DE468657C - Bieruntersatz mit auf dem Rande angeordneten Kontrollmarken - Google Patents
Bieruntersatz mit auf dem Rande angeordneten KontrollmarkenInfo
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- DE468657C DE468657C DEJ31876D DEJ0031876D DE468657C DE 468657 C DE468657 C DE 468657C DE J31876 D DEJ31876 D DE J31876D DE J0031876 D DEJ0031876 D DE J0031876D DE 468657 C DE468657 C DE 468657C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/10—Devices for counting or marking the number of consumptions
- A47G23/12—Consumption counters combined with table-ware or table-service
- A47G23/14—Consumption counters combined with table-ware or table-service combined with underlays or holders, e.g. for glasses
Landscapes
- Table Equipment (AREA)
Description
- Bieruntersatz mit auf dem Rande angeordneten Kontrollmarken Den Gegenstand der Erfindung bildet ein: Bieruntersatz mit Kontrollmarken. Es sind schon Bieruntersätze aus' Glas oder keramischem Stoff mit auf dem Rande angeordneten Löchern bekannt, in welchem mit Zapfen versehene nietartige Kontrollkörper Platz finden, welche als Kontrollmarken dienen. Derartige Kontrollmarken würden aber an Bieruntersätzen aus Blech keine gute Befestigung finden können. Sie würden sich jedenfalls durch den öfteren Gebrauch sehr schnelllockern und beispielsweise beim Hinfallen eines Bieruntersatzes ohne weiteres aus diesem herausspringen. Durch die- Erfindung hingegen findet bei Bieruntersätzen aus Blech eine ausgezeichnete Befestigung der Kontrollmarken statt.
- Der Bieruntersatz besteht aus einem im mittleren Teil offenen, tellerartigen Blechkörper mit breitem flachen Rande, dessen Kante wellenförmig verläuft und in dessen Wellenbergen radiale Schlitze vorgesehen sind, in welche knopfartige Marken @eingeschoben werden, die sonach von zwei Wellentälern flankiert werden. Dieser Einrichtung liegt das sogenannte Biermarkensystem zugrunde. Der Gast empfängt gewissermaßen eine Anzahl Marken zu seiner Verfügung, er übergibt sie- der bedienenden Person, und diese empfängt nur gegen die Hergabe der Marke am Ausschank das Getränk. Am Untersatz fehlende Biermarken müssen von dem Gast-bezahlt werden. Sonstige allgemein bekannte Kennzeichen der Marken in bezug auf die Nummer des Bedienungspiersonals oder auf Getränke, Speisen, Zigarren u. dgl. können vorgesehen sein.
- Auf der Zeichnung ist der Erfinndungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt :eine Draufsicht auf den Bieruntersatz, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i.
- Der Bieruntersatz besitzt tellerförmige Gestalt. In der Tellermitte findet ein Untersatzteller a aus Filz, Holzstoff o. dgl. Platz. Der Rand b ist verhältnismäßig breit und wvellenförmig gestaltet. Die Wellenberge c sind mit radialen Schlitzend versehen. In die Schlitze werden Kontrollmarkene eingeschoben. Zweckmäßig bestehen solche aus zwei mit der Rückenseite aufeinanderliiegenden und durch ein Hohlniet f miteinander verbundenen Metallkörpern g und h, welche einen bequemen Zugriff ermöglichen rund sich vermöge ihrer Gestalt besonders bequem in die Schlitze schieben lassen. Die Teller gestatten bequern.es Ergreifen der Kontrollmarken. Der Rand b des Bieruntersatzes ist :etwas nach unten abgesetzt, derart, daß die Kontrollmarken mit ihrer Außenfläche bündig zur Telleroberfläche liegen. Die Kontrollmarken können selbstverständlich auch mit Nummern oder Aufschriften vexsehen sein oder besondere Farbe tragen zur ,Kennzeichnung der verschiedenen gewünschten Ware.
- Beim Gebrauch wird dem Gast ein vollständig besetzter Bieruntersatz zugeteilt, der eine Kontrollmarke für das von ihm Gewünschte abnimmt und sie dem Bedienungspersonal übergibt, das nur gegen Hergab:e einer entsprechenden Marke an der Ausgabe das Bestellte empfängt. Die Abrechnung ist danach stets einfach und übersichtlich, sowohl für den Gast wie für das Bedienungspersonal. Das Bedienungspersonal kann für das .empfangene Geld an der Ausgabestelle diejenigen Marken, welche am Untersatz fehlen, zurückkaufen, so daß die Untersätze jeweils wieder für einen neuen Gast gebrauchsfertig sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bieruntersatz mit auf -dem Rande angeordneten Kontrollmarken, dadurch gekeunzeicbnet, daß der Rand (b) des Bieruntersatzes wellenförmig gestaltet ist und die Wellenberge (c) radiale Schlitze (d) besitzen, in welche die Kontrollmarken (e) eingeschoben werden. z. Bieruntersatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollmarken aus zwei mit dem Rücken gegeneinanderstoßenden und durch ein Hohlniet (f) miteinander verbundenen hosenknopfartigen. Körpern (g, h) bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ31876D DE468657C (de) | Bieruntersatz mit auf dem Rande angeordneten Kontrollmarken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEJ31876D DE468657C (de) | Bieruntersatz mit auf dem Rande angeordneten Kontrollmarken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE468657C true DE468657C (de) | 1928-11-16 |
Family
ID=7204304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ31876D Expired DE468657C (de) | Bieruntersatz mit auf dem Rande angeordneten Kontrollmarken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE468657C (de) |
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0
- DE DEJ31876D patent/DE468657C/de not_active Expired
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