CH168896A - Anzeigekasten. - Google Patents

Description

      Anzeigekasten.       Die bisher zu     Reklame-    und Anzeige  zwecken verwendeten     Firmaschilder    haben  den Nachteil, dass deren Gehäuse und die als  Vorderseite derselben dienenden, Zeichen dar  stellenden Schablonen aus rostendem Metall  bestehen, und dass die hinter die letzteren  gesetzten transparenten Platten aus zerbrech  lichem Material, das heisst in der Hauptsache  aus Glas bestehen. Ausserdem ist bei solchen       Anzeigekästen    bekannt, dass die Schablonen  zeichen durch die des Nachts meistenteils  durchleuchteten, transparenten Platten in un  ruhiger und oft blendender Weise wieder  gegeben werden.

   Endlich ist das Vorhanden  sein von Verbindungsorganen bei den die  Zeichen darstellenden Schablonen als ein  weiterer Übelstand anzusprechen; weil jene  die gänzlich ausgestanzten Zeichenteile zu  sammenhaltenden Verbindungsorgane die Les  barkeit der so     wiedererenebenen    Zeichen un-  
EMI0001.0006     
  
    "'tinstigbeeinflussen.
<tb>  '--."Gegenstand <SEP> vorliegender <SEP> Erfindung <SEP> be  sich <SEP> nun <SEP> auf <SEP> einen <SEP> Anzeigekasten, <SEP> wo  mit <SEP> alle <SEP> diese <SEP> Nachteile <SEP> beseitigt <SEP> werden.

         Gemäss der Erfindung liegt das Neuartige an  diesem     Anzeigekasten,    der aus einem Ge  häuse mit darin untergebrachter Lichtquelle  und einer als Vorderseite des Gehänges dienen  den, mindestens ein Zeichen darstellenden,  mit einem dunklen Anstrich     versehenen    Scha  blone besteht, darin, dass hinter diese drei  transparente, aus unzerbrechlichem Material  bestehende Platten gesetzt sind, wobei die  zwei äussern weiss sind und die mittlere eine  von weiss verschiedene Farbe besitzt, und dass  Gehäuse und Schablone aus nichtrostendem  Metall bestehen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht des Anzeige  kastens und       Fig.    2 einen Schnitt nach Linie A- &   der     Fig.    1.  



  Der gezeichnete     Anzeigekasten    besteht  aus einem Gehäuse 1 mit darin     untergebrachte          ter    Lichtquelle. 2 und einer als Vorderseite  des 'Gehäuses 1 dienenden, Zeichen 3. dar-      stellenden, mit einem dunklen Anstrich ver  sehene Schablone 4. Hinter diese sind drei  transparente, aus unzerbrechlichem Material  bestehende Platten 5, 6 und 7 gesetzt, wo  bei die zwei äussern Platten 5 und 7 weiss  und die mittlere Platte 6 eine von weiss ver  schiedene Farbe besitzt. Das Gehäuse 1 und  die Schablone 4 bestehen aus nichtrostendem  Metall. Als unzerbrechliches Material der  transparenten Platten 5, 6 und 7 ist     Cellon     oder Zelluloid vorgesehen.

   Die Platte 6 kann  statt nur einfarbig auch mehrfarbig sein, das  heisst sie kann Teile aufweisen, die eine von  einander verschiedene Farbe besitzen. Der  Zweck der Platten 5 und 7 ist der, dass sie  des Nachts, wo die Schablone 4 durchleuchtet  wird, eine lichtverteilende     bezw.        lichtzer-          streuende    Wirkung ausüben, und dass deren  Zeichen 3 trotz schärfster Lichtausstrahlung  in einer ruhigen und nicht blendenden Weise  wiedergegeben werden. Bei Tag, also zu einer  Zeit, wo die Schablone 4 nicht durchleuchtet  wird, erscheint der     Anzeigekasten    als ein  gewöhnlicher     Firmaschild,    indem die direkt  hinter die Schablone 4 gesetzte Platte 5 in  weisser Farbe erscheint.

   Die Lesbarkeit der  so wiedergegebenen Zeichen 3 während des  Tages wird dadurch wesentlich begünstigt,       umsomehr    die Schablone 4 im Gegensatz  zur Platte 5 einen dunklen Anstrich aufweist.  



  Wird die Schablone 4 des Nachts durch  leuchtet, so sorgt die mittlere Platte 6 da  für, dass ihre Farbe durch die Platte 5 hin  durchscheint, so dass letztere ganz im Gegen  satz zur Wirkung während des Tages ein  farbiges Licht wiederzugeben in der Lage ist.  Die Schablone 4 des     vorbeschriebenen    An  zeigekastens kann im Gegensatz zu der auf  der Zeichnung dargestellten Ausführungsform  nur ein einziges Zeichen 3 aufweisen, das  heisst beispielsweise nur einen einzigen Buch  staben darstellen, wobei natürlich -die Form  von Gehäuse 3 und Schablone 4 der Form  des Buchstabens angepasst sein kann:

   Um die  unliebsamen und die Lesbarkeit der Zeichen       beungünstigenden    Organe zur Verbindung  von gänzlich ausgestanzten Zeichenteilen, wie  beispielsweise bei einem<B>0</B> (siehe     Fig.    1), in    Wegfall bringen zu können, sind Schrauben $  vorgesehen, die dazu bestimmt sind, den       Schablonenteil        4",    und die Platten 5, 6 und 7  auf die in     Fig.    2 der Zeichnung dargestellten  Weise zu einem Ganzen zu verbinden.

   Wo  sich jene Schrauben nicht gut .anwenden  lassen, beispielsweise bei     Anzeigekästen    zur  Wiedergabe von nur einzelnen Buchstaben  oder sonstigen Zeichen, so können Schablone 4  und Platten 5, 6 und 7 durch einen auf der  Zeichnung nicht dargestellten Rahmen zu  einem Ganzen verbunden sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Anzeigekasten, bestehend aus einem Ge häuse mit darin untergebrachter Lichtquelle und einer als Vorderseite des Gehäuses dienen den, mindestens ein Zeichen darstellenden, mit einem dunklen Anstrich versehenen Scha blone, dadurch gekennzeichnet, dass hinter diese drei transparente, aus unzerbrechlichem Material bestehende Platten gesetzt sind, wo bei die zwei äussern weiss sind und die mittlere eine von weiss verschiedene Farbe besitzt, und dass Gehäuse und Schablone aus nicht rostendem Metall bestehen.

   UNTERANSPRüCHE 1. Anzeigekasten nachPatentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die hinter die Scha blone gesetzten transparenten und aus un zerbrechlichem Material bestehenden Plat ten aus Cellon bestehen. 2. Anzeigekasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die hinter die Schablone gesetzten transparenten und aus unzerbrechlichem Material bestehenden Platten aus Celluloid bestehen.

   3. Anzeigekästen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die mittlere der hinter die Schablone gesetzten trans parenten und aus unzerbrechlichem Material bestehenden Platten mehrfarbig ist. 4. Anzeigekasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass vollständig aus gestanzte Schablonenteile auf den Platten befestigt- sind. 5. Anzeigekasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Schablone und Platten vermittelst Schrauben zu einem Ganzen verbunden sind.

   6. Anzeigekasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Schablone und Platten ermittelst eines tahmens zu einem Ganzen verbunden sind.