CH121527A - Apparat zum Schlagen von Rahm, Eiern etc. - Google Patents

Apparat zum Schlagen von Rahm, Eiern etc.

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Publication number
CH121527A
CH121527A CH121527DA CH121527A CH 121527 A CH121527 A CH 121527A CH 121527D A CH121527D A CH 121527DA CH 121527 A CH121527 A CH 121527A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
container
racket
bat
cream
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Vogel Arnold
Schueepp Lilly
Original Assignee
Vogel Arnold
Schueepp Lilly
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vogel Arnold, Schueepp Lilly filed Critical Vogel Arnold
Publication of CH121527A publication Critical patent/CH121527A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/10Egg-whisks; Cream-beaters, i.e. hand implements or hand-driven devices
    • A47J43/1075Hand-driven mixing devices with reciprocating or oscillating tools
    • A47J43/1081Hand-driven mixing devices with reciprocating or oscillating tools with rectilinearly reciprocating tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description


      Appaiat    zum Sehlagen von Rahm, Eiern     ete.       Vorliegende Erfindung betrifft einen Ap  parat zum Sehlagen von Eiweiss, Rahm,  Mayonnaise, Creme     etc.,    in dessen Behälter  sich ein kolbenartiger     SiPbscblä.ger    befindet,  der sich dadurch auszeichnet, dass zur Auf  hebung des Vakuums unter dem Schläger  beim Herausziehen desselben aus dem     Be-          liälter    die Schlägerstange hohl ausgebildet  ist.  



  Seine Arbeitsweise besteht darin, dass die  zu schlagende Flüssigkeit im Behälter durch  rasches Auf- und     Abwärtsbewegen    des als       liolben    ausgebildeten Schlägers Saug- und  Druckwirkungen unterworfen wird, wobei  sie durch Löcher im Kolbenboden getrieben  wird.  



  Der Apparat kommt für Haushaltungen,  Pensionen, sowie Restaurant- und Hotel  küchen in Betracht, welche auf rasche Her  stellung der verschiedensten Rezepte ange  wiesen sind. Er eignet sich auch zum Schla  gen von Rührei, Omelette und Eiercognac.  



  Der Nachteil ähnlicher bekannter Appa  rate bestand bis heute darin, dass beim Schla  gen von Eiweiss zu Schnee, Rahm zu Sahne       etc,    diese halbfesten Massen nicht leicht aus    dem Behälter genommen     werden    konnten,  da unter dem Schläger beim Herausziehen  desselben ein Vakuum entstand, welches be  wirkte, dass' der Schläger ohne diese halb  feste Masse aus dem Behälter gezogen wurde.  Neuere Apparate haben diesen Übelstand da  durch zu beheben versucht, dass Ventil  schrauben im Boden des Behälters ange  bracht wurden, welch letzteres aber den  Nachteil hat, dass durch Lösen dieser Ventil  schrauben Eiweissschnee     etc.    aus der Schrau  benöffnung im Boden     treten    und auch die;  Schraube leicht verloren gehen kann.  



  Beim Gegenstand vorliegender Erfindung  wird nun die Luftzufuhr unter den Schläger  boden durch den Längskanal in der hohlen  Stange     des,Schlägers    ermöglicht, so dass beim  Herausziehen des Schlägers die Luft durch  den Kanal in den untersten Teil des Ge  fässes treten kann und so ein durch Heraus  ziehen des Schlägers entstehendes Vakuum  nicht zustande kommen lässt.  



  Die Anordnung dieses Längskanals in  der Schlägerstange besitzt einen     weiteren     Vorteil dadurch, dass der Schläger mit irgend  einem andern Gefässe (zum Beispiel Kon-    
EMI0002.0001     
  
    servenglas) <SEP> zusammen <SEP> gebraucht <SEP> werden
<tb>  kann, <SEP> ohne <SEP> da.ss <SEP> seine <SEP> zuletzt <SEP> genannte <SEP> Wir  kung <SEP> aufgehoben <SEP> würde.
<tb>  Auf <SEP> beiliegender <SEP> Zeichnung <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Aus  führungsbeispiel <SEP> des <SEP> Erfindungsgegenstandes
<tb>  dargestellt.
<tb>  Fig. <SEP> 1 <SEP> stellt <SEP> den <SEP> Apparat <SEP> im <SEP> Längsschnitt
<tb>  gezeichnet <SEP> dar,
<tb>  Fig. <SEP> 2 <SEP> im <SEP> Querschnitt <SEP> nach <SEP> der <SEP> Linie
<tb>  _1-13 <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 1,
<tb>  Fig.

   <SEP> 3 <SEP> den <SEP> Querschnitt <SEP> des <SEP> Griffes <SEP> für
<tb>  Arässere <SEP> Gefässe.
<tb>  Mit <SEP> a <SEP> ist <SEP> der <SEP> zur <SEP> Aufnahme <SEP> der <SEP> Flüssig  keit, <SEP> wie <SEP> Rahm, <SEP> Eier <SEP> etc., <SEP> bestimmte <SEP> Be  hälter <SEP> bezeichnet, <SEP> welcher <SEP> in <SEP> verschiedenen
<tb>  Clrässen <SEP> hergestellt <SEP> wird. <SEP> Der <SEP> Boden <SEP> an <SEP> dem  <I>selben</I> <SEP> ist <SEP> entgegen <SEP> andern <SEP> Konstruktionen
<tb>  flach <SEP> ausgebildet.

   <SEP> ,
<tb>  Mit <SEP> b <SEP> ist <SEP> der <SEP> Schläger <SEP> bezeichnet, <SEP> wel  cher <SEP> aus <SEP> einem <SEP> gewölbten <SEP> und <SEP> durchlöcher  ten, <SEP> als <SEP> Kolben <SEP> wirkenden <SEP> Schlägersieb <SEP> c,
<tb>  der <SEP> hohlen <SEP> Ventilstange <SEP> d <SEP> und <SEP> dem <SEP> Griff <SEP> g
<tb>  besteht.
<tb>  Zum <SEP> Schlagen <SEP> von <SEP> beispielsweise <SEP> Eiweiss
<tb>  wird <SEP> dieses <SEP> in <SEP> den <SEP> Behälter <SEP> a <SEP> gegossen,
<tb>  hierauf <SEP> der <SEP> Schläger <SEP> b <SEP> in <SEP> denselben <SEP> einge  führt, <SEP> alsdann <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Daumen <SEP> die <SEP> Aus  trittsöffnung <SEP> D <SEP> luftdicht <SEP> abgeschlossen <SEP> und
<tb>  sodann <SEP> der <SEP> Schläger <SEP> b <SEP> rasch <SEP> auf- <SEP> und <SEP> ab  jcärts <SEP> bewegt,

   <SEP> in <SEP> kürzeren <SEP> oder <SEP> längeren
<tb>  Zügen, <SEP> je <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Höhenstande <SEP> der <SEP> Fhis  sigkeit <SEP> im <SEP> Behälter.
<tb>  Beim <SEP> Heraufziehen <SEP> des <SEP> Schlägers <SEP> muss
<tb>  das <SEP> Eiweiss <SEP> die <SEP> relativ <SEP> kleinen <SEP> Löcher <SEP> e <SEP> des
<tb>  Schlägersiebes <SEP> c <SEP> passieren, <SEP> und <SEP> da <SEP> solches
<tb>  infolge <SEP> der <SEP> kleinen <SEP> Löcher <SEP> nicht <SEP> rasch, <SEP> ge=     
EMI0002.0002     
  
    nub <SEP> erfolgen <SEP> bann, <SEP> entsteht <SEP> unter <SEP> dem
<tb>  Schhigersieb <SEP> c <SEP> ein <SEP> Vakuum <SEP> (ltiftverdiinnt(-r
<tb>  Raum), <SEP> welches <SEP> bewirld, <SEP> dass' <SEP> das <SEP> Eiweiss
<tb>  durch <SEP> die <SEP> Siebliiclier <SEP> gezogen <SEP> resp.

   <SEP> gedriicl@t
<tb>  wird.
<tb>  Beim <SEP> nachfolo,enden <SEP> Herunterstossen <SEP> des
<tb>  Schlägers <SEP> h <SEP> muss <SEP> das <SEP> Eiweiss <SEP> wieder <SEP> die <SEP> Sieb  löcher <SEP> passieren, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> unter <SEP> einem <SEP> star  l:en <SEP> Drucke.
<tb>  Nach <SEP> kurzer <SEP> Zeit <SEP> erhält <SEP> ma.n <SEP> auf <SEP> diese
<tb>  Weise <SEP> dic#liten <SEP> Eiweissselinee.

   <SEP> Um <SEP> nun <SEP> sol  chen <SEP> als <SEP> ein <SEP> Stück <SEP> li@ilbfester <SEP> Masse <SEP> aus <SEP> dem
<tb>  Behälter <SEP> nehmen <SEP> zu <SEP> können, <SEP> wird <SEP> der <SEP> Dau  inen <SEP> vom <SEP> Loch <SEP> D <SEP> entfernt <SEP> und <SEP> der <SEP> Schlä  ger <SEP> b <SEP> langsam <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Behälter <SEP> gezogen.
<tb>  Da <SEP> nun- <SEP> durch <SEP> den <SEP> Längskanal <SEP> der <SEP> Schläger  stange <SEP> fortwährend <SEP> Luft <SEP> unter <SEP> den <SEP> Schläger  boden <SEP> treten <SEP> kann, <SEP> icird <SEP> verhindert, <SEP> dass <SEP> der
<tb>  Schnee <SEP> wieder <SEP> durch <SEP> das <SEP> Schläbersieb <SEP> hin  durchgesogen <SEP> wird.
<tb>  Der <SEP> Eiweissschnee <SEP> tann <SEP> auf <SEP> diese <SEP> Art
<tb>  als <SEP> Schneezylinder <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Behälter <SEP> ge  hoben <SEP> werden.

Claims (1)

  1. EMI0002.0003 PATENTAT <SEP> SPRUCH EMI0002.0004 Appar;it <SEP> ztimclilagen <SEP> von <SEP> Ralini, <SEP> Eiern, <tb> Mayonnaise, <SEP> Cr@#nie <SEP> ete., <SEP> in <SEP> dessen <SEP> Behälter <tb> sich <SEP> ein <SEP> kolbena <SEP> rti'cr <SEP> Sielisclilägcr <SEP> befindet, <tb> dadurch <SEP> gel@ennzi@iclinet, <SEP> dass <SEP> zur <SEP> Aufhebung <tb> des <SEP> Vakuums <SEP> unter <SEP> dem <SEP> Schläger <SEP> beün <tb> 1lerausziehen <SEP> des <SEP> Schlägers <SEP> aus <SEP> dein <SEP> Be hälter <SEP> die <SEP> Schlägerstangr <SEP> hohl <SEP> ausgebildet <tb> ist.
CH121527D 1926-09-08 1926-09-08 Apparat zum Schlagen von Rahm, Eiern etc. CH121527A (de)

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ID=4380356

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CH121527D CH121527A (de) 1926-09-08 1926-09-08 Apparat zum Schlagen von Rahm, Eiern etc.

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CH (1) CH121527A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150184B (de) * 1959-07-13 1963-06-12 Paul Freitraeger Tragbares Kuechengeraet zum Entleeren von Dosen und Glaesern
US6454455B1 (en) * 2000-09-11 2002-09-24 Carl Gustav Jungvig Stirrer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150184B (de) * 1959-07-13 1963-06-12 Paul Freitraeger Tragbares Kuechengeraet zum Entleeren von Dosen und Glaesern
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