --19-- gebildet.   Ähnliche Flansche können bei dem   Träger --119-- der   Ausführungsform der Fig. 7 vorgesehen sein. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist besonders dann wirksam, wenn sie bei einer Schere --7--, bei der die Schneidkanten --13-- jedes Scherenblattes --5 und 6-- entlang dem 
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    --29-- des andernPATENTANSPRÜCHE :    
1. Schärfvorrichtung für Scheren, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse   (2)   zur Aufnahme von Scherenblätter (5,6) bei geschlossener Schere (7) aufweist, dass innerhalb des Gehäuses (2) benachbart dessen offenem Vorderende (9) ein Paar Schärfeinheiten (3) zur Aufnahme der Blätter (5,6) zwischen diesen einander gegenüberliegend angeordnet sind, dass zumindest eine der Schärfeinheiten (3) relativ zur andern hin und her bewegbar auf einem Träger (19) befestigt ist, und dass eine Vorspannfeder (4), die bewegbare Schärfeinheit (3) in Richtung auf die andere Schärfeinheit vorspannt.

Claims (1)

  1. 2. Schärfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (4) einen zwischen ihren Enden angeordneten Höckerabschnitt (21) aufweist, dass der Träger (19) eine Ausnehmung (22) aufweist, welche den Höckerabschnitt (21) aufnimmt, um eine lösbare Befestigung zwischen dem Träger (19) und dem Gehäuse (2) zu bilden, dass ein Arm (23) der Vorspannfeder (4) sich von dem Höckerabschnitt (21) nach rückwärts erstreckt und gegen die Gehäusewand (24) anliegt, dass der andere Arm (25) der Vorspannfeder (4) sich von dem Höckerabschnitt (21) nach vorne erstreckt und an einem Lager (26) angreift, welches am Gehäuse (2) befestigt und zwischen dem sich nach vorne erstreckenden Arm (25) und dem Träger (19) angeordnet ist.
    3. Schärfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schärfeinheit (3) zur andern hin und von dieser weg bewegbar befestigt ist und dass für jede der Schärfeinheiten eine eigene Vorspannfeder (4) vorgesehen ist.
    4. Schärfvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Träger (19) länglich ausgebildet ist und sich von der jeweiligen Schärfeinheit (3) nach hinten erstreckt und dass eine Schwenkeinrichtung (20) vorgesehen ist, die die Träger (19) an ihren hinteren Enden verbindet.
    5. Schärfvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (19) miteinander untrennbar verbunden und als vom Gehäuse (2) entfernbare Einheit ausgebildet sind.
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