DE534520C - Vorrichtung zur Vorfuehrung wandernder Leuchtschrift - Google Patents

Vorrichtung zur Vorfuehrung wandernder Leuchtschrift

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DE534520C
DE534520C DE1930534520D DE534520DD DE534520C DE 534520 C DE534520 C DE 534520C DE 1930534520 D DE1930534520 D DE 1930534520D DE 534520D D DE534520D D DE 534520DD DE 534520 C DE534520 C DE 534520C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising

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Description

  • Vorrichtung zur Vorführung wandernder Leuchtschrift Die Erfindung bezieht sich auf eine Reklamevorrichtung zur Vorführung wandernder Leuchtschrift oder Leuchtzeichen mit einem zwischen den Lichtquellen und einer Schaufläche hindurchgeführten, mit lichtdurchlässiger- Schrift oder sonstigen Zeichen versehenen lichtundurchlässigen Reklameträger, beispielsweise einem aufrollbaren Papierband.
  • Bekannt ist es, bei. derartigen Reklamevorrichtungen als Schaufläche geriefelte Glasscheiben zu benutzen, um ein Flimmern der Reklame zu erzielen. Da: aber die Riefen mit den Glasscheiben in durchsichtiger Verbindung stehen, kann man das Laufen des Reklamebandes durch solche Scheiben hindurch beobachten. Demgegenüber soll gemäß der Erfindung der Eindruck aufleuchtender und verlöschender Lauf- oder Wanderschrift erzielt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß als Schaufläche nebeneinander angeordnete Glasstäbe benutzt werden. Der Querschnitt der Glasstäbe ist vorzugsweise so gestaltet, daß die durch jeden Glasstab hindurchtretenden Lichtstrahlen anfangs schwach, dann bis zur Mitte des Querschnittes des Glasstabes 6tark zunehmend hindurchgeworfen werden, und daß beim Weiterwandern die Lichtstrahlen in entgegengesetzter Weise abnehmen. bis der Lichtschein beim Austritt aus dem Querschnitt des Glasstabes erlischt. Diese Erscheinung wird vorzugsweise durch bikonvexe Gestaltung des Glasstabquerschnittes erreicht. Die hierdurch erzielte optische Wirkung kann. durch Anbringung lichtundurchlässiger: Zwischenlagen zwischen den einzelnen Glasstäben noch verstärkt werden. Diese Zwischenlagen können aus Überzügen, Anstrichen oder Verspiegelungen bestehen. Die Glasstäbe können auch hohl und mit einer beispielsweise farbigen Flüssigkeit gefüllt sein.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnurig durch ein einfaches Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. r zeigt die -Vorrichtung, im wesentlichen bestehend aus einer Lichtquelle, dem laufenden Band bzw. Reklameträger und der aus Glasstäben gebildeten Schaufläche, von oben gesehen.
  • Abb.2 zeigt die Vorrichtung von vorn gesehen, und zwar die Schaufläche sowie einen Ausschnitt aus dem gelochten Reklameträger.
  • In einem Gehäuse a wird der Reklameträger, das laufende, mit gelochten Zeichen versehene Band b, von einer Kraftquelle angetrieben, durch eine Lichtquelle d von hinten durchleuchtet und über zwei Walzen c an der Schaufläche e vorbeigeführt, welche aus den lichtdurchlässigen Stäben/ mit lichtundurchlässigen Zwischenlagen g gebildet ist. .
  • Abb. 2, von vorn gesehen, zeigt die Schau= fläche e mit den Glasstäben f und den Zwischenlagen g sowie an den Enden der Schauflächen einen Ausschnitt des Reklameträgers des laufenden, mit gelochten Zeichen versehenen Bandes b. Die lichtundurchlässigen Zwischenlagen verhindern das War denn des Lichtes- von Stab zu Stab über die gesamte Schaufläche. Dies erhöht die Deutlichkeit der leuchtenden Schriftzeichen und bewirkt gleichzeitig die Ähnlichkeit der Schriftzeichen mit denen der großen elektrischen Wanderschriftanlagen mit Schaltvorrichtung, indem sie eine Unterbrechung des Lichtes herbeiführen, was bei den Großanlagen durch das Ein- und Ausschalten der in den Schauflächen verwandten Glühlampen entsteht. Da besonders bei runden Stäben das Licht in den Stäben umgekehrt zur Bewegungsrichtung des Bandes kreist, ergibt sich eine Lebhaftigkeit der Schriftzeichen, wie sie bei den großen elektrischen Wanderschriftanlagen bekannt ist,, und außerdem besonders bei bikonvex ausgebildeten Stäben eine plastische Wirkung der leuchtenden Schriftzeichen.

Claims (4)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Vorführung wandernder Leuchtschrift oder Leuchtzeichen mit einem zwischen den Lichtquellen und einer Schaufläche hindurchgeführten, mit lichtdurchlässiger Schrift oder sonstigen Zeichen versehenen lichtundurchlässigen Reklameträger, beispielsweise einem aufrollbaren Papierband, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufläche aus nebeneinander angeordneten Glasstäben besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasstäbe durch lichtundurchlässige Zwischenlagen voneinander getrennt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtundurchlässigen Zwischenlagen durch überzüge,Anstriche oder Verspiegelungen gebildet werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtigen Glasstäbe hohl ausgebildet und mit einer beispielsweise farbigen Flüssigkeit gefüllt sind.
DE1930534520D 1930-05-27 1930-05-27 Vorrichtung zur Vorfuehrung wandernder Leuchtschrift Expired DE534520C (de)

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