DE433511C - Puppe, bei der durch Bewegen des Kopfes die Peruecke teilweise in den Kopf hineingezogen wird - Google Patents

Puppe, bei der durch Bewegen des Kopfes die Peruecke teilweise in den Kopf hineingezogen wird

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DE433511C
DE433511C DEC35616D DEC0035616D DE433511C DE 433511 C DE433511 C DE 433511C DE C35616 D DEC35616 D DE C35616D DE C0035616 D DEC0035616 D DE C0035616D DE 433511 C DE433511 C DE 433511C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/44Dolls' hair or wigs; Eyelashes; Eyebrows

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  • Toys (AREA)

Description

  • Puppe, bei der durch Bewegen des Kopfes die Perücke teilweise in den Kopf hineingezogen wird. Die Erfindung betrifft Puppen jener Art, bei welchen der Kopf beweglich ist und die Perücke bei Bewegen des Kopfes teilweise in den Kopf hineingezogen wird, so daß das Haar auf dem Kopf sich sträubt und die Puppe das Aussehen erhält, als ob sie Furcht hätte. Die Erfindung unterscheidet sich von den bekannten dadurch, daß eine die Perücke tragende Stange an ihrem unteren Ende mit einer Öse um eine im Puppenkörper gelagerte Welle greift, die gleichzeitig zum Anheben des Kopfes dient. Der Kopf selbst sitzt auf einer Hohlstange, und die die Perücke tragende Stange erstreckt sich durch diese Hohlstange.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar, und es ist Abb. i eine Vorderansicht einer solchen Puppe, wobei Kopf und Haar in angehobener Lage gezeigt sind und in normaler Antriebslage in vollen Linien, Abb. 2 ein Längsschnitt nach 2-2 der Abb. i, Abb.3 ein Längsschnitt durch den unteren Teil der Puppe nach 3-3 der Abb.2 und Abb.4 ein wagerechter Schnitt nach 4-4 der Abb. 3.
  • In dem unteren Teil des Körpers i der Puppe ist ein Raum 2 ausgebildet, von dessen oberem Ende eine Längsbohrung 3 ausgeht und in der Mitte des oberen Endes des Körpers an dem Halsteil desselben ausmündet. Der Körper hat starr damit verbundene Beine 4, an welchen flache Füße 5 sitzen, so daß die Puppe aufrecht hingestellt werden kann. An dem Körper sind Arme 6 befestigt. Ein Kopf 7 ist auf einer Röhre 8 aufgebracht, welche sich längsweis durch den Kopf erstreckt. Der Kopf bewegt sich mit dieser Röhre. Die Röhre 8 erstreckt sich nach unten hin durch die Bohrung 3 in den Raum 2 im Körper der Puppe und kann längsweis in der Bohrung hin- und her geschoben werden. An dem unteren Ende der Röhre 8 ist eine Scheibe 9 befestigt, die auf ihrer unteren Fläche mit radial verlaufenden Ansätzen io versehen ist. Irgendeine gewünschte Anzahl von solchen Ansätzen kann vorgesehen sein. In den Abbildungen sind vier davon gezeigt, die mit einer Hubvorrichtung i i zusammenwirken. Diese sitzt auf einer Stange 12, welche sich quer durch den unteren Teil des Körpers erstreckt. Diese Stange ist in passenden Buchsen gelagert, die in den gegenüberliegenden Wänden -der Kammer 2 vorgesehen sind. Das eine Ende der Stange 12 ragt über die äußere Fläche des Körpers hinaus und ist mit einem Knopf 13 ausgestattet, der mittels zweier Klemmuttern festgestellt wird. Eine Schraubenfeder 15 umfaßt die Röhre 3 oberhalb der Scheibe 9 und legt sich mit ihrem anderen Ende gegen den Grund 2a einer Aussparung 2b. Durch den Druck der Schraubenfeder 9 wird die Scheibe für gewöhnlich nach unten gedrückt und gleichzeitig der Kopf 7 in seiner gewöhnlichen unteren Lage gehalten. Durch die Röhre 3 ist ein Draht 16 geführt, der mit seinem einen Ende an der Stange 12 befestigt ist. An dem oberen Ende des Drahtes ist eine Perücke 17 befestigt, die lose auf dem Kopfe aufliegt und das Haar der Puppe darstellt. Ein biegsames Verbindungsglied 18 verbindet die Perücke r7 mit dem Draht 16 und ist dazu bestimmt, in die Röhre 3 hineingezogen zu werden, wenn der Kopf 7 angehoben wird, zu der in gestrichelten Linien in Abb. i gezeigten Lage. Dieses Anheben des Kopfes verursacht das Haar, sich zu sträuben und seitwärts nach außen hin zu stehen. Dazu ist das Haar genügend steif gemacht, so daß der Ausdruck des Erschreckens oder der Furcht erweckt wird.
  • Der Kopf 7 ist vorzugsweise vierseitig ausgebildet und kann auf irgendeine gewünschte Art ausgeschmückt sein. Vorzugsweise ist jede Seite mit der Darstellung eines menschlichen Gesichtes versehen, wie es in Abb. i gezeigt ist, wobei die Augen so verdreht sind, daß sie Furcht oder Erschrecken ausdrücken.
  • Die Hubvorrichtung i i, welche an der Stange 12 befestigt ist, ist, um sich mit dieser zu drehen, mit diametral einander gegenüberliegenden Fingern oder Stiften 1q. ausgestattet. Diese dienen dazu, auf die Anschläge io der Scheibe einzuwirken, wenn die Stange 12 gedreht wird. Dadurch wird dann sowohl eine Drehung als auch ein Verschieben der Röhre 3 verursacht. Die Feder 15 dient dazu, die Röhre sofort nach unten zu drücken, sobald die Hubvorrichtung außer Eingriff mit den Anschlägen kommt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE'. i. Puppe, bei der durch Bewegen des Kopfes die Perücke teilweise in den Kopf hineingezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Perücke (i7) tragende Stange (i6) am unteren Ende mit einem Auge um die im Puppenkörper (i) gelagerte Welle (i2) greift, die zum Anheben des Kopfes (7) dient.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung des Kopfes (7) dienende Stange (8) hohl ist und in sich die Stange (i6) zum Bewegen der Perücke (i7) aufnimmt.
DEC35616D 1924-10-31 1924-10-31 Puppe, bei der durch Bewegen des Kopfes die Peruecke teilweise in den Kopf hineingezogen wird Expired DE433511C (de)

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