DE486545C - Klingelknopfplatte - Google Patents

Klingelknopfplatte

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DE486545C
DE486545C DEH107786D DEH0107786D DE486545C DE 486545 C DE486545 C DE 486545C DE H107786 D DEH107786 D DE H107786D DE H0107786 D DEH0107786 D DE H0107786D DE 486545 C DE486545 C DE 486545C
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plate
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bell
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Klingelknopfplatte An den Häusern, sowie an Türen und Toren von Vorgärten befinden sich bekanntlich oft Klingelknopfplatten, durch die bei Betätigung einer elektrischen Signalleitung die Bewohner des Hauses angeläutet werden könnnen. Diese Anläuteplatten sind in den verschiedensten Formen, rechtwinklig, ovaloderineinersonstigen Formausgeführt. ZurNachtzeitoderimDunklen erfüllen diese Platten ihren Zweck nicht mehr, da die Schildchen der Einzelbewohner nicht lesbar sind. Man hat bereits versucht, derartige Klingelknopfplatten durch Beleuchtung auch während der Nachtzeit und im Dunklen ihrem Zweck dienlich zu machen. Die bisherigen Anordnungen waren aber ziemlich kompliziert, so daß eine allgemeine Einführung solcher Platten nicht erfolgt ist. Im allgemeinen sind solche Platten mit Ausschnitten versehen, hinter welchen auf lichtdurchlässigem Material, Glas, Celluloid usw. die Namen der Bewohner des Hauses bezeichnet sind. Eine hinter der Platte angebrachte Lampe soll im Dunklen diese Schilder transparent beleuchten. Diese Lampe wurde bisher in eine Vertiefung der Mauer oder in einem Kasten, der sich hinter der Platte befand, angebracht. Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, diese Platte durch Vereinfachung ihrer Anordnung dem allgemeinen Gebrauch zuzuführen. Zunächst soll über den Namenschildern nach bekanntem Vorschlage ein besonderes Schild angebracht sein, das Orientierungszwecken dient und auf dem Straße und Hausnummer verzeichnet werden können, so daß man sich hiqrbei vergewissern kann, ob man sich am gesuchten Hause befindet. An bevorzugter Stelle ist ein Druckknopf angebracht, der in bekannter Weise durch Niederdrücken die dahinter befindliche Lampe aufleuchten läßt, wodurch die ganze Platte auf einmal mit ihren sämtlichen Anschriften transparent beleuchtet wird. Vorerwähnter Druckknopf dient gemäß der vorliegenden Erfindung als Träger der Lampe, so daß weder ein Mauerkasten noch ein besonderes Tragkästchen für diese Lampe mehr erforderlich ist.
  • Eine solche Klingelknopfplatte stellt ein einziges Gebrauchsstück dar, an dem die zugehörigen Teile sich befinden, so daß es ohne weiteres an seiner bestimmten Stelle befestigt werden kann, wobei nur die Lichtleitungs- und Klingelleitungsdrähte angeschlossen zu werden brauchen. Natürlich kann eine solche Platte auch in Verbindung mit einem kleinen, sogenannten Mauerkasten gebracht werden, bei dem sie dann einen Deckel oder eine in Scharnieren gehende und verschließbare Tür darstellt.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Beispiel einer Ausführungsform dargestellt. Fig. i ist eine Vorderansicht und Fig. a eine Seitenansicht dazu. Fig. 3 zeigt eine Rückenansicht und Fig. q. die dazugehörende Seitenansicht. In Fig. i ist an einem Teil durch punktierte Linien angedeutet, wie eine derartige Platte mit zwei Reihen von Klingelknöpfen ausgestattet werden kann.
  • Die gezeichnete Platte ist bezüglich ihres Umrisses natürlich für die Ausführung nicht maßgebend. Man kann dem Umriß verschiedene Formen geben, z. B. die eines Ovales, einer mehr oder weniger zusammengesetzten Flächenfigur oder einer länglichen Fläche mit beliebigen Abrundungen an den Enden, und sie kann glatt oder mit Punktierungen, Strichelungen, mit Ätzungen und Gravierungen oder mit anderen Verzierungen versehen sein. Zweckmäßig für den Gebrauch würde es allerdings sein, den Schalter für die Beleuchtung an bevorzugter Stelle anzufügen, wie es bei der gezeichneten Ausführung auch der Fall ist.
  • Die Klingelknopfplatte besteht im wesentlichen aus einer metallenen Platte i, die mit Schraubenlöchern für ihre Befestigung oder mit anderen Befestigungsmitteln (z. B. mit Scharnieren und Schloß) versehen ist. Die Platte i hat nun in an sich bekannter Weise Ausschnitte oder Aussparungen, und zwar in den meisten Fällen, oben eine größere und dann darunter so viel kleinere, wie bewohnbare Stockwerke oder bewohnbare Mietsabteilungen vorhanden sind. Hinter jedem Ausschnitt ist mit Schrauben ein metallenes Rähmchen 2 befestigt, das an seiner vorderen Fläche so vertieft ist, daß es eine oder zwei (hintereinanderliegende) Plättchen 3, 4 aufzunehmen vermag. Die eine Platte 3 besteht aus Porzellan, Milchglas, Celluloid, Ölpapier u. dgl., also aus einem lichtdurchlässigen (transparenten) Material, und diese Platte wird mit Schrift versehen. Die andere Platte 4 ist aus Glas oder sonstigem Material und dient als Schutzplatte, damit nicht unbefugte Hände die Schriftzeichen auskratzen oder verändern können.
  • Anstatt mehrerer Rähmchen 2 kann man auch einen einzigen Rahmen mit den gleichen Ausschnitten usw. verwenden, wie sie die Platte i hat.
  • Die Erfindung besteht nun darin, d_ aß ein am oberen Teile der Plattenrückseite i vorgesehener Druckknopfschalter 5 unmittelbar zum Tragen einer Fassung 6 für die kleine elektrische Glühlampe 7 dient. Dieser Schalter 5 nebst seiner Lampe 7 liegt in bekannter Weise im Stromkreise der Klingelleitung oder Haus- oder Treppenbeleuchtung. Es bedarf nur einer kleinen Birne, und der Stromverbrauch der Lampe, die ja nur zeitweilig kurz aufzuleuchten braucht, ist daher in der Praxis fast gleich Null.
  • In dem oberen Ausschnitt der Platte i, der möglichst breit und überhaupt genügend groß gewählt wird, soll die Angabe der Straße wie auch die Nummer des Hauses erscheinen. Auch noch andere Angaben sind dort zulässig. Die Schildchen in den anderen Ausschnitten tragen die Namen der verschiedenen Wohnungsinhaber. Neben jedem Schildchen ist je ein Druckknopf 8 für eine elektrische Klingel angebracht. Es kann auch noch ein zweiter Druckknopf g für eine zweite Leitung, z. B. nach dem sogenannten Küchenteil der Wohnung, angeordnet sein. Die Schalter io, die von den Druckknöpfen 8 und g betätigt werden sollen, sind mit der Platte z auf deren Rückseite in fester Verbindung und werden in bekannter Weise nur in die Klingelleitungen eingeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCTI: Klingelknopfplatte,welche dieAusschnitte für Namenschilder mit aufgeschraubtem Rahmen für Schutzplatten usw. und für ein an bevorzugter Stelle angeordnetes, besonderen Orientierungszwecken, Straßennamen und Hausnummerangabe dienendes Schild sowie den Kontaktschalter für die zum Beleuchten der Platte dienende elektrische Lampe an der Plattenrückseite enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschalter (5) zugleich als Träger der Beleuchtungslampe (6, 7) dient, so daß für diese ein besonderes Tragkästchen an der Plattenrückseite fortfällt.
DEH107786D 1926-08-28 1926-08-28 Klingelknopfplatte Expired DE486545C (de)

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