DE683503C - Durchscheinende Reklameattrappe - Google Patents

Durchscheinende Reklameattrappe

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DE683503C
DE683503C DEM142039D DEM0142039D DE683503C DE 683503 C DE683503 C DE 683503C DE M142039 D DEM142039 D DE M142039D DE M0142039 D DEM0142039 D DE M0142039D DE 683503 C DE683503 C DE 683503C
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DE
Germany
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dummy
advertising
fluorescent tubes
guided
dimensional
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Expired
Application number
DEM142039D
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English (en)
Inventor
Georg H Meyerricks
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GEORG H MEYERRICKS
Original Assignee
GEORG H MEYERRICKS
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/26Signs formed by electric discharge tubes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Durchscheinende Reklameattrappe Die Erfindung betrifft eine durchscheinende Reklameattrappe, die von im Abstande zu ihrer Umhüllung angeordneten Leuchtröhren beleuchtet wird, und besteht darin, daß die in bekannter Weise in Windungen geführten Leuchtröhren entsprechend der Attrap@penforrn zwei- tind dreidimensional geführt sind.
  • Es ist bekannt, irgendwelche Gebrauchsgegenstände oder sonstige Reklameg benstände in Form von Attrappen für Reklamezwecke zu benutzen. Diese Benutzung erfolgt teilweise durch Schaustellung in Schaufenstern oder auch für Dauerreklamen als an Gebäuden oder auf Gebäuden angebrachte Körper. Die Schwierigkeit besteht nun darin, diese Körper bei Abend oder bei Nacht sichtbar zu machen, da der Reklamezweck nicht damit erfüllt ist, daß die Attrappen am Tage sichtbar sind. Außerdem ist der übelstand vorhanden, daß eine Attrappe auch am Tage im Schaufenster oder an oder ,auf einem Gebäude einen toten Eindruck macht und keinesfalls die Blicke der Vorübergehenden auf sich zieht, weil die Attrappe nicht plastisch wirkt. Die Sichtbarmachung der Reklameattrappen im Dunklen erfolgt nun z. B. in den Schaufenstern durch die eingeschaltete Schaufensterbeleuchtung, im Freien unter Umständen durch Anstrahlen der Reklameattrappe mittels Scheinwerfern usw. Die Wirkung der Reklameattrappe geht jedoch dabei zum größten Teil verloren, weil die Wirkung der Attrappe als solche nicht mehr so ist, daß sie die Blicke des Publikums auf sich ziehen kann, so daß also der Zweck der Reklameattrappe in dieser Hinsicht verfehlt ist. Ein weiterer Übelstand ist der, daß selbst bei beleuchteten Reklameattrappen diese- in ihrer Farbe nicht dem tatsächlichen Aussehen des nachgebildeten Gegenstandes entsprechen.
  • Es ist auch bekannt, Kästen in runder oder eckiger Form mit gasgefüllten Kanälen zu versehen und so den ganzen Kasten zu erleuchten. Aber auch diese Art der inneren Beleuchtung kann nicht zu einer plastischen Wirkung führen, weil die Zwischenwände der Kanäle zwangsläufig das plastische Bild durch unterschiedlich leuchtende Streifen zerstören. Außerdem ist die Form der Reklameattrappen dabei unbedingt auf die zweidimensionale Form beschränkt, da die gasgefüllten Kanäle nur in einer Ebene zu führen sind. Es ist auch bekannt, einfache und regelmäßige Körper, wie eine Flasche, mit dem auf- und absteigenden Zweig einer Leuchtröhre zu durchziehen, jedoch wird auch hier. keine plastische Wirkung erzielt, da eine . gleichmäßige Ausleuchtung bei gerader Durch-:' führung der Leuchtröhre mit Rücksicht auf den an den einzelnen Stellen verschiedenen Durchmesser der Flasche nicht möglich ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, diese Übelstände zu beseitigen und durchscheinende Reklameattrappen zu schaffen, die sowohl in der Herstellung billig wie auch in der erzielten Wirkung einwandfrei sind. Es ist hierbei einerlei, ob es sich bei den Attrappen um solche handelt, die die Nachbildung eines bestimmten Gegenstandes selbst darstellen und infolgedessen auf den Beschauer so plastisch wirken sollen, daß er den Eindruck hat, nicht eine Nachbildung, sondern den betreffenden Gegenstand selbst vor sich zu sehen, oder um schildartige Attrappen, die als solche die Aufmerksamkeit des Beschauers auf sich lenken und durch Beschriftung oder Bemalung wirken sollen.
  • Werden jedoch entsprechend der Erfindung die in Windungen geführten Leuchtröhren entsprechend der Attrappenform zwei- und dreidimensional geführt, -so ist es möglich, alle für Reklamezwecke vorkommenden Gegenstände so nachzubilden, daß sie auch in beleuchtetem Zustande plastisch wirken. Es können z. B. Flaschen, Dosen, Pakete, Menschen- und Tierfiguren, Fahrzeuge usw. in dieser Form hergestellt werden.
  • Die dreidimensionale Führung von Leuchtröhren ist an sich bekannt, jedoch wurde diese dreidimensionale Führung der Leuchtröhren bisher nicht zur gleichmäßigen Ausleuchtung von körperartigen Umhüllungen benutzt, sondern lediglich für Leuchtröhren in Form von Buchstaben, Zahlen oder flächenmäßig dargestellten Gegenständen; wobei die leuchtenden Teile dieser Leuchtröhren nur in zweidimensionaler Richtung geführt werden, während die in der dritten Dimension liegenden Teile der Leuchtröhren nicht leuchten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigen: Abb. i eine Reklameattrappe in Form eines Fisches im Aufriß, Abb.2 einen Längsschnitt durch die Attrappe, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Bei der dargestellten Ausbildung stellt der Behälter a eine Reklameattrappe dar, die die Nachbildung eines Fisches zeigt. Der Behältera ist auf einem Standsockel b angeordnet, in welchem ein Transformator c vorgesehen ist, der mit Hilfe zweier elektrischer 'heiter d, die durch eine öffnung des Sockels b >M-Ich- außen gehen, mit .einer Stromquelle -ver-:'17ünden ist. Von dem Transformator c gehen zwei elektrische Leiter e zu zwei Sockeln f, die zur Aufnahme der beiden Enden einer Leuchtröhre g dienen. Die Leuchtröhre« ist nach dem Innern des Behälters a hochgeführt und verläuft in einem solchen Abstande von den Begrenzungswänden des Behälters in einem durch die fciden Sockel f geschlossenen Kreislauf. Da die Leuchtröhre g in ihrer Form genau den Konturen des einen Fisch darstellenden Behälters a folgt, erscheint dem Betrachter bei eingeschalteter Leuchtröhre in völlig plastischer Form das Bild eines Fisches.
  • Soll die Attrappe nicht aufgestellt, sondern aufgehängt oder ,anderweitig befestigt werden, so wird der Transformator in der Aufhängevorrichtung oder der anderen vorgesehenen Befestigungsvorrichtung angeordnet, da der Sockel dann in Fortfall kommt. Selbstverständlich kann der Transformator auch getrennt von dem ganzen Behälter angeordnet werden, wobei dann die beiden Zuleitungen zu den Leuchtröhrensockeln durch die Behälterwand von außenhindurchgeführtwerden.
  • Falls die auszuleuchtende Attrappe zu groß ist, um eine vollständige Ausleuchtung dadurch zu erzielen, daß die Leuchtröhre entsprechend den Attrappenkontnren geführt wird, wird die Leuchtröhre noch in Windungen, in der dritten Dimensian, so geführt, daß die ganze Attrappe vollkommen ,ausgeleuchtet erscheint.
  • Als Leuchtröhren werden vorteilhaft Neonröhren verwendet, weil diese auch bei -stundenlangem Brennen völlig kalt bleiben. Jedoch können andere bekannte Leuchtröhren, wie Quecksilberdampfniederdruckröhren, genau so gut verwendet werden, da deren Erwärmung verhältnismäßig gering ist.
  • Form und Größe der Attrappen ist vollkommen beliebig, so daß die Erfindung allen vorkommenden Verwendungszwecken und Bedürfnissen angepaßt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durchscheinende Reklameattrappe, beleuchtet von im Abstande zu ihrer Umhüllung angeordneten Leuchtröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in Windungen geführten Leuchtröhren entsprechend der Attrappenform zwei- und dreidimensional geführt sind.
DEM142039D 1938-06-24 1938-06-24 Durchscheinende Reklameattrappe Expired DE683503C (de)

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DEM142039D DE683503C (de) 1938-06-24 1938-06-24 Durchscheinende Reklameattrappe

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DEM142039D DE683503C (de) 1938-06-24 1938-06-24 Durchscheinende Reklameattrappe

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DE683503C true DE683503C (de) 1939-11-08

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DEM142039D Expired DE683503C (de) 1938-06-24 1938-06-24 Durchscheinende Reklameattrappe

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DE (1) DE683503C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841993C (de) * 1949-12-11 1952-06-23 Loewe Opta Ag Leuchtroehre, insbesondere fuer Reklamezwecke
DE1010818B (de) * 1954-11-22 1957-06-19 Pfalzlicht G M B H Leuchtbuchstaben und Leuchtzeichen mit Kunstglasabdeckung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841993C (de) * 1949-12-11 1952-06-23 Loewe Opta Ag Leuchtroehre, insbesondere fuer Reklamezwecke
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