DE683397C - Transparent - Google Patents

Transparent

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Publication number
DE683397C
DE683397C DEM137882D DEM0137882D DE683397C DE 683397 C DE683397 C DE 683397C DE M137882 D DEM137882 D DE M137882D DE M0137882 D DEM0137882 D DE M0137882D DE 683397 C DE683397 C DE 683397C
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DE
Germany
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transparency
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fluorescent tube
light
transparent
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Expired
Application number
DEM137882D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg H Meyerricks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG H MEYERRICKS
Original Assignee
GEORG H MEYERRICKS
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Publication date
Application filed by GEORG H MEYERRICKS filed Critical GEORG H MEYERRICKS
Priority to DEM137882D priority Critical patent/DE683397C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/26Signs formed by electric discharge tubes

Description

  • Transparent Die Erfindung betrifft ein Transparent, bestehend aus einer lichtzerstreuenden Platte, durchleuchtet von im Abstande von ihr angeordneten, in geschlossenen Windungen geführten Leuchtröhren, wobei die Windungen der Leuchtröhren der Form und dem Bilde des Transparentes folgend geführt sind.
  • Transparente sind in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden, ohne daß es bisher gelungen ist, ein Transparent zu schaffen, welches bei größter Billigkeit im Betriebe eine einwandfreie plastische Wirkung erzielt. Nachdem man von den früher ausschließlich zur Erleuchtung der Transparente benutzten Glühbirnen abgegangen ist, da diese im Betriebe sehr teuer sind, eine erhebliche Wärme erzeugen und endlich als Lichtquelle auch bei der Verwendung von lichtzerstreuenden Platten nicht völlig unsichtbar sind, ist man zu der Verwendung von Leuchtröhren übergegangen. Hierbei wurde entweder eine indirekte Beleuchtung des Transparentes durch Zurückwerfen der Lichtstrahlen mit Hilfe von Reflektoren vorgenommen, oder die Leuchtröhren wurden direkt hinter dem Transparent oder im Abstande davon in Form einer geschlossenen Leuchtfläche angeordnet. In allen Fällen ist es nicht gelungen, eine einwandfreie plastische Wirkung der Darstellungen auf dem Transparent zu erzielen.
  • Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß weder die Ausbildung einer zusammenhängenden Leuchtfläche noch die Anordnung der Leuchtfläche direkt hinter dem Transparent zu dem gewünschten Ziel führen kann, sondern daß nur eine Anordnung der Leuchtröhre zum Ziel führen kann, bei der die Leuchtröhren im Abstande hinter einer -.lichtzerstreuenden Platte in geschlos- `senen Windungen der Form und dem Bilde des Transparentes folgend geführt sind. Da bei einer solchen Anordnung der gesamte,, Raum hinter dem Transparent gerade vollkommen gleichmäßig ausgeleuchtet ist, wird eine Leuchtwirkung geschaffen, die vollko@4;. men plastische Bilder ergibt. Da eine derartige plastische Wirkung gerade für die Verwendung von Transparenten in der Reklame von außerordentlicher Bedeutung ist, ergibt sich eine weitgehende Bereicherung der Reklametechnik durch die vorliegende Erfindung. Es ist besonders darauf hinzuweisen, daß die plastische Wirkung des Transparentes deshalb besonders wichtig ist, weil sie es gestattet, auch bei Tage durch Inbetriebnahme des Transparentes eine außerordentlich gute Reklamewirkung zu erzielen.
  • Die plastische Wirkung der Transparente ist aber auch auf anderen Gebieten, z. B. auf dem Gebiet der Verkehrsschilder, Warnschilder o. dgl., von großer Bedeutung, da nunmehr diese Schilder infolge ihrer plastischen Wirkung viel besser und leichter beachtet werden können.
  • Der Betrieb derartiger Transparente ist dadurch, daß auf die geschlossene Leuchtfläche verzichtet ist, erheblich billiger geworden, so daß zu dem Vorteil der besseren Wirkung noch der Vorteil größerer Billigkeit im Betriebe hinzukommt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen Abb. i einen Aufriß eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Transparentes, Abb. z einen senkrechten Schnitt durch das Transparent nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Das dargestellte Transparent ist als Standschild gedacht, und zwar als Schild, welches nach beiden Seiten wirkt. Auf einem Sockel a, der gleichzeitig den Transformator für die Leuchtröhre bildet, ist das Schild als Kasten b angeordnet, und an der Vorderseite und an der Rückseite befinden sich durchscheinende Scheiben c, die lichtzerstreuend wirken. Diese Scheiben c sind im dargestellten Beispiel in Führunggnuten d einschiebbar angeordnet, so daß also die durchscheinenden Scheiben c jederzeit gegen andere ausgewechselt werden können. Da es sich bei dem dar-," ji#@hild estellten handelt, Beispiel muß natürlich, um ein um kreisförmiges die Scheilieh auswechseln zu können, das Schildddehäuse geteilt ausgeführt werden, so daß die obere Hälfte des Gehäuses abnehmbar ist und dann die Scheiben ohne weiteres ausgewechselt werden können. Der Kasten b ist im übrigen so flach ausgebildet, daß seine Dicke gegenüber der Dicke eines z. B. von außen beleuchtbaren Schildes kaum größer ist, während die Dicke im Verhältnis zu von innen mittes Glühbirnen beleuchtbaren Schildern erheblich kleiner ist.
  • In dem Kasten b ist im vorliegenden Fall eine Leuchtröhre e vorgesehen, die so gebogen ist, daß das ganze Schild eine einwandfreie Ausleuchtung erfährt. Die Leuchtröhre, deren Form in der Abb. i gestrichelt angegeben ist, ist, wie aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist, nicht besonders groß und kompliziert, da infolge der besonderen Leuchtkraft der Leuchtröhren auch mit einer kleineren Leuchtröhre eine vollkommen gleichmäßige Ausleuchtung größerer Flächen möglich ist.
  • Selbstverständlich kann die Ausbildung des Transparentes sowie die Anordnung des Transformators und der Leuchtröhre bzw. Leuchtröhren auch auf jede andere geeignete Weise geschehen, so daß insbesondere auch Transparente jeder regelmäßigen oder unregelmäßigen Form, d. h. also solche, deren Form von der dargestellten Kreisform abweicht, ohne Schwierigkeiten mit der oder den Leuchtröhren im Innern derart versehen werden können, daß die Transparente an allen Stellen gleichmäßig erleuchtet und plastisch erscheinen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Transparent, bestehend aus einer lichtzerstreuenden Platte, durchleuchtet von im Abstande von ihr angeordneten, in geschlossenen Windungen geführten Leuchtröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Leuchtröhre der Forin und dem Bilde des Transparentes folgend geführt sind.
DEM137882D 1937-04-27 1937-04-27 Transparent Expired DE683397C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM137882D DE683397C (de) 1937-04-27 1937-04-27 Transparent

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DEM137882D DE683397C (de) 1937-04-27 1937-04-27 Transparent

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DE683397C true DE683397C (de) 1939-11-06

Family

ID=7333938

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DEM137882D Expired DE683397C (de) 1937-04-27 1937-04-27 Transparent

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DE (1) DE683397C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935471C (de) * 1950-09-26 1955-11-17 Rudolf Weidemann Flaches Leuchtschild

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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