DE591088C - Dominostein - Google Patents

Dominostein

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DE591088C
DE591088C DESCH98805D DESC098805D DE591088C DE 591088 C DE591088 C DE 591088C DE SCH98805 D DESCH98805 D DE SCH98805D DE SC098805 D DESC098805 D DE SC098805D DE 591088 C DE591088 C DE 591088C
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DE
Germany
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game
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piece
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Expired
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DESCH98805D
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PHILIPP SCHUBERT DR
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PHILIPP SCHUBERT DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/20Dominoes or like games; Mah-Jongg games

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Display Devices Of Pinball Game Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. JANUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77(1 GRUPPE
Dr. Philipp Schubert in München Dominostein
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1932 ab
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein mit entsprechenden Markierungen ausgestatteter Spielstein nach Art der Dominosteine, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Spielstein drei hintereinanderliegende quadratische Felder hat, so daß der jeweils beim Spielverlauf neu anzusetzende Spielstein mit einer Seite seines Mittelfeldes quer an das Kopfende eines bereits gesetzten Spiel Steines angestoßen werden kann, wodurch das spielmäßige Zusammensetzen der Spielsteine auf einer verhältnismäßig kleinen Spielfläche nach Art eines Kreuzgitters ermöglicht wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Figur in einer vollständigen Serie der nach. Art der Dominosteine mit Markierungen versehenen Spielsteinfelder dargestellt.
Beispielsweise werden zu dem neuen Spiel 40 Spielsteine der erfindungsgemäß ausgebildeten Art verwendet, die in allen möglichen Kombinationen innerhalb ihrer drei Felder die Bezeichnungen o, also blanke Fläche ohne Markierung, oder mit einem, zwei oder drei Punkten tragen.
Selbstverständlich kann man auch das Spiel in at] sich bekannter Weise beliebig erweitern, wenn man, wie bei Dominosteinen üblich, auf den Spielfeldern noch weitergehende Markierungen verwendet, doch wird im allgemeinen die Markierung von ο bis 3 vollständig genügen. Selbstverständlich kann man auch in an sich bekannter Weise anstatt die Spielsteine mit einem, zwei oder drei' Punkten unterschiedlich auszustatten, andere unterschiedliche Markierungen, Striche, Bildertypen oder unterschiedliche Farbflächeri ; u. dgl. anwenden. Denn es kommt im vorlie,-genden Fall nicht darauf an, wie die Markierungen aussehen oder nach welchen Spielregeln gespielt werden soll, sondern der Erfindungsgedanke liegt hier auf einem ganz anderen Gebiet, nämlich darin, daß durch die Anwendung von Spielsteinen mit drei hintereinanderliegenden quadratischen Feldern die Möglichkeit gewonnen wird/ die Spielsteine in der Querrichtung mit der Seite eines Mit-, telfeldes an das Kopfende eines bereits angesetzten Steines anzusetzen, wodurch dann, wie in Fig. 2 angedeutet ist, unter Erhöhung des Spieleffektes die Spielfläche viel enger zusammengedrängt werden kann wie bei den üblichen Dominosteinen mit nur, zwei Feldern und dadurch die Übersicht über das Spiel ganz bedeutend, namentlich für Kinder, erleichtert wird.
Das Spiel wird auch dadurch bedeutend interessanter, daß in den meisten Fällen beim Ansetzen eines Spielsteines an die bereits gesetzten Steine zwei Spielfelder gleichzeitig zu den bereits gesetzten Steinen passen müssen, wie dies durch den eingezeichneten Pfeil in Fig. 2 angedeutet ist.
Hier muß der anzusetzende Spielstein a (3, ι, 3) einerseits mit seinem unteren Quadrat (drei Punkte) an das Mittelfeld des
Spielsteines b anpassen und andererseits das Mittelfeld des Spielfeldes ι (ein Punkt) an
; das Kopfende des Spielsteines c mit einem Punkt anstoßen.
Die Spielwirkung wird also hierdurch in ganz bedeutendem Maße gehoben und gibt nach beliebigen, nicht zu schützenden Spielregeln viel weitergehende Spielmöglichkeiten, als wie sie bei anderen bisher bekannten
ίο Spielsteinen möglich sind.
Der Hauptwert der Erfindung Hegt, wie bereits gesagt, darin, daß die Spielsteine gitterartig infolge der Dreiteilung der Spielsteine aneinandergesetzt werden können, so / 15 daß die Spielsteine jeweils ein offenes oder : leeres Quadrat f umbauen, welches auf dem Spieltisch oder Spielplan frei bleibt, wodurch . die Übersicht beim Spiel außerordentlich gefördert wird.
Denn dadurch wird es möglich, beispielsweise sämtliche Spielsteine, wie sie in Fig. 1 zusammengestellt sind, auf einem verhältnismäßig sehr engen Spielfeld zusammenzudrängen, ohne daß die Übersicht gemindert wird, so daß die spielenden Kinder die verschiedenen Möglichkeiten des Ansetzens eines Spielsteines an die bereits gesetzten Spielsteine sehr leicht überblicken können.
Die zusammengesetzten Spielsteine bilden in Verbindung mit den freien Quadraten /, die von den Spielsteinen umbaut sind, gleichsam ein Kreuzgitter, d. h. die gesetzten Spielsteine verlaufen in der senkrechten und waagerechten Richtung über Kreuz und lassen jeweils ein quadratisches Feld in geordneter Reihenfolge und Abständen sowohl in der Längsrichtung wie auch in Querrichtung frei.

Claims (1)

  1. Patentan Spruch:
    Mit entsprechenden Markierungen ausgestatteter Spielstein etwa nach Art der Dominosteine, dadurch gekennzeichnet, daß dieser drei hintereinanderliegende quadratische Felder hat, so daß der jeweils beim Spielverlauf neu angesetzte Spielstein mit einer Seite seines Mittelfeldes quer an das Kopfende eines bereits angesetzten Spielsteines angestoßen wird, derart, daß beim spielmäßigen Zusammensetzen die Spielsteine auf einer kleinen Spielfläche ein Kreuzgitter bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berichtigungsblatt zur Patentschrift 591 088 Klasse 77d Gruppe 19.
    In der Patentschrift 591 088 ist
    auf Seite 1 Zeile 15 hinter dem Worte "Figur" die Zahl "1 einzuschalten,
    sind auf Seite 1 Zeile 18 hinter dem Worte "dargestellt1* folgende Worte einzuschalten "während Fig. 2 eine Zusammenstellung der Spielsteine nach einem bestimmten Spielverlauf darstellt",
    ist die Fig. 1 der Zeichnung mit der Patentschrift 591 08 zu vereinigen.
DESCH98805D 1932-09-07 1932-09-07 Dominostein Expired DE591088C (de)

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DE591088C true DE591088C (de) 1934-01-15

Family

ID=7446462

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021210754A1 (de) 2021-09-27 2023-03-30 Wolfgang Seidel Gedächtnistrainingssystem

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