CH175828A - Einen Fahrplan und Reklamefelder aufweisender Schaukasten. - Google Patents

Description

  Einen Fahrplan und Reklamefelder aufweisender     Schaukasten.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Schaukasten, welcher einen Fahrplan und  Reklamefelder aufweist.  



  Das Neue besteht darin, dass in einem  senkrechten, vom obern     zum    untern Kasten  ende verlaufenden Mittelfeld die Abfahrts  und Ankunftszeiten von Verkehrsmitteln  tragende Tafeln angeordnet sind, während  beidseitig dieses Mittelfeldes die Reklame  felder vorgesehen sind, weiche zum Mittel  feld im Winkel stehen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1 eine Vorderansicht des Schau  kastens,       Fig.    2 und 3 Schnitte nach den Linien       11-II        bezw.        III-IH    der     Fig.    1,       Fig.4    eine Tafel des Mittelfeldes im  Schaubild in grösserem Massstab.  



  Der dargestellte lasten 1 weist an seiner  Vorderseite einen Rahmen 2 auf, in welchem  leicht     wegnehmbar    Stäbe 3, 4 festgelegt sind.  Oben in der Mitte des Kastens ist eine Uhr    5 angeordnet. Darunter befinden sich im  gleichen, senkrechten, vom obern zum untern  Kastenende verlaufenden Mittelfeld 6 Tafeln  7     (Fig.    4). Diese können aus Blech, Holz,  verchromtem Karton oder dergleichen her  gestellt sein. Die Tafeln 7 sind an ihren  Längsseiten umgebördelt, so dass in senk  rechter Richtung eine beliebige Anzahl an  einander gehängt werden können. Die Tafeln  könnten auch an Stelle der     Umbördelungen     mit Haken und Löchern versehen sein und  mittelst derselben untereinander gehängt  werden.

   In letzterem Falle können sie auch  aus Glas hergestellt sein, damit sie von hinten  durchleuchtet werden können. Die Tafeln 7  tragen die     Ankunfts-    und die Abfahrtszeiten  von Verkehrsmitteln; wie Bahn, Tram,     Schiff,     Autobus, Flugzeug. Beidseitig dieser Tafeln  7 sind Reklamefelder 9 angeordnet, welche  durch die Stäbe 3, 4 und den Rahmen 2  begrenzt werden. In diesen Feldern sind aus  wechselbare Reklametafeln 10 vorgesehen,  welche vorteilhaft aus Glas oder einem an  dern durchscheinenden Material hergestellt      sind. Durch Wegnahme von Stäben 4 können  diese Felder 9 in der Höhe vergrössert wer  den. Hinter den Reklametafeln 10 sind Be  leuchtungskörper 11 in Birnen- oder Stab  form befestigt, die nachts zur Durchleuchtung  der ersteren dienen.

   Die Reklamefelder 9  stehen im Winkel (ca. 25-30  , siehe     Fig.    3)  zu den, die     Abfahrts-    und Ankunftszeiten  aufnehmenden Tafeln 7.  



  Sind des nachts die Reklametafeln 9  beleuchtet, so erhält man durch ihre Schräg  stellung ebenfalls genügend Licht, um die  Zeiten auf den Tafeln 7 gut ablesen zu  können. Letztere müssen also nicht extra  beleuchtet oder durchleuchtet werden.  



  Die Reklame, wie auch die     Ziffern    für  die     Abfahrts-    und Ankunftszeiten können auf  die Tafeln aufgemalt, aus denselben gestanzt  oder geprägt sein.   Werden in einem Schaukasten nur Re       klamen    angeordnet, so ist deren Anziehungs  kraft und Wirksamkeit sehr gering. Durch  die Anordnung einer Uhr und von     Abfabrts-          und    Ankunftszeiten von Verkehrsmitteln, die  als guter Blickfang dienen, werden auch die  Reklamen beachtet.  



  Bei Aufstellung des dargestellten Kastens  im Freien wird die Vorderwand durch eine  starke Glasscheibe gebildet, eventuell könnten  auch Schiebetüren vorgesehen sein.  



  Die     Fahrzeitentafeln    7 könnten auch an       profilierten        Stabschienen    aufgehängt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einen Fahrplan und Reklamefelder auf weisender Schaukasten, dadurch gekenn zeichnet, dass in einem senkrechten, vom obern zum untern Kastenende verlaufenden Mittel feld die Abfahrts- und Ankunftszeiten von Verkehrsmitteln tragende Tafeln angeordnet sind, während beidseitig dieses Mittelfeldes, die Reklamefelder vorgesehen- sind, welche' zum Mittelfeld im Winkel stehen. UNTERANSPRüCHE 1, Schaukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass irr. Mittelfeld ausser den die Abfabrts- und Ankunftszeiten tra genden Tafeln eine Uhr angeordnet ist. 2.

   Schaukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Reklamefeldern Reklamen tragende auswechselbare Tafeln vorgesehen sind. 3. Schaukasten nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reklametafeln aus Glas bestehen. 4. Schaukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln des Mit telfeldes an ihren Längsseiten umgebördelt sind, so dass sie aneinander gehängt wer den können. 5. Schaukasten nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziffern für die Abfahrts- und die Ankunftszeiten auf die Tafeln aufgemalt sind. 6.

   Schaukasten nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziffern für die Abfahrts- und die Ankunftszeiten aus den Tafeln ausgestanzt sind. 7. Schaukasten nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziffern für die Abfahrts- und die Ankunftszeiten auf den Tafeln geprägt sind.